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Antientzündungseffekt der Ernährung bei Autoimmunerkrankungen, z.B. Pso, PsA, Darm, Neurodermitis


Burg

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Der Antientzündungseffekt der Ernährung bei Autoimmunerkrankungen mit Dr. Anne Fleck

z.B. Pso, PsA, Darm, Neurodermitis

5.4.22 Dank der freundlichen Unterstützung der Firmen ABBVIE, AstraZeneka, Biogen, Galapágos, GSK, Hexal, Janssen, Lilly, Mylan, Pfizer und Roche war es uns möglich, diese Veranstaltung durchzuführen. Das waren unsere Themen: Was sind die Ziele moderner Therapien bei Autoimmunerkrankungen? Was ist das Therapieziel in den einzelnen Fachrichtungen und wie häufig erreichen wir das Ziel? Ernährung als Teil des Therapiekonzeptes? Welche Rolle kann die Ernährung bei immunologischen Erkrankungen spielen? Was sind die Erfahrungen, Hemmnisse und Chancen der Ernährungsumstellung ? Tanja Renner im Gespräch mit führenden Experten: Dr. Anne Fleck (Fachärztin für Innere Medizin, Rheumatologie Präventiv- und Ernährungsmedizin), Dr. Peer M. Aries (Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie, Immunologie und Ernährungsmedizin), Prof. Dr. med. Kristian Reich (Facharzt für Dermatologie, Venerologie und Allergologie ) und Prof. Dr. med. Andreas de Weerth (Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie).
 
 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Texterweiterung: Aus dem Inhalt des Videos, 1,5 Stunden

Der Antientzündungseffekt der Ernährung bei Autoimmunerkrankungen mit Dr. Anne Fleck

z.B. Pso, PsA, Darm, Neurodermitis, MS uva

Kritische Betrachtung über den angemessenen Einsatz von Kortison-Präparaten und z.B. antientzündliche Ernährung mit "frischen" Omega-3-Produkten (z.B. Algenöl statt Kapseln).

Tipps über die Tageszeit, Häufigkeit, Kauzeit (Nahrung im Mund) der Nahrungsaufnahme und auch, dass wässrige Getränke die Aufnahme der Nahrung erleichtern, die Fastenlänge (in Stunden) bei einigen Erkrankungen nicht überschritten werden dürfen. Und der daraus resultierende Einfluss auf Entzündungen im Körper. Zeit zum Essen nehmen und danach noch eine Ruhepause einlegen und insgesamt genug (mehr) schlafen/ruhen.

Nicht nur Unverträgliches alleine weglassen, sondern intelligent durch andere Lebensmittel ersetzen, damit es nicht zu Mangelerscheinungen (von Eisen, Vit.D, Vit.B12) kommt.

Bitterstoffe für den Dam in z.B. Käse, Gemüse (Chicoree, Endivien, Gurkenschalen der Landgurken) Löwenzahn, Brennessel, Eichenrinden- und Wermut-Tee?

Histamin-Gehalt in Nachtschattengewächsen wie Kartoffeln, Tomaten, Auberginen, Paprika oder aufgewärmte Erbsen, Fisch, Champagner. Histaminintoleranz - Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS), Auswirkungen: Migräne, Gelenkschmerzen, Hautjuckreiz, Reizdarm.

(Meine eigene Erfahrung: Als ich den Kaffee für mich als unverträglich herausgefunden und ihn weggelassen hatte, vertrug ich dann auch wieder Schokolade, Obstsäfte, Tee, Milch, Paprikaschoten, Erbsen, Sellerie, Vollkornbrot, Kuchen ua.)

Zusammenhang von Eppstein-Barr-Virus (EBV, Mononukleose, Pfeiffer´sches Drüsenfieber) und MS.

