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neu und in einer zwickmühle... wegen Pso gezwungen auf etwas zu verzichten


Monika39

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

bin neu hier und möchte ein wenig von mir erzählen. Komme gleich auf den Punkt :)

Weiß nicht was ich machen soll bzw. eigentlich habe ich mich schon entschieden (entscheiden müssen!!!!!!).

Ich habe ein Kind und eigentlich wollte ich noch eins haben. Das klappt aber nur durch IUI oder mehr. Muss allso mit Hormonen stimuliert werden. Tja und diese Hormone sind der Hammer für meine Haut. Nach der 1. IUI kann ich keine weiteren Versuche mehr machen weil meine Haut nicht mehr mitmacht. Mein ganzer Körper ist voll mit Pso, es juckt und juckt und juckt. Meine Beine sind dann angeschwollen und in die Hocke gehen ist auch unangenehm. Es ist so schlimm geworden das ich nicht mehr kann. Ich nehme jetzt Psorcutan-Salbe und Fumaderm-Tabl. ein. Jetzt kann ich mich wenigstens wieder normal bewegen.

Muss aber mein Wunsch für ein zweites Kind vergessen. Meine erste SS war Hautmässig auch schlimm aber da wußte ich ja nicht, was auf mich Hautmäßig zukam. Bin schon sehr traurig darüber. Nur wegen der scheiß Pso..... Wahrscheinlich ist es nicht die SS sondern die Hormone zur Stimu die meine Haut zum Flammen bringen.

Dann lese ich das Fumaderm die Fruchtbarkeit beeinflußt, na toll... bin eh schon 39 Jahre. Wenn ich auf den Zufall hoffen will müßte ich die Tabl. rechtzeitig absetzen und dann wird meine Haut wieder schlechter und schlechter und ich wahrscheinlich eh nicht Schwanger..................... Manno......was mach ich?????

vielen Dank fürs lesen

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo,Monika

Erst einmal ein herzliches Willkommen bei uns Schuppis.

Ich habe gerade auch deinen Beitrag zu den inneren Medikamenten gelesen.Ich bekomme zum Beispiel Remicade, und das seit ca. einem Jahr.Ich bin fast völlig erscheinungsfrei und das ohne Nebenwirkungen.Soviel ich weiß wird durch das Medikamen die Fruchtbarkeit auch nicht beeinflusst.Leider sind einige Medikamente wenn man Kinder bekommen will nicht geeignet z.B.MTX.Ich würde einfach mit meinem Hautartz reden, oder du machst Dich hier einmal schlau.Ich wünsche dir alles gute und noch viele nützliche Informationen bei uns.Schau doch einfach einmal im Chat vorbei,da kannst du auch Persönlich deine Fragen stellen.

Mfg,Roland

Geschrieben

Hallo Roland!

Leider darf man während Remicade und mindestens ein halbes Jahr danach, auch nicht schwanger werden! ( Nur mal so zur Info).:)

Geschrieben

Hallo Monika!

Leider kann ich Dich gut verstehen, ich war in der selben Situation. Es ist halt einfach Pech. Allerdings könnte es sein, daß sich Deine Haut beim nächsten Mal völlig anders verhält, aber daß weiß ja leider niemand vorher.

Diese Entscheidung ist nicht leicht und Du musst sie ganz alleine treffen.

Viel Mut und viel Glück!:cool:

Geschrieben

Hallo Monika,

Willkommen hier bei uns.

Mit deinem Problem stehst du nicht alleine da.

Ich habe 2 Kinder und eigentlich war damit unsere Familienplanung abgeschlossen.

Nehme nun seit fast 3 Jahren Mtx und es kommt immer härfiger vor das mein Mann und auch ich doch noch einen Kinderwunsch äußern.

So nun weiß ich aber das man das unter Mtx garnicht darf,wurde darauf ja auch hingewiesen.

Ich werde in diesem Jahr 38 und ich werd wie alle anderen Menschen nicht jünger,obwohl ich mich manchmal nicht als Mensch fühle , grins.

Wir stehen auch vor dieser Frage , was sollen wir tun?

Ich habe große Bedenken weil ich nicht weiß wie es sich äußern würde wenn ich die Medikamente nicht mehr nehmen würde,nehme ja auch noch Cortisontabletten.

Du siehst du bist nicht alleine. :)

Lieben Gruß

Fußballfan

Andrea

Geschrieben

Hallo, *indierundewink* bin auch neu hier und möchte mich kurz vorstellen.

Bin 37 Jahre alt und habe schon seit dem 12 Lebensjahr Schuppenflechte.

