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Was guckst Du? - Der Film-Thread


Claudia

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Geschrieben

So! Hab nun die erste Staffel der "Sopranos" hier. Die erste Folge war schon mal nett, mal schauen, ob ich "rein komme". Ich berichte. wink.gif

KP, hast Du eigentlich schon mal in "Lost" reingeschaut?

Gruß,

Marko

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
So! Hab nun die erste Staffel der "Sopranos" hier. Die erste Folge war schon mal nett, mal schauen, ob ich "rein komme". Ich berichte. wink.gif

Na, dann bin ich gespannt. Die ersten Folgen sind schon ziemlich gut aber die Serie steigert sich noch. Du wirst es sehen :-)

hast Du eigentlich schon mal in "Lost" reingeschaut?

Gemach, gemach. Im Moment freunde ich mich ja gerade mit Dexter an. Der Einstieg ist für einfache Menschen vom Lande ja schon etwas "splattrig" (da kommst du bei den Sopranos eher selten auf deine Kosten, nun ja, gelegentlich schon) aber im Verlauf gewinnt der Dexter-Charakter und das Umfeld-Geflecht zum Gewinn der Serie. Durchaus fesselnd. Alte Frage: Warum kommen die guten Serien alle aus den USA?

Leider bin ich bei den guten Serien völlig undiszipliniert. Da ich die ja nicht im Wochenrhythmus im Fernsehen sehe, sondern die Staffeln immer komplett zur Verfügung habe, werden sie immer ziemlich geballt hintereinander weggeschaut. Junkie-Verhalten...

Geschrieben

Ich weiß ja nicht, wie das noch weitergeht, aber wie bei den "Sopranos" Unschuldige getötet werden und dann deren Mörder als beinahe normale, sympathische Familienmitglieder dargestellt werden, das finde ich jetzt schon etwas ... seltsam. "Dexter" mag in der Darstellung drastischer sein, seine Moral empfinde ich allerdings dennoch als "sauberer", um ehrlich zu sein.

Das "Junkie-Verhalten" teile ich. Die erste "Dexter"-Staffel hatte ich innerhalb einer Woche verschlungen. Deren großer Vorteil ist, daß sie auf einem [ame=http://www.amazon.de/Todes-dunkler-Bruder-Jeff-Lindsay/dp/3426628074/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1245497197&sr=1-1]Buch[/ame] basiert, der Spannungsbogen der Staffel ist also recht klassisch, und es gibt eine befriedigende Auflösung. Die zweite Staffel wurde dann "dazu" geschrieben, dafür gibt's keine Vorlage, was Vorteile (charakterliche Tiefgänge) als auch Nachteile (etwas weniger homogene Story) mit sich brachte. Dennoch, sehr sehenswert.

Von wann sind die "Sopranos" eigentlich? Daß in den ersten Folgen Laser Discs (!) geschaut wurden und DVDs als neue Medien eingeführt wurden, fand ich sehr amüsant. (Das ätzende 4:3 Bildformat allerdings nicht, aber naja, damit muss man bei "Six Feet Under" am Anfang ja auch zurecht kommen ...)

Gruß,

Marko

Geschrieben
Ich weiß ja nicht, wie das noch weitergeht, aber wie bei den "Sopranos" Unschuldige getötet werden und dann deren Mörder als beinahe normale, sympathische Familienmitglieder dargestellt werden, das finde ich jetzt schon etwas ... seltsam.

Bei Antworten auf laufende Serien muss man ja aufpassen ;-)

Für mich ist eine Serie keine moralische Besserungsanstalt - ich erwarte also in dem Sinne auch von einer Serie keine Moral - bei Dexter ist, soweit ich das bisher beurteilen kann, die Moral ja auch eine fragwürdige bzw. hinterfragenswerte - ich kann mir eine Serie durchaus auch unter einem "Doku-Aspekt" ansehen. Diese Diskepranz zwischen Killer - Sympathie mit Serienfiguren, da bleibt die Serie durch alle Folgen interessant...

