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Psoriasis Erreger entdeckt?


Gast Chan

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Geschrieben
Nochmal der Link von spreu aus Beitrag Nr. 2

http://de.wikipedia.org/wiki/Tamara_Lebedewa

Deinen Link hab ich auch gelesen.

Hab mich also informiert.( auch über Trichonomaden )

Meine Meinung ist, dass das Schwachsinn ist.

Wenn du eine Diskussion haben möchtest, werfe nicht nur das Thema rein, sondern äußere mal deine Meinung dazu.

LG Karin

Ich hab auch beide links gelesen. Für mich klingt die Lebedewa-Theorie auch erstmal komisch, schon allein die Aufzählung der ganzen Krankheiten, an denen die Menschheit verzweifelt und für die Frau Lebedewa nun plötzlich eine (gemeinsame) Ursache und vermutlich auch Lösung gefunden haben will. Dass diese Lösung für Deutschland letzendlich auch kaufbare Produkte beinhaltet (weil wir ja nicht wie die Russen in unserer Freizeit Moosbeeren sammeln gehen), überrascht daher wenig und passt schon wieder ins Muster.

Ich weiß nicht genau, was Du willst Chan. Mehr als unsere unwissenschaftliche Meinung können wir dazu ja nicht sagen. Leider wird mein Labor gerade gemalert, so dass ich ihre Theorie weder bestätigen noch widerlegen kann :). Und bevor Du anfängst, auch mich zu beschimpfen: Spar Dir das! Ist nämlich kein schöner Zug und entspricht so gar nicht der von Dir geforderten netten Gesprächsatmosphäre.

Grüße,

Antje

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallöchen,

ohne mir gleich ein festsetzendes Bild machen zu wollen oder irgendeine These zu vertreten, stelle ich mir aber bereits seit Jahren schon gewisse Fragen.

Warum können Mediziner die Ursache von Krankheitsbildern wie:

MS, Morbus Crohn usw. usw. uws. nicht belegen/diagnostizieren/herausfinden?

Denn Forschungsarbeit ist diesbezügl. schon zu Haufe geleistet worden.

Warum kommt MS- Erkrankungen, Populationen, in verschieden Gebieten/Regionen um ein deutliches vermehrter auf?

Selbst ein "Gen-Defekt" muss ja einen Ursprung haben!

Vererbar vielleicht sogar durch direkte "Ansteckung/Übertragung" im Mutterleib? Wer sagt, dass Genveränderungen nicht erst direkt im Mutterleid und der Entwicklung des Embryos passieren?

Nur, wie soll das erkannt werden wenn bisher nicht die richtige Diagnose beziehungsweise der eigentliche Verursacher gefunden wurde (s.o.)?

Ärzte vermuten z.b. bei gewissen Unterleibskrebsarten bestimmte Bakterienarten die sich durch Geschlechtsverkehr übertragen. Das weiss ich von Ärzten.

Das Medizin oftmals sehr helfen kann und sehr oft auch lebensrettend ist, ist keine Frage. Aber sie heilen sehr oft nicht komplett. Sie dienen lediglich der Symthomatikbehandlung.

Wie soll es auch anders sein, wenn die wahre Ursachen nicht gefunden werden können.

Bis z.b. das Bakterium -Helicobacter pylori- für Magengeschwüre endlich diagnostiziert werden konnte, starben etliche an durchbrechenden Magengeschwüre. Und wurden bis dahin mit den falschen Medikamenten behandelt.

Da ich selbst an 2 "unerkannten" Autoimmunerkrankungen erkrankte, drängt sich bei mir natürlich auch die Frage auf, warum sollte mein Körper gegen sich selber angehen?

Phsychischer Firlefanz schliesse nicht nur ich, sondern auch die Ärzte aus. (Wohl aber eine gewisse Belastung, wenn ständig irgendein entzündlicher Prozess im Körper von statten geht)

Wenn z.b. der Finder der Helicobacter pylori Bakterie mit solch höchst fragwürdiger und meines Erachtens gefährlichen Person wie Uriella verglichen worden wäre!

