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Geschrieben

Hallo 😀,

ich habe vor einigen Wochen nicht nur einen Insektenstich, sondern auch eine juckende, brennende Stelle Psoriasis Pustulosa mit Evolsin Anti Stich behandelt. 

Der piezzoelektrische Impuls soll Histamin zerstören, natürlich nur oberflächlich und örtlich besgrenzt.

Anfangs habe ich nur einzelne Stellen behandelt, jetzt behandele ich die ganzen Füße - ca. 20 Schuss pro Fuß zwei mal täglich. Wenn ich eine verdächtige Stelle bemerke, gibt's da noch ein bisschen extra. Seit dem ist Ruhe! Keine neuen Bläschen, kein Jucken, kein Brennen, noch nicht mal heiße Fußsohlen!

Es stellt sich die Frage, wo das Histamin her kommt. Kann es sein, dass ausgeschüttetes Histamin (z.B. von einer Allergie oder Entzündung...) anschließend, möglichst weit weg von lebenswichtigen Organen, bis zum Abbau zwischengelagert wird? Wenns zu viel wird, macht es Ärger? 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo 😉

Wenn Du unter einer Histamin-Unverträglichkeit leidest, ja - dann kann das Ärger bereiten. Ob selbiges irgendwo im Körper "zwischengelagert" wird, vermag ich nicht zu beantworten. Um herauszufinden, ob Du histaminhaltige Nahrung ggf. nicht verträgst, solltest Du versuchen es über eine "übergangsweise" histaminarme Kost auszutesten. Einfach mal "histaminreiche (oder-arme) Nahrungsmittel" googeln und schauen, was davon Du häufig zu Dir nimmst und strikt reduzieren. Tomaten beispielsweise sind wahre Histaminbomben! Weitere Beispiele ersparen ich Dir hier - denn so ziemlich alles was lecker ist und man/frau genießt ist übervoll mit Histaminen. 

Drück Dir die Daumen, liebe Grüße

Uli 

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Uli,

eine Histamin unverträglichkeit habe ich glücklicherweise nicht. Aber eine Allergie und mutmaßlich stillen Reflux. Ist ja beides auch mit Entzündung und Histaminausschüttung verbunden.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb An_Ra:

Hallo Uli,

eine Histamin unverträglichkeit habe ich glücklicherweise nicht. Aber eine Allergie und mutmaßlich stillen Reflux. Ist ja beides auch mit Entzündung und Histaminausschüttung verbunden.

Eine Histaminunverträglichkeit, habe ich persönlich, hat nichts mit einer Allergie zu tun. Histamin bereitet mir am meisten Ärgen von meinen anderen Unverträglichkeiten. Histamin ist aber auch nützlich und kommt auch in jedem Körper vor. Es ist bei Allergietesten ein Vergleichswert. Eine Unverträglichkeit ist nicht so leicht zu testen, es gibt dazu keinen Atemtest, diese spez. Blutteste machen fast nur spez. Unikliniken mit entsprechender Abteilung.

Wenn man einiges beachtet kann man damit leben, aber es braucht einen langen Weg den man nur mit einer guten Ernährungsberatung schafft, meine Erfahrung. 

Lg. Lupinchen

 

Geschrieben

Hallo zusammen 😉

Nun, Histaminunverträglichkeit ist vermutlich auch das falsche Wort. Histaminintoleranz trifft es besser und in der Fachliteratur auch genau so benannt.

Das Lesen dieses Artikels lohnt sich meines Erachtens, da klärt sich dann schon einiges:

https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/stoffwechsel/nahrungsmittelunvertraeglichkeit/histaminintoleranz.html

Ferndiagnosen sind schwierig und für Laien erst Recht. Mit genügend Informationen hat man sich jedoch sicher gut für den nächsten Arztkontakt vorbereitet, um vielleicht die richtigen Fragen zu stellen. 😉

Liebe Grüße

Uli 😎

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb kuzg1:

Das Lesen dieses Artikels lohnt sich meines Erachtens, da klärt sich dann schon einiges:

https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/stoffwechsel/nahrungsmittelunvertraeglichkeit/histaminintoleranz.html

Super, danke @kuzg1, sehr interessante Seite eines österreichischen "Gesundheitsministeriums", auch mit vielen weiteren interessanten Informationen und Links, unter anderem einem Ess- und Trinktagebuch:

load (gesundheitskasse.at)

https://www.gesundheitskasse.at/cdscontent/load?contentid=10008.688443&version=1576504361

Eine schöne Übersicht von weiterem Info-Material findet sich auf der Seite:

https://www.gesundheit.gv.at/service/broschueren/krankheiten-broschueren/allergien/nahrungsmittel-intoleranzen-allergien.html

bearbeitet von GrBaer185
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb kuzg1:

Hallo zusammen 😉

Nun, Histaminunverträglichkeit ist vermutlich auch das falsche Wort. Histaminintoleranz trifft es besser und in der Fachliteratur auch genau so benannt.

