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Haschisch und Schuppenflechte


homer1

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Geschrieben

Hallo!

Bevor ich mit meinem Beitrag beginne, möchte ich klarstellen, das dies keine Verherrlichung oder Empfehlung zum Drogenkonsum sein soll.

Ich habe im Dezember 2003 einen leichten Schlaganfall erlitten, der einen 2 wöchigen Krankenhaus Aufenthalt nach sich zog. Eine Woche danach bekam ich eine Einweisung in eine Reha-Klinik, der Aufenthalt dauerte 5 Wochen. 3 Tage vor meiner Entlassung aus der Reha erlitt ich einen Hirninfarkt, was eine 4 monatige Behandlungsdauer bei Ärzten und Physiotherapeuten bedeutete. Seit meinem Schlaganfall habe ich Probleme mit der Prostata. Es war so, das ich, wenn ich merkte, das ich urinieren mußte, spätestens 30 sek. danach auch wirklich musste, ansonsten gings in die Hose. Was, wenn man arbeitet, natürlich oft nicht so schnell machbar ist. Dies ergab natürlich oft Probleme. Durch Zufall las ich in einer Zeitschrift, das der Wirkstoff THC schon einigen Patienten, die das selbe Problem wie ich hatten, geholfen hatte. Ich hatte davon noch nie gehört, und hab mich dann schlau gemacht über dies Thema. Da man Haschisch nicht auf legalem Weg bekommt, wurde ich sozusagen kriminell. Es dauerte nicht einmal 1 Woche, da merkte ich schon eine Besserung. Nach nur 3 Wochen war das Problem im Griff, bei 3maligem Rauchen pro Woche. Da ich seit 33 Jahren schon Schuppenflechte habe, bemerkte ich außerdem einen weiteren Erfolg. Ich hatte keinen Juckreiz mehr, obwohl meine Haut teilweise bis zu 80% befallen war. Ich habe darauf mehrere Ärzte gefragt, ob dies vom Haschisch rauchen kommt, und jeder diese Ärzte bejahte meine Frage. Ich bin heute so weit, das meine Prostata-Probleme gelöst sind, und das ich fast keinen Juckreiz mehr verspüre. Ich weise darauf hin, das ich zu Anfang eine Zigarette komplett aufgeraucht habe, und bin heute soweit, das ich eine Zigarette anstecke, einmal ziehe, ausgehen lasse, nach 5 min. wieder anstecke, wieder einatme u.s.w. bis sie aufgeraucht ist. Es kann bis zu 1 1/2 Wochen danach dauern, bis ich wieder einen Juckreiz verspüre.

Jetzt las ich in der neuen PSO aktuell einen Bericht..Haschisch gegen Juckreiz? , das , ich zitiere, an der Hautklinik in Münster unter Privatdozentin Dr. Sonja Ständer und ihrer Arbeitsgruppe nun eine Möglichkeit gefunden hat, Juckreiz zu unterdrücken und eine entsprechende Creme in einer Studie getestet hat. Die Wirkung der Psychodroge Cannabis beginnt mit der Bindung an bestimmte Rezeptoren ( Cannabisrezeptoren) im Gehirn. Nun hat man festgestellt, das dieselben Bindungsstellen auch in der Haut vorhanden sind. Ebenso wie Cannabis bindet auch eine ähnliche Substanz namens N-Palmitoylethanolamin an diese Rezeptoren. N-Palmitoylethanolamin ist in der rezeptfrei erhältlichen Creme Physiogel A.I. enthalten. Der letzte Abschnitt aus diesem Bericht in der PSO Aktuell lautet: Außerdem ist man dabei, ein Präparat zu entwickeln, das diesen Wirkstoff in höheren Konzentrationen enthält und deshalb verschreibungspflichtig sein wird.

Vielleicht geht es dann ja ohne Rauchen.

Jürgen

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo, Jürgen,

ich habe das Buch "Hanf als Medizin" von Franjo Grotenhermen. Der Inhalt ist zum Teil sehr wissenschaftlich, aber nicht uninteressant. Bestellt hatte ich es im Job mal als Rezensionsexemplar. Also bin ich auf billige Weise an das Buch bekommen.

Mein Interesse hat damals mal ein Zeitungsartikel geweckt, in dem beschrieben wurde, dass THC Schmerzen bei rheumatischen Erkrankungen lindern kann. Erwähnt wurde auch, dass es gegen Übelkeit bei einer Chemo-Therapie hilfreich wäre.

Ich habe mich dann mit dem Thema aber nicht weiter beschäftigt. Vorhin habe ich mal bei Google "Hanf als Medizin" eingegeben, von der Flut der Beiträge wird man fast erschlagen. Vielleicht habe ich ja mal mehr Zeit, um dort zu schnüffeln.

Gruß

Geschrieben

nun naja als Crème für die Haut, könnt ich mir das schon vorstellen, aber Haschisch rauchen? NEIN DANKE! Muss ich nicht unbedingt haben.

