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schwule mit schuppenflechte


Gast midsummer

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Geschrieben

Hallo,

was mich interessieren würde ob es hier auch Schwule gibt die unter Psoriasis leiden. Ich jedenfalls tue es und man kommt sich damit ziehmlich ausgestoßen vor. Einen Partner zu finden ist (fast) unmöglich.

Vielleicht findet man ja hier Gleichgesinnte und welche die darüber sprechen würden...

Ich würde mich sehr freuen...

Viele Grüße

midsummer

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hi Du,

erst einmal Willkommen hier! ;)

Es gab mal eine Seite "Gays with Psoriasis", die scheint aber nicht mehr zu existieren.

Nebenbei sei erwähnt, dass Du auch einen Blick in unsere Kontaktbörse werfen kannst:

http://www.hautkontakt.net/

Gruß

Claudia

Geschrieben

Hi Midsummer,

unmöglich gibbet nich ;)

Ok, ich gebe zu, die Schwulen die ich kenne oder generell in der Szene kennen gelernt habe, sind sehr stark auf Äußerlichkeiten fixiert.

Das ist bei uns Heten aber teilweise nicht anders.

Egal ob Homo oder Hetero, seine Idioten hat man überall.

Aber es gibt auch noch die anderen, die zwar manchmal schwer zu finden sind, aber sie sind da.

Gib die Suche nicht auf.

Liebe Grüße

Rhodesian

Geschrieben

Hallo Rhodesian,

vielen Dank für Deine lieben Worte.

Aufgeben tue ich nicht, denn für jeden Topf gibt es bekanntlich einen Deckel. Bloß unserer ist/muss halt spezieller sein.

Also nochmals danke und vielleicht hören wir wieder voneinander.

Liebe Grüße

Midsummer

Geschrieben

Hi Midsummer

richtig so, der passende Mann für dich läuft irgendwo herum. Irgendwann werdet ihr euch per Zufall treffen. (das glaube ich ganz fest)

Ich mag euch Jungs (will nicht wirklich den Wortlaut "euch Schwule" benutzen) wirklich gut leiden. Die Meisten zumindest.

Auch wenn auf das Optische (bei einem selbst und besonders bei der Umwelt) teilweise zu stark geachtet wird.

Ich weiß nicht wie alt du bist, aber du musst dich ja nicht sofort in eine feste Beziehung stürzen. Genieß das Leben und hab spaß :D

Liebe Grüße

Rhodesian

Geschrieben

Hallo Rhodesian,

ersteinmal vielen Dank für Deine lieben Worte. Mir persönlich sind Schwule ( das Wort kann man ruhig benutzen :D ) auch lieber die noch Mann bleiben und nicht solche Teekannen. Die machen uns nur das Leben schwer, man wird dann doch trotz seiner Veranlagung immer über den gleichen Tisch gezogen.

Deine Worte bauen auf - und ich genieße mein Leben trotz allem. Ich habe ja auch genug Freunde und die sind ausschließlich weiblich - Gott sei Dank. Frauen sind die besseren Männer - zumindest wenn es um Freundschaften geht.

Man sieht es ja auch an Deinen Worten.

Also denno auf bald

Liebe Grüße

sagt Dir midsummer

Geschrieben

Hallo Ihr Zwei :D

also ich kenne 2 Chatter die unregelmässig ma da sind. Aber die haben auch Probleme Partner zu finden, was mich wundert denn beide sind aus meiner Sicht sehr sympatisch.

Was meint Ihr sind Homosexuelle mehr aufs äusserliche fixiert ? Ich kanns mir ehrlich gesagt net vorstellen.

Ich habe seit 28 Jahren die Pso teils gute 80 % hatte aber immer einen Partner.

Liebe Grüße

Gabi

Geschrieben
Hallo Ihr Zwei :D

Was meint Ihr sind Homosexuelle mehr aufs äusserliche fixiert ? Ich kanns mir ehrlich gesagt net vorstellen.

