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Frauen reden, Männer nicht?


Gast Spaghetti

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Geschrieben

Hallo,

ein wirklich interessanter thread hier.

Ich kann einige Ansätze von Marko nachvollziehen und finde sie auch gut.

Leider kann man nicht immer gleich erkennen, ob man den für sich "richtigen" Partner gefunden hat. Ein mancher findet diesen vielleicht nie.

Jeder entwickelt sich auch in einer Partnerschaft und es ist Glück, wenn man auch nach 20 Jahren sagen kann, dass man seinen Partner liebt und mit diesem noch zusammen ist.

Ich stimme nurkurz zu, mein erster Gedanke, als ich las "Ist es wirklich so schwer, sich da mal 20 Jahre zusammenzureissen..." war, 20 Jahre können verdammt lang und hart sein. Aber ich denke, sich 20 Jahre lang in einer nicht mehr guten Partnerschaft für Kinder zusammen zu reißen ist auch keine Basis für eine glückliche Kindheit. Ich denke allerdings auch, und vielleicht sollte Markos Beitrag in diese Richtung gehen, dass heute eine Beziehung manchmal zu schnell aufgegeben wird, anstatt zu kämpfen und sich wieder zusammen zu raufen. Hierzu gehören aber immer zwei.Logischerweise hält der Alltag irgendwann in jede Beziehung Einzug, die Schmetterlinge aus der ersten Zeit der Verliebtheit sind irgendwann verschwunden. Dafür kommt meistens dann aber das, auch sehr schöne, Gefühl der Vertrautheit.

Marko ist zu beneiden, wenn seine Partnerschaft lange hält und beide Partner glücklich sind.

Ich stimme ihm zu, dass man sich den Vater / die Mutter seiner Kinder sorgsam auswählen sollte und sich über die Verantwortung die durch Kinder auf einen zukommen im Klaren sein sollte. Es werden wirklich zu viele Kinder von Leuten in die Welt gesetzt, dich sich nicht um ihre Kinder kümmern.

Ich habe den Eindruck, dass Marko in seiner eigenen Kindheit überwiegend positive Erfahrungen hinsichtlich einer Partnerschaft der Eltern gemacht hat. Auch darum ist er zu beneiden. Aber man sollte bedenken, dass jeder durch seine Sozialisation geprägt wurde. Mancher hat vielleicht Erfahrungen gemacht, die einen nicht ganz so rational handeln lassen, wie es vielleicht wünschenswert wäre.

Die Familie meines Partners genau unter die Lupe zu nehmen, wenn ich mit ihm Kinder plane ist für mich zu rational.

@Marko: was wäre gewesen, wenn in der Familie deiner Frau schwere Krankheiten oder Verhaltensweisen einiger Familienmitglieder vorhanden gewesen wären, die für dich nicht akzeptabel gewesen wären? Hättest du dann, obwohl du deine Frau liebst, keine Kinder mit ihr bekommen, um diese vor diesen Krankheiten und / oder Verhaltensweisen zu schützen?

Gruß

Nicole

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
was wäre gewesen, wenn in der Familie deiner Frau schwere Krankheiten oder Verhaltensweisen einiger Familienmitglieder vorhanden gewesen wären, die für dich nicht akzeptabel gewesen wären? Hättest du dann, obwohl du deine Frau liebst, keine Kinder mit ihr bekommen, um diese vor diesen Krankheiten und / oder Verhaltensweisen zu schützen?

Ich respektiere jeden Menschen, der mit behinderten Kindern klar kommt, ich persönlich möchte das nicht. Daher versuche ich das Risiko zu minimieren. Wenn mein Kind behindert wäre, wäre das kein Untergang, und wir würden damit sicher auch klarkommen. Aber soweit ich es verhindern kann, versuche ich Behinderungen (oder sagen wir Defizite) auszuschließen. Das geht natürlich nur bedingt, aber vermutlich hätten meine Frau und ich eine noch stärkere pränatale Diagnostik durchführen lassen als sowieso, und uns ggf. für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden. Ja, ich weiss, das klingt jetzt wieder sehr rational, aber wie gesagt: Wir möchten gesunde Kinder, und soweit es möglich ist, möchten wir auch in der Hand haben, dass das geschieht.