Nicht auszudenken.

einen netten Sonntag

wünscht Steph

Geschrieben

ohne mir gleich ein festsetzendes Bild machen zu wollen oder irgendeine These zu vertreten, stelle ich mir aber bereits seit Jahren schon gewisse Fragen.

Viele Fragen....

Warum können Mediziner die Ursache von Krankheitsbildern wie:

MS, Morbus Crohn usw. usw. uws. nicht belegen/diagnostizieren/herausfinden?

Denn Forschungsarbeit ist diesbezügl. schon zu Haufe geleistet worden.

Offensichtlich sind die Zusammenhänge und Ursachen zu komplex, als daß sie bisher komplett aufgedeckt werden konnten. Forschungsarbeit ist an diesen Fragen nicht genug aber auch erst über einen relativ kurzen Zeitraum geleistet worden. Klar gibt es in der Medizin viel zu viele ungelöste Fragen aber schaud Dir an, was sich andererseits in den letzten einhundert Jahren auf diesem Sektor getan hat.

Warum kommt MS- Erkrankungen, Populationen, in verschieden Gebieten/Regionen um ein deutliches vermehrter auf?

Ist das so? Kann verschiedene Ursachen haben.

Selbst ein "Gen-Defekt" muss ja einen Ursprung haben!

Vererbar vielleicht sogar durch direkte "Ansteckung/Übertragung" im Mutterleib? Wer sagt, dass Genveränderungen nicht erst direkt im Mutterleid und der Entwicklung des Embryos passieren?

Man kann Gendefekte teilweise ja sehr genau lokalisieren / nachweisen. Corea-Huntingon oder Trisomie sind Beispiele. Das Prinzip der Vererbung ist vom Grundsatz her seit Mendel bekannt. Daß es da noch viele ungelöste Fragen gibt ist klar aber die Theorie "Ansteckung/Übertragung" im Mutterleib ist - ähm - etwas phantastisch.

Ärzte vermuten z.b. bei gewissen Unterleibskrebsarten bestimmte Bakterienarten die sich durch Geschlechtsverkehr übertragen. Das weiss ich von Ärzten.

Beim Gebärmutterhalskrebs beispielsweise ist das Zusammenspiel mit Viren wohl nachgewiesen und dagegen wird mittlerweile auch geimpft. Allerdings ist das keine Impfung gegen den Krebs direkt, sondern gegen das auslösende Virus, d.h. die Krebsentstehung und Entwicklung ist hier leider auch noch nicht geklärt. Aber hauptsache es hilft.

Das Medizin oftmals sehr helfen kann und sehr oft auch lebensrettend ist, ist keine Frage. Aber sie heilen sehr oft nicht komplett. Sie dienen lediglich der Symthomatikbehandlung.

Leider.

Bis z.b. das Bakterium -Helicobacter pylori- für Magengeschwüre endlich diagnostiziert werden konnte, starben etliche an durchbrechenden Magengeschwüre. Und wurden bis dahin mit den falschen Medikamenten behandelt.

Da ich selbst an 2 "unerkannten" Autoimmunerkrankungen erkrankte, drängt sich bei mir natürlich auch die Frage auf, warum sollte mein Körper gegen sich selber angehen?

Phsychischer Firlefanz schliesse nicht nur ich, sondern auch die Ärzte aus. (Wohl aber eine gewisse Belastung, wenn ständig irgendein entzündlicher Prozess im Körper von statten geht)

Wenn z.b. der Finder der Helicobacter pylori Bakterie mit solch höchst fragwürdiger und meines Erachtens gefährlichen Person wie Uriella verglichen worden wäre!

Nicht auszudenken.

einen netten Sonntag

wünscht Steph

Schönes Beispiel für den Unterschied zwischen seriöser Medizin / Forschung und Scharlatanen, denn der Unterschied ist überdeutlich.

Der Entdecker von Helicobacter war ein wissenschaftlich arbeitender Arzt (der sich mit einem unappetitlichen Selbstversuch sogar selbst infizierte), der klar belegen konnte um was es geht und wie die Wirkungsmechanismen sind. Er hat sich nicht irgendwo hingestellt und gesagt: da sind kleine Tierchen im Magen, die sich durch die Schleimhäute fressen und jetzt beweist mir mal das Gegenteil.

