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Hilfe! Mein Hund knackt Nüsse!


Harley48

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Geschrieben

Servus Burg,

gib Deinem Hund um Gottes Willen keine Walnüsse! Die sind für Hunde giftig und sie können schlimmstenfalls dadurch sterben.

Gruß Harley

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Harley48:

gib Deinem Hund um Gottes Willen keine Walnüsse! Die sind für Hunde giftig und sie können schlimmstenfalls dadurch sterben.

Danke @Harley48!!!

Meiner ist jetzt fast 15 und kam in seinem Leben nicht zu oft mit rohen Walnüssen in Kontakt. Mich hatte nur gewundert, dass er eine knackt und vom Inhalt isst.

Wie sieht es mit gerösteten aus? Denn es gibt Allergien auf die ungeröstete Samenschale.

Oder meinst Du, dass die Omega-3 (6)-Fettsäuren in den Ölen (auch Hanf-, Lein-, Raps-, Walnuss-Öl) für den Hund gefährlich sind?

Der Tierarzt empfiehlt Olivenöl für ein gesundes Herz.

LG Burg

Geschrieben

Hallo Burg,

das ist schon ein schönes Alter für einen Hund. Aber das soll doch jetzt nicht durch eine Vergiftung enden, oder?.... Scherz. Mein Ältester wurde 12 einhalb. Ich habe/hatte allerdings immer große Rassen. Diese werden ja leider nicht so alt.

Nein, dass Walnüsse für Hunde giftig sind, weiß ich schon seit Jahrzehnten. Eigentlich dachte ich, das weiß jeder Hundebesitzer. Dass Dein Hund sie knackt und frisst ist, denke ich, normal. Das ist die Neugierde. Ich muss da bei meinem auch aufpassen. Der würde Alles probieren. Besonders pass ich in meinem Garten auf, denn da steht ein Walnussbaum. Zum Glück trägt der jedes Jahr nur sehr wenige Früchte. Die nehm ich schon ab, bevor sie reif sind und werfe sie weg, damit mein Hund sie nicht erwischt.

Geröstet...? Ich weiß nicht, ob die darin für den Hund gefährlichen Inhaltsstoffe raus sind. Ich würde es nicht probieren. Er MUSS ja nicht unbedingt Walnüsse haben, oder?

Wie das mit Öl ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich hab mich da auch noch nie schlau gemacht. Mein Hund bekommt Alles , was ein Hund braucht. Also ausgewogene Ernährung. Da muss und will ich nichts zusätzlich geben. Er ist kerngesund, hat ein schönes, glänzendes Fell und gesunde Zähne. Bei Ölen hätte ich die Befürchtung, dass er Durchfall bekommt. Abgesehen davon, dass ich bezweifle, dass er die überhaupt möchte und sie ihm schmecken.

Musst Du natürlich selbst entscheiden, wie und was Du Deinem Hund gibst. Aber ich denke da schon an das Wohl des Hundes.

Gruß vom Harley

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Harley48:

Mein Ältester wurde 12 einhalb. Ich habe/hatte allerdings immer große Rassen. Diese werden ja leider nicht so alt.

Hallo @Harley48,

der älteste mir bekannte Schäferhund wurde 17J alt.

Hier ein paar Links:

- Dürfen Hunde Nüsse essen? 2012-2023

Bei der Walnuss wird vor Schimmel gewarnt und vor den unreifen.

Die Reifen und ohne Schimmel, dann auch ein gutes Walnussöl sind gesund für Mensch (mit Pso) und Hund. Genauso gut ist auch das Hanföl einzuordnen.

Alle verschimmelten oder gesalzenen Nüsse sind tabu, sowie auch Macadamianüsse, Bittermandeln, Schwarznuss (durch häufigen Pilzbefall) und Eicheln, Muskatnuss (auch für Menschen ein Rauschmittel, belastet das Herz, ist lebertoxisch und ist nur in sehr kleinen Mengen erlaubt).

https://dogco.de/duerfen-hunde-nuesse-essen/

- Dürfen Hunde Nüsse essen? 2021

https://www.deine-tierwelt.de/magazin/duerfen-hunde-nuesse-essen/

- Dürfen Hunde Nüsse essen? 2023

https://herz-fuer-tiere.de/haustiere/hunde/hunde-ernaehrung/duerfen-hunde-nuesse-essen

LG Burg

Geschrieben

Hallo Burg,

17 Jahre für einen großen Hund sind die absolute Ausnahme. Eine Nachbarin hat einen Großpudel/Königspudel. Der wird im August auch 17. Ist aber schon ziemlich krank. Als vor vielen Jahren mein Briard mit 10 einhalb Jahren verstarb, hat mir damals der Tierarzt gesagt, Alles was bei großen Hunden über 10 Jahre hinausgeht, ist ein Geschenk.