Also homosexuelle Menschen sind mit Sicherheit nicht MEHR auf Äußerlichkeiten fixiert als heterosexuelle. Das Problem bei Homos ist nur, dass sich die Kontaktaufnahme größtenteils über die Szene gestaltet und dort profiliert man sich eben vor allem über den Körper. Ich kenne einige schwule Nicht-Szene-Gänger, die ihre Prioritäten auch anders setzen. Bei den Mädels ist es ähnlich, d.h. wenn ich in eine Berliner Lesben-Bar gehe, läuft dort auch alles über das (möglichst coole/makellose) Aussehen (wie in einer "normalen" Bar auch). Schaue ich mich jedoch in unserer kleinen Potsdamer community um, ist dort das Körperliche zweitrangig. Aber die Suche gestaltet sich immer schwierig. Eine kleine szene-unabhängige community will auch erstmal entdeckt sein.

Auf den glücklichen Zufall würde ich mich auf keinen Fall verlassen, denn darauf warten die meisten einsamen Herzen vergeblich. Das Internet bietet einen hervorragenden Raum, um Kontakte zu knüpfen, denn gerade hier melden sich auch die zu Wort, die man sonst in keiner Bar trifft. Also nur Mut Midsummer. Ich kenne einige Paare, die sich so kennen und lieben gelernt haben :D.

liebe Grüße,

Antje

Geschrieben

hallo, midsummer -

meine Meinung ist auch, dich an die Kontaktbörse hier zu wenden - vielleicht ist es ein interessanter Ansatzpunkt für die Admininstratoren hier, noch eine 'Gruppe' für Homos und Lesben zu erstellen -

ich selbst lebe seit 31 Jahren glücklich mit meinem Mann zusammen - aber ich denke auch, daß es wichtig ist, daß jeder seinen Freundeskreis hat neben den gemeinsamen Freunden - ich möchte damit ausdrücken - mein Mann und ich sind Partner aber trotzdem lassen wir uns uns gegenseitig unsere Freiheiten -

zum Thema Ästhetik möchte ich dir nur sagen - ich denke nicht - daß es da einen Unterschied zwischen Menschen gibt - egal wie sie auch 'gepolt' sein mögen - denke mal darüber nach und entspanne dich -

wenn du magst, gucke dir mein Profil an - Nagelpso ist echt widerlich - und unesthetisch -

nette Grüße sendet dir - Bibi -

Geschrieben

Auf den glücklichen Zufall würde ich mich auf keinen Fall verlassen, denn darauf warten die meisten einsamen Herzen vergeblich. Das Internet bietet einen hervorragenden Raum, um Kontakte zu knüpfen, denn gerade hier melden sich auch die zu Wort, die man sonst in keiner Bar trifft.

Mit dem "glücklichen Zufall" würde ich das Internet auch gar nicht ausschließen.

Es ist meiner Meinung nach immer das Wie. Wie gehe ich an eine Sache heran?

Verzweifelnd suchend? -- macht in der Regel keinen Sinn. Egal was man nutzt oder wohin man geht (Singlepartys usw.)

Neugierig, aufgeschlossen, interessiert? -- schon eher. Ist zumindest weniger abschreckend als wild suchend.

Das meine ich auch mit Zufall. Wer sich wild suchend, teils verzweifelt auf die Jagd begibt, ist später oft frustrierter als vorher.

Ist es nicht Zufall wenn ich mit den Optionen "es kann klappen, muß aber nicht. Mal sehen was kommt" an eine Sache herangehe und dann Erfolg habe?

Noch mehr einsame Herzen warten, weil sie davon ausgehen auf der nächsten Silgleparty dem Menschen ihres Lebens zu begegnen (und diese Verzweiflung meist auch unbewusst ausstrahlen).

Midsummer - *knutsch*

Und schwule Männer sind die besten Frauen. Ich will und werde meinen besten Freund (meine beste Freundin) niemals aufgeben. Obwohl, wenn ich es mir recht überlege sind wir gar keine Freunde. Wir sind eher Geschwister (die sich jedoch niemals streiten :D )

Liebe Grüße aus´m Pott

Rhodesian

Geschrieben
Ist es nicht Zufall wenn ich mit den Optionen "es kann klappen, muß aber nicht. Mal sehen was kommt" an eine Sache herangehe und dann Erfolg habe?

