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Was guckst Du? - Der Film-Thread


Claudia

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Geschrieben

Hallo Birlig,

boah, das ärgert mich jetzt aber, dass ich den Beitrag verpasst habe..kannst Du sowas nicht vorher hier ankündigen :)

Kennst Du den Film "Königreich der Himmel" ???

liebe Grüße

Elke

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
Hallo Birlig,

boah, das ärgert mich jetzt aber, dass ich den Beitrag verpasst habe..kannst Du sowas nicht vorher hier ankündigen :)

Kennst Du den Film "Königreich der Himmel" ???

liebe Grüße

Elke

Hallo Elke!

Wirklich schade, dass Du die Doku verpasst haßt, war wirklich ein ganz schönes Gemetzel,

damals im namen der Kirche. Aber es ging auch um andere Dinge, die jetzt zu erläutern

zu weit führen würden, aber ich hoffe der Beitrag wird noch einmal wiederholt.

Ich entscheide meist intuitiv und kurzfristig, was ich mir im TV anschaue und wenn es dann

noch im öffentlich/rechtlichen (ohne Werbeunterbrechung) um so besser.

"Königreich der Himmel" kenn ich leider nicht, wäre nett, wenn Du mir einen Hinweis geben

würdest, falls es mal im TV ausgestahlt wird.

Ich werde jedoch versuchen, einen Filmtip eher zu posten.

Dir noch einen schönen Tag.

Liebe Grüße

Birilig

Geschrieben

26.05.2008 | 20:15 Uhr

3SATDer Kreuzritter Richard Löwenherz

Der Kampf um Jerusalem

Dokumentation | Richard Löwenherz, der König von England, und Sultan Saladin, Herrscher über Ägypten und große Teile Vorderasiens,...

USA 2005 | Beginn: 20:15 | Ende: 21:00 | SV: 5-412-607 | Originaltitel: Empires - Holy Warriors: Richard the Lionheart and Saladin

Richard Löwenherz, der König von England, und Sultan Saladin, Herrscher über Ägypten und große Teile Vorderasiens, bekämpften sich Ende des 12. Jahrhunderts mit großer Härte und Verbissenheit. Es ist die Zeit des Dritten Kreuzzugs. Knapp 100 Jahre vorher hatte Papst Urban II. im November 1095 die christliche Ritterschaft aufgerufen, nach Jerusalem zu ziehen. Damit setzte er eine Massenbewegung in Gang, die bis heute Einfluss auf die Geschichte Europas und des Vorderen Orients hat. Denn immer noch belastet die damals aufgerissene Kluft zwischen Orient und Okzident, zwischen Islam und Christentum das wechselseitige Verhältnis. Der dritte Kreuzzug erreichte 1191 mit König Richard von England das Heilige Land. Richard gelang es, Sultan Saladin mehrere schwere Niederlagen zuzufügen, doch schlagen konnten die europäischen Ritter die muslimischen Heere nicht. Es kam zu einem Verständigungsfrieden, bei dem die Christen große Vorteile für sich aushandeln konnten. Aufgrund seiner Tapferkeit erhielt König Richard von England den Beinamen "Löwenherz". Darüber hinaus war er aber auch bekannt für seine Grausamkeiten. So ließ er 3.000 unbewaffnete muslimische Gefangene nach dem Sieg von Akkon hinrichten. Sultan Saladin seinerseits war kein verhasster arabischer Despot, sondern ein damals auch in Europa anerkannter Herrscher, der für seine Ritterlichkeit bekannt war. Im Gegensatz zu Richard ließ er nach der Eroberung Jerusalems seine unterlegenen Gegner nicht töten. Beide - Richard Löwenherz und Sultan Saladin - wurden zu Legenden der Geschichte.

LG

Birilig

Geschrieben

01.06.2008 | 20:40 Uhr

ARTE Roots

Eine afrikanische Kindheit (1)

Dramaserie | Die Geschichte des Sklaven Kunta Kinte und seiner Nachfahren. 12 Folgen

USA 1977 | Beginn: 20:40 | Ende: 21:25 | SV: 354-826 | Folge: 1 | Originaltitel: Roots

In der Nähe seines Dorfes wird der junge Gambier Kunta Kinte (LeVar Burton) 1767 von

Sklavenhändlern gefangen genommen und nach Amerika verschifft. Dort erlebt er brutale

Gewalt und Unterdrückung.