Was nicht heisst, ich betone es noch einmal, dass wir ein behindertes Kind heute nicht lieben würden. Aber soweit es zu verhindern ist, muss es nun mal einfach nicht sein. Für uns.

Gruß,

Marko

Geschrieben

Ich stimme ihm zu, dass man sich den Vater / die Mutter seiner Kinder sorgsam auswählen sollte und sich über die Verantwortung die durch Kinder auf einen zukommen im Klaren sein sollte. Es werden wirklich zu viele Kinder von Leuten in die Welt gesetzt, dich sich nicht um ihre Kinder kümmern.

Wie sieht es im - wohl nicht zu seltenen - Fall aus, wenn die Frau ungewollt / ungeplant schwanger geworden ist? Konsequenterweise müsste man im Falle der nichtidealen Partnerschaft dann zum Wohle des Kindes abtreiben?

Geschrieben
Ich respektiere jeden Menschen, der mit behinderten Kindern klar kommt, ich persönlich möchte das nicht. Daher versuche ich das Risiko zu minimieren. Wenn mein Kind behindert wäre, wäre das kein Untergang, und wir würden damit sicher auch klarkommen. Aber soweit ich es verhindern kann, versuche ich Behinderungen (oder sagen wir Defizite) auszuschließen. Das geht natürlich nur bedingt, aber vermutlich hätten meine Frau und ich eine noch stärkere pränatale Diagnostik durchführen lassen als sowieso, und uns ggf. für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden. Ja, ich weiss, das klingt jetzt wieder sehr rational, aber wie gesagt: Wir möchten gesunde Kinder, und soweit es möglich ist, möchten wir auch in der Hand haben, dass das geschieht.

Was nicht heisst, ich betone es noch einmal, dass wir ein behindertes Kind heute nicht lieben würden. Aber soweit es zu verhindern ist, muss es nun mal einfach nicht sein. Für uns.

Gruß,

Marko

Hmm - die erhöhte Chance auf Pso und PSA ist deiner Frau glücklicherweise egal gewesen?!

Geschrieben
Hmm - die erhöhte Chance auf Pso und PSA ist deiner Frau glücklicherweise egal gewesen?!

Nein, keineswegs, da haben wir noch immer großen Schiß vor.

Ich habe mich dann auch noch genetisch checken lassen, weil ich jahrelang dieses Sandimmun-Zeugs geschluckt habe ...

Gruß,

Marko

Geschrieben
Aber soweit ich es verhindern kann, versuche ich Behinderungen (oder sagen wir Defizite) auszuschließen. Das geht natürlich nur bedingt, aber vermutlich hätten meine Frau und ich eine noch stärkere pränatale Diagnostik durchführen lassen als sowieso, und uns ggf. für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden.

Gruß,

Marko

Defizite...

Herr über Leben oder Tod?

Geschrieben
Wie sieht es im - wohl nicht zu seltenen - Fall aus, wenn die Frau ungewollt / ungeplant schwanger geworden ist? Konsequenterweise müsste man im Falle der nichtidealen Partnerschaft dann zum Wohle des Kindes abtreiben?

Ich bin 34 Jahre alt und habe aus persönlichen Gründen dafür gesorgt, nicht ungewollt schwanger zu werden. Für mich stand fest, "Kein Kind vor 30". Meine Mutter und meine Schwester waren da zu schlechte Beispiel für mich.

Wenn eine Frau ungewollt schwanger wird, muss sie diese Entscheidung, ob Abbruch oder nicht, mit sich und dem Partner ausmachen.

Unterstützen würde ich jede Entscheidung.

Trotzdem: eine Schwangerschaft kann ich verhindern, wenn ich es wirklich möchte.

Gruß

Nicole

Geschrieben
Herr über Leben oder Tod?

Ich? Nein. Für die Medizin würde ich's mir wünschen, klar. Ich verstehe Deine Frage nicht ganz.