Im akuten Schub von Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa (Reizdarm) wird leicht Gedünstetes besser Vertragen als Rohkost, es sei denn die Erkrankung ist medikamentös gut eingestellt, dann geht auch Rohkost. Antientzündliche Ernährung (alles frisch Zubereitete) steht in der Leitlinie. Probiotika, stichfestes Natur-Joghurt, E-Coli, B-Vitamine, Vit.B12, Vit.D*, Fe**, Mg (Beeinflusst auch Vit.D und Calciumversorgung), Stuhltransplantation***??? bei Reizdarm.

*** Clostridieninfektion im Darm nach Antibiotika-Medikation ist ok, aber eher nicht beim Reizdarm.

Selbsthilfegruppe: DCCV, Deutsche Morbus Crohn/Colitis Ulcerosa Vereinigung, Berlin (hat anforderbare Broschüre mit  Ernährungsratschlägen)

(** Meine eigene Erfahrung: Eisen (Fe)-Wert innerhalb von 2 Wochen auf Normalwert anheben durch 2 normale Portionen Feldsalat mit Zitrone, z.B. WalnussÖl und Petersilie mittags und abends essen.)

Toxische Glutenunverträglichkeit nur bei Sprue (Zölikalie), da muss mit völligem Verzicht reagiert werden. Aber der heutige Glutengehalt von Getreide ist viel höher als zu früheren Zeiten, so dass es heute auch so (z.B. bei entzündlichem Darm ua) zu Unverträglichkeiten kommen kann, dann kann die persönlich noch verträgliche Menge an Getreideprodukten ermittelt werden.

Kaseinunverträglichkeit (Milchprodukte) führt zu verstopfter Nase und Migräne.

Comorbidität in beiden Richtungen bei Pso mit einigen andere Erkrankungen: Metabolisches Syndrom, HK-Erkrankungen; sie können sich gegenseitig bedingen (sind auch in den Leitlinien enthalten)!

Schlechte Studienlage beis PsA, Rheumatische Arthitis, MS und Ernährung. Kurkuma, Propionsäure (bei MS, Studie Uni Bochum), MSM (Methylsulfonylmethan), Natives Öl, mediterrane Ernährung nicht in den Leitlinien. Einzelbeobachtungen: Weniger Zucker, Alkohol, Brokuli? -> weinger Schmerzen

Hashimoto, Lupus-Erythematodes, Adipositas, Vitiligo, Post Covid, Long Covid (Akupunktur, hochdosiertes Vit.C) (alle mit hohem EBV-Titer), Epilepsie reduzieren durch antientzündliche Ernährungsumstellung. 

Spurenelemente (Fe, Se, Cr, Mn) im Blut bestimmen (bei Entzündungen und auch bei Borreliose)

* Vit.D 20.000 E/Tag???? -> besser 20.000 E/Woche ~ 3.000 E/Tag

Vit.D 2.000 E/Tag über 5 Jahre kann allgemein Entzündungen vorbeugen?

* Vit.D besonders wichtig bei Cortison-Medikation.

Enzym Q10 (ab 50J im Körper reduziert) wichtig bei Statin(en)-Medikation; es mildert Nebenwirkungen ab.

Neurodermitis bei Kindern vorbeugen durch z.B. Laktobazillen - (Meine eigene Erfahrung fast alle Lebensmittel in Bioqualität vom Bio-Bauern: Rohmilch, Kefir, Quarkspeise mit Zirone, Meerrettich und Kräutern, uva mehr)

Buchempfehlung: Ti=Energie! In 5 Minuten, AU=Anne Fleck, PY=2021, Pages=250, Verlag=DTV

ISBN-10: 3423283092, ISBN-13: 9783423283090

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  • Danke 1
Geschrieben

Kämpfe auch gerade, aber es ist nicht immer gleich klar was einem nicht gut tut. Ich habe gleich 3 Intoleranzen (Allergien lasse ich gerade auch noch mal überprüfen) und da ist es fast unmöglich ohne Hilfe von aussen seinen Weg zu finden. Für Histamin z.B. gibt es keinen Atemtest, aber eine Möglichkeit mal den DAO-Wert durch Blutuntersuchung, wieviel man überhaupt im Blut hat, zu untersuchen. Ansonsten kann man es nur austesten. Eine Diät ist das Ganze aber nicht. Ich kann dazu auch ein Buch empfehlen: Govi Verlag, Titel: Das vertrage ich nicht.

