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Strafgebühr fürs "Schwänzen" von Arztterminen – was haltet Ihr davon?


Claudia

Arzttermine absagen – oder zahlen  

57 Stimmen

  1. 1. Was haltet Ihr von einer Strafgebühr für nicht abgesagte Termine?

    • Voll dafür
      31
    • Bin dagegen
      10
    • Mir egal, ich nehme alle Termine wahr oder sage ab
      16


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Geschrieben
Am 11.9.2024 um 19:32 schrieb butzy:

Und wie sieht es im umgedrehten Falle aus? Ein Termin wird von der Praxis abgesagt oder man hat lange Wartezeiten.

Muss der Arzt/ die Praxis dann auch eine Entschädigung zahlen, gerade bei Wartezeiten von 1-3 Stunden trotz vereinbartem Termin?

Am 11.9.2024 um 22:41 schrieb Supermom:

Ich finde eine gewisse "Strafe" gerechtfertigt. Bemühe mich selbst in der Regel 15 min eher da zu sein, um entspannt zu sein.

Mein Bus hatte 5 Min. Verspätung und der Z-Arzt hatte den Termin (für mich zwar kostenfrei, aber ich wurde nicht behandelt) storniert.

Am 12.9.2024 um 11:30 schrieb kuzg1:

Genau! - die Solidargemeinschaft wird zur Kasse gebeten, wenn Einzelne ihre Termine verstreichen lassen und die armen am Hungertuch nagenden Medizinmänner und -frauen, vor lauter ausgefallenen Terminen vor dem Praxis-Ruin stehen

Geht´s noch etwas "spaltender"? Wer seinen Termin - aus welchen Gründen auch immer - versäumt ohne abzusagen, darf meinetwegen gerne zur Kasse gebeten werden

Da wäre aus meiner Sicht ein gegenseitiges aufeinander Zugehen zielführender.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Burg:

Muss der Arzt/ die Praxis dann auch eine Entschädigung zahlen, gerade bei Wartezeiten von 1-3 Stunden trotz vereinbartem Termin?

Mein Bus hatte 5 Min. Verspätung und der Z-Arzt hatte den Termin (für mich zwar kostenfrei, aber ich wurde nicht behandelt) storniert.

Da wäre aus meiner Sicht ein gegenseitiges aufeinander Zugehen zielführender.

Da bin ich deiner Meinung, aber das zu realisieren, wird mit Sicherheit nicht einfach sein!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Burg:

Muss der Arzt/ die Praxis dann auch eine Entschädigung zahlen, gerade bei Wartezeiten von 1-3 Stunden trotz vereinbartem Termin?

Mein Bus hatte 5 Min. Verspätung und der Z-Arzt hatte den Termin (für mich zwar kostenfrei, aber ich wurde nicht behandelt) storniert.

Da wäre aus meiner Sicht ein gegenseitiges aufeinander Zugehen zielführender.

 

Vor Jahren war mal die Rede davon, dass der Patient mit Termin in der Praxis nicht länger wie 45 Min. warten braucht. Dann müsste der Arzt den Ausfall bezahlen.

Nachdem mein langjähriger HNO in Rente ging war ich bei einer anderen. Dort musste trotz Termin noch endlos lange warten, so dass ich die Sprechstundenhilfe ansprach und meinte, dass ich dann doch gleich eine Stunde zu spät kommen könne. Der Blick. Oh, oh.

Geschrieben

ja Tenorsaxofon -

das war bei mir auch mal der Fall - also zweimal - trotz Termin beim HNO-Arzt und beim Orthopäden -

wenn man Schmerzen hat wartet man und hofft auf Hilfe - beim HNO-Arzt waren es zwei Stunden - nach fünf Minuten war ich wieder draussen nach der Behandlung -

das hätte jeder Ohrenarzt machen können -

trotzdem bleibe ich in der Schwerpunktpraxis in Bremen - die machen auch Operationen im Notfall -

das kann kein normaler Arzt machen - dann wird man wieder überwiesen - und nun bin ich gleich beim Facharzt -

es ist total nervig - aber ich habe ja Zeit -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Tenorsaxofon:

Vor Jahren war mal die Rede davon, dass der Patient mit Termin in der Praxis nicht länger wie 45 Min. warten braucht. Dann müsste der Arzt den Ausfall bezahlen.