Geschrieben

Tach,

man mag es nicht glauben, aber ich habe mit meinen knapp 55 keinerlei pers. Erfahrung mit Drogen, ausgenommen Allohol, Kaffee und "normaler" Tooback.

Eine meiner Schwestern leidet stark unter Osteoporose, sie hat Momente wo sie vor Schmerzen nur noch heulen - schreien möchte. Ich habe mal einen Fernsehbericht über Hanfprodukte (Kekse) in Verbindung mit einer Schmerztherapie gesehen. Es hat den Betroffenen sehr gut geholfen, dass ganze ohne "Nebenwirkungen"! Die Gefahr der Abhängigkeit wurde damals als äußerst gering eingestuft, weil die Patienten im Regelfall in gefestigten sozialen Umfeld beheimatet waren - sind. Als ich ihr davon erzählt habe und ihr angeboten habe einen Kofferraum voll davon zu besorgen, hat sie aus Angst vor Strafverfolgung abgelehnt.

Seit längerer Zeit bereiten mir meine Gelenke wenig Probleme, ich komme ohne Medikamente aus. Sollte sich das mal ändern, werde ich auf die Gesetzgebung sche...!! Hilft mir mein "Vaterland" nicht, werde ich es selber tun.

Guten Rutsch:) ;)

Siegfried

Geschrieben

hio,

freut mich für dich, jürgen/homer, dass dir das "cannabinieren" (will mal nicht gleich kiffen schreiben, und rauchen klingt zu wenig nach thc, drum ein kunstwort) auch bei der pso hilft. mich hat hingegen die pso erst heimgesucht, nachdem ich schon lange jahre gelegentlich und seit wenigen auch intensiv konsumiere, also ein unbedingter zusammenhang besteht da mal wieder nicht - aber scheint ja auch eine haupteigenschaft der pso zu sein, dass sie sehr subjektiv abläuft.

(warum meine pusteln grade pause machen, ist auch nicht an irgendwas festzumachen, ich hab ferien und lieg erkältet im bett, rauche dementsprechend weder nikotin noch thc, hab auch den mönchspfeffer nachhaltig vergessen, wenig stress ... ist zuviel auf einmal, um was herauszufinden.)

trauriger/bedenklicher stimmt mich, dass in dem doch eigentlich völlig neutral geführten thread sätze auftauchen wie "Die Gefahr der Abhängigkeit wurde damals als äußerst gering eingestuft, weil die Patienten im Regelfall in gefestigten sozialen Umfeld beheimatet waren - sind". ich will da gar nicht weiter ausholen, es unterstreicht m.M.n. nur, dass das gefährlichste an drogen aller art nicht der wirkstoff sondern die unwissenheit über wirkstoffe, wirkungen und andere mechanismen ist. aber das führt offtopic, ich hör hier schon wieder auf ;-) - nur konnt ich 's mir auch nicht verkneifen.

grüßle

die puste(l)blume

Geschrieben

trauriger/bedenklicher stimmt mich' date=' dass in dem doch eigentlich völlig neutral geführten thread sätze auftauchen wie "Die Gefahr der Abhängigkeit wurde damals als äußerst gering eingestuft, weil die Patienten im Regelfall in gefestigten sozialen Umfeld beheimatet waren - sind". ich will da gar nicht weiter ausholen, es unterstreicht m.M.n. nur, dass das gefährlichste an drogen aller art nicht der wirkstoff sondern die unwissenheit über wirkstoffe, wirkungen und andere mechanismen ist.

[/quote']

Schönen Morgen PusteBlümchen:)

Ich gab folgendes zu: ..keinelei Erfahrung mit diesen "Drogen"

Ich zitierte Aussagen von (Schul)Medizinern und Erfahrungen dieser "getesteten Patienten" im besagten Filmbericht.

Was mich wundert ist, wenn Du Dein oben geschriebenes ernst nimmst, warum handelst Du so wie unten??

mich hat hingegen die pso erst heimgesucht' date=' nachdem ich schon lange jahre gelegentlich und seit wenigen auch intensiv konsumiere

[/quote']

Ich glaube nicht das es ins OT geht, wenn Du mich - uns über die Gefahren hier aufklärst!? Jürgen glaubt, dass Hanfprod. eine Lösung sein können. Daher bin ich der Meinung, dass hier von "Fachleuten" auch auf die Gefahren hingewiesen werden sollte, die ich und viele andere nicht kennen (können).

Ich studiere auch nicht Bio-genitik, wenn ich ne ASS verdrücke. Ich weiß sie hilft, oder sie hilft nicht!

Was ich weiß ist, dass es viele legale, von Ärzten verordnete Medikamente gibt, die einen Menschen in die Abhängigkeit führen können. Ich denke da so an die niedlichen "Schlaf-Schmerzmittel". Wenn man daran zugrunde geht, dann wenigsten mit staatlichem Segen.;)

Warum schafft es einer wenn kein Bedarf mehr besteht, z.B. vom Schlafmittel (i.d.R. Psychopharmaka) sofort wieder los zu kommen und andere bekommen das große Zittern? Sie nutzen 1001 Ausrede um zu erklären, jetzt brauche ich die Rosane, dann ne Blaue und gegen die Magenschmerzen noch ne Grüne, usw. usw.. Es muß doch was mit der Festigung der Psyche zu tun haben!?