Danke für Deine Mühe bzgl. der Nüsse für Hunde. Aber das hab ich alles schon gewusst. Mich begleiten seit 50 Jahren Hunde an meiner Seite durch´s Leben. Da lernt und weiß man viel. Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass man Hunden keine Nüsse geben soll. Zum einen, weil eben viele davon giftig für sie sind und zum anderen weiß man ja nicht, ob der Hund nicht evtl. allergisch reagiert. Ich z.B. vertrage keine Nüsse. Ich reagiere da total allergisch. Jucken im Rachen, geschwollene Zunge, Hautrötungen und Juckreiz. Wenn ein Hund das hat, kann er es uns ja nicht sagen.

Ich bin einfach der Meinung -und so halte ich das auch- dass in einem hochwertigen Hundefutter alles drin ist, was der Hund wirklich braucht. Und das in ausgewogenem Maß. Ich kaufe NUR hochwertiges Futter. Natürlich bekommt er auch zwischendurch mal was für ihn Außergewöhnliches. Aber nur Sachen, bei denen ich weiß, dass es ungefährlich ist. Z.B. bekommt er täglich einen Becher Joghurt zwischendurch. Oft schneide ich da eine Banane mit rein. Das ist ungefährlich.

Bevor wir nun, wie bei solchen Abschweifungen üblich, gemaßregelt werden, beenden wir am Besten das Thema Hunde in diesem Threat. Es geht ja hier eigentlich um Hanföl. Dazu kann ich allerdings nichts beitragen, weil ich es noch nicht probiert habe und auch nicht vorhabe, es zu nehmen. Ich konsumiere "Hanf" in anderer Form. Und dazu kann ich nur sagen, dass dies bei den Psa-Schmerzen sehr hilfreich ist.

Gruß vom Harley

  • Like 1
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Harley48:

mein Briard

Hallo @Harley48,

jetzt hat uns @Claudia (danke!!!) einen extra Thread organisiert, damit die Hunde nicht zu kurz kommen. - Meiner hat leichte Hautschuppen (aber keine Entzündungen)- dann passt das Forum ja??? Und ich behandle ihn mit meiner Pflegecreme.

Solch ein Zufall, heute habe ich eine Mischung aus Briard und Pudel, der gerade 5 Monate alt ist, getroffen und er kann schon viel von dem, was ein Hund können muss - er ist gut erzogen und lernt schnell und gerne.

 

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Mai2023.thumb.jpg.1ad37dc28254e083de605d6c367c4908.jpg

So sieht ein alter Hund aus, der 1/3tel Trockenfutter, 1/3tel Dosenfutter und 1/3tel frisch zubereitetes Futter neben Knabberstangen oä erhält.

An Gemüse/Obst isst er gerne gekochte Möhren, Spargel, Kohlrabi, Bohnen, Erbsen, Kürbis, Apfel und an Kräutern, kleingeschnittene Petersilie, Dill, Zitronenmelisse (oa im Fertigfutter).

Mindestens 1x pro Woche gibt es ein Ei und 3 Kaffelöffel Joghurt oder mal etwas Butter.

Auf Kohlehydrate (Getreide) hat er seit seinem 5. Lebensjahr eine Allergie entwickelt - und wir meiden sie. Ab etwa dem 6. Lebensjahr isst er auch keinen Pansen (ungereinigt) und nach dem 1. Lebensjahr auch keine Bananen mehr. So ändern sich Geschmack und Verträglichkeiten im Laufe eines Hunde-Lebens.

Das Olivenöl füge ich seit dem 10. Lebensjahr auf anraten des Tierarztes hinzu. Vorher hatte ich Leinöl verwendet und seit einigen Jahre mische ich verschiedene Öle, die Omega-3-Fettsäuren enthalten dazu. Immer in Maßen und zurückhaltend, was neue Öle anbetrifft.

vor 11 Stunden schrieb Harley48:

Mich begleiten seit 50 Jahren Hunde an meiner Seite durch´s Leben. Da lernt und weiß man viel. Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass man Hunden keine Nüsse geben soll. Zum einen, weil eben viele davon giftig für sie sind und zum anderen weiß man ja nicht, ob der Hund nicht evtl. allergisch reagiert. Ich z.B. vertrage keine Nüsse. Ich reagiere da total allergisch. Jucken im Rachen, geschwollene Zunge, Hautrötungen und Juckreiz. Wenn ein Hund das hat, kann er es uns ja nicht sagen.