Info: Erst 1865 nach dem Bürgerkrieg erlangten die Sklaven in den USA ihre Freiheit. Die

Serie nach dem Roman von Alex Haley (1921 – 1992), der das Schicksal seiner Familie

erzählt, wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter mit dem Golden Globe

1978 für die beste Drama-Serie. (Die 2. Folge zeigt arte anschließend, zehn weitere

Folgen montags bis freitags um 20.15 Uhr)

LG

Birilig

Geschrieben

Hallo Birilig,

habe das schon in meiner Programmzeitschrift gelesen, dass Roots wiederholt wird.

Ich habe die Serie damals ganz geguckt und kann mich noch erinnern.

Steht ganz oben auf meinem Merkzettel

liebe Grüße

Elke

Geschrieben

hallo, Birilig -

Roots war toll, ein echtes MUß -

ich lese sehr viel und räume alle zwei Jahre mein Bücherregel auf und aus - aber von dem alten Schinken konnte ich mich bis heute nicht trennen ;)

nette Grüße sendet - Bibi -

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Meine "Lieblinge":

- Vaya con Dios :wein (eher was für die Frauenwelt)

- Heat (mit Robert de Niro und Al Pacino, ich glaube der einzige Film in dem beide mal zusammen vor der Kamera stehen, sagenhafte Action pur)

- Jacky Brown

- Boogie Nights ;)

Geschrieben

Ich habe nun endlich "Der Nebel" geschaut, die Verfilmung einer recht guten Kurzgeschichte von Stephen King.

Puh. Also, ich halte mich eigentlich für recht hartgesotten. "High Tension" habe ich mit glänzenden Augen verfolgt, den Schluß von "Saw" genoß ich mit einem Grinsen, und die Kollateralschäden in "24" waren übel, aber verschmerzbar.

Aber das Ende von "Der Nebel" ist ja wohl mal so richtig was für Masochisten. Schlimmer geht's nicht. Ich hatte echt Probleme, danach einzuschlafen. Ich! conf45.gif Das Finale geht auf keine Kuhhaut mehr und kann m. E. nur von einem Sadisten geschrieben worden sein. Sagte ich schon, dass es schlimmer nicht geht? Wer sich mal so richtig den Abend versauen will, der soll sich "Der Nebel" anschauen -- guter Film, aber das fieseste Ende aller Zeiten.

Bitter. Bitter bitter bitter bitter.

Gruß,

Marko

  • 5 Monate später...
Gast PantheraPardus
Geschrieben

Hi Marko, ich fand das Ende von High Tension wesentlich fieser aber ich weiss ja, hab nur die geschnittene Fassung, selber Schuld, hätte ich auf dich gehört.:altes-lachen

Hab mir die Box von Jim Jarmush gekauft, 9 Filme für 50 Teuros ist noch recht human. Gestern geschaut:

Night on Earth

  • 1 Monat später...
Geschrieben

20.01.2009 | 22:45 Uhr

ARTE

Paul Virilio: Denker der Geschwindigkeit

Dokumentarfilm | Das Internet ermöglicht es dem Menschen, überall zugleich zu sein. So beherrscht die Geschwindigkeit der planetaren Vernetzung das wirtschaftliche,...

linie_horizontal_slice.gif

flag_tvpremiere_neu.gifflag_16x9.gif F 2007 | Beginn: 22:45 | Ende: 00:20 | SV: 6-179-556 | SV(VPS): 989-020 | Originaltitel: Paul Virilio: Penser la vitesse

linie_horizontal_slice.gif

schatten3.gif

Das Internet ermöglicht es dem Menschen, überall zugleich zu sein. So beherrscht die Geschwindigkeit der planetaren Vernetzung das wirtschaftliche, kulturelle und politische Leben. In seinen Überlegungen und Schriften zeigt der Philosoph und Medienkritiker Paul Virilio, dass die Neuzeit ein Kind der Geschwindigkeit ist, und warnt gleichzeitig vor den Folgen der globalen Unmittelbarkeit.