Gruß,

Marko

Geschrieben

Die Frage stellte ich in Verbindung mit Defizite.

Wo fängt das an und wo hört das auf??

Wer befindet darüber, dass ein Kind abgetrieben wird, weil es eine-für dich- unakzeptable Behinderung hat?

Geschrieben
Wer befindet darüber, dass ein Kind abgetrieben wird, weil es eine-für dich- unakzeptable Behinderung hat?

Wenn es mein Kind ist, möchte ich mit meiner Frau zusammen diese Entscheidung fällen dürfen.

Gruß,

Marko

Geschrieben

Das muss jeder für sich entscheiden, wann man einen Abbruch vornimmt oder nicht. Je nach frühzeitig festgestellter Krankheit des Kindes kann ich dich verstehen. Dann würde ich ebenfalls einen Abbruch vornehmen lassen (das sage ich jetzt, wo ich nicht vor dieser Entscheidung stehe und auch glücklicherweise noch nie vor einer solchen stand). Vorzeitg alle Eventualitäten, sprich Krankheiten entfernter Verwandter, ausschließen zu wollen, ist fast unmöglich.

Wegen meiner PSO habe ich als Jugendliche auch ernsthaft darüber nachgedacht, niemals Kinder haben zu wollen, damit diese nicht so leiden müssen wie ich. Mittlerweile sehe ich das nicht mehr so. Man muss manches auch mal auf sich zukommen lassen. Alles kann man nicht planen. Und das sagt eine, die sher gerne plant und absolut geordneten Verhältnissen lebt ;)

Nicole

Geschrieben
Das muss jeder für sich entscheiden, wann man einen Abbruch vornimmt oder nicht.

Nicole

Und ich wünsche Jedem, dass er diese Entscheidung nie bereuen wird.

Warum?

Bei einer Bekannten von mir wurde festgestellt, dass ihr Kind an jeder Hand nur 3 Finger haben wird.Eine Behinderung.

Sie hat das Kind bekommen.Der Junge ist jetzt 14 jahre alt, macht mit seinen Händen alles was andere ohne Behinderung auch machen.Er ist ein wahrer Sonnenschein. Aufgrund einer Erkrankung durfte sie keine weiteren Kinder bekommen.

Was wäre gewesen wenn....

Geschrieben

Ich kann jetzt nur für mich reden,bei meinem 1.Kind dass ich unter meinem Herzen trug war damals die Frage ob es wohl behindert zur Welt kommen würde oder nicht.Ich musste damals, als ich im 5.Monat schwanger war ,ins Krankenhaus wegen schwerer Asthma Beschwerden,ich wäre fast erstickt.Ich war dann ca.2Monate im Krankenhaus und bekam auch starke Medikamante und Infusionen sonst wäre ich erstickt.Es war also auch ein hohes Risiko für das ungeborene Kind,dass es behindert zur Welt kommen könnte.Für mich stand in dieser Situation fest dass ich dieses Kind,egal ob behindert oder nicht,über alles lieben würde.Mein damaliger Mann und ich hofften dass mit dem Kind alles in Ordnung gehen würde.Ich bekam Gott sei Dank ein gesundes Kind,es hätte aber auch anders kommen können.Im Übrigen hatte ich vor der Schwangerschaft keinerlei Probleme mit Asthma oder sonstiges,es brach während meiner Schwangerschaft aus.

l.G.

Geschrieben

Hallo Ihr Lieben,

ist Euch eigentlich noch nicht aufgefallen, dass hier unglaublich viel nur noch auf Markos Sichtweise eingegangen wird und dieser sich dabei pudelwohl fühlt?

Ist Euch noch nicht aufgefallen, dass er für einen angeblich liebevollen, fürsorglichen Vater und Ehemann unglaublich viel Zeit hier mit dem Zerpflücken Eurer hingebungsvollen Anworten verbringt?

Dass er dafür sorgt, dass dieser Thread völlig seine Linie verliert?

Macht Euch das nicht auch allmählich stutzig?

Ich bin echt erschüttert darüber, wie er manipuliert.