Noch mehr einsame Herzen warten, weil sie davon ausgehen auf der nächsten Silgleparty dem Menschen ihres Lebens zu begegnen (und diese Verzweiflung meist auch unbewusst ausstrahlen).

Da stimme ich Dir zu. Aber dass die ausgestrahlte Verzweiflung abschreckend wirkt, glaube ich gar nicht mal so. Die Verzweiflung kann einen aber selbst fertig machen und deshalb sollte man schon versuchen, vielleicht einen anderen Lebensinhalt zu finden. Aber das ist auch so leicht dahin gesagt. Ich hab inzwischen so viele Freunde, die ihr eigenes Leben mit Inhalt etc. haben und die gleichgeschlechtlich und zwischengeschlechtlich auf der verzweifelten Suche nach dem Traummenschen sind, dass ich mich schon manchmal frage, ob es nicht vielleicht an diesem "Traum-" vor dem Menschen liegt, dass es zur Verzweiflung kommt. Ich persönlich finde es ja eher mühsam, zu zweit durchs Leben zu gehen, aber ich glaube, mit dieser Lebenseinstellung stehe ich allein auf weiter Flur. Ich könnte mich gut mit dieser Inderin identifizieren, die, weil sie keinen Bock auf einen Ehemann hatte, ein Buch geheiratet hat (stand mal in der Zeitung - fragt mich jetzt nicht wo). Allerdings würde mir da die Auswahl auch schwer fallen :D.

Eine extra Kontaktseite für Homos finde ich nicht gut, das wäre ja schon wieder Ausgrenzung und vor allen Dingen auch Festlegung.

liebe Grüße,

Antje

Geschrieben
Ich persönlich finde es ja eher mühsam, zu zweit durchs Leben zu gehen, aber ich glaube, mit dieser Lebenseinstellung stehe ich allein auf weiter Flur. Ich könnte mich gut mit dieser Inderin identifizieren, die, weil sie keinen Bock auf einen Ehemann hatte, ein Buch geheiratet hat...

Nee, so ganz allein stehst du mir dieser Meinung nicht. :D

Gut, ok, ich kann oder will nicht ganz allein durch Leben ziehen, aber zu zweit gibt es auch mehr Stress und Probleme. Aber so eine Zwischenlösung kann auch nett sein.

Mein Mann arbeitet, atmet und schläft. Meist kann ich tun und lassen was ich will. Find ich schon ganz gut so.

Hey, kennst du eigentlich die Amerikanerin die sich selbst geheiratet hat? Sie liebt sich selbst, kennt sich und vertraut sich. Also war nur sie selbst die perfekte Frau für sich :D

LG

Rhodesian

Geschrieben
Mein Mann arbeitet, atmet und schläft.

Na dann - was will man (frau) mehr? :D Aber mal im Ernst, so als passives Anhängsel würde ich auch niemanden wollen. Da muss schon geistige Höhe und seelische Tiefe hinter dem Menschen stecken, dem ich meine Zeit widme, sonst langweile ich mich schnell und bin genervt.

Also ich kann mich selbst gut akzeptieren (was bringt es auch, wenn man es nicht kann - man wird sich selbst ja doch nicht los), aber auf die Idee mich zu heiraten, bin ich noch nicht gekommen. Warum auch? Alles, was ein Eheversprechen beinhaltet ist für einen selbst selbstredend. Aber vielleicht frage ich mich mal heute abend bei einem romantischen Dinner :D. Wie auch immer, es gibt Menschen, die haben echt einen Knall. Bei der Inderin hatte es ja noch einen sozialen Hintergrund. Sie war der Spott des Dorfes, weil sie mit 60 immernoch unverheiratet war (für Frauen in Indien offensichtlich eine Schande). Sie hatte eben nur keine Lust, so eine Plage von Ehemann ans Bein geheftet zu bekommen. Hier ist der Spiegel-Link dazu http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,475227,00.html. Aber was die Amerikanerin damit bezweckt, ist echt fraglich.

liebe Grüße,

Antje

Geschrieben
Da muss schon geistige Höhe und seelische Tiefe hinter dem Menschen stecken, dem ich meine Zeit widme, sonst langweile ich mich schnell und bin genervt.

