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Herzinfarkt durch PSO


oli0911

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

Ich hatte gestern meinen ersten Herzinfarkt, bin erst 57 und leide seit 15 Jahren an PSA.

Bekomme seit 2 Jahren Tremfya.

Hilft nur mäßig gegen die Arthrosen und noch weniger gegen die Schuppenflechte. Meine Wirbelsäule streikt regelmäßig, habe auch schon eine HWS Fussion und meine Finger sind oft nur noch offene Wunden.

Ich bin sehr sportlich, rauche nicht, habe kein Übergewicht, keine besonderen Stressfaktoren.

Und ganz plötzlich brauchte ich 2 Stents!

Zum Glück wurde mir zeitnah geholfen und ich fühle mich wieder gut.

Auf der Suche nach Ursachen für den Infarkt bin ich wieder bei der PSA bzw. PSO angekommen und hab über das erhöhte Risiko gelesen.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen machen müssen?

Wie kann ich das Risiko minimieren? 

VG Oli

 

 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben (bearbeitet)

Hi @oli0911,

es tut mir sehr leid, das von Dir zu lesen 😢! Zum Glück konnte Dir rechtzeitig geholfen werden… ich wünsche Dir ganz schnelle Besserung ❤️‍🩹 !!
Schreibst Du denn direkt aus der Klinik oder bist Du schon wieder daheim?

Was Tremfya angeht, glaube ich eigentlich nicht, dass das Medikament (oder aber die PSO) die Ursache für den Infarkt ist, aber man weiß ja nie. Was meinen denn die Ärzte dazu?

Da Du ja schreibst, dass Tremfya Dir letztlich nach wie vor weder gegen die PSO noch gegen die PSA hilft, würde ich den Wechsel nunmehr dringend angehen! 2 Jahre sind da nun wirklich genug experimentiert, das sollte auch Deine Rheumatologin endlich anerkennen. 

Was ich so mitbekommen habe, scheint z.B. Taltz ein recht schnell wirkendes Biologikum zu sein, das bereits vielen hier sowohl gegen die PSO als auch auch sehr gut gegen die PSA hilft. Ein Versuch macht da klug… und speziell gegen die PSA nichts zu unternehmen ist auch keine Option… alles Gute für Dich 🍀! Desgleichen drücke ich die Daumen, dass Du Mittel und Wege findest das Infarktrisiko zu minimieren!

bearbeitet von C.T.H.
Geschrieben

Hallo C.T.H.

Vielen Dank für Deine guten Wünsche!

Ja, ich bin noch in der Klinik und auf auf der Suche nach dem Auslöser. Habe ja viel Zeit...

Ach die Ärzte...wissen nicht weiter...ich bin ja kein typischer Kandidat für einen Infarkt. Die üblichen Auslöser kann ich ja alle nicht erfüllen, bis auf Stress...und ich denke langsam, das war der Grund.

Ich habe nicht gewusst, das Stress auch Wochen später einen Infarkt auslösen kann. Und wie ich den loswerde weiß ich, aber dann muss ich aufhören zu arbeiten. Ich war ja erst über ein Jahr AU wegen meiner HWS Versteifung und seit 4 Wochen wieder im Job...

An das Tremfya als Auslöser glaube ich nicht...aber die PSO soll ja das Risiko um bis zu 50 Prozent erhöhen...sagen einige neuere Studien. Die Plaque Ablagerungen betreffen angeblich auch die Organe?! Und ein Herzinfarkt wird ja oft durch verengte Blutgefäße im Herz ausgelöst. Klingt für mich, als Laie ziemlich plausibel!

Bekomme jetzt zusätzlich Blutverdünner...muss sein...soll wohl eine  positiven Einfluss auf die Arthrosen haben, aber auch die Schuppenflechte extrem verstärkt.  Aber die Baustelle kenne ich schon..

Werde heute zur Visite mal mit dem Doc hier drüber sprechen...und hier wieder posten.

VG

Oli

Geschrieben

@oli0911

Ich lese hier bei der Herzstiftung, das Risiko für einen Herzinfarkt ist mit PSO und PsA doppelt so hoch (Steigerung um 100%). Schlaganfall droht ebenso. Man sollte zur Vorbeugung mindestens alle 5 Jahre einen Kardiologen aufsuchen. 

