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Was bringt die elektronische Patientenakte für Versicherte?


DaisyII

Elektronische Patientenakte - Wer erhält Zugriff auf meine Patientendaten?  

15 Stimmen

  1. 1. Diese Frage beschäftigt wohl jeden Patienten und jede Patientin

    • Ich bin vorbehaltlos für die Patientenakte
      7
    • Ich habe Vorbehalte und überlege noch
      3
    • Ich bin strikt gegen die Patientenakte und widerspreche
      2
    • Ich werde in Teilen widersprechen - Wer sich für eine elektronische Patientenakte entscheidet, soll auch bestimmen können, wer auf die Daten zugreifen oder ob damit geforscht werden darf. Wer beispielsweise nicht will, dass der Zahnarzt die psychologische Diagnose einsehen kann, kann dies sperren. Versicherte können auch einzelne Dokumente vollständig aus der ePA löschen.
      3


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bei mir gab es bisher keine Probleme. Beim Hautarzt habe ich noch ein Papierrezept bekommen. 😉

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Geschrieben

War heute beim Hautarzt, das ausgestellte Rezept sollte elektronisch an die Apotheke übermittelt werden, ging nicht, da meine Versicherungskarte angeblich gesperrt wäre. Also wieder Papierrezept.

Nachfrage in der Apotheke, der mögliche Fehler läge beim Hautarzt bei der Anmeldung des neuen " Systems ".

Ist mir eigentlich auch egal, solange ich meine verschriebenen Medis bekomme!

Gruß

clarus

  • + 1
  • Like 1
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Bibi:

das ist genau das - was ich bemängele - Tenorsaxofon -

ich habe immer die Schnippselschen von meinen Medikamenten mitgenommen und sie dann mit den von mir ausgestellten Rezepten vergleichen können -

und in der Apotheke war es schon dreimal so - L-Thyroxin wurde mir ausgehändigt mit 25 statt mit 100 - nun kann ich nur das Defiziet in der Apotheke sehen - obwohl das Rezept richtig ausgestellt war - die Dame hat geschusselt -

 

@Bibi - gute Idee, die leeren Medikamten Schachtel mitzunehmen. Mache ich auch so. Und trotzdem passieren Fehler wo Menschen arbeiten. 

Auf dem Rezept konnte ich selbst die Verordnung kontrollieren, was ein Vorteil gegenüber dem eRezept war. Jetzt passe ich bei der Abgabe in der Apotheke sehr auf, ob alles richtig ist. 

Leider kommt es immer wieder zu Engpässen und meine Medikamente sind nicht lieferbar. Kürzlich habe ich ein Ersatzmedikament ausgehändigt bekommen, welches aus USA importiert wird. Zum Glück erklärt mir mein Apotheker die Zusammenhänge gerne. 

Tenorsaxofon
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb DaisyII:

@Bibi 

Leider kommt es immer wieder zu Engpässen und meine Medikamente sind nicht lieferbar. Kürzlich habe ich ein Ersatzmedikament ausgehändigt bekommen, welches aus USA importiert wird. Zum Glück erklärt mir mein Apotheker die Zusammenhänge gerne. 

Bei mir habe sie, als meine Uveitis noch aktiv war, nach 2 Monaten angerufen und gemeint, dass mein Medikament jetzt da sei. Geht gar nicht. Von daher hatte ich längst ein Ersatzmedikament verornet bekommen.

Gruss Anne

Geschrieben

hallo Daisyll und Tenorsaxofon -

ich bekomme oft einige Medikamente von anderen Firmen - die Zusammensetzung ist gleich - also der Wirkstoff meine ich und die Dosis -

bei Humira werden keine Kompromisse gemacht und auch bei L-Thyroxin nicht -

früher konnte der Arzt ein Kreuz vor jedes Medikament machen - dass man genau das wieder verschrieben bekommt von der bekannten Firma - das ist heute leider nicht mehr so -

ich hatte einen Geistesblitz - was ja auch mal vorkommt bei mir -

ich habe mir meine Medikamente im Schreibprogramm ausgedruckt und in eine kleine Klarsichthülle geschoben - das ist einfacher als mit den Schnippselchen der Verpackungen -

ich hoffe ihr kommt weiterhin zurecht mit dem Getüddel in euren Apotheken - glücklicherweise sind meine Medikamente verfügbar und ich habe nur bei Humira Wartezeiten von 2 Tagen - habe ich aber noch auf Vorrat -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Bei L-Thyroxin ging es mir auch so. Jetzt bekomme ich die immer von der gleichen Firma. Ich habe meistens meinen Medikamentenplan mit, bekomme ich vom Hausarzt. Außerdem weiß ich die wichtigsten Medikamente inklusive Stärke.