Hingegen ist es der klassische Weg der "alternativen Medizin" zu behaupten, daß irgendetwas wirke und anstatt zu belegen, warum es hilft, von den Gegnern zu verlangen, daß sie zu beweisen haben, warum es nicht wirken sollte.

Geschrieben
Viele Fragen....

Offensichtlich sind die Zusammenhänge und Ursachen zu komplex, als daß sie bisher komplett aufgedeckt werden konnten. Forschungsarbeit ist an diesen Fragen nicht genug aber auch erst über einen relativ kurzen Zeitraum geleistet worden. Klar gibt es in der Medizin viel zu viele ungelöste Fragen aber schaud Dir an, was sich andererseits in den letzten einhundert Jahren auf diesem Sektor getan hat..

Das weiss ich, und das schätze ich auch gerade hinsichtlich der Lebensrettung. Welche ich persönlich schon erfahren/erleben durfte.

Dennoch heilen sie nicht. Sie dienen der Sympthomatikbefreiung (welche auch nicht immer gegeben ist). Auch dieses durfte ich am eigenen Leib erfahren. Es kam immer wieder...

Man kann Gendefekte teilweise ja sehr genau lokalisieren / nachweisen. Corea-Huntingon oder Trisomie sind Beispiele. Das Prinzip der Vererbung ist vom Grundsatz her seit Mendel bekannt. Daß es da noch viele ungelöste Fragen gibt ist klar aber die Theorie "Ansteckung/Übertragung" im Mutterleib ist - ähm - etwas phantastisch...

Ja dennoch, wer beweist mir, dass die Entstehung des Gen-Defektes bei dem Embryo bereits vor der Zeugung vollzogen wird? Dies hört sich für mich etwas phantastisch an. Das diese Genveränderung nicht unmittelbar in der Gebärmutter von statten geht? Das aber sehr wohl schon vorher bei der Mutter herausgefunden werden kann, dass da eine Möglichkeit besteht. Nur, eben die wirkliche und tatsächliche Ursache bisher unzureichend diagnostiziert wurde.

Beim Gebärmutterhalskrebs beispielsweise ist das Zusammenspiel mit Viren wohl nachgewiesen und dagegen wird mittlerweile auch geimpft. Allerdings ist das keine Impfung gegen den Krebs direkt, sondern gegen das auslösende Virus, d.h. die Krebsentstehung und Entwicklung ist hier leider auch noch nicht geklärt. Aber hauptsache es hilft....

Stimmt Korrektur, kein Bakterium, sondern ein Virus. Bringe das oftmals leicht durcheinander. Ja, es hilft nur prophylaktisch falls überprüft und erkannt. Aber immerhin.

Schönes Beispiel für den Unterschied zwischen seriöser Medizin / Forschung und Scharlatanen, denn der Unterschied ist überdeutlich
.

Es gibt auch Mediziner, die an ihren Patienten allerhand vermurksen. Sogar bis zu Todesfällen.

Flächengreifend die Naturheilmedizin zu verurteilen, halte ich nach wie vor nicht für angebracht. Uriella und Co. haben nichts mit den richtig Ausgebildeten zu tun.

Im übrigen werden oftmals oder generell (?) Medikamente versucht synthetisch den natürlichen Substanzen nachzubauen. Das dieser Vorgang des "kopierens/scannens" nicht identisch (und ggf. unwirksamer) als die natürlichen "Bauelemente", ist für mich auch nachvollziebar.

Der Entdecker von Helicobacter war ein wissenschaftlich arbeitender Arzt (der sich mit einem unappetitlichen Selbstversuch sogar selbst infizierte), der klar belegen konnte um was es geht und wie die Wirkungsmechanismen sind. Er hat sich nicht irgendwo hingestellt und gesagt: da sind kleine Tierchen im Magen, die sich durch die Schleimhäute fressen und jetzt beweist mir mal das Gegenteil.
.

Dieser gütige und selbstlose Arzt, war auch nicht zufrieden mit den reinen Vermutungen und Behandlungsmethoden von zigtausenden von Kollegen. Ein Bakterium ist auch etwas natürliches/lebendiges. Welches mit kopiert natürlichen Mitteln/Bestandteilen behandelt wird.