Ich habe das Glück hier in Erlangen an der Uni eine Fachabteilung zu haben und...yippi ich habe bald einen Termin dort bekommen. Meine Gastroenterologin hat mir nur gesagt, dass sie mir zzt. nicht helfen kann. Sie will spiegeln, was sonst, bringt ja am meisten Geld. Den Temin habe ich 10 Wochen nach meinem Besuch bei ihr. OK....Blut und Stuhl untesuchen sie dann schon mal. Falls es eine Entzündung war, hat sich das Problem wohl bis dahin erledigt.

Ich weiß schon, dass ich mit gleich 3 Autoimmunerkrankungen immer mal wieder Probleme haben kann, aber es muss auszuhalten sein. Meine PsA bleibt erstaunlich ruhig.

Lg. Lupinchen

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Lupinchen:

es ist nicht immer gleich klar was einem nicht gut tut. Ich habe gleich 3 Intoleranzen (Allergien lasse ich gerade auch noch mal überprüfen) und da ist es fast unmöglich ohne Hilfe von aussen seinen Weg zu finden.

Hallo @Lupinchen,

ja, da rätsele ich auch gerade - ein kleiner Pso-Schub und was war der Auslöser? - Neu/anders war bei mir: Der Test mit der "natüür"-Creme, weniger Schlaf als sonst und 2x Schweinefleisch gegessen. - War die Ursache für den Schub eins davon oder alles zusammen? Oder doch nur wieder der Wetterumschwung von Winter zum frühen Frühjahr, der mir so bekannt ist?

Wenn sich auf meiner Haut mal durch ein Nahrungsmittel Quaddeln bilden, scheue ich den Selbsttest nicht, weil ich die Quaddeln durch ein Salzbad und Pflegecreme wieder unter Kontrolle bekomme. - Aber bei der Pso ist mir das zu riskant; die kann noch ganz anders... pustulös, erythematös...

Bei den an Neurodermitis-Erkrankten wurde in der Klinik ein Auslass-Test gemacht. Etwa 10 Tage Nahrungskarenz, dann 1 Tag nur Reis, 1 Tag nur Bananen oder 1 Tag nur Kartoffeln usw, bis man sehen konnte, worauf der Patient reagiert. Und über den folgenden Klinikaufenthalt gibt es 3-5 Bananen täglich. Diese Tests sind sehr anstrengend.

vor 13 Stunden schrieb Lupinchen:

Ich habe gleich 3 Intoleranzen (Allergien lasse ich gerade auch noch mal überprüfen) und da ist es fast unmöglich ohne Hilfe von aussen seinen Weg zu finden. Für Histamin z.B. gibt es keinen Atemtest, aber eine Möglichkeit mal den DAO-Wert durch Blutuntersuchung, wieviel man überhaupt im Blut hat, zu untersuchen.

Enzym Diaminooxidase (DAO) 

DAO-Präparate (als Tabletten oder Kapseln) sind als Nahrungsergänzungsmittel für Personen mit einer Histaminintoleranz rezeptfrei erhältlich. Diese nimmt man vor einer Mahlzeit ein, wenn diese viel Histamin enthält oder es nicht möglich ist, deren Histamingehalt abzuschätzen (etwa auf Reisen oder bei Familienfeiern). Sind bereits Beschwerden vorhanden, hilft das Enzympräparat nicht mehr.

- Eine sehr gute Übersicht zur Histaminintoleranz

mit Histaminintoleranzauslösenden Nahrungsmitteln und auch Medikamenten und der Wert einer DAO-Bestimmung:

https://www.netdoktor.de/krankheiten/histaminintoleranz/

 

vor 13 Stunden schrieb Lupinchen:

Buch empfehlen: Govi Verlag, Titel: Das vertrage ich nicht.