Mir geht es mit frischen Haselnüssen genauso wie Dir. Aber sobald sie geröstet sind oder ich ihr Öl verwende, vertrage ich sie ganz ausgezeichnet.

Bei der (Getreide-)Allergie meines Hundes, konnte ich es an seiner Diarrhoe und seinem Juckreiz an der Haut erkennen. Aber da kannte ich den Zusammenhang mit dem Getreide noch nicht. Dass den Juckreiz bei ihm Getreide im Trockenfutter ausgelöst haben könnte, ahnte ich erst auf der Rückfahrt vom Tierarzt, der ihm eine Kortisonspritze gegeben hatte.

Gegen die Diarrhoe hatte ich dem Hund erfolgreich ein homöopathisches Mittel (das auch bei mir wirkt) in Leberwurst gegeben... und sobald ich diese Gaben reduzierte, kam die Diarrhoe zurück.

Also mutmaßte ich, dass der Hund eventuell Leberwurst (=Fleisch) braucht und ersetzte sein Trockenfutter gegen frisch gekochtes Fleisch. Die Diarrhoe war geheilt. Aber als ich nach einer Woche wieder das Trockenfutter angeboten hatte, war sie wieder da.... und das Trockenfutter (es war der Allergieauslöser) wanderte sofort in die Mülltonne. Und ab da achtete ich genau darauf, dass im Hundefutter für meinen Hund kein Getreide verarbeitet wurde.

vor 11 Stunden schrieb Harley48:

Ich konsumiere "Hanf" in anderer Form. Und dazu kann ich nur sagen, dass dies bei den Psa-Schmerzen sehr hilfreich ist.

Wie kann ich mir diese Wirkung vorstellen? Was passiert bei dieser Art von Medikation?

LG Burg

Geschrieben

Hallo Burg,

Briard ist ein Kapitel für sich. Nicht einfach in der Haltung. Meiner war vom Fell her dunkler, als in dem Bild von Dir. Er war ein wunderschöner Kerl. War knapp 70 cm hoch und wog 50 kg. Der frass täglich 1 Kilo Rinderherz oder Rinderbrustfleisch roh, kurz überbrüht. Dazu mischte ich Futterflocken mit Gemüse.

Obst mochten alle meine Hunde. Je nach Saison bekamen sie alle immer was davon. Der Briard war übrigens süchtig nach Melone...lach Da schmatzte er, dass man es im ganzen Haus hörte.

Natürlich kaufe ich immer Trockenfutter ohne Getreide. Und bei den Dosen Fleisch pur. Mein Labrador, der mittlerweile auch schon fast 10 Jahre alt ist, holt sich im Garten das Obst selbst vom Baum. Je nach dem, nach was ihm gerade ist. Schön anzusehen...lach An den Ästen, die nicht höher als 2 Meter vom Boden sind fixiert er erst das Objekt der Begierde und dann stellt er sich aufrecht auf die Hinterbeine und schnappt es sich. Wenn das nicht reicht, springt er hoch. Mal 1 oder 2 Äpfel. Dann wieder Zwetschgen oder Kirschen. Die lass ich ihn fressen, weil er die Kerne nicht zerbeißt. Zwetzschgenkerne enthalten ja Blausäure, weißt Du bestimmt. Eier bekommt er auch hin und wieder. Allerdings hart gekocht. Roh mag er sie nicht.

Ich nehme an, der Schäfer auf dem Bild ist Deiner. Er wirkt sehr gutmütig, aber auch etwas müde. Kann ich jetzt von meinem nicht behaupten. Der ist trotz seinen fast 10 Jahren noch genauso umtriebig wie vor Jahren. Ballspiel täglich ist Pflicht.

Bei "dieser Medikation" entspannt sich der Körper. Und die "Medikation" besteht darin, dass ich Cannabis rauche...lach Vom Arzt verordnet und von der KK bezahlt. Also alles legal...lach

Gruß Harley

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Jetzt habe ich doch glatt beim Lesen der Überschrift ein "n" überlesen und fröhlich gelächelt.😁

Viel Spaß euch noch...

  • Haha 3
Geschrieben

Naja, stimmt ja eigentlich auch. Nach dem Knacken.....😉😂

  • Haha 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Harley48:

Der Briard war übrigens süchtig nach Melone...lach Da schmatzte er, dass man es im ganzen Haus hörte.

