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Frauen reden, Männer nicht?


Gast Spaghetti

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Geschrieben
... lach ... Spaghettiiiiiiiii

Spaghettiiiiiiiii, :)

sehr gut, du hast es an "der Wurzel gepackt". Nun ist wohl kein Kissen an die Wand werfen mehr nötig ;). Vielleicht dankt es dir sogar die PSO :P

Ein schönes Wochenende

LG v. Steph

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
... Jungs, die da aus Schmerz oder Trauer weinen, ihre Verzweifllung mit Worten kundgeben, werden ätzend flott von anderen "jungen Männern" zu Heulsusen abgestempelt ... verachtet ... weggeschupst ... da fängt der Mist schon an.

Genau. Weil diese anderen "jungen Männer" Kackeltern haben, die ihre Kinder falsch erziehen. Dass die diese falsche Erziehung dann an den gut erzogenen Kindern ausleben, ist ja klar.

Gruß,

Marko

Geschrieben
Die Übeltäter sind in der Regel Eltern, die nie Eltern hätten werden sollen. Leider muss man für alles und jedes eine Genehmigung beantragen, aber Kinder dürfen auch die letzten Deppen noch bekommen. Wenn ich dann von verwahrlosten oder missbrauchten Kindern lese, deren Eltern jeder Hobbypsychologe problemlos in die ich-bezogenste Persönlichkeitsstörung einordnen kann, wundert mich wieder mal gar nichts.

Das gilt übrigens nicht nur für die Eltern von Jungen.

Gruß,

Marko

Da stimme ich dir mal voll zu.

Um wieder zu dem Thema Mann ..Gefühle...reden...zu kommen.

Unsere 3 Jungs sind 14/17/19 Jahre alt. Wir (meist ich) haben sie mit viel Liebe erzogen. Sätze wie "der Indianer kennt keinen Schmerz" oder "Männer weinen nicht" gab es nicht. Gefühle nicht nur zu haben sondern auch zu zeigen und darüber zu reden das ist wichtig und das leben wir auch vor.

Trotzdem spielt die Gesellschaft/die Medien eine nicht unwesentliche Rolle. Wie wird z.B. ein Mann in der Werbung dargestellt..?

Schnelle Autos, harte Kerle. Nur eins von zig Beispielen.

Das Alter spielt auch eine Rolle. In der Pubertät ist das geradezu unmöglich.

Der " Große" spricht jetzt, mit 19 wieder über Gefühle. Z.B. wenn er Kummer mit seiner Freundin hat. Ok, manchmal frage ich vorsichtig nach, wenn er dauernd übel gelaunt ist. Aber meist kommt dann ein Gespräch zu Stande.

Das was Spaghetti erlebt, kennen die meistens Mütter-denk ich jetzt mal.

Und in Patchworkfamilien wird das Ganze nochmal schwieriger.

Eine Gratwanderung zwischen Geben und Nehmen und gegenseitiger Achtung.

Da haben es nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen um vieles schwerer.

Und stimmt schon: Was man andauernd für seine Lieben macht, das wird zur Gewohnheit.

Da hilft wirklich ab und zu ein kleiner Streik. Und wenns nur mal die nicht gemachten Betten, das nicht gekaufte Haargel , das leere Nutellaglas ist...

Es ist nicht immer einfach.

Aber umso schöner, immer wieder einen gemeinsamen Weg zu finden

LG Karin

Geschrieben
Unsere 3 Jungs sind 14/17/19 Jahre alt.

Respekt! Drei Jungs sind bestimmt nicht einfach.

In der Pubertät ist das geradezu unmöglich.

Die Pubertät ist eine Extremsituation, ja. Was da an hormonellen Schwankungen in den Kindern passiert, kann nicht ohne Folgen bleiben. Zähne zusammenbeissen und durchhalten ...

Und in Patchworkfamilien wird das Ganze nochmal schwieriger.

Von Patchworkfamilien halte ich nicht viel, genausowenig wie von alleinerziehenden Elternteilen -- da sind Probleme vorprogrammiert. Ein Kind braucht seinen leiblichen Vater und seine leibliche Mutter.