Das hört sich gut an:

Die besten Tipps für alle, die auf Fruktose, Gluten, Histamin oder Laktose reagieren. 2020 

Sie erhalten dieses Buch und alle weiteren Ratgeber von Govi in vielen Apotheken oder Sie bestellen in der Govi-Versandbuchhandlung

96 Seiten, ISBN 978-3-7741-1337-4

https://www.aponet.de/artikel/lese-tipp-das-vertrage-ich-nicht-21660

vor 13 Stunden schrieb Lupinchen:

Gastroenterologin hat mir nur gesagt, dass sie mir zzt. nicht helfen kann. Sie will spiegeln, was sonst, bringt ja am meisten Geld. Den Termin habe ich 10 Wochen nach meinem Besuch bei ihr. OK....Blut und Stuhl untesuchen sie dann schon mal. Falls es eine Entzündung war, hat sich das Problem wohl bis dahin erledigt.

Lupinchen, Dir wünsche ich, dass Deine Diagnostik Dir helfen wird und insgesamt alles Gute!

Bei einer Magenentzündung/Magenschmerzen reibe ich mir auf einer Apfelreibe Apfel und Banane schaumig. Diese Mischung "reinigt" Magen und Darm. Davor lege ich einen Nahrungskarenztag ein nur mit schwarzem Tee.

Ist nur mein Darm am "meckern", helfen mir gedünstete Möhren und auch ein Stück Mohnkuchen. (Wenn Gesundessen so lecker sein kann...)

Nachdem, was ich jetzt über Histaminintoleranz gelesen habe, trifft sie bei mir eher nicht zu, da ich die typischen Nahrungsmittel anstandslos vertrage und dafür aber andere nicht.

LG Burg

Geschrieben

Hallo @Burg,

s e h r   gute Beiträge von dir.

Was fehlt, ist die Osmose: Grundlage, dass das alles - wie gewünscht - funktioniert im Schlaf-/Wachrhythmus (und leider auch manchmal falsch) in unseren Billionen Zellen, ... in Verbindung mit dem hydrostatischen Luftdruck.  (Da es Chemie mit Physik ist, erkläre ich es nicht wieder).

LG Richard-Paul

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Burg:

Hallo @Lupinchen,

ja, da rätsele ich auch gerade - ein kleiner Pso-Schub und was war der Auslöser? - Neu/anders war bei mir: Der Test mit der "natüür"-Creme, weniger Schlaf als sonst und 2x Schweinefleisch gegessen. - War die Ursache für den Schub eins davon oder alles zusammen? Oder doch nur wieder der Wetterumschwung von Winter zum frühen Frühjahr, der mir so bekannt ist?

Wenn sich auf meiner Haut mal durch ein Nahrungsmittel Quaddeln bilden, scheue ich den Selbsttest nicht, weil ich die Quaddeln durch ein Salzbad und Pflegecreme wieder unter Kontrolle bekomme. - Aber bei der Pso ist mir das zu riskant; die kann noch ganz anders... pustulös, erythematös...

Bei den an Neurodermitis-Erkrankten wurde in der Klinik ein Auslass-Test gemacht. Etwa 10 Tage Nahrungskarenz, dann 1 Tag nur Reis, 1 Tag nur Bananen oder 1 Tag nur Kartoffeln usw, bis man sehen konnte, worauf der Patient reagiert. Und über den folgenden Klinikaufenthalt gibt es 3-5 Bananen täglich. Diese Tests sind sehr anstrengend.

Enzym Diaminooxidase (DAO) 

DAO-Präparate (als Tabletten oder Kapseln) sind als Nahrungsergänzungsmittel für Personen mit einer Histaminintoleranz rezeptfrei erhältlich. Diese nimmt man vor einer Mahlzeit ein, wenn diese viel Histamin enthält oder es nicht möglich ist, deren Histamingehalt abzuschätzen (etwa auf Reisen oder bei Familienfeiern). Sind bereits Beschwerden vorhanden, hilft das Enzympräparat nicht mehr.