Hallo @Harley48,

danke, dass Du mir so viel über die Art, wie Du die Hundeernährung zusammenstellst, erzählt hast.

Mein Hund isst besonders gerne (in der Spargelzeit) Spargel und schließt dabei wohlig kauend die Augen. - Wie deutlich die Tiere ihr Gefallen zum Ausdruck bringen können!

Oder ihr Sozialverhalten. Von geeigneten Speisen meines Tellers - oft esse ich von dem gekochten Rindfleisch oder Rinderherz, das besonders zart ist, mit - gebe ich meinem Hund etwas davon ab. Und umgekehrt, bringt er mir von seinem Essen.

So hatte er, als er noch jung war, mir morgens ein Stück seines getrockneten Pansens auf´s Kopfkissen gelegt... und ich wunderte mich, wieso es plötzlich so streng roch....

vor 5 Stunden schrieb Harley48:

Ich nehme an, der Schäfer auf dem Bild ist Deiner. Er wirkt sehr gutmütig, aber auch etwas müde. Kann ich jetzt von meinem nicht behaupten. Der ist trotz seinen fast 10 Jahren noch genauso umtriebig wie vor Jahren. Ballspiel täglich ist Pflicht.

Ja, jetzt ist er sehr müde und schläft viel... vielleicht ist er schon umgerechnet 100 Jahre alt? Aber Freudensprünge, wenn es rausgeht, macht er noch immer - solche könnte ich selbst heute schon nicht mehr. - Vor 5 Jahren rannte er auch noch mit Windhunden um die Wette. In der Zeit davor rannten die Windhunde (aus der Nachbarschaft) 3 Runden und meiner 18; er war sehr ausdauernd. Heute rennt er nur noch sporadisch mal ein paar Meter, wenn das Wetter nicht zu kalt und nicht zu heiß ist. In seinem Alter muss er das nicht mehr... ich kann es ja auch nicht mehr...

vor 5 Stunden schrieb Harley48:

Bei "dieser Medikation" (Cannabis rauchen) entspannt sich der Körper.

Funktioniert das nur durch Cannabisrauchen oder auch bei anderen Entspannungsübungen? Oder lässt die Entspannung sich nur durch das Rauchen gezielt auslösen?

LG Burg

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Supermom:

beim Lesen der Überschrift ein "n" überlesen

 

vor 2 Stunden schrieb Harley48:

Nach dem Knacken

@Supermom, @Harley48,

das wäre schön, wenn dann die GOLDENEN Nüsse rauskämen... 😄

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Supermom:

Jetzt habe ich doch glatt beim Lesen der Überschrift ein "n" überlesen und fröhlich gelächelt.😁

Ich auch! 😂

Schöner Thread. :)

  • Haha 1
Geschrieben

Vollkommen nussfrei.....😂

Hallo Burg,

also, wenn Dein Hund mit Windhunden um die Wette gelaufen ist, haben sich die Windhunde aber vermutlich aus Rücksicht zurück gehalten😄

Vor meinem Briard hatte ich viele Jahre Afghanen. Mit ihnen war ich fast das ganze Jahr jedes WE auf den deutschen Rennbahnen unterwegs. Ein schönes Hobby und ein Muss wenn man Windhunde hält. Die brauchen das unbedingt. Allerdings sehr zeitaufwändig und auch teuer. Überhaupt sind Windhunde nicht unbedingt einfach zu halten. Ja, und Afghanen sind so etwa die Langsamsten unter den Windhunden. Aber selbst denen würde ein "normaler", selbst noch so durchtrainierter Hund nicht hinterher kommen.

Cannabis konsumiere ich nur, wenn ich sehr starke und vor allem länger anhaltende Schmerzen habe. Ich rauche nicht regelmäßig oder täglich einen Joint. Ist auch nicht ganz ungefährlich, da ich jeden Tag mit dem Auto unterwegs bin. Bei einer Kontrolle würde mir zwar nichts passieren, da ich eine ärztliche Bescheinigung besitze, dass ich Cannabispatient bin. Allerdings würde ich, falls ich in einen Unfall verwickelt wäre, behandelt wie jemand mit Alkohol. Da sagt jeder Richter, ohne Cannabis hätte ich anders reagiert. Daher schau ich da schon sehr drauf. Wäre eine Katastrophe, wenn ich den Führerschein los wäre.