Danke für den Hinweis, erklärt mir jetzt natürlich nachhaltig vieles :D

Sorry, ich lache mich gerade schlapp :D

Ist heute bei mir der Tag der Erkenntnis, durch dich? Denn auch ich würde jederzeit lieber meine Dharma-Bücher heiraten ,)

liebe Grüsse

Geschrieben

und noch ne Kleinigkeit, :D

das mit dem zu anstrengend werden können, gilt für schwule, lesbische und hetro´s.

Wobei ich bei den letzteren einzordnen bin.

Wobei ich keine Probleme mit Schwule oder Lesbische habe.

Im Gegenteil, Schwule waren in der Vergangenheit immer sehr nett zu mir. Auch hatte ich den Eindruck, dass sie den Kontakt zu mir suchten. Ob in der Arbeit oder sonstwo.

Und auf Partys oder Travestie Show´s (war mir allerdings ein bisschen zu tuntig) wurde ich auch eingeladen.

Ist allerdings mittlerweile auch schon ein paar Jährchen hier.

nettes Weekend [ATTACH]3102[/ATTACH]

3102.attach

Geschrieben
kleiner Nachtrag...

allerdings finde ich, dass ich mich manchmal selbst zu anstrengend finde. Lach. :D

Naja, da geht es den Menschen wie den Leuten. Ich glaube, die allerwenigsten würden tatsächlich mit sich selbst zusammen sein wollen (darin besteht wohl das Wunder der Liebe, dass andere mit einem zusammen sein wollen).

das mit dem zu anstrengend werden können, gilt für schwule, lesbische und hetro´s.

Wobei ich bei den letzteren einzordnen bin.

Sorry Steph, aber jetzt musste ich mal lachen. Immer wenn sich Heteros als hetero outen bzw. ihre Heterosexualität bewusst betonen, ist es auf ein Outing eines Homos hin (siehe auch einige Beiträge vorher). Über die Gründe kann man spekulieren. Ich hab da meine eigene Theorie. Aber es ist wirklich komisch, ich beobachte das schon seit Jahren und wurde noch nie enttäuscht.

Wobei ich keine Probleme mit Schwule oder Lesbische habe.

Und DAS ist der Nachtrag, der IMMER folgt. So nach dem Motto: Also ich bin absolut hetero, deshalb Finger weg von mir (als ob Homos alles anfallen, was zwei Beine und das eigene Geschlecht hat). ABER, ich bin weltoffen und hab deshalb nichts gegen EUCH!!

Das ist nicht böse gemeint. Du hast nur wirklich alle Cliches bedient, über die Homos lachen und sich gleichzeitig ärgern.

liebe Grüße,

Antje :D

Geschrieben
Naja, da geht es den Menschen wie den Leuten. Ich glaube, die allerwenigsten würden tatsächlich mit sich selbst zusammen sein wollen (darin besteht wohl das Wunder der Liebe, dass andere mit einem zusammen sein wollen).

Aufgrund meines dir bekannten Backgrounds/Weltanschauung, lebe und sehe ich das derzeit anders.

Aber durchaus ist auch die, zweier sich liebenden und zusammen sein wollender, sicherlich auch eine angenehme Variante der Lebensform.

Und nein, bisher waren Männer für mich bisher nicht so abschreckend :), als das ich mich derzeit für ein Leben ohne Beziehung entschlossen habe. Geschweige denn an einen Wechsel. So leibhaftig ich hier sitze

Sorry Steph, aber jetzt musste ich mal lachen. Immer wenn sich Heteros als hetero outen bzw. ihre Heterosexualität bewusst betonen, ist es auf ein Outing eines Homos hin (siehe auch einige Beiträge vorher).

Sorry, aber jetzt muss ich mal laut lachen. [ATTACH]3104[/ATTACH]

Und solange das nur deine Spekulation bleibt, bin ich zufrieden :D

Im übrigen bin ich mit einer Lesbe befreundet. Nachdem ich nach ein paar Wochen den Eindruck hatte, sie hätte sich in mich verliebt, verdeutlichte ich ihr, dass ich tatsächlich und wirklich nicht auf Frauen stehe.

