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Was bringt die elektronische Patientenakte für Versicherte?


DaisyII

Elektronische Patientenakte - Wer erhält Zugriff auf meine Patientendaten?  

15 Stimmen

  1. 1. Diese Frage beschäftigt wohl jeden Patienten und jede Patientin

    • Ich bin vorbehaltlos für die Patientenakte
      7
    • Ich habe Vorbehalte und überlege noch
      3
    • Ich bin strikt gegen die Patientenakte und widerspreche
      2
    • Ich werde in Teilen widersprechen - Wer sich für eine elektronische Patientenakte entscheidet, soll auch bestimmen können, wer auf die Daten zugreifen oder ob damit geforscht werden darf. Wer beispielsweise nicht will, dass der Zahnarzt die psychologische Diagnose einsehen kann, kann dies sperren. Versicherte können auch einzelne Dokumente vollständig aus der ePA löschen.
      3


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Geschrieben

Interessantes Thema @DaisyII Ich bin da hin- und hergerissen. Ich sehe absolut den Nutzen der elektronischen Patientenakte, aber kann viele Bedenken auch verstehen.

Große Bedenken habe ich unter anderem, was die (Pharma-)Industrie mit den Daten anstellt. Und auch bei diesem "Sub-Thema" gibt es so viel Für und Wider. Für zum Beispiel: Medikamente und Therapien können verbessert werden. Wider zum Beispiel: Meine Daten, erhoben, verarbeitet und ausgewertet von unser aller Geld (Steuern, Krankenkassenbeiträge...), werden für ihren Gewinn sorgen.

Ganz gut informiert fühle ich mich bei dem Thema von heise.de. Kürzlich dort erschienen sind zum Beispiel:

Geschrieben

Seit 20 Jahren versucht man nun eine e-Akte durchzusetzen. Bis jetzt war es mit dem persönlichen Datenschutz nicht vereinbar.

Meine größte Sorge ist, dass sich ein Arzt nicht mehr für das, was sein Patient ihm erzählt, interessiert, sondern nur noch für das, was in der e-Akte in einem Standard-Katalog aufgeführt ist.

Wird es dann auch nur noch Standard-Therapien geben? Und ein Patient, auf die diese NICHT passen, hat dann eben Pech gehabt... ?

So kürzlich erlebt nach einem schweren Infekt. Ein Bereitschaftsarzt hatte nur seinen Standard-Fragebogen von etwa 60 Fragen "abgearbeitet" - alle anderen Symptome hatten ihn nicht interessiert. (Diesen Fragebogen gab es auch im Internet und ich hätte so gar nicht mit einem Bereitschaftsarzt sprechen müssen.)

Darüber hinaus gab es nur die ärztliche Anweisung, bei einer Verschlimmerung, (nach einem Infekt?) eine Klinik aufzusuchen.

- Diesen Anruf hätte ich mir wirklich sparen können.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

au weia - Burg -

das finde ich beängstigend -

ich bin gegen die elektronischen Krankendaten - Patientendaten oder wie auch immer - weil - ich habe ja kein Smartphone -

ich weigere mich strikt - mich immer mehr vernetzen zu lassen - ich habe nichts zu verbergen - bin immer ein ehrlicher Mensch - aber dieses überall sichtbar sein grenzt ja schon fast an Verfolgung -

jeder Mensch mag das machen wollen wie er möchte - ich nicht -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben
Am 22.12.2023 um 20:18 schrieb Burg:

Seit 20 Jahren versucht man nun eine e-Akte durchzusetzen. Bis jetzt war es mit dem persönlichen Datenschutz nicht vereinbar.

 

ich meine - das ist erst die letzten Jahre im Gespräch - vielleicht seit zwei oder drei Jahren ?

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

 

Geschrieben

Hallo Forumsmitglieder,

meine Meinung zu der e-Akte ist:

==> sehr sinnvoll mit hohen Mehrwert für Ärzte und Patienten, Wissenschaft und Forschung.

aber:

wer schon mal "von Amtswegen" bzgl. gesundheitlicher Fragen zu tun hatte weiß:

==> bei allen Anträgen mit gesundheitlichem Hintergrund wird: der Datenschutz aufgehoben!