Allerdings räume ich ein, dass der Tod eines leiblichen Elternteils ein noch viel größeres Problem ist und eine Patchworkfamilie da helfen kann, und da ist sie auch gerechtfertigt. In allen anderen Situationen frage ich mich, wie solche "zusammengewürfelten" Familien (?) entstehen können.

Gruß,

Marko

Geschrieben

Wenn doch so ein kleiner Wicht schon im Kindergarten (immer vorausgesetzt er war bis dahin emotional normal entwickelt) heftig einen vor den Latz bekommt ... dann wird das in unserer verkorksten Mann/Frau-Gesellschaft auch weiterhin nicht besser.

Frustrierend zu sehen, wie wenige Väter sich im Kindergarten blicken lassen. Und wenn dann wirklich mal einer auftaucht, dann meistens nicht freiwillig.

Je älter ein Kind wird, umso größeres Interesse bringt es seiner Umwelt entgegen. Und die zeigt ihm dann mal eben, wie Männer zu sein haben.

Da kannste zu Hause die Tapeten von der Wand kratzen aus Verzweiflung ... das hilft nix ... die Welt "da draußen" ist viel spannender ... und da sind so viele ...

Und es sind Männner, die Werbung/Filme/Zeitungen als "Lebensvorlage" für Jungs und Männer machen (für Frauen auch, aber das ist ein anderes Thema). Da schließt sich der Kreis.

;)

Geschrieben

Zitat: " Von Patchworkfamilien halte ich nicht viel, genausowenig wie von alleinerziehenden Elternteilen -- da sind Probleme vorprogrammiert. "

Sorry, jetzt geht mein Blutdruck hoch, das tu ich mir nicht an.

Bis später mal:mad:

Geschrieben
Zitat: " Von Patchworkfamilien halte ich nicht viel, genausowenig wie von alleinerziehenden Elternteilen -- da sind Probleme vorprogrammiert. "

Sorry, jetzt geht mein Blutdruck hoch, das tu ich mir nicht an.

Bis später mal:mad:

@ Nüdelchen

Bitte !! du hast deine Familie überstanden da wirst du doch mit so einer Bemerkung klar kommen ;)

@ Marco

Du scheinst ein sehr emotionaler Vater und Lebenspartner zu sein.Sehr schön !!! Leider gehörst du da in der Regel zur Ausnahme.

Darf ich fragen ....bist du verheiratet und wenn wie lange ??

Glaubst du allen ernstes das eine von Uns ..

(ich bin jetzt mal so frech und red für uns Frauen...wenn es bei einer von Euch nicht zu trifft HIER schreien :P )

.. als sie vorm Standesbeamten " Ja" gesagt hat ,sich Gedanken darüber gemacht ,das das gemeinsame Leben vielleicht einmal soooo ausgehen könnte.Wer will denn diese Patchwokfamilie ?? Wer tut sich das freiwillig und vorallem seinen Kindern an ??

Eine Freundin hat mal gesagt "vergiss es Männer trennen sich nicht !" und sie hat Recht.

Wieviele Paare kenne ich wo meist die Frau gesagt hat " ich will nicht mehr !"

Männer sind da eher praktisch veranlagt.Solang Mann das Geld Heim bringt ,das Essen auf dem Tisch steht,der Haushalt läuft ,die Wäsche gewaschen ist,genügend Zeit vorhanden ist seinen Freizeitaktivitäten nach zu gehen....ist alles bestens.

Dumm ist nur das uns Frauen das nicht ausreicht !

Wir sind so konsiquent und verabschieden uns von dem was uns nicht mehr gefällt,bevor die ganze Familie drunter leidet und am meisten die betroffende Person selber.

Ich habe für jeden Verständniss der diesen Schritt wählt und ziehe den Hut für den Mut !! Denn der ist weit aus größer als mit dem Alten unzufrieden weiter zu leben.

Wollen wir nur hoffen das du in dieses Situation nie hinein rutscht !!

Hier hat bestimmt keine von den Patchworkfamilie HIER geschrien...da lagen wohl immer schwerwiegende Gründe vor....und dafür muß nicht erst jemand das zeitlich segnen

Geschrieben
Darf ich fragen ....bist du verheiratet und wenn wie lange ??