DAS habe ich nie gewollt !!!

Ihr seid unglaublich offen und interessiert an den Gesprächen, doch für mich und meinen Freund sind diese stories von ihm nicht mehr glaubwürdig. Fake? Null Ahnung, doch die Möglichkeit besteht für uns hier inzwischen. Mein Freund schüttelt nur noch den Kopf und sagt: Da stimmt was nicht ! Wieso verbringt er so viel Zeit vorm Internet, wenn er doch angeblich so glücklich ist mit Frau und Kind?

Bitte, stoppen wir dieses Spiel. Ich möchte so unglaublich gerne mit Euch kommunizieren ohne Fake ... dafür aber ums Wesentliche und der Erkenntnis daraus !

Uff! Dicke liebe Grüße von mir, Spaghetti

;)

Geschrieben

Ich bin echt erschüttert darüber, wie er manipuliert.

DAS habe ich nie gewollt !!!

Ihr seid unglaublich offen und interessiert an den Gesprächen, doch für mich und meinen Freund sind diese stories von ihm nicht mehr glaubwürdig. Fake? Null Ahnung, doch die Möglichkeit besteht für uns hier inzwischen.

Sorry, Du schreibst Unsinn.

Und wenn Du an Gesprächen nur mit Gleichgesinnten interessiert bist, solltest Du dich einfach aus allem ausklinken, was dir nicht passt oder Du nicht verstehst.

M. ist einer der raren immer lesenswerten Schreiber im Forum.

Geschrieben
Ist Euch noch nicht aufgefallen, dass er für einen angeblich liebevollen, fürsorglichen Vater und Ehemann unglaublich viel Zeit hier mit dem Zerpflücken Eurer hingebungsvollen Anworten verbringt?

Ähem? Die paar Minuten mache ich nebenbei. Während ich auf dem anderen Rechner daneben arbeite. Oder spiele. Oder meinen Sohn auf dem Schoß habe.

Ihr seid unglaublich offen und interessiert an den Gesprächen, doch für mich und meinen Freund sind diese stories von ihm nicht mehr glaubwürdig.

Welche meiner "Stories" glaubst Du mir nicht?

Wieso verbringt er so viel Zeit vorm Internet, wenn er doch angeblich so glücklich ist mit Frau und Kind?

Weil das kein Widerspruch ist. Ich bin rund um die Uhr online, das bringt mein Job mit sich. Und meine Hobbies auch. Wüsste nicht, wo da der Widerspruch zu Frau und Kind sein soll?

Gruß,

Marko

Geschrieben
Ähem? Die paar Minuten mache ich nebenbei. Während ich auf dem anderen Rechner daneben arbeite. Oder spiele. Oder meinen Sohn auf dem Schoß habe.

Weil das kein Widerspruch ist. Ich bin rund um die Uhr online, das bringt mein Job mit sich. Und meine Hobbies auch. Wüsste nicht, wo da der Widerspruch zu Frau und Kind sein soll?

Gruß,

Marko

Wir wärs denn mal mit Sohnemann spazieren zu gehen? ;)

Garantiert gesünder

LG v. Steph

Geschrieben
Wir wärs denn mal mit Sohnemann spazieren zu gehen?

Das machen wir auch oft genug, keine Sorge.

Gruß,

Marko

Geschrieben

Dass er dafür sorgt, dass dieser Thread völlig seine Linie verliert?

Dass ein Thread mal die Richtung wechselt hatten wir ja schon öfter.

Das find -ich- auch nicht weiter schlimm. Und Marko war an diesem Richtungswechsel mitbeteiligt, nicht "schuld". Da muss man schon fair bleiben.

Ne..ein Fake kann er nicht sein. Sieh dir mal seine Homepage an, da ist er leibhaftig zu sehen;) Übrigens Marko,eine schöne Homepage .Lob ist durchaus angebracht.

Das begründet auch die Tatsache, dass er immer online ist.

Verrenne dich also bitte nicht in die falsche Richtung.