Es ist also korrekt, wenn der Gesetzgeber beteuert, dass der Datenschutz sicher gewährleistet ist,

aber eben nur solange dieser tatsächlich besteht und nicht aufgehoben ist !

Im Klartext: die e-Akte macht den Patienten total gläsern, wenn es um gerechtfertigte Ansprüche geht.

Folgen:

==> Berufsunfähigkeitsversicherungen klatschen sich in die Hände.

ebenfalls die Berufsgenossenschaften, wenn es zu einem Arbeitsunfall kommt.

Die Versorgungsämter freuen sich auch schon mächtig darauf.

"Medizinische Gutachter" und die sogenannten "Beratenden Ärzte" spielt die e-Akte in die Hände.

Der MDK "Medizinischer Dienst" würde sich ebenfalls dolle freuen...

Wer sich zu diesem Thema genauer und objektiv selbst informieren möchte,

dem empfehle ich einen Besuch an einem Sozialgericht, diese Prozesse sind in der Regel öffentlich.

Am besten sind Prozesse, an welchen die Berufsgenossenschaft ETEM

oder die Berufsgenossenschaft Holz & Metall beteiligt sind.

Mein Fazit:

die e-Akte ist für Mediziener und uns Patienten ein großer Segen.

die e-Akte ist für Patienten mit Rechtsanspruch katastrophal und existenziel ein Desaster.

 

Patienten, welche an Psoriasis / Neurodermitis leiden trifft das besonders hart,

da diese Vorerkrankungen ideal geeignet sind um für Vorschädigungen etc. zu argumentieren.

Dabei spielen Vorurteile bzw. keine Kenntnisse bzgl. dieser Erkrankungen,

aus meiner persönlichen Erfahrung heraus eine große Rolle.

Bei Gericht sind diese Vorerkrankungen ein gefundenes Fressen um gerechtfertigte Ansprüche abzuweisen.

Ich denke, das die e-Akte, genauso wie die Organspende Aktion, einfach unzulänglich vom Gesetzgeber umgesetzt wird und dann teilweise große Probleme für die Betroffenen verursacht.

Persönlich lehne ich deshalb mit großem Bedauern und gegen jede Vernunft für mich die e-Akte ab.

Macht einen Besuch am Sozialgericht und ihr könnt Euch dann selbst ein Bild von dieser Thematik machen.

  • + 1
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Oh je.. @Blue_Spirit

Das ist in der Tat ein beängstigendes Szenario und ich fürchte du liegst da nicht falsch. Insbesondere was die angeführten Versicherungen, Sozialgericht usw. betrifft. Da bin ich auch skeptisch.

Aktuell profitiere ich aufgrund meines Alters  - noch zwei Jahre bis zur regulären Alterssrente - eher davon, dass die Agentur für Arbeit/MDK - mit meinem Einverständnis meine Gesundheitsdaten an die Rentenversicherung/MDK weiterleitet.

Es ist nach langer AU und im Hinblick auf die angestrebte EM Rente für mich von Vorteil nicht alle Untersuchungen, Arztberichte etc. pp wiederholt zusammensuchen zu müssen und ggf. Doppeluntersuchungen und die entsprechenden Termine machen zu müssen. Wartet man doch Wochen oder gar Monate auf einen FA Termin.

Das läuft also bei mir nach herkömmlicher Art - ohne die ePatientenkarte.

bearbeitet von DaisyII
Geschrieben (bearbeitet)

ich habe immer im letzten Quartal Ärzterennen - also 2024 Anfang März -

ich bin mal gespannt - bekomme ich einen Papierausdruck oder werden meine Rezepte gleich an meine Apothke übermittelt aufgrund meine Krankenkassenkarte -

ich weigere mich strikt - ich möchte kein Smartphone und nicht ganz so durchsichtig sein als Bürger -

ich brauche das nicht - und was ich wissen möchte gucke ich im Internet nach - ich bin kein Mensch - der ständig erreichbar sein muss - weil - so wichtig schätze ich mich nicht ein -

ich habe nichts zu verbergen - aber ich will einfach nur meine Ruhe haben vor so viel Technik -

nette Grüsse sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben
Am 11.1.2024 um 12:01 schrieb DaisyII:

 ...für mich von Vorteil nicht alle Untersuchungen, Arztberichte etc. pp wiederholt zusammensuchen zu müssen und ggf. Doppeluntersuchungen und die entsprechenden Termine machen zu müssen.