Zitat

Grund für diesen Zusammenhang [zwischen Schuppenflechte und Herz-Kreislauf-Erkrankungen] ist, dass Entzündungen Ablagerungen und Verengungen der Blutgefäße beschleunigen: Es entwickelt sich eine Arteriosklerose, die die Hauptursache für Herzinfarkt, Schlaganfall und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist. Umso wichtiger ist es, die weiteren Risikofaktoren für diese Erkrankungen zu minimieren.

Quelle: https://www.netdoktor.de/news/schuppenflechte-geht-ans-herz/

Hätte ich aber auch nicht gewusst, also danke für den Hinweis.
Ärgert mich jetzt gerade richtig, weil mein Endokrinologe zwar festgestellt hat, dass meine Blutwerte über mind. anderthalb Jahre nicht in Ordnung sind, mir aber nicht geglaubt hat, dass ich genug trinke und mich deshalb hat ASS kaufen lassen, anstatt mich zum Kardiologen zu schicken.

Bei mir wurde im März Bluthochdruck und Pfingsten Linksherzinsuffizienz und Vorhofflimmern festgestellt, nachdem ich schon eine ganze Weile erhöhte Blutfettwerte und "zu dickes Blut" hatte.
Arteriosklerose muss ich wohl schon lange davor gehabt haben.

Mittlerweile nehm ich Ramipril, Eliquis, Bisoprolol und Amlodipin.
Und ich bin schon seit 2013 aus der Arbeit, aber wegen einer anderen Krankheit.

 

Geschrieben

Hallo Arno Nühm,

Danke für die Quelle.

Ist schon komisch, dass die Spezialisten die Veröffentlichungen nicht lesen...

Bei dir hätten die Kollegen über deine Blutwerte darauf kommen können?!

Bei meinen Regelterminen beim Rheumatologen und oder Dermatologen ist immer alles normal gewesen...bis auf ein bisschen zu hohe Harnsäure...und dafür gibt es Allopurinol...

Aber es ist ja jeder etwas anders...

Dann pass auf dein Herz auf!

LG

Oli

Geschrieben

Upps, den Artikel finde ich auch interessant. Bluthochdruck habe ich schon als junge damals schlanke Frau gehabt.

Mein Herz schlägt im Flamenco ...wechselt ständig den Rhythmus. 

Bisher hat das noch keiner der Ärzte mit der PSA in Verbindung gebracht.😲

Geschrieben

Hi Supermom,

Dann lass es mal checken!

Und tanzen ist sehr gut!

Mein Blutdruck ist schon immer etwas zu hoch, bisher war das nie ein Thema....mit 20 kg mehr von früher, schon...aber der Bludrucksenker ist jetzt nicht mehr verordnet worden...liege meistens an der oberen Grenze...

LG

Oli

Geschrieben

Hallo oli0911,

Nachdem ich dieses Jahr die Diagnose PSA bekommen habe, Habe ich viel über die Risikofaktoren gelesen. Leider ist die Arteriosklerose und damit Das Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko deutlich höher im Vergleich zu gesunden Menschen. So wie ich es verstanden habe, aber hauptsächlich wenn die Entzündungsparameter nicht behandelt werden, deshalb ist ein gutes Medikament gegen die Arthritis wohl sehr wichtig. Eigentlich habe ich über Guselkumab viel Gutes gelesen, aber jeder Mensch hat seinen individuellen Stoffwechsel. Bei mir hat zum Beispiel Bimzelx gar nichts geholfen und der TNF Blocker Adalimumab wirkt seit der 1. Spritze. Auch wenn Ernährung die Krankheit nicht heilen kann, denke ich bei den Risikofaktoren sollte eine gesunde Ernährung schon etwas bringen. Ich bin auch sehr schlank, sportlich, auch in deinem Alter und auch bei mir wurde schon beginnende Arteriosklerose festgestellt.Also bin ich bemüht mich ziemlich gesund zu ernähren und zu hoffen dass die Blutfettwerte im grünen Bereich bleiben. Bei manchen Medikamenten wird sogar bei den Nebenwirkungen etwas über die Veränderung der Blutfett Werte geschrieben. Das sollte man bei der Wahl eines neuen Medikamentes sicher auch berücksichtigen. Hoffentlich wird es dir jetzt wieder besser gehen, damit du Sport machen kannst. Insbesondere Kardio Sport und Hochintervall Training. 
 