"Dexter" mag in der Darstellung drastischer sein, seine Moral empfinde ich allerdings dennoch als "sauberer", um ehrlich zu sein.

Bei den Sopranos gibt es auch einige wenige Szenen, die in dieser Richtung gehen. Aber das ist generell wohl eine Frage des persönlichen Geschmacks oder auch der "Abhärtung" - mir stechen solche Szenen ins Auge, weil ich normalerweise keine Filme sehe, in denen drastische Szenen der Art zu sehen sind (abgetrennte Körperteile, Leichen in Nahaufnahme etc.).

Bei Dexter habe ich den Eindruck, dass man da am Anfang noch stärker als im Verlauf auf diese Effekte setzt (ich bin knapp über die Hälfte von Staffel 1). Der Vorspann von Dexter ist übrigens auch wieder außerordentlich gelungen!

Das "Junkie-Verhalten" teile ich. Die erste "Dexter"-Staffel hatte ich innerhalb einer Woche verschlungen.

Ist übel, oder? ;-)

Deren großer Vorteil ist, daß sie auf einem Buch basiert, der Spannungsbogen der Staffel ist also recht klassisch, und es gibt eine befriedigende Auflösung.

...ich bin gespannt...

Die zweite Staffel wurde dann "dazu" geschrieben, dafür gibt's keine Vorlage, was Vorteile (charakterliche Tiefgänge) als auch Nachteile (etwas weniger homogene Story) mit sich brachte. Dennoch, sehr sehenswert.

Let's see...

Von wann sind die "Sopranos" eigentlich? Daß in den ersten Folgen Laser Discs (!) geschaut wurden und DVDs als neue Medien eingeführt wurden, fand ich sehr amüsant. (Das ätzende 4:3 Bildformat allerdings nicht, aber naja, damit muss man bei "Six Feet Under" am Anfang ja auch zurecht kommen ...)

Die Formatfrage ist mir ziemlich egal, bin ja mit 4:3 aufgewachsen :-)

Die ersten Folgen sind von 1999, große Flachbildfernseher sind irgendwann zwischendurch auch mal noch was sehr besonderes. Ist alles noch nicht so lang her. Und wenn man bedenkt, dass heute die Musik-CD schon fast ein Medium von gestern ist, obwohl man - gefühlt - die ersten CDs doch erst vor kurzem gekauft hat. Schnelle Welt.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Für mich ist eine Serie keine moralische Besserungsanstalt - ich erwarte also in dem Sinne auch von einer Serie keine Moral - bei Dexter ist, soweit ich das bisher beurteilen kann, die Moral ja auch eine fragwürdige bzw. hinterfragenswerte - ich kann mir eine Serie durchaus auch unter einem "Doku-Aspekt" ansehen.

Ich bin ziemlich auf Sympathien fixiert, merke ich mal wieder. Bei "Sixth Feet Under" war Nate meine "Bezugsperson", "Dexter" finde ich hochgradig sympathisch (ja, mir ist klar, daß das bedenklich ist), und "Lost" hat eine ganze Flugzeughalle (haha) voller spannender Charaktere.

Leider machen es mir die "Sopranos" da echt nicht leicht -- der Hauptdarsteller ist mir zu unsympathisch, seine Familie hat nicht mein Mitgefühl, und auch alle anderen sind nicht gerade Charaktere, mit denen ich mitfiebern möchte. Das kann man mehr meiner Einstellung ankreiden als der Serie, aber ... ich habe so meine Probleme mit den "Sopranos". Wenn sich das nach einigen weiteren Folgen (fünf habe ich bislang gesehen) nicht ändert, sind sie wohl leider nichts für mich.

Bei den Sopranos gibt es auch einige wenige Szenen, die in dieser Richtung gehen. Aber das ist generell wohl eine Frage des persönlichen Geschmacks oder auch der "Abhärtung" ...