M. ist einer der raren immer lesenswerten Schreiber im Forum.

Und ohne die anderen-unlesenswerten-Schreiber hättest du ja nix mehr zum Meckern:p

Geschrieben
Übrigens Marko,eine schöne Homepage.

Danke. Muss sie mal wieder updaten, komm ich vor lauter Projekten aber grad nicht zu...

Gruß,

Marko

Geschrieben

Und ohne die anderen-unlesenswerten-Schreiber hättest du ja nix mehr zum Meckern:p

Vielleicht solltest Du gelegentlich mal über die Bedeutung des Wortes "meckern" nachdenken oder dessen Bedeutung nachschlagen.

Ansonsten muss man die unlesenswerten Schreiberlinge als Buchstabenrauschen eben hin nehmen.

Geschrieben
Vielleicht solltest Du gelegentlich mal über die Bedeutung des Wortes "meckern" nachdenken oder dessen Bedeutung nachschlagen

jetzt hast du mich trotz extra angehängtem Smilie missverstanden.

Bin ich von DIR jetzt gar nicht gewöhnt

Geschrieben

Diskussionen finde ich spannend.

Klar bin ich auch gegen Intoleranz, Unverständnis, Pauschalisierungen od. Unterstellungen. Habe das ja auch deutlich zu Ausdruck gebracht. Und, habe ich dafür einen vor den Latz zurückbekommen? Nö.

Generell ist niemand nur schlecht. Jeder hat seine Qualitäten. Zu differenzieren -ohne die rosarote Brille aufzusetzen- ist meines Erachtens viel Wichtiger als "zurückzuschlagen". Seine Meinung zu äussern geht auch ohne ausfällig zu werden. Auch zu handeln. Klar. Aber mit dem nötigen Respekt, der Achtung welche ihr Euch auch selbst wünscht.

Dem anderen eins reinwürgen oder zurückreinzuwürgen zeugt nicht auf wahre Stärke.

Allgemein

Wenn derart persönlich, ja schon beleidigend geworden wird:

Wo unterscheidet sich dann noch letztendlich Kläger und Angeklagter?

Wo ist da dann noch ein Unterschied zu finden? Oder wer übertrifft dann letztendlich noch den Verursacher der Aufregung?

und wenn jemand rumpennt, könnt ihr ihn/sie ja anschubbsen. Aber nicht in die Planke treten. wake up

LG v. Steph

Geschrieben
Das machen wir auch oft genug, keine Sorge.

Gruß,

Marko

Denk ich mir doch auch ;)

LG v. Steph

Geschrieben

nochwas:

Bin ich abartig weil ich mir nicht mehr vorstellen kann Nacht für Nacht an der Seite eines Mannes zu verbringen?

Sondern in meinem eigenen Zimmer.

Bin ich anders weil ich einen Mann nicht tagtäglich stündlich um mich herum haben möchte?

Weil ich nicht ununterbrochen mit ihm quatschen will?

Das ich auch mal froh bin wenn ich mich zurückziehen kann ohne das gleich od. später an der Tür geklopft wird?

Das ich meine Wege mitunter -manchmal auch grösstenteils- alleine gehen möchte?

Das mir dieses permanente "aneinanderkleben" wirklich auf die Nerven geht?

Das ich gerne hin- und wieder was für ihn tue ohne dafür etwas zurück zu erwarten?

Das nicht jeder Koch- od. sonstige Vorgang mit Anerkennung, Lob oder Zuwendung zurückerwartet wird?

Das ich den anderen auch wirklich so sein lassen kann wie er ist.

Das ich mich verändern kann wann immer ich es will und möchte. Gleichsam ihm das nicht als Trotzreaktion entgegenbringe. Nur weil er nicht so "tickert" wie ich das vielleicht gerne hätte?

Freude geben, macht erst wirklich (tiefen) Sinn und Spass, wenn nichts was dafür zurückerwartet wird. Es nicht aus (symbolischer) Berechnung geschieht.

Ein Schlüssel liegt auch darin, dem anderen auch mal Anerkennung zu geben. Statt ständig an ihm herumzunörgeln. Oder in die eigene Schablone zu drücken.

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