Ja, ich bin verheiratet (seit Juli 2001), und in der Hinsicht bin ich auch altmodisch -- wäre ich nicht verheiratet, hätte ich kein Kind gezeugt.

Glaubst du allen ernstes das eine von Uns [...'] als sie vorm Standesbeamten " Ja" gesagt hat ,sich Gedanken darüber gemacht ,das das gemeinsame Leben vielleicht einmal soooo ausgehen könnte.

Verzeihung, was meinst Du mit "soooo"? Meine Frau und ich haben uns die Heirat gründlich überlegt, und sollte das nicht jede® tun? Ich habe meine Frau gut genug kennengelernt, um zu wissen, dass sie mich in den nächsten 70 Jahren nicht anöden wird. Und ich denke mal, ich kann da für sie sprechen, was mich betrifft. Wie soll da ein "soooo"-Leben entstehen?

Wer will denn diese Patchwokfamilie ?? Wer tut sich das freiwillig und vorallem seinen Kindern an ??

Warum entstehen sie dann, wenn nicht durch den Tod eines Partners?

Wieviele Paare kenne ich wo meist die Frau gesagt hat " ich will nicht mehr !"

Keine Ahnung, wie viele?

Männer sind da eher praktisch veranlagt.Solang Mann das Geld Heim bringt ,das Essen auf dem Tisch steht,der Haushalt läuft ,die Wäsche gewaschen ist,genügend Zeit vorhanden ist seinen Freizeitaktivitäten nach zu gehen....ist alles bestens.

Entschuldigung, das sind keine Männer, das sind Paschas. Wer so jemanden heiratet, hat selber schuld. Und ja, sowas kann man voraussehen! Es kann mir keiner erzählen, dass so ein fauler Mann, wie Du ihn da beschreibst, zum Zeitpunkt der Eheschließung das genaue Gegenteil war.

Dumm ist nur das uns Frauen das nicht ausreicht !

Nein, das ist nicht dumm, sondern verständlich. Dumm ist nur, wenn die Frau sich so einen Mann aussucht.

Wollen wir nur hoffen das du in dieses Situation nie hinein rutscht !!

Das muss ich nicht hoffen, das weiss ich.

Hier hat bestimmt keine von den Patchworkfamilie geschrien...da lagen wohl immer schwerwiegende Gründe vor...

Mir fällt kein schwerwiegender Grund ein, außer Tod. Nenn mir bitte einen.

Gruß,

Marko

Geschrieben

Keine Frau sollte einen selbstgefälligen Mann heiraten, es sei denn, sie ist masochistisch veranlagt. Und wer es doch tut, sollte zumindest keine Kinder in die Welt setzen. Das ist besser für sie, für den Mann und für die Kinder erst recht. Wenn aus sowas eine Patchworkfamilie oder ein alleinerziehendes Elternteil entsteht, sollte sich niemand wundern.

Gruß,

Marko

Geschrieben

Ich habe keinen selbstgefälligen Mann geheiratet.

Mit "Selbstgefälligkeit" meinte ich Dich.

Deine Worte sind mir zu selbstgefällig.

Und ich weiß auch,

wann ich eine Unterhaltung abbreche.

Wenn sie sinnlos wird.

Geschrieben
Ich habe keinen selbstgefälligen Mann geheiratet.

Ich habe nicht gesagt, dass Du es getan hast.

Mit "Selbstgefälligkeit" meinte ich Dich.

Wieso antwortest Du auf die Frage, was ein schwerwiegender Grund für eine Patchworkfamilie ist, mit einer Einschätzung meiner Persönlichkeit? Willst Du damit andeuten, meine Frau wird mich verlassen? Warte, ich erzähle es ihr kurz und bin zurück, wenn sie sich zu Ende schlappgelacht hat. rolleyes.gif

Deine Worte sind mir zu selbstgefällig.

Warum, weil ich das Leben so lebe, wie ich es für gut befinde?

Gruß,

Marko

Geschrieben

Marko,

es freut mich für dich, dass du/ihr mit soviel Prüfung in die Ehe gegangen seit.