Tja, mal mehr mal weniger. Das kennen wir ja alle, denke ich.

Aber je älter ich werde, desto schlimmer wird es bei mir. Im Moment habe ich eine echte Krise.

Fühle mich überhaupt nicht mehr wohl in meiner Haut, habe kaum noch selbstbewustsein!

Verstecke mich in meiner Kleidung, also bald kommt der Sommer, dann wirds echt schwer.

Nehme seit vielen Jahren Psorcutan und Psoraderm- Salbe, aber irgenwie will es nicht mehr helfen. Habe Angst vor den Nebenwirkungen von Fumaderm, sonst hätte ich schon andere Mittel ausprobiert. Also lege ich mich brav jede Woche unters Solarium damit es nicht allzu arg wird.:)

Liebe Grüße

Nipra

Geschrieben

Hallo,

vielleicht wäre es ganz einfach besser, im Interesse der Kinder zu verzichten....

Die Wahrscheinlichkeit der Vererbung ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko.

Ja, ja, ich weis.... Ihr wisst es alle besser. Natürlich auch Du, Suzanne. Ich sage ja auch nur: Denkt auch an die Kinder.

Auch der Verzicht ist eine Art von Disziplin, die aufgebracht werden könnte. Und diese Art von Verantwortung erfordert viel Kraft und auch oft viel Herz....

So, und nun schießt Euch auf mich ein, wenn es beliebt.

Hardy

Geschrieben
Hallo,

vielleicht wäre es ganz einfach besser, im Interesse der Kinder zu verzichten....

Die Wahrscheinlichkeit der Vererbung ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko.

Ja, ja, ich weis.... Ihr wisst es alle besser. Natürlich auch Du, Suzanne. Ich sage ja auch nur: Denkt auch an die Kinder.

Auch der Verzicht ist eine Art von Disziplin, die aufgebracht werden könnte. Und diese Art von Verantwortung erfordert viel Kraft und auch oft viel Herz....

So, und nun schießt Euch auf mich ein, wenn es beliebt.

Hardy

Das Leben birgt eine Menge von anderen Risiken als Pso. Wo will man die Grenze ziehen? Sollen Frauen, bei denen Brustkrebs in der Familie liegt, keine Kinder mehr bekommen (dürfen)? Wie sieht es bei Familien mit bekannten Herz-, Kreislaufschwächen aus? Was tun, wenn es in der Familie psychische Auffälligkeiten gibt oder eine Neigung zu Adipositas?

Ich respektiere jeden, der Nein zu Kindern sagt aber Verzicht zu propagieren ist eine Art von vorauseilender Eugnik. Der nächste, ganz nahe, Schritt wäre die Vorbelastung von Eltern mit Pso als Indikation zur Abtreibung zu akzeptieren und kurz darauf folgt dann die - Kosten! - vorgeschriebene Aussortierung von unerwünschtem Genmaterial...

Ein schwieriges Thema, bei dem man sehr schnell auf dünnem Eis laviert.

Im konkreten Fall möchte ich keinen Rat geben. Wenn aber eine Schwangerschaft ohnehin schon schwierig ist und dann noch Medikamente und die Neigung zur Pso hinzukommen, dann sollte man vielleicht andere Wege suchen. Was spricht z.B. gegen eine Adoption?

Geschrieben

... gegen eine Adoption sprechen viele gründe... wo anfangen... wo aufhören.... aber ich denke Hardy hat recht... warum mit gewalt etwas erzwingen und später ist der Leidensdruck gross.

<Liebe Grüsse Katja

Geschrieben
Hallo,

vielleicht wäre es ganz einfach besser, im Interesse der Kinder zu verzichten....

Die Wahrscheinlichkeit der Vererbung ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko.

Ja, ja, ich weis.... Ihr wisst es alle besser. Natürlich auch Du, Suzanne. Ich sage ja auch nur: Denkt auch an die Kinder.

Auch der Verzicht ist eine Art von Disziplin, die aufgebracht werden könnte. Und diese Art von Verantwortung erfordert viel Kraft und auch oft viel Herz....

So, und nun schießt Euch auf mich ein, wenn es beliebt.