Ich finde "Dexter" für eine TV-Serie sehr explizit in der Darstellung, und ich muss gestehen, daß ich bei "Dexter" eigentlich drauf verzichten könnte. Das ist nunmal kein "Freitag der 13.", das seine Legitimation aus der Originalität seiner Abschlachtungen zieht, sondern eine mMn gut erzählte Geschichte. Zum Glück wird die Gewalt bei "Dexter" ja durchaus "stilvoll" zelebriert.

... mir stechen solche Szenen ins Auge, weil ich normalerweise keine Filme sehe, in denen drastische Szenen der Art zu sehen sind (abgetrennte Körperteile, Leichen in Nahaufnahme etc.).

Tja, was dem einen der Jazz, ist dem anderen der Splatterfilm. Bildungslücken haben wir alle. biggrin.gif

Der Vorspann von Dexter ist übrigens auch wieder außerordentlich gelungen!

Ja, der ist wirklich toll. Auch die gesamte Serienmusik finde ich gelungen. Ich habe den Soundtrack im Auto, und wenn ich die etwas beschwingteren Songs anmache, während ich meinen Sohn in die Kita fahre, kommt ein begeistertes "Dexter!" von hinten. wink.gif

Und wenn man bedenkt, dass heute die Musik-CD schon fast ein Medium von gestern ist, obwohl man - gefühlt - die ersten CDs doch erst vor kurzem gekauft hat. Schnelle Welt.

Meine erste CD war "Scoundrel Days" von A-Ha. Ja, mir scheint das auch noch gar nicht so lange her, aber dennoch frage ich mich heute, wie ich nur all die Jahre ohne mp3s auskommen konnte ...

Gruß,

Marko

Geschrieben
Ich bin ziemlich auf Sympathien fixiert, merke ich mal wieder. Bei "Sixth Feet Under" war Nate meine "Bezugsperson", "Dexter" finde ich hochgradig sympathisch (ja, mir ist klar, daß das bedenklich ist), und "Lost" hat eine ganze Flugzeughalle (haha) voller spannender Charaktere.

Nun ja. Das letzte mal, dass ich mich mit Serienhelden identifiziert habe ist aus einer Zeit als ich Matt Dillon aus Rauchende Colts war und Captain Kirk aus der Original Series.

Bei Serien wie Six Feet Under oder auch Dexter gibt es für mich keine Bezugspersonen und wenn überhaupt jemand wirklich sympathisch ist, dann der hier nicht genannte Dr. House.

Leider machen es mir die "Sopranos" da echt nicht leicht -- der Hauptdarsteller ist mir zu unsympathisch, seine Familie hat nicht mein Mitgefühl, und auch alle anderen sind nicht gerade Charaktere, mit denen ich mitfiebern möchte. Das kann man mehr meiner Einstellung ankreiden als der Serie, aber ... ich habe so meine Probleme mit den "Sopranos". Wenn sich das nach einigen weiteren Folgen (fünf habe ich bislang gesehen) nicht ändert, sind sie wohl leider nichts für mich.

Schade. Unter dem von dir genannten Aspekt wirst du nicht fündig werden - es seitdem man freundet sich im Laufe der Zeit mit Tony an. Aber tatsächlich gibt es in der ganzen Serie eigentlich niemanden, der einem wirklich sympathisch werden könnte. Fast wie im richtigen Leben ;-)

Ich wünschte mir trotzdem, dass du noch etwas durchhältst. Das ist dieser blöde missionarische Eifer, Menschen von dem zu überzeugen, was man selbst für gut hält. Und dabei bleibe ich: Die Sopranos sind weit über dem üblichen Serienniveau, für mich kommt Dexter beispielsweise gar nicht dran. Das liegt einfach an der sich von der ersten bis zur letzten Staffel durchziehenden dichten Story.

Ich finde "Dexter" für eine TV-Serie sehr explizit in der Darstellung, und ich muss gestehen, daß ich bei "Dexter" eigentlich drauf verzichten könnte.

Ist ja auch ab 18. Ich habe den Eindruck, dass der Metzel-Faktor im Verlauf auch deutlich abnimmt. Am Anfang wird noch das saubere Zerstückeln zelebriert, später reicht dann oft der Stich ins Herz und fertig...