Hallo @Tenorsaxofon,

nicht alle Praxen können die Behandlungszeiten des Arztes im Vorraus gut einschätzen, so ist das auch bei meinem Hausarzt der Fall. - Da ich noch gut zu Fuß bin, mache ich dann einen Spaziergang von 1/2 - 1 Stunde oder mehr, wenn es mal länger dauern sollte - und ärgere mich nicht... oder setze mich bei schönem Wetter auf seinen Balkon am Wartezimmer. (Für Berufstätige und Familienmenschen wird so aber ein Arztbesuch evtl. unmöglich, weil sie noch anderweitige Verpflichtungen haben.)

Während der SARS CoV2-Zeit warteten die Patienten alle vorm Haus... und Rezepte wurden durchs Fenster rausgereicht.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Bibi:

ja Tenorsaxofon -

das war bei mir auch mal der Fall - also zweimal - trotz Termin beim HNO-Arzt und beim Orthopäden -

wenn man Schmerzen hat wartet man und hofft auf Hilfe - beim HNO-Arzt waren es zwei Stunden - nach fünf Minuten war ich wieder draussen nach der Behandlung -

das hätte jeder Ohrenarzt machen können -

trotzdem bleibe ich in der Schwerpunktpraxis in Bremen - die machen auch Operationen im Notfall -

das kann kein normaler Arzt machen - dann wird man wieder überwiesen - und nun bin ich gleich beim Facharzt -

es ist total nervig - aber ich habe ja Zeit -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

H= Hals, N= Nase und O= Ohr. Die Ärztin hat die Ohren ausgeblasen und in die wunde Nase geschaut. Meine Halsbeschwerden haben jedoch nicht interessiert.

@Burg Keiner sagt etwas wenn ein Notfall dazwischen kommt. Da ich jedoch mit Rollator und Atemgerät unterwegs bin, kann ich nicht noch ewig spazieren gehen oder sitzen.

Gruss Anne

Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb Tenorsaxofon:

Da ich jedoch mit Rollator und Atemgerät unterwegs bin, kann ich nicht noch ewig spazieren gehen oder sitzen.

Darauf sollte jede Praxis (und Mitpatienten) Rücksicht nehmen und ganz spezielle (von ihr auch einhaltbare) Termine mit Dir vereinbaren oder auch Hausbesuche durchführen!  - Dafür drehe ich dann auch gerne mal eine Runde mehr um die Arztpraxis. LG Burg 

bearbeitet von Burg
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Burg:

Darauf sollte jede Praxis (und Mitpatienten) Rücksicht nehmen und ganz spezielle (von ihr auch einhaltbare) Termine mit Dir vereinbaren oder auch Hausbesuche durchführen!  - Dafür drehe ich dann auch gerne mal eine Runde mehr um die Arztpraxis. LG Burg 

Könnte ich mir bei Hausärzten, jedoch nicht bei Fachärzten, gut vorstellen. Allerdings hat mein Hausarzt diese Woche wieder 70 oder noch mehr Patienten eines anderen Arztes übernommen der nicht mehr kann.

Gruss Anne

Geschrieben

Ich habs auch schon erlebt, dass ich pünktlich (bin meist 20 min vor Termin da, weil ich immer einen Puffer für Verspätungen der Öffis einplane) vor der Tür stand und dann hing da ein Schild, dass die Praxis an diesem Tag geschlossen sei. 
Termin nicht abgesagt.

Einmal hab ich auch ne Absage mit der Schneckenpost bekommen. Den Brief habe ich auch erst nach dem Termin erhalten.

Geschrieben

Das sind Dinge, die einfach nicht passieren dürften.

Bin gespannt was die Cardio Praxis will. Mein nächster Termin wäre erst im Nov., aber lt. Fritzbox haben sie angerufen und nicht auf den AB gesprochen.