Hallo Daisyll,

drück Dir die Daumen für die EM-Rente.

Hast Du folgenden Umstand beim Rentenantrag berücksichtigt?:

Höhere Alters­rente durch 99,99% Teilrente

Es ist amtlich! Die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung erkennen die 99,99 Prozent Teilrente als maximale höchste Teilrente nach § 42 Sozialgesetzbuch Nummer 6 an. Damit hat die Rentenversicherung ihre Blockade gegen eine höhere Teilrente als 99 Prozent aufgegeben. In diesem Kurzbeitrag erläutern wir die Hintergründe!

Hier der Link zur Renten-Info

Wenn Du die EM-Rente durch hast, vergiss nicht den Datenschutz bei allen Behörden wieder zu "aktivieren".

Gruß

 

Geschrieben
Am 12.1.2024 um 19:43 schrieb Bibi:

ich habe immer im letzten Quartal Ärzterennen - also 2024 Anfang März -

ich bin mal gespannt - bekomme ich einen Papierausdruck oder werden meine Rezepte gleich an meine Apothke übermittelt aufgrund meine Krankenkassenkarte -

ich weigere mich strikt - ich möchte kein Smartphone und nicht ganz so durchsichtig sein als Bürger -

ich brauche das nicht - und was ich wissen möchte gucke ich im Internet nach - ich bin kein Mensch - der ständig erreichbar sein muss - weil - so wichtig schätze ich mich nicht ein -

ich habe nichts zu verbergen - aber ich will einfach nur meine Ruhe haben vor so viel Technik -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Ich habe inzwischen schon einige E Rezepte gehabt. Völlig problemlos, gibst in der Apotheke deine Versichertenkarte ab, sie lesen es aus und du hast das Medikament in der Hand. Dafür braucht es kein Smartphon.

Ansonsten finde ich es nicht schlecht, wenn mal alle Dinge zusammengetragen sind und die Ärzte Zugriff darauf haben. Ich habe in letzter Zeit so oft Medikamente gewechselt, dass mir dann irgendwann die Namen selbiger ausgingen... 

Und da ich irgendwie auch an der EM Rente bastle...

Geschrieben

Wenn man mehrere Baustellen hat ist da schnell ein Ordner voll und den hat man im Notfall auch nicht dabei. Ich habe Unterlagen ab 2020 und mein Ordner ist inzwischen gut gefüllt. Meine Nachbarin, 81 und inzwischen einige Unfälle, muss im gleichen Krankenhaus (Uni) jedes Mal alles neu erzählen, sagt sie. Die Daten sind sicher über die Krankenkassenkarte aufrufbar oder sehe ich das falsch. 

Das mit dem e-Rezept kann ich bestätigen, völlig unkompliziert. 

Geschrieben

Hallo @Nüsschen

Ordner mit entsprechenden medizinischen Unterlagen habe ich auch jede Menge.

Ich bin wie gesagt etwas zwiegespalten.. Es gibt auch Befunde zB aus Reha Aufenthalten, die mir echt "peinlich" sind. Die Aufenthalte liegen Jahre zurück und es möge bitte jeder daran denken, dass etwas, was man vertrauensvoll dem Arzt bzw. Therapeuten mitgeteilt hat, für den Moment relevant erschien, aber äußerst persönlich waren.

Wer möchte da haben, dass Aussagen, die man über die psychische Siruation einst kundgetan hat, an die Institutionen weitergereicht werden. So habe ich einen Klinikaufenthalt lieber verschwiegen.

Ich bin heute vorsichtig geworden. Deshalb mache ich von jedem Befund etc. eine Kopie für meine Unterlagen. Auch wenn dies wieder ein neuer voller Ordner wird. 

Nach meinem Wissen hat man allerdings die Möglichkeit die gespeicherten Daten zu definieren. 

image.png.98f0c8f6e31fc72be0bba814a719f361.png

https://gesund.bund.de/die-elektronische-gesundheitskarte#weitere-funktionen

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb DaisyII:

Wer möchte da haben, dass Aussagen, die man über die psychische Siruation einst kundgetan hat, an die Institutionen weitergereicht werden.