- Eine sehr gute Übersicht zur Histaminintoleranz

mit Histaminintoleranzauslösenden Nahrungsmitteln und auch Medikamenten und der Wert einer DAO-Bestimmung:

https://www.netdoktor.de/krankheiten/histaminintoleranz/

 

Das hört sich gut an:

Die besten Tipps für alle, die auf Fruktose, Gluten, Histamin oder Laktose reagieren. 2020 

Sie erhalten dieses Buch und alle weiteren Ratgeber von Govi in vielen Apotheken oder Sie bestellen in der Govi-Versandbuchhandlung

96 Seiten, ISBN 978-3-7741-1337-4

https://www.aponet.de/artikel/lese-tipp-das-vertrage-ich-nicht-21660

Lupinchen, Dir wünsche ich, dass Deine Diagnostik Dir helfen wird und insgesamt alles Gute!

Bei einer Magenentzündung/Magenschmerzen reibe ich mir auf einer Apfelreibe Apfel und Banane schaumig. Diese Mischung "reinigt" Magen und Darm. Davor lege ich einen Nahrungskarenztag ein nur mit schwarzem Tee.

Ist nur mein Darm am "meckern", helfen mir gedünstete Möhren und auch ein Stück Mohnkuchen. (Wenn Gesundessen so lecker sein kann...)

Nachdem, was ich jetzt über Histaminintoleranz gelesen habe, trifft sie bei mir eher nicht zu, da ich die typischen Nahrungsmittel anstandslos vertrage und dafür aber andere nicht.

LG Burg

.....leider verhindern viele Dinge das ich ausweiche (z.B. auch Möhren, Äpfel und Bananen) , denn wenn ich das eine weglasse oder nur essen würde, verhindert die andere Intoleranz das. Dieses Zusammenspiel werde ich hoffentlich besser durch Hilfe von außen hinbekommen. Diese DAO-Tabl.  liegen bei mir in der Schublade, werde auch da klären ob es für mich OK ist diese zu nehmen. Bei Fructoseintoleranz gibt es auch welche, aber da habe ich eine andere Strategie.

Lg. Lupinchen

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Lupinchen:

verhindern viele Dinge, dass ich ausweiche (z.B. auch Möhren, Äpfel und Bananen) , denn wenn ich das eine weglasse oder nur essen würde, verhindert die andere Intoleranz das. Dieses Zusammenspiel werde ich hoffentlich besser durch Hilfe von außen hinbekommen.

Ja @Lupinchen, es wird dann einfacher sein, wenn man eine neue Ernährungsvorgehensweise mit Fachleuten diskutieren kann, die auch ihre Erfahrung mit einbringen werden.

Am 18.2.2023 um 04:00 schrieb Burg:

Dr. Anne Fleck, Fachärztin für Innere Medizin, Rheumatologie Präventiv- und Ernährungsmedizin

Die Ärztin hat ihre Praxis in Hamburg und die Fachleute kennen sich oft untereinander und können auch auf Erkenntnisse ihrer Kollegen zurückgreifen.

Am 18.2.2023 um 10:52 schrieb Lupinchen:

Glück hier in Erlangen an der Uni eine Fachabteilung zu haben

Da bin ich gespannt, wie Ihr das mehrfache Intoleranzproblem lösen werdet!

Wirst Du es hier mit uns teilen?

LG Burg

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb Burg:

Ja @Lupinchen, es wird dann einfacher sein, wenn man eine neue Ernährungsvorgehensweise mit Fachleuten diskutieren kann, die auch ihre Erfahrung mit einbringen werden.

Die Ärztin hat ihre Praxis in Hamburg und die Fachleute kennen sich oft untereinander und können auch auf Erkenntnisse ihrer Kollegen zurückgreifen.

Da bin ich gespannt, wie Ihr das mehrfache Intoleranzproblem lösen werdet!

Wirst Du es hier mit uns teilen?

LG Burg

Na klar.

