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Repigmentierung


Charlotte Conze

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Geschrieben

Hallo, ich bin 64 J, normalgewichtig, Ernährungstherapeutin und Humanbiologin, selbständig, gute Stresspegel daher ... und habe die Schuppenflechte seit Pubertätzeiten, allerdings da immer nur auf der Kopfhaut gehabt - bis es sich vor ca. 5 Jahren drastisch veränderte, wahrscheinlich Menopausal und Stress bedingt (Hormone ...), meine Beine sich mit ordentlichen schuppigen Stellen füllten ...

Seither bin ich bei einer Hautärztin, früher hatte ich nur eine Clobetasolsalbe für die Kopfhaut dann und wann genutzt, mehr nicht. Jetzt mußte es wohl systemisch weitergehen, ich habe die Fumarsäure (Skilarence) ausgetestet - da war plötzlich die Kopfhaut clean, sie blieb es auch bis jetzt, mehr oder weniger, das war prima. Allerdings gingen die Leukos zu weit runter, sodaß ich damit aufhören mußte. Der nächste Schritt (Otezla) brachte null, im Gegenteil, es weitete sich im Sommer bis zu den Hüften hoch aus.

Ich ging wieder zurück auf die Fumarsäure, allerdings nurmehr mit einer Minimaldosis, um die Leukos oben zu halten - das klappt jetzt super, alles wieder vorbei, keine Stellen mehr, sowohl an Kopfhaut und Beinen ist Ruhe - perfekt!

Allerdings sind die weißen Stellen überall am Rumpf, wo die Psoriasis zuschlug, nicht gerade eine Schönheit - und da wollte ich mich mal über Repigmentierungserfahrungen austauschen.

Soweit zu mir!

Herzlichen Dank, bin gespannt, wer da auch schon Erfahrungen mit gemacht hat ...

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo @Charlotte Conze,

zu erst willkommen im Forum.

Bei mir bleiben die Stellen auf denen die Psoriasis sich gezeigt hat dunkel. Das verschwindet nach einiger Zeit wieder. Da ich eine Psoriasis-Inversa habe, ist davon für andere Personen meistens nichts zu sehen. - Du behälts helle Stellen zurück?

LG Oolong

bearbeitet von Oolong
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Oolong:

Hallo @Charlotte Conze,

zu erst willkommen im Forum.

Bei mir bleiben die Stellen auf denen die Psoriasis sich gezeigt hat dunkel. Das verschwindet nach einiger Zeit wieder. Da ich eine Psoriasis-Inversa habe, ist davon für andere Personen meistens nichts zu sehen. - Du behälts helle Stellen zurück?

LG Oolong

 

Geschrieben

ja, schön glatte Stellen, aber leider weiß, so wiw bei der Weißfleckenkrankheit ... wenn die Stellen dunkel sind, dann kommt die Sporiasis meist in absehbarer Zeit wieder, ist also eher kein gutes Zeichen ...

Geschrieben
Zitat

wenn die Stellen dunkel sind, dann kommt die Sporiasis meist in absehbarer Zeit wieder, ist also eher kein gutes Zeichen ...

Genauso ist es bei mir. - Die Pso hält sich bei mir in Grenzen, weil ich mit Infliximab behandelt werde. 

Was genau stört Dich an den weißen Flecken? Ist das der kosmetische Eindruck, oder ist die Haut dort sehr empfindlich?

Ich glaube die Weißfleckenkrankheit, ist auch eine AI-Erkrankung. 

  • + 1
Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Charlotte Conze:

Allerdings sind die weißen Stellen überall am Rumpf, wo die Psoriasis zuschlug, nicht gerade eine Schönheit - und da wollte ich mich mal über Repigmentierungserfahrungen austauschen.

Hallo @Charlotte Conze,

wenn ich mit Dithranol/UVB therapiere, werden die abgeheilten weißen Pso-Stellen durch das UVB-Licht gebräunt und die hellen Stellen bräunen schneller, als die Haut drum herum, deshalb nehme ich eine geringere Strahlendosis als für meinen Haut-Typ geeignet wäre (um nicht erneut die Pso an den weißen Stellen zu provozieren).

Ohne UV-Licht (z.B. im Winter) dauert die Farbangleichung meiner hellen Stellen dann etwa 3 Monate.

LG Burg

Geschrieben

Wenn es "nur" um die farbliche Angleichung geht, könntest Du nicht einen Selbstbräuner nehmen?

@Burg,  Bezüglich der natürlichen UV-Strahlung, werde ich immer von meinem Hautarzt gewarnt wegen der möglichen Krebsgefahr. Die ist dann besonders hoch, wenn man unter Immunsuppression steht. - Wie sieht das mit der therapeutischen Anwendung (hier Dithranol/UVB) aus? Nimmt man ein evtl. Krebsrisiko in Kauf?? 

Geschrieben

ok, interessante Ansätze, werd ich mal erouieren ... danke!

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Oolong:

Genauso ist es bei mir. - Die Pso hält sich bei mir in Grenzen, weil ich mit Infliximab behandelt werde. 

Was genau stört Dich an den weißen Flecken? Ist das der kosmetische Eindruck, oder ist die Haut dort sehr empfindlich?

Ich glaube die Weißfleckenkrankheit, ist auch eine AI-Erkrankung. 

mich stört der kosmetische Eindruck - ist halt nicht so schön anzuschauen - und ja, die Weißfleckenkrankheit ist auch ne Autoimmungeschichte.

Und zu den sog. Biologika: Da bin ich noch nicht bereit dazu ...

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb Oolong:

Bezüglich der natürlichen UV-Strahlung, werde ich immer von meinem Hautarzt gewarnt wegen der möglichen Krebsgefahr. Die ist dann besonders hoch, wenn man unter Immunsuppression steht. - Wie sieht das mit der therapeutischen Anwendung (hier Dithranol/UVB) aus? Nimmt man ein evtl. Krebsrisiko in Kauf?? 

Hallo @Oolong,

das ist eine gute Frage! Und sie wird immer ganz individuell beantwortet werden müssen.

Nimmt jmd Immunsuppressiva?

Nimmt jmd Mittel, die z.B phototoxisch sind, wie Johanniskraut, Meladinin, ua und muss deshalb UV-Licht ganz meiden?

Welcher Haut-Typ?

Wieviele und wie hoch sind/waren die UV-Expositionen bis jetzt? 

UVA (höhere Hautkrebsrate?) oder UVB?

Welche im Körper speichernde Stoffe/Medikamente (z.B. Arsen-haltige) wurden in welcher Menge bisher benutzt? (Bis zum Ende meines Lebens "darf" ich noch intensiv 3-4x mit künstlichem UVB-Licht therapieren.)

Meine Haut liebt das Sonnenlicht und wenn sie langsam im Frühjahr daran gewöhnt wurde, vertrage ich die Sonne besonders gut; da habe ich keine Bedenken, weil ich so fast nie einen Sonnenbrand bekomme.

LG Burg

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