Oder wie z.b. viele Impfstoffe, die darauf basieren, aus natürlichen Erregern Antikörper zu schaffen. Ein phantastische Wissenschaft wie ich meine.

Dennoch gibt es auch sehr viele Ärzte, die sich wieder der ursprünglichen natürlichen Wirkstoffen und Substanzen öffnen. Weil auch sie erkannt haben, dass die ursprünglichen natürlichen Substanzen ins solch einer Präzision gar nicht durch Chemische nachzubauen sind :o

Hingegen ist es der klassische Weg der "alternativen Medizin" zu behaupten, daß irgendetwas wirke und anstatt zu belegen, warum es hilft, von den Gegnern zu verlangen, daß sie zu beweisen haben, warum es nicht wirken sollte.

s. oben, der Kopierversuch die Natur nachzubauen.

und...

Du sagst, dass es zb. bei der Homöopathie lediglich der "Glaube" ist.

Auch wenn ich mehrmals hier geäussert habe, dass ich alles andere als daran geglaubt habe. Es war lediglich ein Versuch.

Ein Versuch, der mich seit vielen Jahren nicht nur bei der damaligen massiven PSO erscheinungsfrei werden liess.

Dies dazu.

Aber. Warum werden z.b. hier Medikamente (sehr schwerwiegende mit z.T. hohen Nebenwirkungen!) eingenommen, deren Sympthome aber wiederkehren sobald das Mittel abgesetzt wird?

Wenn z.b. daran rein geglaubt würde, dass das immerwährend hilft, so würde deine Vermutung des Glaubens sich ja auch hier bestätigen können. Tut es aber leider nicht. Auch nicht :)

LG

Geschrieben

ja hallo erst mal....

diesen thread hab ich vorgestern erst entdeckt. ich find es ja ganz interessant wie manche hier die "alternativmedizin" verteufeln.

dazu möcht ich mal folgendes berichten:

im winter 1993 hatte ich zum vierten mal innerhalb von etwa 16 monaten eine ganz heftige nasennebenhöhlenentzündung und erkältungen ohne ende. meine damaligen ärzte hatten keinen anderen rat als antibiotika zu verschreiben. damals war ich es satt, mich weiterhin so behandeln zu lassen, weil mir wieder einmal der kopf wehtat als würde er platzten. also bin ich zu einem arzt gegangen der auch alternativ behandelt. seitdem kenne ich keine nasennebenhöhlenentzündung mehr und auch kaum noch erkältungen. ich lasse inzwischen fast alle meine beschwerden homöopathisch behandeln und freue mich abgesehen von meiner psa einer super gesundheit.

nun zum thema pso-erreger. ich finde es schon ziemlich seltsam, dass so ein ausgeklügeltes system, wie es unser körperbalg nu mal ist, auf einmal sich selbst angreift, quasi so mir nichts dir nichts. die von einigen hier angesprochenen erkenntnisse und behandlungsmethoden der hulda clark und ein paar anderer alternativer methoden haben mir nach einem extremen psa-schub anfang 1998 geholfen ohne mtx oder einigen anderen chemischen keulen wieder fit zu werden. auch wenn ich jetzt enbrel nehme, bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass "für jedes leid ein kraut gewachsen ist" (außer für die vom menschen verursachten verunreinigungen der umwelt einschl. der lebensmittel).

eine info, die ich von den ärzten der studie bekommen habe, an der ich z. zt. teilnehme: seit wenigen jahren geht eine forschergruppe davon aus, dass irgendetwas (ein virus, eine bakterie oder so was) die menschliche zelle so verändert, dass das körpereigene abwehrsystem die zelle als fremd ansieht und angreift. diese these kommt mir gar nicht so unlogisch vor. leider sind die forschungen in diesem bereich noch nicht weit genug.

und hier noch eine anmerkung eines freundes, der bei einer versicherung arbeitet, die probanten von arzneimittelstudien versichert:

einige studien über hochwirksame altertnative medikamente sind nach äußerst viel versprechendem durchlaufen der 4. stufe plötzlich nicht mehr weiter getrieben worden und in der versenkung verschwunden. seine meinung ist, dass die pharma-industrie aus rein wirtschaftlichen gründen kein großes interesse an medikamenten habe, die den menschen heilen.

grüße aus der eifel

hans

Geschrieben

Die Natur ist nicht perfekt.