Das meinerseits aber einer fortbestehenden

unsexuellen Freundschaft in keinster Weise was im Wege stünde.

Hat bis heute funktioniert. Nein, auch Lesben grabschen nicht alles ab was weiblich ist :D

Und DAS ist der Nachtrag, der IMMER folgt. So nach dem Motto: Also ich bin absolut hetero, deshalb Finger weg von mir (als ob Homos alles anfallen, was zwei Beine und das eigene Geschlecht hat). ABER, ich bin weltoffen und hab deshalb nichts gegen EUCH!!

Sicherlich, die Forumulierung "keine Probleme" war ungeschickt. Das gebe ich zu. Sorry.

Ansonsten siehe oben.

viele liebe Grüsse :)

3104.attach

Geschrieben

Mal etwas anderes:

Ausserhalb von Sexualität:

Frauen gehen mir untereinander des öfteren mächtig auf die Nerven.

Das ständige Konkurrenz-, Neid, Missgunst, Vergleiche, falsche und hinterhältige Angriffs- und Intrigenspiel, die eigene Empfindlichkeit betonend, wobei die von anderen geflissentlich und regelmässig übersehen wird, die Bissigkeit, das Nachtragen usw. usw.. Geht mir alles (leider!) immer noch tierisch auf den Senkel. Da habe ich so für mich immer noch nicht den Dreh gefunden!

Alleine aus diesem Grunde könnte ich mich nie mit ner Frau zusammen tun.

Mal von dem Rest abgesehen. ;)

Und klar, bitte seht darin nicht ein Pauschalurteil!

Geschrieben

Au man, was kennst Du denn für Frauen? Ich kann Deine Erfahrungen nicht teilen, vielleicht auch, weil ich immer versuche, die positiven Eigenschaften von Menschen zu sehen. Wenn jemand neidisch und missgünstig reagiert, sieht er/sie sich selbst meist nicht in einem guten Licht. Da wirkt es Wunder, die Person mal auf ihre eigenen guten Seiten und Errungenschaften aufmerksam zu machen. Konkurrenz kann man gut aushebeln, indem man andere anspornt und motiviert, d.h. sich kameradschaftlich verhält. Ansonsten ist Konkurrenz nicht unbedingt was schlechtes. Frauen müssen eben nur lernen, damit umzugehen, da sie bisher anders sozialisiert wurden (nicht umsonst wird Frauen auch oft männliches Verhalten vorgeworfen, wenn sie sich auf Konkurrenzmuster einlassen).

Und Beziehungen zwischen Frauen funktionieren nochmal ganz anders (man sollte auch den kleinen Faktor Liebe dabei nicht außer Acht lassen ;)). Aber ich habe keine Lust, das hier auszubreiten.

Gutes und friedliches Nächtlein,

Antje

Geschrieben
Au man, was kennst Du denn für Frauen?

Das hat häufiger nicht unbedingt mit kennen was zu tun. Oft registriere ich es so im "vorübergehen". Bin auch schon bei Frauen "dazwischengegangen", wenn sie sich bei sowas verloren haben und die andere/n schädigten.

Ich kann Deine Erfahrungen nicht teilen, vielleicht auch, weil ich immer versuche, die positiven Eigenschaften von Menschen zu sehen. Wenn jemand neidisch und missgünstig reagiert, sieht er/sie sich selbst meist nicht in einem guten Licht. Da wirkt es Wunder, die Person mal auf ihre eigenen guten Seiten und Errungenschaften aufmerksam zu machen.

Wenn die Theorie in einigen Bereichen nicht gleich in die Praxis umsetzbar ist, wird es mitunter schwierig. Auch für mich.

Zu Hause und im Stillen gelingt mir das auch oft. Wenn es nicht so massiv war, dass es "nachrollt".

Aber spontan und gegenwärtig halt nicht immer. Brrrrr. ;)

Da gebe ich auch gerne zu, dat mich dat einfach nur nervt.

Und ich dort noch keine höhere spontane Weisheit entwickelt habe.

Bin ja noch am lernen, so wie wir alle :)

Konkurrenz kann man gut aushebeln, indem man andere anspornt und motiviert, d.h. sich kameradschaftlich verhält.