Das ist nunmal kein "Freitag der 13.", das seine Legitimation aus der Originalität seiner Abschlachtungen zieht,

Das ist nicht meine Welt.

sondern eine mMn gut erzählte Geschichte. Zum Glück wird die Gewalt bei "Dexter" ja durchaus "stilvoll" zelebriert.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn du auf gut erzählte Geschichten stehst, dann s.o. Später kommen noch lustige Folgen mit Ben Kingsley oder Christopher und Pauli im Schnee :-))

Tja, was dem einen der Jazz, ist dem anderen der Splatterfilm. Bildungslücken haben wir alle. biggrin.gif

Traurig aber wahr.

Ja, der ist wirklich toll. Auch die gesamte Serienmusik finde ich gelungen. Ich habe den Soundtrack im Auto, und wenn ich die etwas beschwingteren Songs anmache, während ich meinen Sohn in die Kita fahre, kommt ein begeistertes "Dexter!" von hinten. wink.gif

-> Das ist bei euch Kleinkind-TV oder steht er einfach auf die Musik?

Meine erste CD war "Scoundrel Days" von A-Ha. Ja, mir scheint das auch noch gar nicht so lange her, aber dennoch frage ich mich heute, wie ich nur all die Jahre ohne mp3s auskommen konnte ...

....und ohne Internet zum Bleistift....

Geschrieben
Bei Serien wie Six Feet Under oder auch Dexter gibt es für mich keine Bezugspersonen und wenn überhaupt jemand wirklich sympathisch ist, dann der hier nicht genannte Dr. House.

Huch, House hab' ich ja ganz vergessen. Klar, dem gehören natürlich auch eine Menge meiner Sympathien!

Das ist dieser blöde missionarische Eifer, Menschen von dem zu überzeugen, was man selbst für gut hält.

Das ist überhaupt nicht blöde. Ich bin ja selbst ein Verfechter von Überzeugungen.

Ein paar Folgen werde ich auf jeden Fall weiterschauen, sonst liegt die erste Staffel hier ja ziemlich ungenutzt brach. Es gab schon so einige Serien, die mich nicht von Anfang an überzeugt hatten und für die ich dann doch Feuer und Flamme wurde. "Sixth Feet Under" gehört dazu, oder auch "Enterprise" (die mit Archer). Es bestehen also noch Chancen für Tony und Konsorten. wink.gif

Die Sopranos sind weit über dem üblichen Serienniveau, für mich kommt Dexter beispielsweise gar nicht dran. Das liegt einfach an der sich von der ersten bis zur letzten Staffel durchziehenden dichten Story.

Schade. Vermutlich priorisieren wir das verschieden -- ich fand die Storyline in "Dexter" sogar außerordentlich dicht.

Ist ja auch ab 18. Ich habe den Eindruck, dass der Metzel-Faktor im Verlauf auch deutlich abnimmt.

Die Serie bleibt weiterhin "locker-flockig" im Umgang mit Körperteilen, aber, ja, richtig blutig wird's seltener, meine ich.

Wenn du auf gut erzählte Geschichten stehst, dann s.o. Später kommen noch lustige Folgen mit Ben Kingsley oder Christopher und Pauli im Schnee :-))

Der gute Kingsley hatte aber leider auch so einige Gurken in seiner Laufbahn, schon mal "Die letzte Legion" oder "BloodRayne" gesehen? Auweia ... wink.gif

Das ist bei euch Kleinkind-TV oder steht er einfach auf die Musik?

Hallo, die Frage war hoffentlich nicht ernst gemeint? Er kennt die Musik, mehr natürlich nicht.

Gruß,

Marko

Geschrieben

Eine neue Empfehlung: "Martyrs".

Ein französischer Thriller, der mit einer schockierenden Sequenz beginnt -- ein junges Mädchen läuft, geschunden und gefoltert, schreiend durch verlassene Straßen. Es ist gerade ihren Peinigern entkommen und kommt daraufhin in ein Waisenhaus, wo es sich nur zögernd mit einem anderen Mädchen anfreundet. Über die Folterungen verliert es nie ein Wort, wird aber von schrecklichen Erinnernungen geplagt.