Gruß

Siegfried

Geschrieben

Hallo Siegfried,

Warum schafft es einer wenn kein Bedarf mehr besteht, z.B. vom Schlafmittel (i.d.R. Psychopharmaka) sofort wieder los zu kommen und andere bekommen das große Zittern?

fragst Du und da ist schon was dran. Ich habe lange und stark Zigaretten geraucht. (Bis über achtzig täglich) Es gab Situationen, da bekamm ich das Bibbern, wenn die Aussicht bestand: "Gleich paffst du die letzte - dann ist die Packung leer und du hast kein Kleingeld für den Kippomaten..." Ich hätt' klauen mögen, um meine Kippen zu kriegen - ich hab's allerdings nicht.

Irgendwann ging mir dieser ganze Zirkus auf den Wecker, daß ich aufhörte. Von jetzt auf sofort. Das ist - ich weiß gar nicht mehr wieviele - einige Jahre her. Hin und wieder hab' ich mal eine geraucht - so eine im halben Jahr. Jetzt kriege ich das Kotzen, wenn ich das Zeug rieche.

Vor eineinhalb Jahren bekam ich Psychopharmaka gegen meine Schmerzen. Die machten mich völlig kampfunfähig und schädigten mein Nervensystem auf Dauer. Ich hörte nach einem guten halben Jahr damit auf. Jetzt vertrau' ich nur auf Autogenes Training und hin und wieder mal Novalgintropfen, wenn die Schmerzen gar zu unerträglich werden.

Ich stelle immer öfter fest: Ich hasse Abhängigkeit in jedweder Form. Deshalb würde ich Hanf vermutlich nicht versuchen. Ich weiß zuwenig und meine persönliche Freiheit ist mir zu lieb, als daß ich ausprobieren möchte, ob bei mir eine Abhängigkeit entstehen würde oder nicht. Ich bin von Insulin abhängig, das ist übel genug und genügt mir vollkommen. Eine weitere Abhängigkeit möchte ich nach Möglichkeit vermeiden.

Geschrieben

Hallöchen Ric,

für mich ist Abhängigkeit ne reine "Kopfsache" und erst in zweiter Linie körperlich.

Ich war selbst Raucher (60-80 Stück/Tag), jeden "schönen" Morgen um 4:30 das große Kot... am Waschbecken. Irgendwann, so 1986, stand ich wiedermal mit Tränen vom Husten - Bellen im Badezimmer, wie auf Knopfdruck sagte ich mir, jetzt ist schluss. Ich habe sämtliche Stengel sofort vernichtet und nie wieder eine geraucht. Heute kann ich große Klappe haben, wie einfach das doch ist - war. Als Ersatzdroge habe ich das Futtern verstärkt. Mein Frauchen meint immer, sie kann nur noch Waschpulver im Keller auf Vorrat halten, alles Essbare würde ich vernichten. Du glaubst nicht, wie oft ich schon versucht habe, das wieder zu Normalisieren. Hier werde ich ganz kleinlaut, ist doch nicht alles so einfach!!

Mit den "Drogen" ist es sonne Sache. Ich würde nie ohne med. Grund auf son Zeug zurückgreifen. Für mich stellte sich nie die Frage des Probierens. Als im halbstarken Alter um mich herum das Zeug verkonsumiert wurde, habe ich mich lieber mit den Mädels beschäftigt und nebenbei ein bissel Sport gemacht. Ich habe nie das Gefühl gehabt, da fehlt mir was, ich will mal eine "andere Ebene" betreten. Deshalb ist es für mich auch nicht nachvollziebar, warum pusteblume son Zeug freiwillig nimmt. Ich hoffe doch, ich habe sie da nicht missverstanden.

Setzen wir mal einen medi. Wirk-Regelkreis voraus. Dann würde es micht persönlich nicht stören, dass Hanf in erster LInie nicht legal ist, den Versuch würde ich starten.

Ich habe in den letzten Jahren einige beim Sterben begleitet.Wenn ich die Hilflosigkeit einiger Ärzte sehe, die bei morphinen Schmerzmittel rechliche Bedenken bekommen, kurz vorm Sterben, aber der Hinweis auf eine Sucht.....Da muß ich mich schon fragen, was ist los im Staate??

Mein Vater kam sehr rampuniert aus dem zweiten Weltkrieg zurück, beim Ersten durfte er auch schon mitspielen.

Was ihn am meisten zu schaffen machte, waren zwei überlebte Kopfschüsse. Sie haben ihm zum Glück nichts lebensnotwendige zerstört, "nur" zeitweise fürchterliche Kopfschmerzen. Ich kann mich noch ganz gut an son weißes, in Pergamentpapier eingefaltetes Pülverchen erinnern, was ich oft aus der Dorfapotheke abholen musste und die drohenden Finger des Apothekers, ja nichts von dem Zeug probieren.