Gruss Anne

Geschrieben

Früher (vor 1960) war vieles einfacher [ob es besser war, ist eine andere Frage]: Wenn ich zu einem Arzt musste, konnte ich zu jedem gehen, wann immer ich wollte. Man ging ins Wartezimmer (ohne Anmeldung) und fragte in die Runde: "Wer ist letzte?" und wartete dann, bis der Arzt rief: "Der Nächste bitte". Das konnte auch mal länger dauern (ich habe mal 6 Std. im Wartezimmer gesessen), .... aber der Arzt hat sich für jeden auch Zeit genommen; und Schluss war, wenn alle dran waren.  ... es gab weniger Bürokratie. 

  • Like 2
  • konfus 1
Geschrieben

Mit meinem jetzigen Hausarzt bzw. der Praxis habe ich Glück. Der Arzt ist Internist und er nimmt sich Zeit für jeden Patienten. Wo gibt es das schon noch. Früh von 8- 10 Uhr können Patienten ohne Anmeldung kommen, müssen dann allerdings mit Wartezeiten rechnen. Trotz allem muß man nicht stundenlang warten, weil die Sprechstundenhilfe sehr kompetent ist und viele Fragen bereits am Telefon  beantworten kann. Dazu eine Laborfrau, fertig. Und sie gehen auch ans Telefon. Also ein eingespieltes langjähriges Team. 

Geschrieben

Ich frage mich manchmal, ob die überlangen Wartezeiten beim Facharzt so sein müssen. Gerade für ältere Menschen, wie meine Eltern, ist das Warten sehr anstrengend.

Liegt es an mangelnder Praxisorganisation? Die Ärzte haben doch auch ihre Erfahrungswerte.

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb malgucken:

Ich frage mich manchmal, ob die überlangen Wartezeiten beim Facharzt so sein müssen. Gerade für ältere Menschen, wie meine Eltern, ist das Warten sehr anstrengend.

Liegt es an mangelnder Praxisorganisation? Die Ärzte haben doch auch ihre Erfahrungswerte.

Planung heißt das Zauberwort. Bei meinem Rheuma - Doc komme ich pünktlich dran und er nimmt sich viel Zeit für mich.

Ich hatte letztes Jahr eine Karpal - OP mit Termin. Musste trotzdem warten. Am nächsten Tag zur Drainage ziehen saß ich sage und schreibe 3 Std. bis es so weit war. Da der Arzt bei der OP an einem Nerv war, was er auch bestätigte, habe ich massive probleme mit dem (Arbeitsarm) Arm. War nochmals deswegen dort und habe zur Sprechstundenhilfe dann gemeint, dass diese OPs planbar sind und nicht während der Sprechstunde stattfinden müssten. Dort gehe ich bestimmt nicht nochmals hin.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Burg:

Da wäre aus meiner Sicht ein gegenseitiges aufeinander Zugehen zielführender.

Hallo @Burg

hmmm - wer soll da auf wen zugehen? Ich verstehe gerade nicht wirklich, auf was Du Dich beziehst. 

Zur Debatte in diesem Thread steht: Strafgebühr fürs Schwänzen von Arztterminen - was haltet ihr davon?

Ich bezog mich auf die Aussage im von Claudia verlinkten Text:

"Eine solche Strafgebühr sollten die Krankenkassen übernehmen, forderte der KBV-Vorsitzende Andreas Gassen in der "Bild"-Zeitung."

Auf wen sollen ich/wir jetzt zugehen? Die Krankenkasse, die unsere Beiträge erhöhen muss; mich mit der Arztpraxis herumärgern, welche dann "nur" den neuen Vorschriften folgt und keinerlei Rücksicht und Verständnis für Patienten mehr zeigen kann/darf, die ggf. ihre Termine aus Gründen höherer Gewalt nicht wahrnehmen konnten? Das kann aufgrund des vorliegenden Vorschlags leider nicht funktionieren, 

Versäume ich einen Termin ohne Absage und erhalte ich daraufhin persönlich eine Rechnung wegen der Ausfallgebühr, kann ich mit Arztpraxis und/oder Krankenkasse in Verhandlung gehen - auf sie "zu gehen"! Wird dem Vorschlag von Hrn. Gassen gefolgt, zahlt die Solidargemeinschaft der Pflichtversicherten und deren Arbeitgebenden. Die Lohnnebenkosten steigen und was das dann wieder für wirtschaftliche Folgen hat, darüber mag vor allem bei den einkommensschwachen Mitbürgerinnen gar nicht denken. Dieser Vorschlag ist meines Erachtens armutsfördernd und unsozial. 