War der Millennium-Crash im Jahr 2000 – das Problem der Doppel-Null führte bei einigen Computern bei der Jahreswende zum Systemabsturz – nicht ein Vorbote des "integralen Unfalls", den Virilio voraussagt? Erstmals in der Geschichte der Menschheit scheinen menschliche und die technologische Zeit auseinanderzulaufen. Es stellt sich die Frage, ob und wie sich der Mensch durch die Fähigkeit, virtuell an mehreren Orten gleichzeitig sein zu können, verändern wird.

Filmemacher Stéphane Paoli betrachtet die Gegenwart aus dem Blickwinkel des Denkers Virilio und zeigt an zahlreichen Beispielen, wie Politik, Wirtschaft und Information von der Diktatur der Geschwindigkeit beherrscht werden.

Geschrieben

amm

D1_2077125.jpg

mi-gross.gif

21.01.2009 | 00:20 Uhr

ARTE

Il Legal

Kurzfilm | Elias, ein junger Afrikaner, teilt eine Wohnung mit Arno und Michael. Nach einem Abend in der Disco mit der attraktiven Li, an der Michael sehr interessiert ist, wollen...

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flag_omu.gifflag_stereo.gif CH 2005 | Beginn: 00:20 | Ende: 01:05 | SV: 1-596-624 | SV(VPS): 3-948-421

linie_horizontal_slice.gif

1er-transpi.gifschatten.gif

Elias, ein junger Afrikaner, teilt eine Wohnung mit Arno und Michael. Nach einem Abend in der Disco mit der attraktiven Li, an der Michael sehr interessiert ist, wollen sie zu Hause noch ein bisschen weiterfeiern und sehen, was geht. Aber in der Wohnung finden sie einen tief schlafenden Fremden vor. Ein Illegaler? Ein Krimineller? Wie kommt er in die Wohnung? Was will er? Und was sollen sie tun? Rausschmeißen? Abwarten? Der Fremde wird mehr und mehr zur Projektionsfläche ihrer gegenseitigen Vorurteile.

Geschrieben

Gefühlvoll und großartig gespielt1.gifSpaß1.gifAction1.gifErotik1.gifSpannung1.gifGefühllevelpunkt.giflevelpunkt.giflevelpunkt.giflevelpunkt.giflevelpunkt.gif

mi-gross.gif

21.01.2009 | 23:25 Uhr

ARTE

Der Mann von der Botschaft

Drama | Deutscher Diplomat freundet sich in Georgien mit einem Mädchen an

linie_horizontal_slice.gif

flag_tvpremiere_neu.gifflag_stereo.gifflag_16x9.gif D/GEOR 2006 | Beginn: 23:25 | Ende: 01:05 | SV: 5-471-044 | Originaltitel: Der Mann von der Botschaft | Altersempfehlung: ab 16

linie_horizontal_slice.gif

Eintönig ziehen die Tage an Herbert Neumann vorbei, der in der deutschen Botschaft in Georgien arbeitet. Das Land ist ihm genauso fremd wie die Sprache. Zuflucht findet er allein in der imaginären Welt eines Computerspiels.

Beim Einkauf auf dem Markt ertappt er ein junges Mädchen, das ihm, dem Westeuropäer, die Brieftasche zu stehlen versucht. Er übergibt die kleine Diebin der Polizei – verhilft ihr aber wenige Momente später zur Flucht.

Zu Hause geht ihm das Mädchen nicht mehr aus dem Kopf. Er sucht den Kontakt zu ihm und bietet ihm kleine Jobs an, gegen Entlohnung. Behutsam nähern sich die beiden ungleichen Einzelgänger einander an. Gemeinsam erkunden Saschka und Herbert die virtuelle Welt des Computerspiels "Myst – Revelation" und lernen dabei zugleich die Welt des jeweils anderen kennen.

Langsam wird Saschka zu einer Konstanten in Herberts Leben – und umgekehrt. Doch ihre ungewöhnliche Freundschaft entfremdet sie zugleich noch mehr von ihrer Umwelt. Herbert flieht zunehmend vor seinem Beruf und seinen Kollegen und versteckt sich schließlich sogar im eigenen Haus vor seiner georgischen Geliebten Nana. Saschka wird durch die Geschenke und Gaben ihres "Samariters" von den anderen Flüchtlingskindern isoliert.

Die zaghafte Freundschaft der beiden wird von außen mit Misstrauen betrachtet und Herbert werden pädophile Absichten unterstellt. Ein älterer Ausländer und ein junges Mädchen – das kann schließlich nur auf Eines hindeuten ...