Liebe Grüße, 

Radelbine

Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb oli0911:

Hi Supermom,

Dann lass es mal checken!

Und tanzen ist sehr gut!

 

Längst geschehen bekomme Metropol und Ramipril fürs Herzel und den Blutdruck...

Und gegen die Entzündungen: MTX, Prednisolon, Ibuprofen, Yufluma und Etorucoxib (was wiederum dem Blutdruck nicht gefällt) und die Entzündungen nicht immer beeindruckt🤪

Geschrieben

Hi Supermom,

Dann lass es mal checken!

Und tanzen ist sehr gut!

Mein Blutdruck ist schon immer etwas zu hoch, bisher war das nie ein Thema....mit 20 kg mehr von früher, schon...aber der Bludrucksenker ist jetzt nicht mehr verordnet worden...liege meistens an der oberen Grenze...

LG

Oli

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Radelbine:

Hallo oli0911,

Nachdem ich dieses Jahr die Diagnose PSA bekommen habe, Habe ich viel über die Risikofaktoren gelesen. Leider ist die Arteriosklerose und damit Das Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko deutlich höher im Vergleich zu gesunden Menschen. So wie ich es verstanden habe, aber hauptsächlich wenn die Entzündungsparameter nicht behandelt werden, deshalb ist ein gutes Medikament gegen die Arthritis wohl sehr wichtig. Eigentlich habe ich über Guselkumab viel Gutes gelesen, aber jeder Mensch hat seinen individuellen Stoffwechsel. Bei mir hat zum Beispiel Bimzelx gar nichts geholfen und der TNF Blocker Adalimumab wirkt seit der 1. Spritze. Auch wenn Ernährung die Krankheit nicht heilen kann, denke ich bei den Risikofaktoren sollte eine gesunde Ernährung schon etwas bringen. Ich bin auch sehr schlank, sportlich, auch in deinem Alter und auch bei mir wurde schon beginnende Arteriosklerose festgestellt.Also bin ich bemüht mich ziemlich gesund zu ernähren und zu hoffen dass die Blutfettwerte im grünen Bereich bleiben. Bei manchen Medikamenten wird sogar bei den Nebenwirkungen etwas über die Veränderung der Blutfett Werte geschrieben. Das sollte man bei der Wahl eines neuen Medikamentes sicher auch berücksichtigen. Hoffentlich wird es dir jetzt wieder besser gehen, damit du Sport machen kannst. Insbesondere Kardio Sport und Hochintervall Training. 
 

Liebe Grüße, 

Radelbine

Hallo Radelbine,

Du hast das besser als ich gemacht und schon viel mit der Diagnose gelesen, ich verdränge immer alles negative.😉

Zur gesunden Ernährung stimme ich dir völlig zu. Ich habe vor nun schon 6 Jahren alles umgestellt...viel Obst und Gemüse, so wenig Weizen wie es geht, wenig Süßkram...ohne geht nicht...wenig Fleisch und Wurst...keine Fertigmahlzeiten, auch kein Fastfood...kaum Akohol und wofür?

Die Beschwerden der PSO PSA hat das nicht gelindert, ich musste mich komplett neu einkleiden weil ich in 5 Monaten 25 kg verloren habe. Klar, sieht gesünder aus...

Ich mache gern Sport, bin jede Woche mit mindestens 100.000 Schritten im Freien unterwegs. 

Und wofür?

Ja, ich bin ungerecht, ich habe den Infarkt gut überstanden. 

Das für mich Schlimmste, ich war gerade zur Reha wegen HWS Fussion, bin aktiv in der IRENA mit 2x Sport in einer sehr guten Einrichtung und unter dauernder Anleitung erfahrener Therapeuten, habe dadurch meine Beweglichkeit und Ausdauer deutlich gesteigert, meine LWS Probleme mit einer Infiltration gelindert bekommen (darauf habe ich 20 Jahre gehofft) um dann zur absoluten Ruhe gezwungen zu werden?!

Echt doof.

Sport?

Jederzeit!

Aber der Doc hat es aktuell verboten. Ich darf nicht mal eine größere Runde gehen...das ist Folter!🤣

Trotzdem vielen Dank für Deine Wünsche und Tipps! 

LG

Oli

 

Geschrieben

Nachtrag ...