Hardy

du hast es ja so gewollt;) :

ich glaub mein schwein pfeift!!! was muss ich denn da lesen:confused:

wärst du lieber nicht geboren??? würdest du lieber auf das ganze leben verzichten, weil du an pso erkrankt bist? hardy, deine bisherigen beiträge deuteten bisher nicht darauf hin, daß dich die pso in einen selbstmitleiderregenden strudel hineingerissen hätten. klar ist die diagnose für niemanden schön. auch ich hatte damit arg zu kämpfen und es hätte echt nicht viel gefehlt, daß ich dir das hier jetzt nicht mehr geschrieben hätte.

klar, so lässt sich die krankheit auch ausrotten. betroffene sollen halt einfach keine kinder mehr gebären. wenn ich aber an die kinder meiner schwester, die ebenfalls an pso leidet, denke, dann freue ich mich, daß ihnen das leben geschenkt wurde, daß sie am leben teilhaben dürfen! auch wenn sie eines tages, so wie meine schwester oder ich, sich damit abfinden müssen, mit dieser krankheit zu leben. jeder geht mit dieser krankheit unterschiedlich um. es ist eine frage von selbstbewußtsein und selbstwertgefühl. und dass, sollte jedem erkrankten in hohem maße gewünscht werden.

kann sein, daß mich dein posting so stört, weil ich mir selber kinder wünsche, ich aber nie auf die idee käme, mir so etwas wunderschönes wegen (m)einer lapidaren hautkrankheit zu untersagen!

mein gott, wieviele leute hier mitlesen...

kinder sind schöner als fußball!!! und ich hab wegen fußball schon in einer bw- kaserne übernachtet:p

nehms nicht persönlich, ich wollte nur die gebärfreudigen liebespaare wieder auf die andere seite holen.

wünsch euch eine schöne nacht:)

Geschrieben
Hallo,

vielleicht wäre es ganz einfach besser, im Interesse der Kinder zu verzichten....

Die Wahrscheinlichkeit der Vererbung ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko.

Ja, ja, ich weis.... Ihr wisst es alle besser. Natürlich auch Du, Suzanne. Ich sage ja auch nur: Denkt auch an die Kinder.

Auch der Verzicht ist eine Art von Disziplin, die aufgebracht werden könnte. Und diese Art von Verantwortung erfordert viel Kraft und auch oft viel Herz....

So, und nun schießt Euch auf mich ein, wenn es beliebt.

Hardy

ähhhmmmm

...hab jetzt diesen Thread 2 Mal überflogen ....hab ich mich in einem anderem Thema irgentwo zu geäußert oder bin ich vielleicht gar nicht gemeint ?

Was weiß ich besser ?

Sorry Hardy steh grad ein wenig auf dem Schlauch !

Hab extra nix dazu gesagt.

Geschrieben
Hallo,

vielleicht wäre es ganz einfach besser, im Interesse der Kinder zu verzichten....

Die Wahrscheinlichkeit der Vererbung ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko.

Bei PSO denke ich, ist das nicht notwendig. Denke, dass hier jeder gerne lebt. Auch mit PSO.

Es sollte aber ganz klar die Entscheidung Baby oder Medikament gefällt werden.

Auch der Verzicht ist eine Art von Disziplin, die aufgebracht werden könnte. Und diese Art von Verantwortung erfordert viel Kraft und auch oft viel Herz....

So, und nun schießt Euch auf mich ein, wenn es beliebt.

Hardy

Obwohl ich mir damals sehr Kinder gewünscht habe, beschloss ich auf dem Sterbebett (vor 16 Jahren wg. Morbus Crohn), falls ich es doch überleben sollte, keine Kinder zu bekommen. Wollte nicht, dass die Kinder alleine bleiben. Ohne Mutter.

Diese damalige innerliche Entscheidung hat sich so manifestiert, dass, nachdem ich diese wirklich lebensbedrohlichen Schübe überstanden hatte, keine Kinder mehr bekam.

So sehr ich es mir damals auch gewünscht hätte. Heute habe ich mich damit abgefunden und es ist für mich auch kein Problem mehr.

Selbst Ärzte konnten sich das nicht erklären. Da ich laut ihrer Aussage zeugungsfähig bin.

Kann also deinen Gedankengang durchaus nachvollziehen.

Nur nicht bei PSO. D.h. nicht, dass mich die schweren PSO/PSA Fälle nicht auch berühren.

nettes Weekend

Geschrieben

auch ein freundliches Hallo von mir.

Ich kann dich gut verstehen. Ich habe bin jetzt 40. Mit 17 Jahren bekam ich die Schuppenflechte, mit 22 Jahren bekam ich meinen Sohn. Ich dachte, wenn er älter ist, habe ich noch Zeit für ein zweites Kind. 2003 bekam ich die Diagnose MS. Da ich keine Spritzen wegen der PSO bekommen darf (Verschlechterung der Haut ) habe ich jetzt schon 6 mal Chemotherapie bekommen. Der Kinderwunsch hat sich so mit erledigt.