Hintergrund: In eindringlichen und ruhigen Bildern erzählt Regisseur Dito Tsintsadze ("Schussangst", 2003) von einer Freundschaft, die ohne Worte auskommen muss, da keiner die Sprache des anderen versteht.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hatte eine kleine Filmsession am Wochenende:

Ijon Tichy: Raumpilot - Die Sterntagebücher - großartig - für jeden Tichy-Fan ein Muss. Ist eine phantasievolle, lustige Verfilmung einiger Tichy-Erlebnisse.

Krieg der Welten - die alte Verfilmung; ebenfalls große Klasse

Gattaca - ein Film von Männern für Männer und es geht - ratet mal - ja, genau um Männer. Eigentlich schade. Die Idee war gut, wurde jedoch in eine typische from-(genetic)rags-to-riches-Hollywood-Schmonzette umgesetzt. *gähn*

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

TV Programm

wmp-button_210x160.gifSterngross_rot.jpg Einer der besten Liebesfilme: großartig! 1.gif Spaß 1.gif Action 1.gif Erotik 1.gif Spannung 1.gif Gefühl

22.02.2009 | 20:15 Uhr

PRO 7

Brokeback Mountain

Drama | Zwei Cowboys (Heath Ledger und Jake Gyllenhaal) verlieben sich ineinander – mit Folgen!

flag_tvpremiere_neu.gifflag_untertitel.gifflag_digital.gif USA 2005 | Beginn: 20:15 | Ende: 22:55 | SV: 70-346-342 | Originaltitel: Brokeback Mountain | Altersempfehlung: ab 12

linie_horizontal_slice.gif

1963: Ennis (Heath Ledger) und Jack (Jake Gyllenhaal) hüten Schafe auf dem Brokeback Mountain. In der Abgeschiedenheit entwickelt sich eine tiefe Freundschaft – und noch viel mehr: Sie verlieben sich ineinander. Schock! Aber die Cowboys verdrängen ihre Gefühle, heiraten und gründen eine Familie. Alles Fassade. "Ehrlich gesagt, vermisse ich Dich manchmal so sehr, dass ich es nicht aushalte", so Jack. Im Laufe der Jahre treffen sich die zwei regelmäßig am Brokeback Mountain. Geheime Liebestrips, die eine Katastrophe heraufbeschwören...

Hintergrund: "Brokeback Mountain" ist alles andere als eine Schwulentravestie im Cowboy-Kostüm. Atemberaubend, wie Regisseur Ang Lee seine großartigen Hauptdarsteller dazu bringt, den im Innern tobenden Orkan nur in Nuancen anzudeuten, und es schafft, ein universelles, berührendes, tragisches sowie tieftrauriges Liebesdrama zu erzählen.

Geschrieben

Gattaca - ein Film von Männern für Männer und es geht - ratet mal - ja, genau um Männer. Eigentlich schade. Die Idee war gut, wurde jedoch in eine typische from-(genetic)rags-to-riches-Hollywood-Schmonzette umgesetzt. *gähn*

Ha, das lese ich jetzt erst. Ich teile deine Meinung nicht. Nachdem ich "from-rags-to-riches" nachgelesen habe...ja, das ist so eine Geschichte aber das ist noch kein negatives Merkmal an sich. Eines von vielen Schemata, nach denen Filme aufgebaut sein können (und dürfen). Das Männer-Männer-Männer Negativkriterium kommt mir ein bisschen arg aus der frauenbewegten Ecke.

Viele Facetten des Themas genetische Selektion sind m.E. anschaulich und in einer guten Story verpackt dargestellt.

Aber: De Gustibus non est disputandum....

Geschrieben (bearbeitet)

der Film ist ein echter Firlefanz......

bearbeitet von Birilig
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Deadwood - Season 1

Eine der guten HBO Serien. Die haben auch die Sopranos gemacht - einsame Spitze, danach kommt lange nichts - und Six Feet Under, auch wahrlich nicht übel. Ungefähr in diese Kategorie würde ich auch Deadwood einordnen. Ein Western der authentischen Art, eine durchaus überzeugende Darstellung der Entwicklung einer Siedlung in Amerika in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bemerkenswert auch die Verflechtung authentischer Figuren in die Handlung des Films.