Tenorsaxofon
Geschrieben

Bei L-Thyroxin darf schon länger nicht mehr ausgewechselt werden. Soimit immer der gleiche Hersteller.

Meinen Medikamentenplan schreibe ich grundsätzlich immer selber, da der vom Arzt ein kudelmuttel ist und Medikamente, die man selber bezahlen muss nicht aufgeschrieben (sind aber auch wichtig wegen Wechselwirkungen) werden. Ausserdem steht mein Atemgerät plus Sauerstoff und meine JODALLERGIE drauf. Ich aktualisiere in laufend.

  • 2 Monate später...
Richard-Paul
Geschrieben

... im KK-Safe sollen (lt. KK) "unsere Daten sehr sicher sein; und nur wir selbst entscheiden, wer welche Daten sehen darf".  ??????? wie bei der Bank; .... nur im ganz klein gedruckten steht irgendwo: ".... nur in Ausnahmefällen darf die Bank .... " 

Wir sind und bleiben gläsern!!! - Das sehe ich auch jeden Tag an meinem Handy und meinen beiden Notebook [selbst am Notebook ohne Internet hat der Rechtsstaat mir geantwortet über meinen Drucker]. 

LG Richard-Paul

Geschrieben

Es gibt auch sichere Protokolle, die die Daten vor unrechtmäßigem Gebrauch schützen; sie wurden ehedem entwickelt, um vor Industrie-Spionage zu schützen.

Die Frage bleibt aber, wem wird offiziell Zugriff darauf gewährt?

Blue_Spirit
Geschrieben

Grundsätzlich gehe ich davon aus, daß der Datenschutz bei den Kassen funktioniert. Die e-Akte ist vom Ansatz her eine gute Idee und erleichert die Arbeit im medizinischen Bereich erheblich.


A B E R : Kommt man in eine Situation mit einer Behörde (Versorgungsamt, Unfallversicherung, Rentenversicherung, Berufsgenossenschaften etc...), dann sieht die Sache anders aus. Basis bei den o.g. Behörden ist IMMER, daß man aufgefordert wird, den Datenschutz aufzuheben.

J E T Z T : wird die e-Akte zum Bummerang. Es ist ja mittlerweile standard, daß hier Gutachter und sogenannte "Beratende Ärzte" tätig werden. Was in diesem Bereich in Deutschland abgeht ist z.T.skandalös.

Nähere Infos gibt es hier: Forum für Berufsunfälle, Berufskrankheiten und Unfallopfer

und mehr Hintergrundinformationen hier: https://www.anstageslicht.de/dokzentrum

Die aktuellen EU Datenschutzgesetze werden von der DGUV allerdings nicht aktzeptiert und trotz Aufforderungen durch das Bundesamt für Datenschutz (Herr Strömer) nicht befolgt.

Hier das Schreiben von Herrn Strömer (Bundesbeauftragter für Datenschutz)  an die DGUV:

Schreiben

Schlußendlich muß jederselbst entscheiden, wie er sich in dieser Frage verhält.

Auffallend ist, daß die e-Akte ohne Zustimmung der Betroffenen angelegt wird.

Im obigen Schreiben fällt auf, daß ein bereits erteilter Wiederspruch nochmals wiederholt werden muß ?

Paßt für mich persönlich ins Bild und spiegelt die Interessen der Akteure (DGUV etc.) wieder.

 

 

Geschrieben

Die elektronische Patientenakte ePA ist ein "heißes Eisen".