Wenn sein durchlöcherter Schädel mal für eine Zeit schmerzfrei war, wurde kein Pülverchen genommen. Heute ist das Zeug illegal.

Gesetze haben mit Gerechtigkeit nur wenig zu tun. Im Ernstfall bist Du auf Dich ganz allein angewiesen. Wenn man Handlungsunfähig ist und keinen STARKEN Partner an seiner Seite hat, geht man elendig vor die Hunde. In sonner Situation schei... ich was auf legal!

Gruß

Siegfried

Geschrieben

Hi Siegfried,

Mein Frauchen meint immer, sie kann nur noch Waschpulver im Keller auf Vorrat halten

...also davor machst Du dann doch Halt?? ;)

Nee, ohne Flachs - ich konnte feststellen, daß ziemlich viel mit dem Kopf geht. Leider eben nicht alles und dazu gehört die PSO. Trotzdem glaube ich für mich persönlich noch immer, daß es irgendwo in mir einen Schalter gibt, und wenn ich den finde und umlege, hört die PSO auf. Klar, man kann das Kraftwerk in die Luft jagen, dann ist das Licht auch aus. Aber ich will ja nur diese eine Lampe - naja, und meinen Diabetes. Doch da is wenig zu machen.

Darum glaube ich auch, daß Hanf mir wahrscheinlich nicht helfen würde. Schon beim Jucken meiner PSO stelle ich fest, daß es Situationen gibt, in denen sie juckt und andere, wenig später, in denen das nicht der Fall ist. Und das hat nicht ausschließlich was mit Spannung - Entspannung zu tun. Ich bin dabei herauszufinden, wie ich zumindest diese Schei...juckerei lindern oder vielleicht auch abstellen kann. Mit fuffzich hab' ich ja noch'n paar Jahre Zeit zum Üben. :)

Wegen meiner Schmerzen war ich in einer Schmerzklinik. Mehrere Ärzte dachten offenbar, die Schmerzen wären psychosomatischer Natur. Stutzig wurde dann der Stationsarzt, als ich ihn bat, nicht mehr an "Traumreisen" und ähnlichen Veranstaltungen teilnehmen zu müssen. Mir half es nichts und ich kam mir lächerlich vor, träumen zu sollen, ich reise in die Karibik, wo ich doch lieber mit einem dicken V10 auf dem Alaskahighway unterwegs wäre. Das legte dem Doc den Schluß nahe, daß die Schmerzen tatsächlich an Ort und Stelle entstehen - und nicht in meiner blühenden Phantasie.

AT betreibe ich schon recht lange. Einer der Ärzte der Klinik konnte mir zeigen, wie ich damit gegen die Schmerzen ankommen kann. So lernte ich, auf die Schmerzmittel verzichten zu können. Allerdings braucht das eine gewisse "Basiskonzentration". Wenn die fehlt - nachts oder in Problemsituationen - schlagen sie zu.

Aber nu' bin ich ganz und gar OT - man vergebe mir, bittebitte.

Geschrieben

...also davor machst Du dann doch Halt??

;) ...ja' date=' von dem Pulver und von Stacheldraht bekomme ich immer Sodbrennen, da lasse ich es lieber.

Wegen meiner Schmerzen war ich in einer Schmerzklinik. Mehrere Ärzte dachten offenbar, die Schmerzen wären psychosomatischer Natur. Stutzig wurde dann der Stationsarzt, als ich ihn bat, nicht mehr an "Traumreisen" und ähnlichen Veranstaltungen teilnehmen zu müssen. Mir half es nichts und ich kam mir lächerlich vor, träumen zu sollen, ich reise in die Karibik, wo ich doch lieber mit einem dicken V10 auf dem Alaskahighway unterwegs wäre. Das legte dem Doc den Schluß nahe, daß die Schmerzen tatsächlich an Ort und Stelle entstehen - und nicht in meiner blühenden Phantasie.

Das wär für mich evt. mal ein Grund, es zu versuchen.

Ich habe hier irgendwo mal geäußert, dass mich meine Psa (Gelenke) in den letzten paar Jahren nicht großartig belasten. Die Zeit, wo ich vor Schmerzen keine Jalousien mehr hochziehen konnte, ist glücklicherweise schon lange her. Sollte sich das ändern, werde ich zwei Dinge versuchen: 1.) Speck abzubauen 2.)...bevor ich wieder Tigason oder sonstige Zellgifte schlucke werde ich es mal mit ein paar Keksen probieren.

Ich war mal in der Uni Münster - Schmerztherapie, weil mich eine taubenei große Geschwulst im linken Nackenbeich nicht mehr schlafen ließ. Diese Geschwulst hat sich direkt hinter einer Narbe (Lymphknotenentfernung) gebildet. Immer dieser verdammte "Pulsschlag", den ich selber höhren konnte und Schmerzen wie ein fetter frischer Bluterguß in der Fingerspitze.