15 Jahre später: Aus dem Mädchen ist eine junge Frau geworden, die eines Tages mit einer Schrotflinte bei einer Familie klingelt und sie komplett auslöscht, weil sie auf einem Foto in der Zeitung die beiden Menschen erkannt haben will, die sie damals folterten. Zusammen mit ihrer Freundin aus dem Waisenhaus beseitigt sie die Leichen, erfährt aber innerlich keine Erlösung und tötet sich dann selber. Ihre Freundin kommt erst jetzt dahinter, was vor 15 Jahren geschah ... und warum.

Der Film ist spannend! Ich hab's ja eigentlich nicht so mit Folterfilmen, aber "Martyrs" legt Wert auf eine nagende Grundspannung (man fragt sich die ganze Zeit, was denn mit dem Mädchen passierte, und zum Teufel WARUM) und auf ein schockierendes Ende -- schockierend, weil die tatsächlichen Gründe (!) für die Folter dann wirklich abscheulich sind (und sogar abscheulicher als die Folterungen selber, die in der Regel eher angedeutet werden).

In "Martyrs" geht es nicht um ein Martyrium, sondern um Märtyrer. Ein sehr eindringlicher Film, der zwar leichte Logiklücken aufweist, aber in seiner Aussage erfrischend grimmig daher kommt. Definitiv empfehlenswert!

[ame]http://www.youtube.com/watch?v=walAzan9Cj8[/ame]

Gruß,

Marko

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Franz Fuchs

Ein Patriot

Eine Dokumentation über Franz Fuchs, den österreichischen Irren, der eine Reihe von (Brief-) Bombenattentaten in der Alpenrepublik verübt hatte. Damals wurden einige Menschen schwer verletzt und es gab auch Todesopfer.

Eine faszinierende Darstellung als Mischung aus "reenaction" (großartige Darstellung von Karl Markovics als Fuchs), Interviews und Originalszenen.

Ein Psychogramm eines Menschen, der wegen seiner psychischen Abweichung nie ein normales Leben geführt hat und in seinem verrückten Handeln andere Lebenslinien dramatisch gekreuzt hat. Eigentlich müsste ein solcher Film der Einstieg zum Verfolgen der Schicksale seiner Opfer sein.

Ach handwerklich gut gemachte Doku mit passender, sparsamer akustischer Begleitung.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Stressed Eric

http://de.wikipedia.org/wiki/Eric_im_Stress

Kennengelernt habe ich Eric vor vielen Jahren im hr, in der Sendung Late Lounge mit Roberto Capelluti. Eine englische Cartoonserie rund um den ewig gestressten und seinem Glück hinterlaufenden Eric Feeble. Ich glaube, wer etwas für britischen Humor übrig hat und sich mit Loosern identifizieren oder zumindest solidarisch erklären kann, wird seinen Spaß an der Serie haben ;-)

Glücklicherweise habe ich die englische Fassung der ersten Staffel jetzt im Netz "gefunden".

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Ein Film über Veganismus der uns zum Umdenken anregen sollte.

Die Szenen sind natürlich schon heftig -- gefangene Tiere aber mit menschlichen Sklaven zu vergleichen ist Unsinn. Das eine sind Menschen, das andere nicht. Es ist unmenschlich, Tiere auf die gleiche Stufe zu stellen wie Menschen.

Trotzdem bin ich natürlich auch kein Freund von "gnadenloser" Massentierhaltung, aber so einfach, wie es sich der Film zu dem Thema macht, ist es nun auch nicht.

Gruß,

Marko

Geschrieben

Gestern gesehen auf dem FFF ("Fantasyfilmfest"):

"Moon".

Ein Film von Duncan Jones, dem Sohn von David Bowie -- und was sonst hätte der Mann machen sollen als einen Film über einen einsamen Astronauten?