Geschrieben

"Six Feet Under" war eine Wucht, ich habe die gesamte Serie innerhalb weniger Wochen gesehen. Mann, hab ich geflennt bei der allerletzten Folge.

"Deadwood" ist sehenswert, sagst Du? Danke für den Tipp. Manchmal erschreckt mich die Masse an qualitativ hochwertigen Serien, die aktuell auf den Markt drängen. Okay, zu "House, MD" brauche ich nichts mehr zu sagen, aber "Dexter" ist mindestens auf gleichem Niveau, und die aktuelle "Terminator"-Serie ist auch sehenswert, "Lost" nach wie vor auch. Wer soll das alles noch sehen? Ich trauere immer noch, daß "Firefly" nur eine einzige Staffel bekommen hat, die war ebenfalls spitze. Nächste Woche schaue ich mal in "Fringe" rein, aber ich fürchte, das Loch, daß das Ende von "Akte X" hinterlassen hat, wird auch diese neue Serie nicht stopfen können ...

Gruß,

Marko

Geschrieben
"Six Feet Under" war eine Wucht, ich habe die gesamte Serie innerhalb weniger Wochen gesehen. Mann, hab ich geflennt bei der allerletzten Folge.

Der allerletzte Abspann allein ist schon großartig. Wie da in ein paar Minuten noch einmal alle möglichen Geschichten entworfen werden, die man auch hätte verfilmen können. Bei den HBO Serien ist wirklich bemerkenswert, wie die Macher über die kompletten, teils ja recht langen Serien, einen Bogen aufbauen der das Potential der einzelnen Rollen wirklich ausnutzt und aufbaut. Da wachsen einem sogar so Rollen wie die kleine kuhäugige Clair Fisher ans Herz ;-)

Und wahrscheinlich hat das schwule Pärchen mit dem besten Schauspieler der Serie durchaus Sympathiepunkte für Homosexuelle gesammelt. Obwohl die Zielgruppe der Serie da vermutlich eh keine großen Probleme mit hat.

"Deadwood" ist sehenswert, sagst Du? Danke für den Tipp.

Nun ja, ich habe früher auch mit Begeisterung "Rauchend Colts" gesehen ;-)

Manchmal erschreckt mich die Masse an qualitativ hochwertigen Serien, die aktuell auf den Markt drängen. Okay, zu "House, MD" brauche ich nichts mehr zu sagen, aber "Dexter" ist mindestens auf gleichem Niveau, und die aktuelle "Terminator"-Serie ist auch sehenswert, "Lost" nach wie vor auch. Wer soll das alles noch sehen? Ich trauere immer noch, daß "Firefly" nur eine einzige Staffel bekommen hat, die war ebenfalls spitze. Nächste Woche schaue ich mal in "Fringe" rein, aber ich fürchte, das Loch, daß das Ende von "Akte X" hinterlassen hat, wird auch diese neue Serie nicht stopfen können ...

Gruß,

Marko

Ich bin von manchen Serien auch enttäuscht. Und ich muss zugeben, dass dazu Akte X gehört. Nachdem ich dermaßen viel Gutes von der Fangemeinde gehört hatte, habe ich mir auch die Season 1 zugelegt und war enttäuscht. Ich finde einfach die Stories zu dünn und dazu ein bisschen zu sehr "flach-amerikanisch". Aber es kann ja schließlich auch nicht jede Serie an einen rankommen....

Da du die Sopranos nicht erwähnt hast... Kennst du die? *Das* ist wirklich meine absolute Empfehlung. Nach zwei, drei Folgen kommt man nicht mehr von weg... Yep - auch das natürlich sehr subjektiv. Die Spannbreite reicht hier von ziemlich brutal bis extrem witzig und zwischendrin ein paar surreale Einsprengsel. Einfach super.

Geschrieben

Fringe? Ich hab inzwischen ein paar Folgen auf Englisch gesehen und sie macht durchaus Spaß. Auch wenn es einmal mehr einer dieser Serien ist, bei der man keine Folge verpassen darf, sonst ist man raus, oder man kommt schwer wieder rein. Allerdings werde ich wohl Montag auch mal reingucken alleine schon um zu sehen, wie sehr sie die deutsche Übersetzung versaut haben...

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