Ich wünsche Dir alles Gute.

Liebe Grüsse

Blümchen28

Geschrieben

Hallo Neon,

wenn beide Elternteile mit dem Hautproblem belastet sind, steigt, soweit ich das weis, die Wahrscheinlichkeit der Vererbung über 60%!

Ich denke, es lohnt sich, an dieser Stelle darüber nachzudenken, was man dem Kind eventuell damit antut. Wie gesagt, man kann es (das Kind) ja nicht fragen....

Auch spielt sicher eine Rolle, ob ich da am Körper irgendwo nur ein paar Punkte habe... Oder das Bild, wie wir es sicher auch kennen, viel dramatischer aussieht.

Hut ab vor den Leuten, die sich so entscheiden, d a s einem Kind lieber nicht anzutun.

Oder denkt man beim Kinderwunsch immer nur ausschließlich an sich selbst und die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse? Kann man sicher auch mal darüber nachdenken.

Jedenfalls, wer es will.

Hardy

Geschrieben

mir streuben sich sämtliche Nackenhaare, bei dem, was ich hier lese....und ich muss grade sehr auf meine Ausdrucksweise aufpassen..

das Eis bei diesem Thema ist sogar besonders dünn!!!!

Die Entscheidung ob Kind(er) oder nicht, sollte garantiert nicht von der Schuppenflechte abhängen!

Wo ist die Grenze? Sollte ein Kind nicht geboren werden, weil schon im Mutterleib feststeht, diesen Kind fehlt eine Hand? und dieses Kind ist mittlerweile 15 und glücklich!

Letztendlich kann niemand da raten. Diese Entscheidung muss jeder selbst treffen.

Und nur noch ganz kurz, meine Schuppenflechte BESSERTE sich während der Schwangerschaft ganz ohne Behandlung.

Geschrieben

Hallo Hardy,

Ich muß dir mal sagen das es vielleicht aus der Sicht eines Mannes ein wenig anderes aussieht.

Ich will dir jetzt überhaupt nicht damit kommen ,das Frauen ja dazu geboren sind Kinder zu gebären.

Bei uns ist es z.B.so das eigentlich mein Mann derjenige war der mit einem weiteren Kinderwunsch um die Ecke kam.

Wir hatten schon beschlossen ,das wir nach unseren 2 Kindern kein weiteres mehr wollten,wie gesagt wurde ich auch nach gefragt bevor ich Mtx bekam.

Nun kann es durchaus so sein ,das der Wunsch doch noch einmal aufkeimte da wir uns im moment ziemlich vielen Fragen unserer Kinder stellen müssen,dazu mußt du wissen das bei meiner 2.ten Schwangerschaft eigentlich Zwillinge unterwegs waren , ein Embryo aber in der 10.ten Woche einfach aufgab und sein Herz nicht mehr schlug.

So etwas ist natürlich auch nicht schön zumal Fragen über Fragen aufkamen.

Nun gut es ist gewesen.

Trotzdem denke ich das diese Sache aus der Sicht einer Frau ein wenig anders aussieht.

Und dann Wahrscheinlichkeit hin Wahrscheinlichkeit her, es kann genauso gut sein das deine Nachkommen garkeine Pso bekommen.

Meine Eltern konnten mich auch nicht fragen und sie haben mich auch bekommen ,was wäre wenn ich nicht geboren worden wäre?

Die Welt hätte mich nicht.

Außerdem gibt es wesentlich schlimmere Krankheiten ,ja Krankheiten die sogar zum Tod führen,ich glaube kaum das sich Eltern darüber den Kopf zerbrechen bevor sie Kinder in die Welt setzten,man denkt einmal kurz drüber nach ,sicher,nur wenn alle über solche Nebensächlichkeiten nachdenken gibt es bald garkeine Kinder mehr und die Welt stirbt aus.

Schönen Abend noch

Fußballfan

Deine Argumente zählen für mich nicht.

Geschrieben

Hallo ihr,

danke für die vielen Antworten. Wollte mich auch noch mal kurz dazu äußern. Ein bißchen angst habe ich schon das meine Tochter später auch einmal die Pso bekommen könnte. Aber es war nie ein Grund das ich deshalb auf ein Kind verzichten würde. Meine Pso ist damals im Alter von 12 Jahren ausgebrochen. Im Alter von 12 Jahren habe ich etwas sehr schlimmes erlebt und ich bin fest davon überzeugt das dieses Erlebnis der Auslöser war. Wenn das nicht passiert wäre dann wäre es bestimmt nicht ausgebrochen!