Ich bin nicht mehr schlank...ich bin durchtrainiert!😉

Die lange Zeit meiner Wanderungen haben meine Beine wirklich gut geformt. Den Rest habe ich mit 2x Kraft bzw. Ausdauer in der Woche aufgebaut...

Jeder Arzt hält mich für einen Simulanten...

Geschrieben

 

Zitat

 

Die US-amerikanische Kardiologie-Gesellschaft AHA hat eine Checkliste für einen herzgesunden Lebensstil (englisch: „the Life’s Essential 8“) herausgegeben. Diese Liste besteht aus acht Lebensstilfaktoren, die von der AHA als grundlegend für eine optimale Herzgesundheit eingestuft werden. Das umfasst:(5)

  1. Eine ausgewogene Ernährung
  2. Regelmäßig körperliche Aktivität
  3. Nikotinverzicht
  4. Kein Übergewicht
  5. Regelmäßige Blutdruckkontrolle beziehungsweise kein Bluthochdruck
  6. Ein unbedenklicher Lipidstatus
  7. Ein unbedenklicher Blutzuckerspiegel
  8. Optimale Schlafdauer pro Nacht

 

Quelle: https://www.pflege.de/krankheiten/herzinfarkt/ursachen-risikofaktoren/

Ich rauche seit 14 Jahren nicht mehr und seit über 20 Jahren trinke ich so gut wie gar nichts.
Sonst kriege ich nichts davon hin. Ok, Blutzucker ist in Ordnung, auch wenn ich nicht verstehe, warum.

@oli0911

Bei mir ist das ein bisschen kniffelig, ich bekomme ohne die Herzmedis 5 verschiedene Medis und die beeinflussen zum Teil auch die Blutwerte. Zum Beispiel sind jetzt die Nierenwerte erhöht, aber die Dermatologin meinte, das liegt an den Medikamenten.
Ich hätte aber zumindest erwartet, dass man mich mal drauf hinweist, dass ich zum Kardiologen oder wenigstens zum Hausarzt gehen soll deshalb.
Nun gehe ich zum Nephrologen, um das abklären zu lassen, um ganz sicher zu gehen.

Und, nimms mir nicht übel, aber exzessiver Sport ist schlecht fürs Herz.
Das gibt ein Sportlerherz: https://herzmedizin.de/fuer-patienten-und-interessierte/vorsorge/sport-und-herz/sportlerherz-kein-risiko-herzgesundheit.html
2x die Woche Sport ist demnach allerdings nicht zu viel.^^

Eine Fettleber kann übrigens auch ein Hinweis auf eine Herz-Kreislauf-Erkrankung sein. Nein, das hat mir auch kein Arzt gesagt, aber das hab ich gerade hier gelesen: https://www.deutsche-leberstiftung.de/presse/pressemappe/lebererkrankungen/fettleber/nicht-alkoholische-fettleber/

Ich glaube nicht, dass man dich für einen Simulanten hält, wenn man einen Herzinfarkt diagnostiziert hat. Sowas ist ja messbar. Siehe Troponin: https://herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/anzeichen-fuer-herzprobleme-erkennen/blutwerte#blutwerte-kennen
(Schätze mal, das war ein Scherz.)

Und zum Thema "zur Ruhe gezwungen" kannst du dir ja mal die Langeweile vertreiben, indem du dich ins Thema ME/CFS einarbeitest und über Pacing informierst. Nur so zum Spaß.^^

Geschrieben

Mein Vater hatte Psoriasis und auch ein Herzinfarkt,  da war ich Kind. Hatte es nicht viel mitbekommen davon. 

Er hatte es geschafft,  auf zuhören zu Rauchen. 

 

Ich habe Psoriasis,  Verdacht steht auf PSA,  Kämpfe gegen höhere Blutfettwerte mit Vollkornbrot und Haferflocken .

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Arno Nühm:

 

Quelle: https://www.pflege.de/krankheiten/herzinfarkt/ursachen-risikofaktoren/

Ich rauche seit 14 Jahren nicht mehr und seit über 20 Jahren trinke ich so gut wie gar nichts.
Sonst kriege ich nichts davon hin. Ok, Blutzucker ist in Ordnung, auch wenn ich nicht verstehe, warum.