Vorteile der Evolution in bestimmten Situationen bedeuten Nachteile in anderen, Hauptsache der Vorteil ist wichtiger.

Beispiel:

Im Norden sind alle Leute hellhäutig. Das ist aber nicht eine besonders wertvolle Rasse, sondern eigentlich eine Mangelmutations. Die "natürliche Farbe" des Menschen über Jahrmillionen der Evolution ist dunkel wie in Ostafrika, da kommen wir nämlich her.

Erst in den letzten paar zehntausen Jahren, seit der Mensch das Feuer und den Ackerbau beherrscht, können wir in größeren Zahlen weiter nördlich existieren. Da es dort aber weniger Sonne gibt haben wir Hautpigmente abgebaut, um mehr Vitamin-D erzeugen zu können. Der Nachteil: Kriegen wir viel Sonne, fehlt uns der Sonnenschutz der dunklen Haut und wir bekommen Hautkrebs.

Welchen Vorteil allerdings eine Haut hat, die zu Psoriasis neigt, kann ich Euch leider nicht nennen. Aber auch hier ist die Verteilung regional unterschiedlich, je dunkler der Hauttyp, desto weniger Pso.

Geschrieben
Die Natur ist nicht perfekt.

.

Die der Heilpflanzen od. andere natürliche Heil-Substanzen schon :o

Und na klar, dass die Natur nicht insgesamt perfekt ist, zeigt auch die Vermutung der Wissenschaftler, dass der Mensch eine fehl mutierte Lebensform ist :)

Ich sehe das zwar ein bisschen anders, aber auch eine interessante Aussage der Wissenschaftler.

Grüssli

mutant X ;)

Geschrieben
ich lasse inzwischen fast alle meine beschwerden homöopathisch behandeln und freue mich abgesehen von meiner psa einer super gesundheit.

nun zum thema pso-erreger. ich finde es schon ziemlich seltsam, dass so ein ausgeklügeltes system, wie es unser körperbalg nu mal ist, auf einmal sich selbst angreift, quasi so mir nichts dir nichts. die von einigen hier angesprochenen erkenntnisse und behandlungsmethoden der hulda clark und ein paar anderer alternativer methoden haben mir nach einem extremen psa-schub anfang 1998 geholfen ohne mtx oder einigen anderen chemischen keulen wieder fit zu werden. auch wenn ich jetzt enbrel nehme, bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass "für jedes leid ein kraut gewachsen ist"

Muhahaha, Du bist dank Alternativmedizin kerngesund und nimmst Enbrel.
eine info, die ich von den ärzten der studie bekommen habe, an der ich z. zt. teilnehme: seit wenigen jahren geht eine forschergruppe davon aus, dass irgendetwas (ein virus, eine bakterie oder so was) die menschliche zelle so verändert, dass das körpereigene abwehrsystem die zelle als fremd ansieht und angreift. diese these kommt mir gar nicht so unlogisch vor. leider sind die forschungen in diesem bereich noch nicht weit genug.
Möglich, aber eben noch nicht gefunden, und anständige Forschungsarbeit ist mit Hulda Clark und Co. die da meinen etwas gefunden zu haben nicht zu vergleichen. Früher erkannte man auch Mechanismen der Ansteckung, dachte aber an Miasmen und Gase und trennte die Kranken möglichst weit voneinander in Lazaretten. Prompt gingen die Ansteckungszahlen zurück. Trotzdem sind es immer noch die Mikroorganismen, die diese Krankheiten verursacht haben.
und hier noch eine anmerkung eines freundes, der bei einer versicherung arbeitet, die probanten von arzneimittelstudien versichert:

einige studien über hochwirksame altertnative medikamente sind nach äußerst viel versprechendem durchlaufen der 4. stufe plötzlich nicht mehr weiter getrieben worden und in der versenkung verschwunden. seine meinung ist, dass die pharma-industrie aus rein wirtschaftlichen gründen kein großes interesse an medikamenten habe, die den menschen heilen.