Erschreckend finde ich, dass bisher 50% in der Umfrage mit "voll dafür" gestimmt haben und beim Lesen dieses Threads mehr User auf ihre Erfahrungen mit Wartezeiten und Behandlung in den Arztpraxen eingehen, als auf das Thema, das gestellt ist, aber letzteres nur am Rande. Natürlich muss Unmut auch Platz finden geäußert zu werden. 

Zur Problematik des Themas habe ich ein ganz alltägliches Beispiel (um zu erklären warum ich gegen Strafgebühren bin): 

Stellt Euch vor Ihr bestellt euch eine Pizza bei Eurem Lieblingsitaliener zum abholen😋Das Restaurant ist voll ausgelastet mit liebenswerten Gästen, die allesamt zeitnah bedient werden müssen und das auch werden! Euch selbst fällt nun ein, dass ihr die bestellte Pizza leider nicht abholen könnt, oder es kommt ein Notfall dazwischen, was auch immer - und Ihr versäumt es wegen der Peinlichkeit des Absagens oder Notfallstress die Pizza abzubestellen. Die Bezahlung der Gäste im Restaurant rückt nun näher, die Abholfrist Eurer Pizza ist mittlerweile abgelaufen und der Wirt stellt sich ins Restaurant und erklärt allen Gästen. "Ich habe heute vier Pizza-Bestellungen die nicht abgeholt wurden, die Rechnung jedes einzelnen Gastes erhöht sich um 10 Euro - Ausfallgebühr für nicht abgeholte oder nicht abbestellte Pizzas". 

Ich freue mich schon jetzt über die Solidarität der Gäste. Na klar - ist doch selbstverständlich! 😵‍💫

Dies für jetzt und liebe Grüße 

Uli 😉

 

 

Geschrieben

Ich würde das Versäumen von Terminen, aus welchen Grund auch immer, nicht als Schwenzen bezeichnen. Ich sage eigentlich immer ab, ausser eben nicht wenn ich es falsch eingetragen habe, habe aber auch schon erlebt dass das Personal falsche Daten hatte. Ich lasse mir wenn ich persönlich welche ausmache einen Zettel dazu geben. Irren ist menschlich und musste nur 1x bis jetzt für eine Behandlung selber bezahlen. Bei teuren Behandlungen wie Magen-Darm-Spiegelungen, langen Zahnbehandlungen usw. ist das sicher angebracht, es sollten aber auch bei bestimmten Verhinderungsgründen Ausnahmen gelten.  Ich denke bei unseren sehr alten Mitmenschen sollte auch mal Nachsicht gelten.

Lg. Lupinchen

Geschrieben

Warum ist dies Idee überhaupt entstanden?

Scheinbar werden gemachte Arzttermine häufig nicht wahrgenommen.

Und ich habe inzwischen auch schon recht merkwürdiges Patientenverhalten kennengelernt.

Allein in dem Seniorenstift meiner Schwiemu sitzen viele, die eben nicht zu ihrem Termin in die Praxis wackeln sondern, wenn es halt mal passt. Meine Schwiemu braucht inzwischen doppelt so lange geht aber nie pünktlich los, dann hält sie noch ein Schwätzchen unterwegs oder vergisst ganz, wo sie hin wollte. 

Und so mancher hat mir erzählt, er macht dann halt mal vorbeugend einen Termin beim z.B. Orthopäden und wenn dann nichts weht tut, dann geht er halt nicht.

Ich habe durchaus Verständnis für die Arztpraxen die solch ein Patientenverhalten nicht billigen wollen. Sie bekommen dann den Frust der Wartenden ab.