Ich komm da also rein, zuerst ein Mediziner, der sich meiner annahm und dann schickte man mich in einen der Türme, fast ganz nach oben;)

Da sitz ich so und warte. Da kommt son Heiliger bei 35°C im Schatten mit ner selbstgestrickten Kamelhaarjacke von der Marke, "ich bin der Martin"! Er fragt mich nach der Beziehung zu meinen Eltern. Ganz besonders mein Vater hatte es ihn angetan.

Auf meine Frage was dies mit meinen Schmerzen zu tun hätte kam die Gegenfrage: "warum beantworten sie meine Frage nicht, vor was haben sie Angst?"

Ich bekam wirklich Angst, bin aufgestanden und gegangen. Zwei Wochen später hat mir sonne nette Chirurgin das Dingen in einer anderen Klinik rausgeholt und weg waren meine Probleme.

Ja ich gebe zu, ich wäre gerne in Alaska Dein Copilot und es darf auch ein Zwölfzylinder sein.:):cool:

Gruß

Siegfried

Geschrieben
bevor ich wieder Tigason oder sonstige Zellgifte schlucke werde ich es mal mit ein paar Keksen probieren.

Hallo, Siegfried,

das wäre ja nur eine Bekämpfung der Symptome, ohne die Ursache zu behandeln. Solange noch durch Laborwerte feststeht, dass Entzündungen an meinen Gelenken wühlen, verlasse ich mich lieber auf die klassische Schulmedizin.

Meine Erfahrung mit PSA ist, dass ich trotz Mittel, die die Entzündung unterdrücken, noch Schmerzschübe bekomme. Welche Drogen (legal oder illegal) helfen, muss jeder für sich entscheiden.

Aber bei Morgensteifigkeit so ein Frühstück ans Bett gebracht zu kommen, dass aus Tee und besagten Keksen besteht, hätte schon was. Danach noch ein kleines Pfeifchen zur Verdauung - und man schwebt durch den Tag. Irgendwie hat das was Verführerisches ;)

Gruß

Geschrieben

den ganzen tag "umherschweben" geht irgendwann auf den geldbeutel und meines erachtens nicht nur auf die psyche sondern auch auf sein erscheinungsbild.

gruß

philipp

1187.attach

Geschrieben

Ich gab folgendes zu: ..keinelei Erfahrung mit diesen "Drogen"

hmm' date=' ja. tschuldige - ich hab auch mit den allermeisten drogen keinerlei erfahrungen, weiß aber trotzdem eine ganze menge drüber. manchmal halte ich das wohl für zu selbstverständlich.

Was mich wundert ist, wenn Du Dein oben geschriebenes ernst nimmst, warum handelst Du so wie unten??

" Zitat von Puste(l)blume

mich hat hingegen die pso erst heimgesucht, nachdem ich schon lange jahre gelegentlich und seit wenigen auch intensiv konsumiere"

da muss ich offen zugeben, versteh ich nicht, wie 's gemeint ist.

Deshalb ist es für mich auch nicht nachvollziebar, warum pusteblume son Zeug freiwillig nimmt. Ich hoffe doch, ich habe sie da nicht missverstanden.

nein nein, du hast mich schon ganz richtig verstanden. ohne dass ich hier jetzt allzuweit ausholen möchte, zum asketen tauge ich nicht, und thc ist mir halt lieber als alkohol, welchen ich für weitaus gefährlicher halte und das für mich persönlich auch dediziert weiß.

den ganzen tag "umherschweben" geht irgendwann auf den geldbeutel und meines erachtens nicht nur auf die psyche sondern auch auf sein erscheinungsbild.

man verzeihe mir eine kleine provokation ;-) ich bin vor einiger zeit umgezogen aus einer gegend, wo man, wenn man überhaupt konsumiert, das sehr heimlich tut in eine, wo man es recht offen tun kann - es ist gesellschaftlich anders akzeptiert, zumindest in der altersklasse bis ~35. gelegentlich drängte sich mir schon mal die frage auf, gibt es hier auch jemanden, der nicht ... ? und ja, es gibt sie auch, aber man kann es an rein gar nichts festmachen, weder am äußerlichen noch am intellektuellen noch am erfolgreichen, der eine tut 's nicht, der zweite tut 's mäßig und der dritte tut 's ständig und man merkt es ihnen halt nicht an. wobei ich auch nichts davon halte, wenn schon die teenies anfangen, aber das steht ja hier nun nicht zur debatte.

zuguterletzt:

Ich glaube nicht das es ins OT geht, wenn Du mich - uns über die Gefahren hier aufklärst!? Jürgen glaubt, dass Hanfprod. eine Lösung sein können. Daher bin ich der Meinung, dass hier von "Fachleuten" auch auf die Gefahren hingewiesen werden sollte, die ich und viele andere nicht kennen (können).

ich würde mich im leben nicht als fachfrau deklarieren, zumal im 5. semester.

ich reiche aber gerne ein paar leseempfehlungen weiter, die imho über die zweifel der mangelnden sachkenntnis und parteilichkeit erhaben sind:

  • julien, r. (2002). drogen und psychopharmaka. (leider nur noch antiquarisch oder in unibibliotheken)
  • pinel, j. (2007). biopsychologie.
  • schmidbauer, w. & vom scheidt, j. (2004). handbuch der rauschdrogen

um 's kurz zu machen: wie jeder droge bzw. jeder verhaltensweise wohnt auch dem cannabis die option inne, eine vorhandene psychose zum ausdruck zu bringen und eine psychische abhängigkeit zu erzeugen: der eine findets beim kiffen, der nächste im internet, der dritte beim einkaufen, die liste ist beliebig fortführbar. ansonsten ist auch aus klinischen untersuchungen mit wahrhaft extremen dosierungen keine körperliche abhängigkeit bekannt geworden, darüber hinaus auch keine todesfälle aufgrund von überdosierungen, eine tödliche dosis ist wahrscheinlich existent, aber nicht bekannt. entzugssymptome wie appetitlosigkeit und schlafstörungen treten erst nach langjährigem starken konsum auf und sind im vergleich zu anderen drogen nachgeradezu harmlos und eher auf psychischen entzug zurückzuführen. gesundheitsschädigende wirkungen treten in erster linie durch den konsum per joint und den dadurch gleichzeitigen tabakkonsum auf. haschisch und marihuana gelten zudem als teerreicher als tabak. diesen malus kann man durch oralen konsum oder vaporisatoren umgehen.

das vielzitierte amotivationale syndrom (extreme wurstigkeit nach anhaltendem konsum) gilt als umstritten und wird immer weniger behauptet. auch die gern ins feld geführten flashbacks sind eher echten halluzinogenen wie lsd zuzuschreiben als thc.

so, das für das gängigste. bei mehr fragen, nur zu.

grüßle

die puste(l)blume

Geschrieben

hallo pustelblume,

haben wir unsere wohnorte getauscht??? bei mir ist es nämlich genau anders rum, nur das das konsumieren von vielen doch versucht wird zu verheimlichen ( ob nun familienvater oder sonst jmd. in sozial angesehener position). es sind nun aber wirklich leute dabei, von denen man es nicht erwartet hätte.

muss mich übrigens korrigieren. ich meinte nicht das äußere erscheinungsbild (es sei denn ich begegne meinem zugedröhnten nachbarn im hausflur), sondern eher das verhalten. damit beziehe ich mich auf meinen ehem. freundeskreis. haben alle in etwa zurselben zeit angefangen. jetzt aber mit dem unterschied, das sie immer noch fleißig dabei sind, während ich und noch ein guter freund es sein gelassen haben. und da sind meiner meinung nach nun enorme unterschiede im verhalten festzustellen. auch wenn es jetzt hier nicht zur debatte steht, so glaube ich wird es in ein paar jahren, wenn denn die derzeitigen teenies mal älter werden und nicht von dieser droge weg gekommen sind, umso deutlicher zur debatte stehen (gesellschaftliche auswirkungen möchte ich hier besonders anmerken).

versteh das jetzt bitte nicht falsch, ich will dich nicht in diese nische rein drängen, zumal du mit deinen beiträgen absolut nicht den eindruck von "unterentwicklung " bzw. "nicht weiter-entwicklung" wie bei meinen ehemaligen kompanen machst.

mal ne tüte am wochenende ist ja vielleicht drin, aber dauerkonsum, mit bis zu 2gr täglich kann nicht gesund sein ( stichwort abhängigkeit).

greetz

philipp

Geschrieben

das wäre ja nur eine Bekämpfung der Symptome' date=' ohne die Ursache zu behandeln. Solange noch durch Laborwerte feststeht, dass Entzündungen an meinen Gelenken wühlen, verlasse ich mich lieber auf die klassische Schulmedizin.

[/quote']

Hallo Barbara,

warum auch immer, ich weiß es nicht, meine Gelenke lassen mich schon ne ganze Weile in Ruhe, wenn ich mal von der Morgensteifigkeit der Finger und mal hier und da son ziehen in den Knie.- und Fußgelenken absehe.

Fest steht anhand von Ganzkörpercintigrammen, einer vor ca. 5 Jahren wegen Unfall durchgeführten Knieoperation, das es sogut wie keine Knorpel mehr gibt. Die damals behandelnden Ärzte und ich selbst wundern sich, dass trotz meines gewaltigen Übergewichts ich nicht den ganzen Tag vor Schmerzen jammere. Ich wüsste nicht, was die Schulmedizin, wenn es mal wieder losgeht, an den zerstörten Gelenken - Knorpeln reparieren könnte, außer künstl. Gelenke. Sie haben mir schon angeboten, "Keile" in meine Unterschenkel zu sägen - schneiden, um durch eine andere Stellung der Beine eine Entlastung auf die total zerstörten Knorpelbereiche zu bringen. Wiegesagt, sollten die Schmerzen verstärkt wieder auftreten, wird es für ne ganze Zeit nur ein herumdoktorn von den Schulmedizinern an den Symptomen geben. Wenn das klar ist, brauch ich keine Zellgifte mehr zu schlucken, sie werden auch nichts mehr ändern können. Ich darf garnicht an die Tigasonzeit zurück denken, man war das ne sche... Zeit!