Also nö, da vertraue ich auf die Gier des Menschen. Eine Firma die diesen Stein der Weisen hätte würde sich unter dem Patentschutz 10-15 Jahre dumm und dämlich verdienen und es wäre ihr völlig egal ob sie damit den anderen Firmen ihr Geschäft kaputt machen würde.

Ausserdem ist ein Medikament, dass die Entwicklungsstufen korrekt durchläuft in meinen Augen kein alternatives Medikament mehr, sondern ein sauber entwickeltes EBM-Medikament.

Geschrieben

und hier noch eine anmerkung eines freundes, der bei einer versicherung arbeitet, die probanten von arzneimittelstudien versichert:

einige studien über hochwirksame altertnative medikamente sind nach äußerst viel versprechendem durchlaufen der 4. stufe plötzlich nicht mehr weiter getrieben worden und in der versenkung verschwunden. seine meinung ist, dass die pharma-industrie aus rein wirtschaftlichen gründen kein großes interesse an medikamenten habe, die den menschen heilen.

Das hatten wir doch eben erst. Die böse Pharmaindustrie....

Geschrieben

Kriegen wir viel Sonne, fehlt uns der Sonnenschutz der dunklen Haut und wir bekommen Hautkrebs.

Dem möchte ich mal total widersprechen! Es gibt sehr interessante Tabellen, die gerade

belegen, dass Menschen, die sich viel in der Sonne aufhalten, gerade weniger an

Hautkrebs erkrankt sind.

Wer geht denn heute auch in unseren Breitengraden extrem viel in die Sonne, wo doch

die meisten Berufe sich in geschlossenen Räumen abspielen.

Sicherlich ist das sinnlose Koma-Sonnen im Hochsommer bei nicht vorgebräunter Haut

schädlich. Aber - sicherlich machen das auf die gesamte Bevölkerungszahl bezogen

recht wenige.

Also: in diesen Breitengraden meiden die Menschen eher die Sonne, zusätzlich wird

schon bei den ersten kräftigeren Sonnenstrahlen Schutzcreme benutzt.

Eigentlich müsste sich doch dann logischerweise die Hautkrebsrate vermindern!

Und - passiert das denn!? *grübel* *grübel*

Jeder Mensch braucht Sonne!

Und das wir hier eine weiße Haut haben, um gerade bei wenig Sonnenstrahlen trotzdem

genug Vitamin D produzieren zu können, sehe ich eher als absolute Höchstleistung der

Natur an.

Wie gut die Sonne tut kann man doch gerade bei uns Pso-Leuten erkennen.

Die meisten werden heiß auf Sonne sein!

Gruß FlyFly

Geschrieben

Also nö, da vertraue ich auf die Gier des Menschen.

Ich auch. Ein Alternativ-Medikament setzt ja nunmal ein herkömmliches voraus. Wenn nun dieses alternative Medikament in der Herstellung teurer ist, läßt man es fallen. Ist eine simple Frage von Rentabilität, denn in erster Linie sollen ja, wie du schon angedeutet hast, die Kassen klingeln.

Dagegen ist ja grundsätzlich nichts zu sagen, nur daß es vielleicht nicht immer im Sinne des Meschen bzw. der Gesundheit ist, wenn beispielsweise das alternative ebenso wirkungsvoll ist bei geringeren oder keinen Nebenwirkungen.

Geschrieben
Dem möchte ich mal total widersprechen! Es gibt sehr interessante Tabellen, die gerade

belegen, dass Menschen, die sich viel in der Sonne aufhalten, gerade weniger an

Hautkrebs erkrankt sind.

Diese "sehr interessanten Tabellen" bitte mal kurz hier veröffentlichen oder wenigstens eine Quelle angeben.

Geschrieben

Ich vermute mal daß mit "viel" weniger die Dauer als eher die Häufigkeit gemeint ist. Richtig?

Geschrieben

Nachvollziehbar finde ich es auch nicht so ganz, dass der Mensch sich selbst angreift:

Stichwort Autoimmunkrankheiten.

Allerdings treten die Pso-Herde oft symmetrisch auf.

Für mich ist das eher ein Anzeichen, dass es sich nicht um Parasiten, Bakterien,

Viren...handelt.

