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Grosse Angst vor Mtx


Julia1985

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Geschrieben

Hallo mein Name ist Julia bin 38 Jahre alt und habe seit gestern die Diagnose Psoriasis Arthritis. Hab nur eine mini schuppenflechte am Hinterkopf,  meine Mutter hat schwer Pso und hat mir das ganze wohl vermacht. Ich soll jetzt mtx bekommen,wie verhält sich  das Medikament bei Corona oder anderen Infektkrankheiten, wir haben es alle ( 2 Kinder 3 und 12 Jahre alt) immer schwer mit der Lunge zu tun. Hatte schon jemand corona und nahm mtx? Meine Kinder schleppen ständig was mit nach Hause und dann unter Mtx stehen, kann doch gar nicht gut sein... ich hab echt schmerzen,  aber kann mit ibu ganz gut damit leben, zumindest jetzt... mein Rheumatologe möchte mor als erstes Mtx verschreiben, nichts anderes... lg julia

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Julia 85

Ich spritze mir seit nunmehr fünf Jahren einmal wöchentlich mit einem Pen MTX. Ich hatte vier Impfungen gegen COVID19,  aber im März 2023  hat mich das böse "C" dann doch erwischt. Und ich habe so 1-2mal im Jahr eine winzige Schuppe am Kopf. Die juckt immer, deshalb  bemerke ich es. Im Winter -Heizungszeit- ist meine eh trockene Haut noch trockener. Ich habe Asthma. Ich habe arbeite in einer Kita mit Kindern, die das ganze Jahr hindurch am schniefen, husten sind und auch sonst noch großzügig Viren und Bakterien verteilen.  Große Gemeinsamkeiten zu dir.

Ich vertrage MTX gut, bin gut eingestellt mit der Dosierung. Anfangs, in den ersten zwei Monaten machte mich MTX am Tag der Spritze und am Tag danach sehr müde, deshalb spritze ich es jetzt freitags. Samstags muss ich nicht arbeiten.

Nebenwirkungen insofern, dass ich ein paar Kilo zugenommen habe und die nur mühsam loswerde. Gewicht ist stabil.  Das ärgert mich, denn ich war Weight Watchers   Coach.  Mir geht es gut und ich bin mit MTX beschwerdefrei. Schübe kommen vor, aber nicht häufig. Deshalb erhöhe ich die Dosis nicht. Es hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert bis ein Rheumatologe die Diagnose gestellt hat.

Ibu wird die PSA weder aufhalten noch heilen. Aber ohne entsprechende Medikamente gehen die Gelenke kaputt.

Alles Gute für dich.

  • Like 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Julia1985:

Hallo mein Name ist Julia bin 38 Jahre alt und habe seit gestern die Diagnose Psoriasis Arthritis. Hab nur eine mini schuppenflechte am Hinterkopf,  meine Mutter hat schwer Pso und hat mir das ganze wohl vermacht. Ich soll jetzt mtx bekommen,wie verhält sich  das Medikament bei Corona oder anderen Infektkrankheiten, wir haben es alle ( 2 Kinder 3 und 12 Jahre alt) immer schwer mit der Lunge zu tun. Hatte schon jemand corona und nahm mtx? Meine Kinder schleppen ständig was mit nach Hause und dann unter Mtx stehen, kann doch gar nicht gut sein... ich hab echt schmerzen,  aber kann mit ibu ganz gut damit leben, zumindest jetzt... mein Rheumatologe möchte mor als erstes Mtx verschreiben, nichts anderes... lg julia

Hallo Julia, laß unbedingt dein Problem mit der Lunge vom Facharzt abklären.

Meine Haupterkrankung ist weder PSO noch PSA, sondern schwere COPD. Meine Gelenke haben sich gefreut, da MTX geholfen hat. Leider musste ich MTX dann doch, wegen schwerer Nebenwirkungen, absetzen.

@Emmili, seit ich von alverde das ALL-IN-ONE  mit BIO-MANDEL - UND KOKOSNUSS - ÖL verwende juckt meine Haut nicht mehr. Ist von DM.

Gruss Anne

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Emmili:

Hallo Julia 85

Ich spritze mir seit nunmehr fünf Jahren einmal wöchentlich mit einem Pen MTX. Ich hatte vier Impfungen gegen COVID19,  aber im März 2023  hat mich das böse "C" dann doch erwischt. Und ich habe so 1-2mal im Jahr eine winzige Schuppe am Kopf. Die juckt immer, deshalb  bemerke ich es. Im Winter -Heizungszeit- ist meine eh trockene Haut noch trockener. Ich habe Asthma. Ich habe arbeite in einer Kita mit Kindern, die das ganze Jahr hindurch am schniefen, husten sind und auch sonst noch großzügig Viren und Bakterien verteilen.  Große Gemeinsamkeiten zu dir.