Ja, son Frühstück im Bett ist doch auch was feines. Wer nie im Bett Kekse gefrühstückt hat, weiß nicht wie schön Krümel pieksen können.;)

PusteBlümchen noch mal zu Dir.

Ich habe trotz Deiner Ausführung immer noch nicht verstanden, warum man son Zeug freiwillig konsumiert. Vielleicht bin ich zu blöd, vielleicht will ich es nicht verstehen.

Sei mir nicht böse, ich hole mir lieber in der Werkzeugabteilung eines Baumarktes meine Befriedigung, auch auf die Gefahr hin, das mein "nörgeldes Weib" mich immer fragt, was ich da schon wieder will.

@ philipp

Die Gefahr eines "herumschweben" wird bei meinen gesunden 120 KIlos wohl ausgeschlossen sein. :)

Wünsche ALLEN eine beschwerdefreie Zeit

Siegfried

Geschrieben
... gesunden 120 KIlos ...

Ppphhhh - Leichtgewicht!! :cool: Übrigens - mit 140 Kilos konnte ich sogar fliegen. Die Landung war, weil ungeübt, allerdings heftig.

@Siegfried, sorry, der Posten des Beifahrers ist schon vergeben - meine Frau und ich werden den Trip kommendes Jahr wiederholen - mit einem 4wd-Camper bis zum Nordmeer.

Bezgl. Deines Gewichts: Hast Du schon mal Deinen Hba1C-Wert checken lassen? Solltest Du mal machen, falls noch nie geschehen. Liegt der über 7%, könnt' ich Dir allerhand dazu sagen.

Geschrieben

Zum Schluss ist der Thread doch ein bisschen vom Thema abgedrifftet, trotydem habe ich ihn mit Interesse gelesen.

Ich habe mehrere Jahre taeglich Canabis geraucht und konnte keine direkte Wirkung auf die Pso feststellen. Ich kann mir gut vorstellen das Cannabis das jucken daempft, hatte selber aber nie gross juckreiz. Als ich vor ein paar Jahren komplett mir Canabis rauchen aufhoerte hatte, das meine Pso ueberhaupt nicht beeindruckt. Ich hatte auch so mal rumexperimentiert und mal 2 MOnate oder so nicht geraucht, hatte keine Wirkung gezeigt.

Was ich mitlerweilen aber weiss, ist dass mir die PSO absolut keinen Alkholkonsum verzeiht, zumindest wenn es ueber zwei drei Glaesschen geht und es ist nicht gerade meine Staerke dann aufyuhoeren.

Cannabis macht im Gegensatz zu Nikotin nicht koerperlich suechtig. Habe das mehrfach getestet ;) . Mit kiffen aufzuhoeren ist unendlich viel leichter als mit den lieben Zigaretten.

Psychisch kann man sich von ziemlich allem abhaengig machen...

Geschrieben

@neon:

keine bange, ich lass mich forumsdiskussionen in keine nischen drängen ;) und fühl mich auch nicht persönlich angegriffen oder irgendwas. dass ich vorbehalte dagegen hab, wenn jemand seine pubertät damit verbringt, eine bong nach der anderen durchzuziehen, hab ich (wohl zu undeutlich) angedeutet. den ausschlaggebenden punkt find ich dabei aber eher den übergang von kindheit zu erwachsenendasein, den man mit einer ganz "anderen" routine und erlebenswelt mitbekommt, als eine potentielle suchtbildung. naja ich könnt mich da noch zum spekulieren hinreißen lassen, aber das wär fachlich unfundiert und von keinem neutralen standpunkt.

@siegfried:

hm, was soll ich dir da schreiben.

ich wollte schon mal gar nicht "werbung" machen, nicht notwendigerweise so schreiben, dass jedermann versteht, warum ich gern kiffe. a) weil es nicht hierher gehört, :) weil ich die geduld der admins nicht überstrapazieren will, c) weil jeder für sich ohnehin selbst entscheiden muss, was er zu sich nimmt oder nicht.

aber doch noch kurz ein wort zur vielfalt der ansichten, ok?

der eine steht auf orbituary und der andere auf händel, einer auf naturholzmöbel und der andere auf stahl und leder, einer lebt vegan und fährt fahrrad und der andere holt sich jeden tag mit dem jeep sein steak vom metzger, einer trinkt eine tasse grünen tee während der zweite ein gutes glas rotwein bevorzugt und der dritte lieber ein bißchen was 'raucht'.

ich hol mir doch mit "son zeug" nicht meine befriedigung.

wenn wir nicht von völlig diametralen standpunkten aus verhandeln - du totaler asket und ich dionysische mänade -, dann muss ich mich nicht weiter erklären, als dass ich das lieber mag als anderes, genauso wie ich sagen könnte, ich trinke lieber met als singlemalt (und nach allem, was ich mir anmasse zu wissen, kann ich auch genau das mit fug und recht tun. wenn es hier mehr um das legale/soziologische/pharmakologische tabu geht, kann ich gute quellen anbieten, aber das wäre hier endgültig offtopic)

glg

die puste(l)blume

Geschrieben
@neon:

keine bange, ich lass mich forumsdiskussionen in keine nischen drängen ;) und fühl mich auch nicht persönlich angegriffen oder irgendwas. dass ich vorbehalte dagegen hab, wenn jemand seine pubertät damit verbringt, eine bong nach der anderen durchzuziehen, hab ich (wohl zu undeutlich) angedeutet. den ausschlaggebenden punkt find ich dabei aber eher den übergang von kindheit zu erwachsenendasein, den man mit einer ganz "anderen" routine und erlebenswelt mitbekommt, als eine potentielle suchtbildung. naja ich könnt mich da noch zum spekulieren hinreißen lassen, aber das wär fachlich unfundiert und von keinem neutralen standpunkt.