Das Lesen dieses Artikels lohnt sich meines Erachtens, da klärt sich dann schon einiges:

https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/stoffwechsel/nahrungsmittelunvertraeglichkeit/histaminintoleranz.html

Ferndiagnosen sind schwierig und für Laien erst Recht. Mit genügend Informationen hat man sich jedoch sicher gut für den nächsten Arztkontakt vorbereitet, um vielleicht die richtigen Fragen zu stellen. 😉

Liebe Grüße

Uli 😎

Du hast Recht...es ist bei mir eine Intoleranz:daumenhoch:

Geschrieben
Am 31.8.2024 um 00:03 schrieb An_Ra:

Seit dem ist Ruhe! Keine neuen Bläschen, kein Jucken, kein Brennen, noch nicht mal heiße Fußsohlen!

Interessante Beobachtung.

Wie warm wird das denn nach dem "Abdrücken"? Oder merkst Du gar nichts?

Vor einiger Zeit hatte mal jemand nach epiivo gefragt – das dürfte ne Nummer größer sein als das Gerät von evolsin. Aber auch mehrere Nummern teurer.

@C.T.H. Du kennst Dich mit der Pustulosa gut aus. Was hältst Du davon?

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Claudia:

Vor einiger Zeit hatte mal jemand nach epiivo gefragt – das dürfte ne Nummer größer sein als das Gerät von evolsin. Aber auch mehrere Nummern teurer.

@C.T.H. Du kennst Dich mit der Pustulosa gut aus. Was hältst Du davon?

Hi Claudia,

ich war baff erstaunt und musste es erst googeln, da ich zuvor noch nie etwas davon gehört, weder von dem einen noch vom dem anderen Gerät. Bei einem mildem pustulösem Befall der Hände oder Fußsohlen mit nur einzelnen Stellen (oder evtl. auch im absoluten Anfangsstadium der PPP) kann ich mir aber vorstellen, dass es gut funktionieren könnte. Wäre zumindest mal einen Versuch wert, z.B. anstelle von x unterschiedlichen Kortisonsalben, durch die man sich i.d.R. ja erst mühsam und oftmals mit wenig bis gar keinem Erfolg anfangs durchprobieren muss.

Sowie die Pustulosa auf der Fußsohle aber bereits ein ausgeprägtes Stadium erreicht hat (mit der Ausbildung von zig pustulösen Seen-Landschaften auf der Sohle) stelle ich mir die Anwendung mit dem Gerät eher wenig aussichtsreich und auch ziemlich schwierig vor.
Ist aber letztlich nur eine Mutmaßung… dank meiner Biologika-Therapie bin ich diese Probleme inzwischen ja nun längst los ☺️

Geschrieben
Am 31.8.2024 um 00:03 schrieb An_Ra:

ich habe vor einigen Wochen nicht nur einen Insektenstich, sondern auch eine juckende, brennende Stelle Psoriasis Pustulosa mit Evolsin Anti Stich behandelt.

Hallo An_Ra,

vielen herzlichen Dank, habe gestern es gelesen, bestellt und heute überglücklich getestet.

Viel weniger Schmerzen!!!! Danke

Ich nehme ein Kombipräparat ( seit ca. 2 Wochen), welches OPC enthält, welches angeblich aktivierung bestimmter Enzyme hemmt und damit etwas die Histaminausschüttung.

Vielleicht ist Histamin auch wilklich unser Feind, da es für viele Hautprobleme im Zusammenhang stehen soll bei Schuppenflechte wurde dieser Ansatz angelich noch nicht weiter erforscht.

Vielen DANK!!!!

Falls ich noch weitere Fragen haben sollte, würde ich mich gerne noch mal melden.

LG Ull

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo An-Ra 🙂

hört denn das Schuppen damit auch auf? Ich habe definitiv die Pustulosa, nur juckt diese bei mir gar nicht und brennt auch nicht. Glücklicherweise habe ich auch nur wenig Pusteln. Zum Thema Histamin: Ich hatte massive Probleme mit Histamin ausgelöst durch einen B6, B12 und Folsäuremangel. Diese 3 Vitamine brauchen sich unbedingt gegenseitig und wenn eins davon im Mangel ist, kann Histamin nicht mehr so gut abgebaut werden. Außerdem hatte ich durch eine unbehandelte/damals unbekannte Schlafapnoe zuwenig GABA und zuviel Glutamat....das sorgt dafür, dass man noch mehr Probleme mit Histamin hat. Dann kam bei mir auch noch ein Progesteronmangel hinzu, der die Probleme noch mehr verstärkt hat. Seitdem ich die Schlafapnoe behandel, die Vitamine aufgefüllt habe und keinen Progesteronmangel mehr habe, habe ich auch keinerlei Probleme mehr mit Histamin. Ich gehe also davon aus, dass das Histamin bei mir "ordnungsgemäß ;-)" abgebaut wird und -zumindest bei mir - keine allzugroße Rolle bei der Pustulosa spielt. Ich bin mir sehr sicher, dass die Pustulosa durch sehr viele Dinge getriggert wird...dazu gibt es auch zig Studien! Und Entzündungen sind ganz sicher ein Trigger.

Geschrieben

.....Histamin ist kein Feind, es ist ein körpereigener Stoff und wird vom Körper gebraucht. Mit einer Intoleranz ist das nicht leicht, aber zu schaffen und man kann und sollte es nicht völlig verdammen.

Zum Histamin wird viel veröffentlicht, einfach mal nachlesen im Web.

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