Aber vielleicht kann das ja hier jemand erklären, dass sich bei Erregern auch die

Symptome symmetrisch zeigen.

Geschrieben
Diese "sehr interessanten Tabellen" bitte mal kurz hier veröffentlichen oder wenigstens eine Quelle angeben.

Thomas Klein: Sonnenlicht, 2007, S. 155 ff.

Geschrieben

ja hallo erst mal...

is ja interessant

Muhahaha, Du bist dank Alternativmedizin kerngesund und nimmst Enbrel

hast wohl überlesen, dass ich die psa ausgeklammert habe. verdrehst du da vielleicht was?

Also nö, da vertraue ich auf die Gier des Menschen. Eine Firma die diesen Stein der Weisen hätte würde sich unter dem Patentschutz 10-15 Jahre dumm und dämlich verdienen und es wäre ihr völlig egal ob sie damit den anderen Firmen ihr Geschäft kaputt machen würde.

Ausserdem ist ein Medikament, dass die Entwicklungsstufen korrekt durchläuft in meinen Augen kein alternatives Medikament mehr, sondern ein sauber entwickeltes EBM-Medikament.

vertrau du dich mal dieser gier an, wirst schon sehen wohin dich das führt. ich hab gehört, dass ne super idee vom karl marx an genau dieser gier gescheitert ist.

@nycpd:

die tabellen brauch ich nich, ich seh mich unter meinen arbeitskollegen um (bin bauarbeiter) die sind dauernd in der sonne, viele ohne sonnenschutzmittel, die meisten erreichten ihre rente nur knapp, aber nich weil sie hautkrebs bekommen haben, eher weil sie sich kaputtgearbeitet haben

@flyfly:

bei mir ist die pso alles andere als symetrisch

Geschrieben
die tabellen brauch ich nich, ich seh mich unter meinen arbeitskollegen um ...

Wieviele Arbeitskollegen hast Du, dass Du daraus ein repräsentatives Ergebnis ableitest?

Gruß,

Marko

Geschrieben

Wie schon angedeutet bin ich kein Mediziner, deshalb werfe ich mal wieder eine Möglichkeit in den Raum:

Möglicherweise ist die Sonne nur ein Faktor von mehreren um Hautkrebs zu bekommen, vielleicht spielt hier auch Veranlagung eine gewisse Rolle.

Wenn dies der Fall ist, kann man kaum eine pauschale Aussage über die Wirkung von Sonneneinstrahlung machen. Dann kommen da noch die verschiedenen Hauttypen ins Spiel und und und.

Geschrieben
Wie schon angedeutet bin ich kein Mediziner, deshalb werfe ich mal wieder eine Möglichkeit in den Raum:

Möglicherweise ist die Sonne nur ein Faktor von mehreren um Hautkrebs zu bekommen, vielleicht spielt hier auch Veranlagung eine gewisse Rolle.

Wenn dies der Fall ist, kann man kaum eine pauschale Aussage über die Wirkung von Sonneneinstrahlung machen. Dann kommen da noch die verschiedenen Hauttypen ins Spiel und und und.

Natürlich ist die Entwicklung von Hautkrebs individuell verschieden. So, wie nicht jeder Raucher Lungenkrebs bekommt und möglicherweise in hohem Alter an ganz etwas anderem stirbt, so muss nicht jeder, der sich in der Sonne brät zwangsläufig Hautkrebs entwicklen. Trotzdem gibt es eine ganz klare statistisch höhere Wahrscheinlichkeit für Raucher, Lungenkrebs zu entwickeln.

Ähnlich ist es m.W. auch mit Sonnenstrahlung und Hautkrebs. Die Zahlen von Fly-Fly kann man ja nicht nachlesen, ohne das Buch zu bestellen. Allerdings findet man bei allen z.B. im Internet frei zugänglichen Quellen die Kausalität: Extreme Sonnenstrahlung - höheres Risiko für Hautkrebs, bestätigt.

Geschrieben
Natürlich ist die Entwicklung von Hautkrebs individuell verschieden. So, wie nicht jeder Raucher Lungenkrebs bekommt und möglicherweise in hohem Alter an ganz etwas anderem stirbt, so muss nicht jeder, der sich in der Sonne brät zwangsläufig Hautkrebs entwicklen. Trotzdem gibt es eine ganz klare statistisch höhere Wahrscheinlichkeit für Raucher, Lungenkrebs zu entwickeln.