@oli0911

Bei mir ist das ein bisschen kniffelig, ich bekomme ohne die Herzmedis 5 verschiedene Medis und die beeinflussen zum Teil auch die Blutwerte. Zum Beispiel sind jetzt die Nierenwerte erhöht, aber die Dermatologin meinte, das liegt an den Medikamenten.
Ich hätte aber zumindest erwartet, dass man mich mal drauf hinweist, dass ich zum Kardiologen oder wenigstens zum Hausarzt gehen soll deshalb.
Nun gehe ich zum Nephrologen, um das abklären zu lassen, um ganz sicher zu gehen.

Und, nimms mir nicht übel, aber exzessiver Sport ist schlecht fürs Herz.
Das gibt ein Sportlerherz: https://herzmedizin.de/fuer-patienten-und-interessierte/vorsorge/sport-und-herz/sportlerherz-kein-risiko-herzgesundheit.html
2x die Woche Sport ist demnach allerdings nicht zu viel.^^

Eine Fettleber kann übrigens auch ein Hinweis auf eine Herz-Kreislauf-Erkrankung sein. Nein, das hat mir auch kein Arzt gesagt, aber das hab ich gerade hier gelesen: https://www.deutsche-leberstiftung.de/presse/pressemappe/lebererkrankungen/fettleber/nicht-alkoholische-fettleber/

Ich glaube nicht, dass man dich für einen Simulanten hält, wenn man einen Herzinfarkt diagnostiziert hat. Sowas ist ja messbar. Siehe Troponin: https://herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/anzeichen-fuer-herzprobleme-erkennen/blutwerte#blutwerte-kennen
(Schätze mal, das war ein Scherz.)

Und zum Thema "zur Ruhe gezwungen" kannst du dir ja mal die Langeweile vertreiben, indem du dich ins Thema ME/CFS einarbeitest und über Pacing informierst. Nur so zum Spaß.^^

Oh...viele neue Infos...vielen Dank!

Und sehr gut, dass du dich in die Richtung checken lässt. Ich will ja keine Panik machen...habe ja nur schlechte Erfahrungen...

Ich weiß dass zu viel Sport nicht gut ist, aber ich bin halt zu ehrgeizig...lach. Entweder richtig, oder gar nicht. Ich schaffe fast alle Risikofaktoren mit links...und was hat es gebracht? 

Ich glaube ein gesunder Mix ist das wichtigste. Ich weiß das ich nicht gut schlafe...mein Gehirn ist nachts besonders aktiv...was soll ich jetzt dagegen anstellen?

Fettleber? Habe ich mal nicht gehört...im Ernst...ich bin zwar nach allgemeiner Auffassung ein Trinker, aber 1 Glas Wein oder ein Bier gönne ich mir trotzdem. Und leider hat bei meiner Nervenwuzelkompression in der HWS kein Medi gewirkt...aber ein Ouzo schon...ich bin seit der OP auch wieder vom regelmäßigen Genuss weg...

Der Simulant...war schon ernst gemeint,  aber aktuell habe die hier im KH mehr Angst als ich...logisch sind die Werte und das EKG eindeutig.... 

Wenn ich Zeit finde...schaue ich mir mal Pacing an...

VG

Oli

 

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb eva0062:

Mein Vater hatte Psoriasis und auch ein Herzinfarkt,  da war ich Kind. Hatte es nicht viel mitbekommen davon. 

Er hatte es geschafft,  auf zuhören zu Rauchen. 

 

Ich habe Psoriasis,  Verdacht steht auf PSA,  Kämpfe gegen höhere Blutfettwerte mit Vollkornbrot und Haferflocken .

 

Hallo Eva,

Schön zu hören, dass es deinen Vater dadurch besser geht.

Die Diagnose ist ja nicht wirklich gut, aber auch damit geht es weiter!

Nur mit Vollkornbrot wäre ich vorsichtig, die meisten sind heute aus Weizen mit ein paar Körnern.  Und Weizen ist extrem schlecht...du solltest genau auf die Zutaten schauen und mehr Gemüse essen.  Brot ist nicht wichtig für den Körper...

Aber egal, du denkst schon mal in die richtige Richtung!

LG

Oli

 

Geschrieben

Hallo Oli,

Die Aussage mit dem Simulanten kann ich nachvollziehen. Wenn man sportlich durchtrainiert und vielleicht auch jünger aussieht als man ist, wird oft eine gute Gesundheit vermutet. Bei mir im Training ist das nicht anders. 2 x die Woche gehe ich zum Kampfsport. Ich muss je nach Schmerzen und Beweglichkeit dann auch mal langsamer oder was anders machen. Dann haben ich mir schon von manchen Trainingspartner „ jaja stell dich nicht so an“ hören müssen.