Und dann hängt eben auch viel am Bestellsystem. Wie ist es getaktet?

Jeder möchte gern gut behandelt werden und dann kann so ein Termin eben auch mal 15 min dauern. das sind bei einem 8h ohne Pause eben nur 32 Patienten... die sitzen gern allein an einem Vormittag im Wartezimmer...

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Lupinchen:

Ich würde das Versäumen von Terminen, aus welchen Grund auch immer, nicht als Schwenzen bezeichnen. Ich sage eigentlich immer ab, ausser eben nicht wenn ich es falsch eingetragen habe, habe aber auch schon erlebt dass das Personal falsche Daten hatte. Ich lasse mir wenn ich persönlich welche ausmache einen Zettel dazu geben. 

Bei der Physio bekomme ich einen Terminzettel mit allen Terminen darauf und ich unterschreibe bei den Zettel für die Praxis in der Praxis und kann somit sicher gehen, dass wir alle Termine gleich haben...

Muss die Praxis einen Termin aus welchem Grund auch immer absagen, bekomme ich postwendend einen neuen.

 

Geschrieben

Leider ist es so an der Uni, immer lange Wartezeiten trotz Termin, dass wenn man mal absagen muss, es nicht zeitnah einen neuen gibt. Man ist ja nicht mehr in der Akutphase,  wenns allerdings mal brennt muss man dann hartnäckig sein und das klappt dann meist. Bei Magen-Darm Spiegelungen, keine Vorsorge, musste ich mal absagen und bekam dann wie vorher, erst nach 3 Monaten einen Termin. In der Dermatologie an der Uni, war ich neulich mit Termin, saßen schon welche, meist ältere, 4 Stunden. Da wäre ich gegangen. Ich saß da "nur" 1 Stunde. Den schnellen Termin nach 3 Wochen bekam ich auch nur weil es konsillarisch war. Einen Kontrolltermin gab es dann für dieses Jahr nicht mehr, war im Juli dort. Ich bekomme in einer Spezialpraxis an einem KH immer schon fürs nächste Jahr einen Termin, da muss ich dann meinen Sommerurlaub nach planen. Den ersten Termin bekam ich damals nach 6 Monaten. 

Bei Spezialisten verstehe ich es ja, aber ansonsten sind solche langen Wartezeiten echt schlimm. Da muss sich etwas ändern, nicht die Gebühr für versäumte Termine.

Bei der Physio bekomme ich die Termine auch immer als Plan mit. 

Lg. Lupinchen

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Richard-Paul:

Früher (vor 1960) war vieles einfacher [ob es besser war, ist eine andere Frage]: Wenn ich zu einem Arzt musste, konnte ich zu jedem gehen, wann immer ich wollte. Man ging ins Wartezimmer (ohne Anmeldung) und fragte in die Runde: "Wer ist letzte?" und wartete dann, bis der Arzt rief: "Der Nächste bitte". Das konnte auch mal länger dauern (ich habe mal 6 Std. im Wartezimmer gesessen), .... aber der Arzt hat sich für jeden auch Zeit genommen; und Schluss war, wenn alle dran waren.  ... es gab weniger Bürokratie. 

Hallo @Richard-Paul,

irgendwann hat es ja schon mal geklappt mit einem "zeitnahen" Arztbesuch (ohne dem Ansinnen einer Strafgebühr...).

Bei guter Kommunikation bei der Arzt-Termin-Vergabe, wird man auch sicher das "Terminschwänzen" vergeringern können und das sollte aus meiner Sicht das Ziel sein. LG Burg

Geschrieben
Am 14.9.2024 um 07:31 schrieb Richard-Paul:

Früher (vor 1960) war vieles einfacher [ob es besser war, ist eine andere Frage]: Wenn ich zu einem Arzt musste, konnte ich zu jedem gehen, wann immer ich wollte. Man ging ins Wartezimmer (ohne Anmeldung) und fragte in die Runde: "Wer ist letzte?" und wartete dann, bis der Arzt rief: "Der Nächste bitte". Das konnte auch mal länger dauern (ich habe mal 6 Std. im Wartezimmer gesessen), .... aber der Arzt hat sich für jeden auch Zeit genommen; und Schluss war, wenn alle dran waren.  ... es gab weniger Bürokratie. 