Ähnlich ist es m.W. auch mit Sonnenstrahlung und Hautkrebs. Die Zahlen von Fly-Fly kann man ja nicht nachlesen, ohne das Buch zu bestellen. Allerdings findet man bei allen z.B. im Internet frei zugänglichen Quellen die Kausalität: Extreme Sonnenstrahlung - höheres Risiko für Hautkrebs, bestätigt.

Und so kommen wir von viel zu extrem.

Ich denke bei "viel" ging es eher darum daß jemand, der sich durch mäßiges jedoch regelmäßiges Sonnenbaden eine Vorbräune zulegt, weniger gefährdet ist, als jemand der sich kalkbleich über Stunden in der Sonne aufhält, oder gar aufrgrund seines Hauttyps nicht braun sondern nur Krebsrot wird, was beispielsweise bei Rothaarigen zu beobachten ist.

Wenn ich falsch liege bitte korrigieren.

Geschrieben
Und so kommen wir von viel zu extrem.

Ich denke bei "viel" ging es eher darum daß jemand, der sich durch mäßiges jedoch regelmäßiges Sonnenbaden eine Vorbräune zulegt, weniger gefährdet ist, als jemand der sich kalkbleich über Stunden in der Sonne aufhält, oder gar aufrgrund seines Hauttyps nicht braun sondern nur Krebsrot wird.

Wenn ich falsch liege bitte korrigieren.

Da liegst Du grundsätzlich wohl richtig. Die Übergänge sind bei diesem Thema aber eher fließend.

Geschrieben

Vielleicht äußert sich Flyfly noch dazu, was unter "viel" zu verstehen ist nach den benannten Tabellen.

Geschrieben
Und so kommen wir von viel zu extrem.

Ich denke bei "viel" ging es eher darum daß jemand, der sich durch mäßiges jedoch regelmäßiges Sonnenbaden eine Vorbräune zulegt, weniger gefährdet ist, als jemand der sich kalkbleich über Stunden in der Sonne aufhält, oder gar aufrgrund seines Hauttyps nicht braun sondern nur Krebsrot wird, was beispielsweise bei Rothaarigen zu beobachten ist.

Wenn ich falsch liege bitte korrigieren.

...Und ich holte mir die dollsten Sonnenbraende bei einem bewoelkten Himmel, ungeschuetzt weil die Sonne nicht zu sehen war, und trotzdem da. Dass die Sonne schadet ist inzwischen - glaube ich - genauso unumstritten wie Rauchen. Aber wer wieviel davon nehmen darf ist genauso wie beim Alkohol... Deswegen reagieren wir alle anders auf Medikamente. Selbst Aspirin kann Allergien verursachen (ich sehe aus, wie Rocky VI im 16. Round...)

Liebe Gruesse,

Petra

Geschrieben
...Dass die Sonne schadet ist inzwischen - glaube ich - genauso unumstritten wie Rauchen.

Grundsätzlich ist Sonne absolut gesund! Ohne Sonne kein Vitamin D, ohne Vitamin D

keine gesunden Knochen. Oder aber Du holst Dir Vitamin D über die Nahrung,

dann kommste aber um Lebertran oder massenweisen Verzehr von Avocados nicht

herum.

Wie kann man da so etwas elementar Wichtiges wie ein gesundes Maß an Sonnen-

bestrahlung als so schädlich auffasen wie das Rauchen!

Das ist so in unseren Köpfen drin, dass Sonnenlicht zu meiden wäre wie die Pest.

Ein Umdenken ist bestimmt nicht schlecht für unsere Gesundheit.

Gruß FlyFly

Geschrieben
Hallo,

was schwafelst Du denn da, wer redet denn von Ansteckung?

Hast Du den Bericht gelesen, ober nicht.

War nur als Beispiel genannt wg. Erreger, aber es ist wie immer hier...und ich verzichte nun erstmal darauf hier zu schreiben.!!!! Ich lese oft nur Stichpunktmäßig weil immer wieder vom eigendlichen Thema abgewichen wird.

Anjalara

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