Frau Dr. Fleck hat aber eine reine Privat-Praxis, muss man sich leisen können. Die Warteliste ist da auch voll, siehe Website.

Lg. Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen
  • 3 Monate später...
Geschrieben
Am 19.2.2023 um 01:44 schrieb Burg:

Enzym Diaminooxidase (DAO) 

DAO-Präparate (als Tabletten oder Kapseln) sind als Nahrungsergänzungsmittel für Personen mit einer Histaminintoleranz rezeptfrei erhältlich. Diese nimmt man vor einer Mahlzeit ein, wenn diese viel Histamin enthält oder es nicht möglich ist, deren Histamingehalt abzuschätzen (etwa auf Reisen oder bei Familienfeiern). Sind bereits Beschwerden vorhanden, hilft das Enzympräparat nicht mehr.

- Eine sehr gute Übersicht zur Histaminintoleranz

mit Histaminintoleranzauslösenden Nahrungsmitteln und auch Medikamenten und der Wert einer DAO-Bestimmung:

https://www.netdoktor.de/krankheiten/histaminintoleranz/

Dazu ergänzend ein kurzes Video: 

11 verschiedene Gründe der Histaminintoleranz

https://www.youtube.com/watch?v=OiuTCQnqmYI&t=706s

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Ich finde es total problematisch, wie wenig gesellschaftlich und sogar medizinisch darüber aufgeklärt wird, welche unfassbaren Auswirkungen die Ernährung auf unsere Gesundheit hat. Insbesondere das Stichwort 'antientzündliche Ernährung' ist oft noch nicht so richtig im Bewusstsein. Ich habe es selbst gemerkt und in meinem Umfeld so viele Beispiele dafür gesehen, wie bahnbrechend allein die Ernährungsumstellung sein kann. Besonders frappierend ist dabei, dass es in vielen Köpfen mit Einschränkungen verbunden ist und es sich nur um Verzicht dreht. Dabei ist dem gar nicht so! Es kann total einfach sein, Spaß machen und vor allem viel leckerer als die Geschmacksverstärker und Zuckerbrühe, die man als 'Genuss' definiert hat. Ich lass dazu mal einen tollen Artikel von Kerstin Mildner zu gesunder Ernährung und OPC da; vielleicht interessant für die ein oder andere Person.

Geschrieben

hallo tommyt -

deinen Eintrag lasse ich mal aussen vor - sich anmelden müssen bei Kerstin Mildner - das mache ich nicht aufgrund deines Links- auch die Prozente interessieren mich nicht -

kann es Werbung sein - häää -

sicherlich bekommst du noch einige Antworten -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Bei jeder Reha habe ich einen Vortrag über Ernährung und Entzündungen bekommen. ☺️

Und jeder der sich halbwegs dafür interessiert kann Literatur in und außerhalb des Internets finden.

So ein großes Geheimnis ist das nicht.

 

Ich denke das größere Problem ist immer der innere Schweinehund der mit Veränderungen nicht klar kommt.😃 Ich hatte da bisher Glück, gesunde, bewusste Ernährung war schon in meiner Kindheit ein Thema.

 Allerdings mag mein Schweinehund leider auch sehr gern Schokolade und Rotwein 😅

bearbeitet von Supermom
Geschrieben (bearbeitet)

hallo Supemom -

bei Reha' ist es immer gleich - da müssen wir uns nichts vormachen -

findest du den Beitrag von tommyt gerechtfertigt - oder nicht - das war ja meine Antwort an den User  - bzw auch gleich auf eine Nachfrage - klicke mal den Link an - Werbung -

nette Grüsse sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb tommyt:

Ich finde es total problematisch, wie wenig gesellschaftlich und sogar medizinisch darüber aufgeklärt wird, welche unfassbaren Auswirkungen die Ernährung auf unsere Gesundheit hat. Insbesondere das Stichwort 'antientzündliche Ernährung' ist oft noch nicht so richtig im Bewusstsein. Ich habe es selbst gemerkt und in meinem Umfeld so viele Beispiele dafür gesehen, wie bahnbrechend allein die Ernährungsumstellung sein kann. Besonders frappierend ist dabei, dass es in vielen Köpfen mit Einschränkungen verbunden ist und es sich nur um Verzicht dreht. Dabei ist dem gar nicht so! Es kann total einfach sein, Spaß machen und vor allem viel leckerer als die Geschmacksverstärker und Zuckerbrühe.