Da dürftest Du mit Deinen Befürchtungen richtig liegen. - Hauptsächlich wenn Ärzte Notizen über die seelische Verfassung von Patienten notieren, die eigentlich nicht dafür qualifiziert sind. Beispiel: Ein Hausarzt alarmierte, meinen Mann, weil ich nach 2 Jahren schwerer Colitis Ulcerosa und langer Bettlägerigkeit, weinerlich in seiner Praxis saß. Er beschrieb mich als stark depressiv. (Das war für mich ein triftiger Grund den Arzt zu wechseln, weil er die ärztliche Schweigepflicht missachtet hat.) Aus meiner Sicht war das ein glatte Fehldiagnose, denn es gibt einen erheblichen Unterschied zwischen Depression oder Traurigkeit. Möchte ich sowas in der Krankenakte stehen haben in der jeder Arzt, ob dazu qualifiziert oder nicht, einsehen kann? Mit Sicherheit nicht. - Hat man einmal ein solches Etikett angehängt bekommen, wird man es nicht mehr so schnell wieder los. 

  • + 1
  • Like 2
Geschrieben

nun muss ich mal fragen -

ab wann werden die Patientendaten auf die elektronische Karte übertragen -

ich meine - das wäre ja ein irrsinniger Aufwand das alles für jedes Mitglied übertragen zu wollen -

ich bin dagegen - wie oben schon geschrieben -

war nur mal eine Frage -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Es wäre schon interessant, was genau in die Krankenakte kommt. Ich habe keine Probleme wenn da Diagnosen und Medikamente drin stehen. Ich denke nicht, dass da jeder Pups reinkommt. 

Was im KH alles in der Akte steht, da würde sich so mancher wundern... Da steht vom Sozialverhalten bis zu Äußerlichkeiten mal hier und da eine Bemerkung drin. Damit der Patient in diesem Moment richtig eingeschätzt werden kann. Ich denke nicht, dass damit die Akte dann belastet wird. 

 

Irgendwann wird's unübersichtlich 😉

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Supermom:

Es wäre schon interessant, was genau in die Krankenakte kommt.

Genau darum geht es.
 

 

vor 19 Stunden schrieb Supermom:

Ich habe keine Probleme wenn da Diagnosen und Medikamente drin stehen.

Ich auch nicht. Das würde ich sogar als sehr praktisch empfinden. - Obwohl man oft  von der Medikation, auf die Krankheit schließen kann. 

vor 19 Stunden schrieb Supermom:

Ich denke nicht, dass da jeder Pups reinkommt. 

Das kann ich mir auch nicht vorstellen. - Aber bei den heutigen Speichermöglichkeiten wäre es möglich.

Weil ich zwei mal notfallmäßig ins KH musste, habe ich mir einen Notfallzettel gemacht. Zettel ist eine Untertreibung, denn dieser hat einen Umfang von 1,5 Seiten. Auf ihn stehen alle maßgeblichen Erkrankungen, Unverträglichkeiten, Kontraindikationen usw. Dazu gibt es noch eine aktuelle Medikamentenliste. Das nehme ich, wenn der Arztbesuch wichtig ist mit. Meine Erfahrung: Es gibt Ärzte die lesen sich das ganze durch. So sollte es  sein, denn es soll Sicherheit verschaffen und spart Zeit. Wenn man in der elektronischen Krankenakte die Eintragungen standardisieren würde, dann wäre das ganze noch effizienter.  Es gibt aber unter den Ärzten Exemplare, die das Papier einfach einscannen und glauben, wenn man das im Computer hat, dann kann man das mit Wissen gleichsetzen. Meine Befürchtung ist, dass so ähnlich mit der elektronischen Krankenakte verfahren wird. Dann wir damit kaum etwas gewonnen.

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Supermom:

Was im KH alles in der Akte steht, da würde sich so mancher wundern...

Ich habe neulich von meinem Hautarzt eine Kopie meiner Krankenakte bekommen. Was glaubst Du was da alles drinnen steht? Ganz ehrlich, ich habe mich "fremdgeschämt". 

  • + 1
  • Like 1
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Bibi:

ab wann werden die Patientendaten auf die elektronische Karte übertragen

Irgendwann Ende des Jahres. Sie soll am 15.12.24 bei dem Patienten zur Verfügung stehen. Es gibt dann wohl eine App wo man die Angaben sehen und eventuell ändern kann, wenn ich das richtig verstanden habe. Die Notfallangaben und den Medikamentenplan kann, muss nicht, selbst einfügen. 