Ich vertrage MTX gut, bin gut eingestellt mit der Dosierung. Anfangs, in den ersten zwei Monaten machte mich MTX am Tag der Spritze und am Tag danach sehr müde, deshalb spritze ich es jetzt freitags. Samstags muss ich nicht arbeiten.

Nebenwirkungen insofern, dass ich ein paar Kilo zugenommen habe und die nur mühsam loswerde. Gewicht ist stabil.  Das ärgert mich, denn ich war Weight Watchers   Coach.  Mir geht es gut und ich bin mit MTX beschwerdefrei. Schübe kommen vor, aber nicht häufig. Deshalb erhöhe ich die Dosis nicht. Es hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert bis ein Rheumatologe die Diagnose gestellt hat.

Ibu wird die PSA weder aufhalten noch heilen. Aber ohne entsprechende Medikamente gehen die Gelenke kaputt.

Alles Gute für dich.

Danke für deine Antwort❤️ bist du denn auch nicht schlimmer krank bei infekten als vor dem mtx?  Ich denke ich komme nicht drum herum, bevor meine Gelenke kaputt gehen nehme ich es lieber... 

Geschrieben

Moin Julia.  Ich bin  infektanfällig, das war ich zuvor auch. Das hat sich nicht geändert. In den Öffis trage ich seit ein paar Tagen wieder die MNS-Masken und wenn um mich herum wieder mehr Menschen Erkältungsanzeichen haben, trage ich auch auf der Arbeit und im privaten Alltag (beim Einkaufen, beim Arzt ) wieder diese Masken. Ich nutze die Grippeschutzimpfungen. Ich habe nicht jeden Monat  einen Infekt.und ich bin auch schon um einiges älter als du. Und wenn ich einen Infekt habe, ist es nicht schlimmer als in der Zeit bevor ich MTX genommen habe.

Liebe Grüße

Geschrieben

Ich denke dass die bei Schuppenflechte, gegenüber der Anwendung bei Krebs-Erkrankungen, angewandte, relativ niedrige Dosierung, MTX kaum zu einer höheren Infektionsbereitschaft des Körpers führt. Ich selber konnte das jedenfalls nicht feststellen. Kritisch hatte sich das MTX auf meine roten Blutkörperchen  ausgewirkt. Aus Vorsicht und Angst vor Leukämie habe ich die Anwendung dann auf Anraten meines Arztes abgebrochen.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb KleinKoeln:

Ich denke dass die bei Schuppenflechte, gegenüber der Anwendung bei Krebs-Erkrankungen, angewandte, relativ niedrige Dosierung, MTX kaum zu einer höheren Infektionsbereitschaft des Körpers führt. Ich selber konnte das jedenfalls nicht feststellen. Kritisch hatte sich das MTX auf meine roten Blutkörperchen  ausgewirkt. Aus Vorsicht und Angst vor Leukämie habe ich die Anwendung dann auf Anraten meines Arztes abgebrochen.

Was passiert mit den roten Blutkörperchen? Danke für deine Antwort... 

Geschrieben

Die Anzahl der weißen, als auch der roten Blutkörperchen hatte sich bei mir immer weiter verschlechtert. Das mag bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger bei der MTX-Behandlung zu beobachten sein. Wenn die Werte zu kritisch werden, sollte man rechtzeitig abbrechen. Regelmäßige Blutkontrollen sind während der Behandlungsphase wichtig.

Geschrieben

Große Angst sollte man nicht haben, aber Respekt. Für mich war die Wirkung auf die Pso gut, aber die NW dann nach kurzer Zeit nicht akzeptabel. Habe es dann später, wird oft zusätzlich zu einem Biologika verordnet, abgelehnt. Ging auch so. 

Wichtig ist die Einnahme von Folsäure 24 Std. später und die Blutkontrollen. Zusätzlich muss man auch die Augen kontrollieren lassen.

Ich neige nicht zu Erkältungen, hatte aber mehrmals unter MTX heftige. Danach, auch unter Biologika, keine. Die ersten gripp. Infekte hatte ich dann wieder durch Corona.

Lg. Lupinchen

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