Hallo @tommyt

Ich finde, es gibt wirklich keinen Mangel an Informationen über den Zusammenhang von Ernährung und Gesundheit. Auch über antientzündliche Ernährung gibt es viel, ob nun als Bücher oder Sendungen bzw. Videos. Bei Letzterem fallen mir die Ernährungs-Docs zum Beispiel ein, an denen kommt man doch kaum vorbei, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt. Da muss man nicht mal irgendwelche Shops bemühen, auf die Du uns immer wieder hinweist.

Ich stimme dir zu, dass bei dem Thema zu oft über Verzicht geredet wird. Fang doch mal an: Was hast Du damit bei Dir erreicht? Wie hast Du angefangen? Was hat Dich am meisten überrascht? Was findest Du vielleicht noch schwer daran?

Geschrieben

Es gibt keine unfassbaren Erkenntnisse, dass Ernährungung alle Autoimmunerkrankungen auf immer heilen oder sie sich in Luft auflösen.Natürlich kann eine gesunde Ernährung begleitent helfen oder auch entzündliche Prozesse positiv beeinflussen. Diabetis gehört z.B. dazu. Ein gesunder Lebenswandel incl. Sport kann das auch. Viele hier kasteien sich ohne zu wissen ob sie überhaupt allergisch sind, Unverträglichkeiten haben, oder überhaupt einen signifikanten Mangel haben. 

Bücher usw. über Ernährung gibt es genug, auch von selbsternannten Gurus. Man kann viel Geld ausgeben und trotzdem nichts erreichen. Es gibt z.B. auch bei der Homöepathie eine ganze Industrie die einen immensen Profit einfährt ohne den Nachweis durch wiss. Studien und viele die jetzt jammern das es die Krakas nicht mehr bezahlen. Ich habe sie noch nie bezahlt bekommen, wenn ich es denn, meist meiner einen Äztin zuliebe, gekauft und genommen habe.

....und bitte unterlasst doch diese immensen langen Texte als Titel...danke.

Gruß Lupinchen

  • + 1
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Tenorsaxofon
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Lupinchen:

...und bitte unterlasst doch diese immensen langen Texte als Titel...danke.

Gruß Lupinchen

Es sind doch nicht nur lange Texte als Titel, sondern auch so bei den Antworten. Hatten wir nicht schon mal jemanden im Forum, der immer so lange Berichte schrieb? ( Ich meine Loopy war sein Nick)

Gruss Anne

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Claudia:

Ich würde niemanden wegen eines langen Thread-Titels oder langer Antworten maßregeln. Seht es doch mal so: Da hat sich jemand richtig Zeit genommen, zu antworten, seine Frage(n) zu formulieren, sich vorzustellen. Und jemand hat so viel Vertrauen in uns und damit euch gefasst, etwas zu schreiben. Klar, manches Mal wäre der eine oder andere Absatz besser, aber das ist hier kein Schreibwettbewerb.

Bei Loppy war es so, dass er zu seinen Thesen oft gefühlt 20 Links ins Forum gepappt hat, die niemand vernünftig gegenchecken kann, und wenn ich mir die Mühe gemacht habe, stand in den verlinkten „Studien“ so manches Mal gar nicht das, was er behauptet hat. Da kam eines zum anderen.

Überlange, viel zu kurze oder zu allgemeine Thread-Titel ändere ich manchmal - aber erst nach einiger Zeit, denn erst einmal sollen die Ersteller ihre Threads ja wiedererkennen. 

Es ging mir nicht um die Texte! Das steht jedem frei. Sondern um die Titel.

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