Einerseits fände ich es nicht schlecht - gerade im Notfall - wichtige Daten wie z.B. lebenswichtige Medikamente, bestimmte Diagnosen etc. parat zu haben. ABER bei solchen sensiblen Daten ist doppelte Vorsicht geboten, Mißbrauch kann schwere Folgen haben und ist nicht rückgängig zu machen. Außerdem geht es nicht jeden etwas an was in der Akte steht.

Ich persönlich werde SOFORT wenn mich meine KK 6 Wochen vor der automatischen Einführung der ePA (über den Kopf des Patienten hinweg!) anschreibt dieser komplett widersprechen. (Lieber lege ich mir einen Zettel in den Geldbeutel mit wichtigen Medikamentenangaben etc. 😉...)

Ich empfehle hier unbedingt die Website BfDI (Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Prof. U. Kelber), hier "elektronische Patientenakte" eingeben. Dort wird sehr gut beschrieben um was es genau geht mit der "neuen" ePA und dem sogenannten "opt-out"-Verfahren mit allen Nachteilen für den Patienten.

LG Hosta 🍀

  • Like 1
  • Danke 1
Tenorsaxofon
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Hosta:

Die elektronische Patientenakte ePA ist ein "heißes Eisen".

Ich persönlich werde SOFORT wenn mich meine KK 6 Wochen vor der automatischen Einführung der ePA (über den Kopf des Patienten hinweg!) anschreibt dieser komplett widersprechen. (Lieber lege ich mir einen Zettel in den Geldbeutel mit wichtigen Medikamentenangaben etc. 😉...)

Ich empfehle hier unbedingt die Website BfDI (Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Prof. U. Kelber), hier "elektronische Patientenakte" eingeben. Dort wird sehr gut beschrieben um was es genau geht mit der "neuen" ePA und dem sogenannten "opt-out"-Verfahren mit allen Nachteilen für den Patienten.

LG Hosta 🍀

Ich habe grundsätzlich meinen aktuellen Medikamentenplan plus div. Nofallausweise in meiner Geldbörse. Für den Rettungsdienst liegt einer unter dem Notrufgerät (Home and Go).

Gruss Anne

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Hosta:

Lieber lege ich mir einen Zettel in den Geldbeutel mit wichtigen Medikamentenangaben etc.

... oder ein SOS ID Notfallarmband oder Notfallpass in der SOS-Kapsel oder SOS-Talisman...

Tenorsaxofon
Geschrieben
Am 2.8.2024 um 19:53 schrieb Burg:

... oder ein SOS ID Notfallarmband oder Notfallpass in der SOS-Kapsel oder SOS-Talisman...

wenn du so etwas hast - schön für dich. Mir reicht mein Notrufarmband, da muss ich mir diese Kapsel, nicht um den Hals hängen.

  • 5 Wochen später...
Geschrieben
Am 2.8.2024 um 19:53 schrieb Burg:
Am 2.8.2024 um 19:24 schrieb Hosta:

Lieber lege ich mir einen Zettel in den Geldbeutel mit wichtigen Medikamentenangaben etc.

... oder ein SOS ID Notfallarmband oder Notfallpass in der SOS-Kapsel oder SOS-Talisman...

hallo ihr lieben -

so eine Notkapsel haben wir auch vor ca. 25 Jahren um den Hals gehabt - sa schick aus - aber das war auch alles - hihihi -

nun habe ich mir meine Medikamente ausgedruckt und die passen in einer kleinen Klarsichthülle in mein Protemonnai -

damit überprüfe ich sofort meine Medikamente in der Apotheke - das lief schon mal öfter etwas schief - das habe ich hier auch schon geschrieben im Forum - L-Thyroxin 25 statt 100 -

ich frage beim Arzt ab ob alles richtig übermittelt wurde - die gucken mich manchmal böse an - aber das ist mir egal - ich frage gern immer nach -

Micha hat mal Spritzen als sonst Pens verordnet bekommen - dem kann man ja vorbeugen -

ich bin da hartnäckig und erspare mir weite Wege oder Telefonate - bei denen man die Ärzte kaum noch erreicht -

nette und beharrliche Grüsse sendet - Bibi -

 

Geschrieben

der elektronischen Patientenakte kann man nur widersprechen - wenn man das nicht möchte -

nette Grüsse sendet - Bibi -

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