das stimmt - aber ich meine es geht darum - Hier und Jetzt -

nette Grüsse sendet - Bibi -

  • 2 Monate später...
Geschrieben

ich musste meine Arzttermine gestern auch absagen - ich bin mal wieder hingefallen und musste meine Knochen erst einmal wieder sortieren -

Mittwoch habe ich meinen Ärzten geschrieben und habe nun neue Termine - nächste Woche Montag und Freitag -

ich finde das ganz toll - ich bin auch sehr zuverlässig und das wissen die Damen an der Rezeption auch - ich sage selten Termine ab -

ich kann schon wieder ganz gut humpeln - Micha kommt mit - das ist mir eine grosse Hilfe - dann kann ich mich bei ihm einhaken - und schaffe die Termine -

ich habe auch einen Rollator - der kommt aber nur zum Einsatz wenn ich wirklich nicht mehr kann -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben (bearbeitet)
Am 14.9.2024 um 16:10 schrieb Lupinchen:

Leider ist es so an der Uni, immer lange Wartezeiten trotz Termin, dass wenn man mal absagen muss, es nicht zeitnah einen neuen gibt. Man ist ja nicht mehr in der Akutphase,  wenns allerdings mal brennt muss man dann hartnäckig sein und das klappt dann meist. Bei Magen-Darm Spiegelungen, keine Vorsorge, musste ich mal absagen und bekam dann wie vorher, erst nach 3 Monaten einen Termin. In der Dermatologie an der Uni, war ich neulich mit Termin, saßen schon welche, meist ältere, 4 Stunden. Da wäre ich gegangen. Ich saß da "nur" 1 Stunde. Den schnellen Termin nach 3 Wochen bekam ich auch nur weil es konsillarisch war. Einen Kontrolltermin gab es dann für dieses Jahr nicht mehr, war im Juli dort. Ich bekomme in einer Spezialpraxis an einem KH immer schon fürs nächste Jahr einen Termin, da muss ich dann meinen Sommerurlaub nach planen. Den ersten Termin bekam ich damals nach 6 Monaten. 

Bei Spezialisten verstehe ich es ja, aber ansonsten sind solche langen Wartezeiten echt schlimm. Da muss sich etwas ändern, nicht die Gebühr für versäumte Termine.

Bei der Physio bekomme ich die Termine auch immer als Plan mit. 

Lg. Lupinchen

Was nützen aber diese Terminzettel, wenn sie am morgen anrufen und einem einen vorgezogenen Termin anbieten. Selbst wenn man schon vorher gesagt hat, dass sie es für Dienstags gar nicht probieren sollten.

Gruss Anne

bearbeitet von Tenorsaxofon
Fehlerteufel war unterwegs
Geschrieben
Am 12.9.2024 um 17:28 schrieb Tenorsaxofon:

Waren aber nicht sauer, da ich sonst immer sehr pünktlich bin.

Wenn man öfter einen Arzt aufsucht dann kennt er seine Pappenheimer. Meine jetzige Frauenärtztin hat mich aufgenommen, sie hat bisher keine neuen Patientinnen angenommen, wie sie mir erzählte kamen immer diesselben Patientinnen gar nicht ohne Absage. Die bekommen laut ihr keinen Termin mehr bei ihr. Ich finde wenn der Arzt merkt dass ohne Not ein Termin nicht eingehalten wird dann muss eine Reaktion folgen. Das geht nicht.

Tessa

Geschrieben
Am 14.9.2024 um 09:12 schrieb malgucken:

Ich frage mich manchmal, ob die überlangen Wartezeiten beim Facharzt so sein müssen. Gerade für ältere Menschen, wie meine Eltern, ist das Warten sehr anstrengend.

Liegt es an mangelnder Praxisorganisation? Die Ärzte haben doch auch ihre Erfahrungswerte.

 

Ich hatte schon Praxis verlassen nach gefühlte Ewigkeit und bin nicht herankam. Und daß nicht einmal. 

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