Tenorsaxofon
Geschrieben

Was @Oolong geschrieben hat kann ich voll und ganz bestätigen.

Im Mai letzten Jahren hatte ich meine 2te Star Op. In den Unterlagen, die ich ausfüllen musste und beim Gepräch mit dem Narkosearzt habe ich angegeben, dass ich eine JODALLERGIE habe. In Braunol ist JOD drinn. 5 Min. später wurde ich mit dem Zeug eingeschmiert. Beim Herzkatheter gab es dagegen ein Gegenmittel und mein Sauerstoff wurde ständig kontrolliert.

Von daher ist es so eine Sache

 

Geschrieben

@Tenorsaxofon, ich könnte Dir ähnliche Erfahrungen berichten. Manchmal hätte ich Lust mir ein Exemplar meiner "Notfallzettel" vom Arzt unterschreiben zu lassen. - Gelesen, verstanden und Unterschrift könnte beispielsweise darunter stehen. Aber dieses Verfahren wird wahrscheinlich als grob unhöflich bewertet. 

Bedenklich wird es für mich, wenn der Arzt glaubt, irgendwelche Info-Zettel oder die elektronische Patientenakte könnten ein Arzt-Patienten-Gespräch ersetzen. Wenn sich der Arzt nicht einmal die Mühe macht, die zur Verfügung gestellten Informationen zu lesen, dann wird die ganze Angelegenheit mehr als fragwürdig.  - So lange der Patient nicht bewusstlos und bei Verstand ist, besteht die Möglichkeit die wesentlichen Informationen vom Patienten selbst zu erhalten. 

Geschrieben

mein Mann war heute wieder beim Prof. und nach der Besprechung der letzten Blutwerte hat er wieder Tremfya verschrieben bekommen -

die Dame an der Rezeption hat etwas in den Computer eingetippt und sagte ihm - ihr Rezept wurde an Ihre Apotheke übermittelt - so war es auch und er kann die Spritze morgen abholen -

bin ja mal gespannt wie es bei mir ist - ich habe am 08.03.2024 wieder Ärzterennen beim Internisten und beim Prof. -

gespannte Grüsse sendet - Bibi -

  • 3 Monate später...
Geschrieben

mit den Rezepten hat es bei mir auf funktionert -

bei Micha mit dem Tremfya- Pen  ging es leider daneben - er hat in der Apotheke erfahren - es sind wieder Spritzen -

die Dame in der Apotheke hat sich geweigert und hat den Prof. nicht anrufen wollen - wissen Sie überhaupt wie teuer die Spritzen bzw. Pens sind usw. - das müssen Sie selbst klären -

Micha ist dann nach Hause gegangen - hat in der Praxis angerufen und bekam die Nachricht - das Rezept wurde überschrieben und Sie bekommen nun Pens - gleich zwei Stück dieses Mal - weil - seine Blutwerte sind auch immer gut -

es ist schon aufregend - was manchen Patienten abverlangt wird meine ich - wir werden auch immer älter und sind nicht mehr so fit wie noch vor zehn Jahren -

aber alles ist gut - alles funktioniert auch ohne Smartphone - hihihi -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

Tenorsaxofon
Geschrieben (bearbeitet)

Bei den Verordnungen ist es so eine Sache. Ich stand schon in der Apo und habe mich gefragt, was die Damen notiert haben. So war auch schon ein Medikament, welches ich schon lange nicht mehr bekomme, drauf. Dagegen hat dann das gefehlt was ich brauche.

Gruss Anne

bearbeitet von Tenorsaxofon
Verbesserung
Geschrieben

das ist genau das - was ich bemängele - Tenorsaxofon -

ich habe immer die Schnippselschen von meinen Medikamenten mitgenommen und sie dann mit den von mir ausgestellten Rezepten vergleichen können -

und in der Apotheke war es schon dreimal so - L-Thyroxin wurde mir ausgehändigt mit 25 statt mit 100 - nun kann ich nur das Defiziet in der Apotheke sehen - obwohl das Rezept richtig ausgestellt war - die Dame hat geschusselt -

ohne Smartphone muss man wohl gut zu Fuss sein - 🙂 -

nette Grüsse sendet - Bibi -

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