Wenn ich auf normalen Wege Schwanger werden würde dann kann es natürlich sein das sich auch bei mir die Haut bessert. Nur ich muß mit Hormonen nachhelfen...... und das ist Gift für meine Haut.

Ich bin froh meine Tochter zu haben und hoffe so sehr das sie nie die Pso bekommt!

Geschrieben

Hallo,

ich möchte in diesem Zusammenhang nochmal betonen, das es sich bei den hier von mir gemachten Aussagen ausschließlich um m e i n e Meinung handelt. Andere Betroffene können auch andere Meinungen haben.

Wie schon mehrfach angessprochen, muß dieses Entscheidung jedes Paar, bzw. jede Mutter selber treffen.(Manchmal werden die Väter ja auch nicht gefragt, wie ich hörte ;-)

Ich bitte aber, diese, meine Meinung als solche zu respektieren und auch zu akzeptieren. Da sie nur für mich gilt, ist sie von Euch nicht angreifbar.

Hardy

Geschrieben

Hallo Monika,

herzlich willkommen! Ich stecke in einer ähnlichen Situation wie Du. Ich habe einen wundervollen, tollen, süßen Sohn, der bald 7 wird. Leider warten wir seit ca. 4 Jahren vergeblich auf weiteren Nachwuchs...mein Mann hatte als ich schwanger war Hodenkrebs (Schicksal?). Seit drei Jahren warten wir auf ein Pflegekind......letzte Woche kam der ersehnte Anruf vom Jugendamt: es gibt einen kleinen dreijährigen Jungen der wahrscheinlich bald zu unserer Familie gehört.....meine Gefühle sind gemischt, es wird sicher nicht leicht am Anfang, aber mein Traum von einer großen Familie rückt näher. Vielleicht ist das auch für dich eine Alternative??!

Liebe Grüße

Tina

Geschrieben

@ Tina

das hört sich toll an !!!

Ich freu mich für Euch :o

Ihr macht bestimmt das richtige und gebt dem Zwerg ein tolles neues zuhause !!

Super ,alles Glück der Erde Euch 4

Geschrieben

Hallo Monika,

ja das ist eine echte Zwickmühle!

Kommt noch dazu, dass die Pso sich in der Schwangerschaft sehr unterschiedlich verhalten kann. In meinem Fall wurde sie z.B. besser. Das muss aber nicht so sein.

Wenn du so heftig auf die Kinderwunschbehandlung reagiert hast, würde ich mich sehr gut beraten lassen. Am besten sollten Hautärzte und Frauenärzte sich zusammen abstimmen. Deshalb würde ich mich an eine Uni-Klinik wenden.

Welche Medikamente man geben kann und welche nicht, ist auch eine schwere Frage. Auch deshalb ist es gut, wenn es da Ärzter gibt denen du vertrauen kannst.

Ein paar Infos zu Medis und Schwangerschaft hatte ich damals übrigens auf www.psoriasiswelt.de gefunden.

Neben der ganzen Frage mit Medis, Pso und Schwangerschaft halte ich aber die seelische Seite auch für wichtig. Meine eigene Erfahrung war, dass ein ganz zentraler Punkt der ist, gut für sich zu sorgen und sich Unterstützung durch Partner, Familie oder Freundinnen zu holen.

Hoffe du findest eine weise und lebbare lösung für dich und drücke dir mal ganz fest die Daumen!

Maria1;)

Geschrieben

hallo zusammen,

@hardy: du hast sicher auch recht wenn du einem menschen diese unannehmlichkeiten, die die pso mit sich bringt, ersparen willst. der gedanke an den schönsten moment den man erlebt hat macht das leben nicht lebenswerter, wenn man in einem ganz tiefen loch sitzt. ich hatte, wie viele andere wohl auch, das problem alleine da durch zu müssen. genau hier spielt die beziehung zwischen eltern und kind eine wichtige rolle. wäre meine beziehung zu meinen eltern anders, offener, ehrlicher gelaufen, hätte ich mir auch sicher "seelischen beistand" holen können. das hätte vieles einfacher gemacht.

damit wären wir dann aber beim thema erziehung bzw. des aufwachsens. das ist zu tiefgründig und kann nicht verallgemeinert werden. grundsätzlich sollte zwischen eltern und kind ein vertrauen, ein freundschaftliches verhältnis bestehen, das dem kind zu gute kommt, wenn denn die pso dann ausbricht. tu mich etwas schwer mit meiner ausdrucksweise, aber ich hoffe man versteht es.

wünsche allen alles gute und vor allem, daß die richtigen entscheidungen getroffen werden.

gruß

neon

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