[ame]http://www.youtube.com/watch?v=pIexG8179K8[/ame]

Ein stimmungsvoller, leiser Film mit zwei großartigen Hauptdarstellern. Kevin Spacey spricht "Gerty", den Stationsroboter. Und der Film mag Science Fiction sein -- die ihn ihm geschilderten ethischen Probleme werden es vermutlich bald nicht mehr sein ...

Großes Kino.

Gruß,

Marko

Geschrieben

Ich habe mir gerade die Action-Komödie "Hancock", mit Will Smith und Charlize Theron, angesehen.

Ein Superheld, der bei seinen Rettungsaktionen nur Chaos hinterlässt. Die öffentliche Meinung ist gegen unseren Helden eingestellt. Also wandert er, auf anraten seines neuen Imageberaters, ins Gefängnis. Natürlich wandelt sich unser Chaosheld jetzt zum Supermann und alles wird gut (leider).

Eine Actionszene löst die nächste ab und die Hintergrundstory bleibt blass.

Der Film ist Popcorn-Kino pur. Er unterhält, was will man mehr. Das Ende hätte ich mir anders gewünscht, zu zuckersüß.

Geschrieben

Nachdem ich den 'Film-Zeitgeist' vor längerem gesehen hatte, bin ich auf der Google Seite lange um den Film 'Zeitgeist-Addendum' herumgeschlichen. War der Annahme, das dieser ähnlich dem 1. Film konstuiert ist. War aber nicht so.

Auf alle Fälle sehenswert. Eine kurze Inhaltsangabe würde hier Seiten füllen!

So belass ich's mal beim Schlußwort des Films: "It's up to you".

Google Video

Geschrieben

Nachdem ich mir den Film "Der Stille Amerikaner" angeschaut habe, bekommen ich wieder mal die Lust, Graham Greene zu lesen. Der Film wurde nach einem Roman von ihm gedreht. [ATTACH]7740[/ATTACH]

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich habe mir vor einigen Tagen alle vier Teile (Director's Cut) der "Alien Quadrilogy" gegönnt. Vor allem die ersten beiden sind ein unglaublicher Genuß! Ich müsste ja fast sagen "selbst heute noch", aber eigentlich kann man nur sagen "gerade heute", denn "Alien" und "Aliens" sind Meisterwerke, die fast alle nachfolgenden Filme über böse Außerirdische zu schwachen Kopien verkommen lassen. Es ist faszinierend, wieviel Scott und Cameron richtig gemacht haben, damit die ersten beiden Teile funktionieren. Ich kann mich bei den beiden auch gar nicht für einen Favoriten entscheiden, da beide für sich unglaublich gut sind und so verschieden, daß man sie kaum vergleichen kann.

Immer wieder sehenswert.

Teil 3 und 4 fallen da leider ab, sind aber immer noch um Längen besser als die müden "Aliens vs. Predator"-Nachzügler ...

Ein schönes Tribute an die "Quadrilogy"-Box:

[ame]http://www.youtube.com/watch?v=TR805-JbjpE[/ame]

Und hier noch die berühmte "Chestburster"-Szene aus dem ersten Teil (Mann, hatte ich mir damals in die Hosen gemacht, als ich die das erste Mal gesehen hatte, daher nicht anschauen, wenn Ihr zartbesaitet seid ...):

[ame]

[/ame]

Gruß,

Marko

Geschrieben

Ein angetrunkener Autofahrer, eine durchtriebene Jugendliche, drei ausgelassene Jungs, eine Tankstellenangestellte, die von ihrem Freund überfallen wird und ein besorgter Vater. Diese Leute sind zur falschen Zeit am falschen Ort. Um 23.14 Uhr treffen ihre Schicksale aufeinander.

11:14

elevenfourteen

Ein unterhaltsamer Film. [ATTACH]7910[/ATTACH]

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hab mir heut Nacht mal wieder "Flesh & Blood" angeschaut, eine herrlich romantische Mittelalter Schnulze mit Rudger Hauer in der Hauptrolle!:altes-lachen

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