Aber ja, nach einem Joint geht´s mit den Schmerzen wirklich runter. Es ist nicht so, dass ich da beflügelt durch die Gegend taumle. Es ist einfach entspannend. Tut gut, mal eine Zeit lang schmerzfrei (zumindest so gut wie) zu sein.

Gruß vom Harley

 

 

  • Danke 1
Geschrieben

Eigentlich sollte das Foto am Anfang der obigen Nachricht sein. Deshalb der Zusatz nussfrei😕

Geschrieben

Afghanen sind wunderschöne Hunde. Man sieht sie kaum noch.

Mein verstorbener Schwiegersohn hatte neben seinen ausgefallenen Hobbys (Züchtungen  Boas, Salamander) auch mal ein Jahr lang eine Bordeauxdogge, die er von einem französischen Züchter gekauft hatte. Die Wumme wurde krank, er mußte aus dem mächtigen Gebiss sogar die Zunge herausholen, ziemlich gefährlich.  Der Hund war lt.Tierarzt überzüchtet gewesen.  Trotz richtigem Futter war da nix zu machen. 

Zitat

 

 

Geschrieben

Bordeauxdoggen gefallen mir auch sehr gut. Vor dem mächtigen Gebiss braucht sich niemand zu fürchten. Die sind total friedlich. Vor ein paar Jahren hätte ich beinahe ein 2-jähriges BD-Mädel aus unserem Tierheim geholt. Die sind ja nicht leicht zu vermitteln. Schon wegen der Größe und auch wegen des Gesabbers. Zudem werden sie in Bayern als Listenhund geführt. Aber bei dieser Hündin wäre die Haltung möglich gewesen, das sie bereits einen Wesentest erfolgreich bestanden hat. Ich hab mir ein paar Tage Zeit zum überlegen gelassen, da ich zu der Zeit ja auch einen Hund hatte. Zwei große Hunde ist schon eine Aufgabe. Aber dann wurde während meiner "Wartezeit" doch jemand auf den schönen Hund aufmerksam und hat ihn zu sich genommen.

Stimmt, Afghanen sieht man nicht mehr so oft. Finde ich aber in Ordnung. Windhunde sind keine Familienhunde, wie man sich das vielleicht vorstellt. Folgen null, kann man nicht von der Leine lassen, weil sie sofort los jagen. Und die brauchen alle sehr viel Bewegung. Mit einem "Spaziergang" unter mindestens einer Stunde braucht man denen gar nicht kommen. Da muss man selbst sehr gut zu Fuß sein, denn man hat sie immer an der Leine, heißt also man geht die selbe Strecke wie die Hunde und das ganze nicht im Schlendergang, sondern sehr stramm. Und auch nicht nur einmal am Tag. Deshalb ist es auch wichtig, mit Windhunden auf die Rennbahn zu gehen. Die brauchen das. Ist auch die einzige Möglichkeit, sie ohne Leine laufen zu lassen. Denn da schießen die aus dem Startkasten und haben nur den "Hasen" im Visier. Während des Laufs muss man als Besitzer schnell(!) zum Ziel laufen, damit man dort ist, bis die Hunde kommen. Dann muss man ihn wieder an die Leine nehmen. Es ist schön, wenn man sieht, wieviel Freude die dabei haben. Deshalb macht man das als Besitzer auch gerne und ermöglicht den Hunden diesen -für sie sehr wichtigen- Spaß.

Ich denke, dass die Leute sich heute mehr informieren -und durch das Internet auch können- bevor sie sich einen Hund anschaffen. Das ist vielleicht mit der Grund, weshalb man Windhunde heute eher selten sieht. Beim Afghanen kommt die aufwändige Fellpflege noch dazu. Heißt...mindestens jeden 2. Tag kämmen. Aber gründlich, damit da kein Filz rein kommt. Und das dauert schon mal eine gute Stunde.

Wie leicht hab ich es doch jetzt mit meinem Labrador.....