Der Rheumatologen hat aber auf die Frage warum ich die PSA bekommen habe, obwohl ich fit bin, mich gesund ernähre, nie geraucht und keine Psoriasis  habe nur geantwortet: es kann jeden zu jeder Zeit treffen und ich soll froh über meine allgemein gute Gesundheit sein, sonst hätte ich wahrscheinlich noch viel schlimmere Probleme. Das hat mich dann zum grübeln gebracht und ich denke er hat recht.

Zum Thema Ernährung und Brot, denke ich man kann auch gutes Vollkornbrot ohne Weizenmehl bekommen oder auch selber backen. Denn die Ballaststoffe aus Getreide sind für den Darm schon wichtig. Von einer Freundin mit Fettleber habe ich ein gutes und einfaches Brotrezept bekommen. Kann ich bei Interesse auch ins Forum stellen.

LG,

Radelbine

Geschrieben

Hallo Radelbine,

Jetzt bin ich aber froh, nicht der einzige Simulant zu sein!😉

Du als Frau beim Kampfsport? Hut ab!

Lass dich nicht blöd anmachen...du bestimmst das Tempo!

Nachdem was ich lese ... gehst du auch über deine Grenzen....

Und deine Rheumatologin hat recht, jeder zu jeder Zeit, schade dass die nix wirklich wissen! Wir fliegen ins All, aber über Autoimmunerkrankungen wissen wir wenig...

Sei froh so fit zu sein...ich bin es auch. Wer weiß wie es einen untrainierten trifft?!

Das mit dem Brot...ist alles gut, ich hatte nur meine ersten Umstellversuche in Gedanken, die Industrie verarscht uns doch alle...du weißt was ich meine!

LG

Oli

 

Geschrieben (bearbeitet)

@ oli0911

Hallo!

Deine Hypothese PA -> Herzinfarkt erscheint mir folgerichtig.

Meinen ersten Infarkt durfte ich im Alter von 43Jahren , meinen zweiten als ich 48 war und meinen bisher letzten mit 51Jahren. Vor 5 Jahren fand man endlich die Ursache: PA. Leider fand die unkontrollierte Zellteilung fast ausschliesslich bei mir organischen Bereich statt und erst eine für mich völlig unerklärliche Hautveränderung 2019 am linken Knie entpuppte sich als die typische Aufschuppung.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Dunkelziffer der falschen Diagnosen für die Ursachen von Herzinfarkten höher ist als bisher angenommen....

Ich wünsche Dir viel Kraft, auch mental, durch diese schwierige Zeit zu kommen.

Michael

 

bearbeitet von Algea
Geschrieben
Am 17.11.2024 um 09:52 schrieb Arno Nühm:

@oli0911

Ich habe natürlich eine nicht-alkoholische Fettleber, wie die meisten übrigens.

kommt z.T. auch von den Medikamenten. Habe nämlich auch eine und trinke keinen Alkohol.

Geschrieben

Hallo Michael,

Vielen Dank für deine aufmunternden Worte!

Ich weiß dass mein Infarkt durch die Autoimmunerkrankung kommt. Sonst gibt es ja kein Risiko bei mir!

Leider sind die Ärzte nur auf ihrem Fachgebiet gut und schauen nicht mehr nach rechts oder links!  

Und wenn man selbst was sagt, ist man besserwisserisch!

Dir auch alles Gute und viel Kraft!

LG

Oli

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb oli0911:

Hallo Michael,

Vielen Dank für deine aufmunternden Worte!

Ich weiß dass mein Infarkt durch die Autoimmunerkrankung kommt. Sonst gibt es ja kein Risiko bei mir!

Leider sind die Ärzte nur auf ihrem Fachgebiet gut und schauen nicht mehr nach rechts oder links!  

Und wenn man selbst was sagt, ist man besserwisserisch!

Dir auch alles Gute und viel Kraft!

LG

Oli

 

Da muss ich dir widersprechen. Mein Cardiologe ist da anders, auch mein Rheumadoc. Konnte ich gestern erst wieder mal feststellen.

Gruss Anne

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