ähem...genau! wollt ich auch grad sagen;)

@siegfried:

hm, was soll ich dir da schreiben.

ich wollte schon mal gar nicht "werbung" machen, nicht notwendigerweise so schreiben, dass jedermann versteht, warum ich gern kiffe. a) weil es nicht hierher gehört, :P weil ich die geduld der admins nicht überstrapazieren will, c) weil jeder für sich ohnehin selbst entscheiden muss, was er zu sich nimmt oder nicht.

aber doch noch kurz ein wort zur vielfalt der ansichten, ok?

der eine steht auf orbituary und der andere auf händel, einer auf naturholzmöbel und der andere auf stahl und leder, einer lebt vegan und fährt fahrrad und der andere holt sich jeden tag mit dem jeep sein steak vom metzger, einer trinkt eine tasse grünen tee während der zweite ein gutes glas rotwein bevorzugt und der dritte lieber ein bißchen was 'raucht'.

ich hol mir doch mit "son zeug" nicht meine befriedigung.

wenn wir nicht von völlig diametralen standpunkten aus verhandeln - du totaler asket und ich dionysische mänade -, dann muss ich mich nicht weiter erklären, als dass ich das lieber mag als anderes, genauso wie ich sagen könnte, ich trinke lieber met als singlemalt (und nach allem, was ich mir anmasse zu wissen, kann ich auch genau das mit fug und recht tun. wenn es hier mehr um das legale/soziologische/pharmakologische tabu geht, kann ich gute quellen anbieten, aber das wäre hier endgültig offtopic)

glg

die puste(l)blume

was studierst doch gleich???

du bist ja ein wandelndes lexikon...:cool:

Geschrieben

Hallo zusammen,

Ich habe auch meine Erfahrungen gemacht mit dem schönen THC gemacht.

Seit elf Jahren habe ich Pso, seit fünf Jahren ist sie so schlimm das ich manchmal echt hoffnungslos bin. vor vier Jahren cr. habe ich angefangen gelegendlich mal an der Tüte zu ziehen. Dieses Entspannte Gefühl ist ja schon beachtlich. Kurze Zeit später viel mir auf das es gar nicht mehr juckte. Jedenfalls sehr erträglich. Die Pso wurd zwar trotzdem schlimmer, aber die Juckanfälle waren fast komplett verschwunden. Also wurd ich dann zum dauerkiffer (2 1/2 Jahre) aber immer nur ein bis drei "Zigaretten" in der Woche. Selbstverständlich bin ich dann auch abhängig geworden und wurde wahnsinnig nervös wenn mein Vorrat dem Ende zuging. Im Februar 2005 bekam ich dann erstmals MTX 10mg.

Ich hatte mir schon gedanken gemacht ob sich beides zusammen auch verträgt. Also bin ich zu meinem Hautarzt gegangen und der gab mir sein ok. Aber wer sagt seinem Arzt schon das er kifft und woher die bestehenden Neben- bzw Wechselwirkungen wirklich kommen? Dachte ich mir bis ich das rauchen extrem reduzierte, und ein halbes Jahr später komplett aufhörte. Es fiel mir auch nicht schwer.

Das ist jetzt 1 1/2 Jahre her, Das Jucken ging wieder los.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo!

Ich wollte mich bedanken bei Euch für die Diskussion, den vielen Anregungen, Berichte, Links, u.s.w. Ich hab gar nicht gewußt, das es so viel Lektüre zu diesem Thema gibt.

Übrigends, seit dem ich Neotigason nehme, brauche ich kein Haschisch mehr. Es juckt überhaupt nicht mehr, freu.

Jürgen

Geschrieben

Also, früher, in meinen wilden Zeiten, :cool: habe ich bestimmt 1 Jahr täglich was davon geraucht, aber besser wurde es gar nicht...das waren noch Zeiten ;)

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo @

Ich musste vor 3 Wochen mein Neotigaso runterfahren, weil meine Leberwerte total im A"""" waren. Jetzt nehme ich seit 6 Tagen nichts mehr, und siehe da, das Jucken ist wieder da. Und wie. Was bleibt mir jetzt anderes über, als wieder mit dem Rauchen anzufangen. Denn das hab ich festgestellt, mir hilfts. Mag der ein oder andere mich jetzt als verrückt, oder als Depp bezeichnen. Mir egal.

Jürgen

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