Verstehe ich nicht. Hätte da so eher die Bedenken, dass sie letztendlich dann derartige Haltungen noch als weiter gesteigert gut und weiter lebbar halten würden.

Ansonsten ist Konkurrenz nicht unbedingt was schlechtes

Frauen müssen eben nur lernen, damit umzugehen, da sie bisher anders sozialisiert wurden (nicht umsonst wird Frauen auch oft männliches Verhalten vorgeworfen, wenn sie sich auf Konkurrenzmuster einlassen)..

Konkurrenz- und Machtgehabe empfinde ich als negativ. Um was geht es da eigentlich bei Frauen? Bei Männern ist eine vielffächrige Fortpflanzungs- und Verbreitungsstrategie denkbar. Wenn aus meinem Blickwinkel auch nicht so toll ist. Und eben auch in vergangene (animalischere) Zeiten reingehört.

Aber was ist es bei Frauen?

Prähistorisch verankertes Verhalten nach Sicherheit/Versorgung, bzw. dem Drang besser als andere zu sein wollen? Als das der Mann für sie auf Jagd geht und ihr -statt anderer- Kinder zeugt? Sie dafür "verteidigt und mit Essen versorgt wird". Spekuliere nur.

Wie du merkst ist es ein Thema, was mich beschäftigt. Danke das du drauf eingegangen bist. Wobei es für mich jedoch noch nicht aufgelöst ist.

Und Beziehungen zwischen Frauen funktionieren nochmal ganz anders (man sollte auch den kleinen Faktor Liebe dabei nicht außer Acht lassen :)).Gutes und friedliches Nächtlein,

Antje

Ach so. Bedachte ich nicht.

Nochmals danke

schlaf schön und eine gute Woche

Geschrieben

Hallo Midsummer,

glaub' mir, es gibt sie, die schwulen mit Pso. Ich bin selber einer, lebe seit über 20 Jahren damit und hatte in der letzten Partnerschaft und meiner jetzigen (seit über 14 Jahren) keine Probleme damit. Okay, ich tue viel für meine Haut, habe zwischendurch gute Erfolge erzielt und der vergangene Winter hat mir, obwohl er ja kein richtiger Winter war, erheblich zugesetzt. Ich habe mich jetzt entschlossen nach Jordanien ans Tote Meer zu fahren, damit ich gut über den nächsten Winter komme. Im übrigen habe ich nur gute Erfahrungen in der Szene gemacht, besonders in der Sauna und bei der Massage. Wichtig ist, dass man vorher darüber spricht. Selbst im schwulen Chat kann und sollte man ganz offen damit umgehen. Ich wünsche Dir alles Gute! remark

Geschrieben

Grüss Euch,

haben einige Schwule und Lesben unter unseren Bekannten. Ich kann nur sagen, Sie sind sehr in Ordnung, Sie stehen zu einem, auch in schweren Zeiten.

Ich habe noch die Zeiten erlebt als Homosexualität strafbar war und habe mich in der Zeit in den Frankfurter Homo Kneipen immer wohl gefühlt.(Keine Schlägereien etc).

Was haltet Ihr von dem Spruch."Ich bin ich und das hat mir keiner zu Verzeihen". Er stammt, glaube ich, von Francois Villon und könnte eigentlich mein Leitspuch sein.

Herzlichst

RoDi

Geschrieben

Hallo RoDi,

der Spruch ist wirklich gut ;).

Schwule und Lesben halten wohl mehr zueinander als Heteros, weil die Homo-Community eine Art Ersatz-Familie für viele darstellt. Aber vielleicht ist das mit zunehmender Anerkennung auch gerade im Wandel begriffen. Wer weiß ... (irgendwelche Soziologen unter uns?).

liebe Grüße,

Antje

Geschrieben

Wenn ca 10 % der Bevölkerung (latent) homosexuell sind und ca 3% der Bevölkerung Schuppenflechte haben so ergeben sich ca 80Mio * 0.1*0,03 = 240.000 schwule/lesbische Psoriaktiker.

Und doppelte Vererbung an die Kinder gibt es auch nicht, irgendwo muss es doch auch einen Vorteil geben. ;)

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