  • + 1
Geschrieben

Hallo Harley,

der Nachfolger der Bordeauxdogge war dann ein wunderschöner Tona Isu. Er hatte gute Lebensbedingungen , war ein absoluter Familienhund und wurde 12 Jahre alt. Durch Lebensumstände war dann Schluß mit Hunden. Neu verheiratet lebt meine Tochter jetzt in einem Dorf, wo 3 Miezekatzen ein Superleben genießen. LG Waldfee

 

Geschrieben

Hallo Waldfee,

das sind auch sehr schöne Hunde. Allerdings in Bayern auch ein Problem, da ebenfalls als Listenhund geführt. Das ist so ein Blödsinn. Bevor ich meinen Labrador zu mir holte, wollte ich aus einem Tierheim aus Sachsen (der Ort fällt mir nicht mehr ein) 2 Stafford Terrier holen. Die sollten zusammen abgegeben werden, weil sie seit Geburt zusammen waren. Aber keine Chance. Ich hab mich hier richtig mit dem Ordnungsamt angelegt und auch angeboten, Wesenstests machen zu lassen. Aber wurde abgelehnt. Und sie illegal zu halten war mir zu riskant. Denn viele Leute erkennen diese Rasse und wenn mich da jemand hin gehängt hätte, hätte man mir die Hunde vermutlich abgenommen. Da wollte ich mich natürlich nicht drauf einlassen.

Gruß vom Harley

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo @Harley48,

hast Du hiervon schon mal etwas gehört?

Cannabisöl (Hanföl) – Anwendung und Wirkung bei Hunden

Cannabisöl regt den Appetit an, lindert Schmerzen und steigert das Wohlbefinden des Hundes sofort

Hunde sollen bei Schmerzen keine Reaktion wie Winseln zeigen?

Meiner hat ein dickeres Hintergelenk (bei mir ist es der große Zeh mit Arthrose) und wir nehmen es Beide einfach so hin, er läuft (dadurch?) langsamer und rennt kaum noch (seit Langem mal letzte Woche etwa 30 Meter mit seinem besten, halb-so-alten, 7jährigen Freund).

Würdest Du Deinem Hund Cannabisöl geben?

Pro 3 Kilogramm Körpergewicht des Hundes wird ein Tropfen CBD Öl verabreicht, je nach Stärke des Pflanzenöls kann jedoch auch eine höhere oder geringere Dosis nötig werden. CBD Cannabisöl gibt es mit einer Stärke von 5-50% reinen Cannabidiols.

https://www.hundemagazin.net/gesundheit/cannabisoel-anwendung-und-wirkung-bei-hunden/

LG Burg

Geschrieben

Hallo Burg,

ich sehe keinen Grund, meinem Hund Cannabis Öl zu geben. Mit Appetit hat er absolut kein Problem....es ist ein Labrador! Das sind Freßmaschinen😄 Auch ist er total fit und gesund und ich hoffe, es hält auch noch lange an.

Und einfach so irgend was zu geben mache ich nicht. Ich experimentiere nicht mit der Gesundheit meines Hundes. Er bekommt hochwertiges Naß- und Trockenfutter, in dem alles drin ist, was ein Hund benötigt.

Gruß vom Harley

  • + 3
  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Am 8.6.2023 um 12:49 schrieb Harley48:

der Schäfer auf dem Bild ist Deiner. Er wirkt sehr gutmütig, aber auch etwas müde. Kann ich jetzt von meinem nicht behaupten. Der ist trotz seinen fast 10 Jahren noch genauso umtriebig wie vor Jahren.

Am 28. 7. war es soweit, mein Süßer musste gehen, 3 Monate vor Vollendung seines 15. Lebensjahrs. Alles ging so schnell, erst leicht erhöhte Temperatur und am nächsten Tag, trotz Medikament, hatte er weiter abgebaut und am Folgetag konnte er nicht mehr alleine aufstehen, fraß nichts mehr (auch keine Leberwurst mit und ohne Medikament) und brauchte Hilfe beim Trinken. Die Prognose war schlecht. Wir haben ihn nicht weiter leiden lassen; er ist sehr sanft eingeschlafen.

Und ich fühle diese Lücke, spreche noch mit ihm, achte auf offene Türen, den Straßenverkehr und halte noch eine imaginäre Leine.

Eine tieftraurige Burg

Geschrieben

Hallo Burg,

es tut mir sehr leid mit Deinem Hund. Immerhin hatte er bei Dir bestimmt ein gutes Leben und auch ein gutes Alter erreicht.  Es braucht seine Zeit, bis Du darüber hinweg kommst. Aber Du hast bestimmt Familie, die Dich dabei trösten können. LG Waldfee

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Burg,

das tut mir sehr leid. Du hast mein Mitgefühl, denn ich weiß wie es ist so einen treuen Gefährten, wie einen Hund, zu verlieren. Sicher ist es irgendwann Erlösung, aber der Schmerz bleibt noch lange.

Denk an die schönen Zeiten, die Du mit ihm verbringen durftest.

Gruß Harley

  • Like 1
  • Danke 1

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