Deinen moralischen Hintergrund gebührt ebenso Respekt. Das ihr unter solchen Voraussetzungen ein Kind geschaffen habt ist sehr verantwortungs- und liebevoll. Das einem Kind solch eine Familie und solch ein Zuhause geschaffen wurde. Beispielhaft.

Es freut mich wirklich für dich/euch. ;)

ABER

Wieviele Frauen/Männer haben auch an die Qualitäten und den Werten ihrer Partner/Ehemänner geglaubt und tiefes Vertrauen geschenkt? Auch an deren Worte und Versprechungen?

Wieviel Schmerz mussten Frauen oder Männer erleiden als sich "hinterher" herausstellte, dass dieses Vertrauen missbraucht und nicht gehalten wurde?

Wie fühlt es sich dann an mit Kind oder gar Kindern alleine und verlassen dazustehen?

Hat der/diejenige dann nicht auch wieder ein Recht sich irgendwann in eine neue Partnerschaft zu begeben?

Dann daher zu gehen und zu sagen, dass Patchworkfamilien nur bei verstorbenen Ehepartnern "gut" zeugt von einem engstirnigen Horizont. Den ich bei dir eigentlich noch nicht mal vermutete.

Gehe mal davon aus, dass auch du vielleicht heute nicht so einen tollen Tag hast...

Schönes Wochenende

Steph

ps. wenn es mir gut geht, sitz ich auch nicht auf dem hohen Ross.

Geschrieben
Wieviele Frauen/Männer haben auch an die Qualitäten und den Werten ihrer Partner/Ehemänner geglaubt und tiefes Vertrauen geschenkt? Auch an deren Worte und Versprechungen? Wieviel Schmerz mussten Frauen oder Männer erleiden als sich "hinterher" herausstellte, dass dieses Vertrauen missbraucht und nicht gehalten wurde?

Und wieviel von all dem wäre zu verhindern gewesen, wenn die Leute sich - wie es doch selbstverständlich sein sollte - gute Partner gesucht hätten? Sorry, aber was willst Du mir sagen? Dass es überall von Menschen wimmelt, die sich bei der Heirat die tollsten Dinge versprechen, sich dann aber ganz anders (und natürlich zum negativen) entwickeln? Könnte es nicht eher sein, dass diese Menschen viel zu voreilig geheiratet und/oder Kinder in die Welt gesetzt haben?

Hat der/diejenige dann nicht auch wieder ein Recht sich irgendwann in eine neue Partnerschaft zu begeben?

Es geht nicht um das eigene Recht, sondern um die Verantwortung, die man für die eigenen Kinder hat. Und die sagt: Meinem Kind geht es am besten, wenn es einen Vater und eine Mutter hat, die glückliczh miteinander sind. Wer das nicht 100%ig im Vorfeld weiss: Keine Kinder kriegen!

Dann daher zu gehen und zu sagen, dass Patchworkfamilien nur bei verstorbenen Ehepartnern "gut" zeugt von einem engstirnigen Horizont.

Ähem? Willst Du mir sagen, Patchworkfamilien sind besser für Kinder als die eigenen, sie liebenden Eltern? Glaubst Du das wirklich?

Gehe mal davon aus, dass auch du vielleicht heute nicht so einen tollen Tag hast...

Mein Tag ist ein ganz normaler Tag. Keine Ahnung, wie Du aus meinen Meinungen Rückschlüsse auf meine Tagesqualität ziehen willst? Wenn es mir schlecht geht, hab ich doch keine andere Meinung.

Dir auch ein schönes WE & Gruß,

Marko

Geschrieben

Es geht nicht um das eigene Recht, sondern um die Verantwortung, die man für die eigenen Kinder hat. Und die sagt: Meinem Kind geht es am besten, wenn es einen Vater und eine Mutter hat, die glückliczh miteinander sind. Wer das nicht 100%ig im Vorfeld weiss: Keine Kinder kriegen!

Dass Kinder in einer intakten Familie aufwachsen, in der Vater ,Mutter und Kinder glücklich miteinander sind, das ist das Beste und Schönste was passieren kann. Und ich gehe einmal davon aus dass jeder , der Kinder bekommen will ,sich im Vorfeld Gedanken macht welche Verantwortung da auf sie zukommt.

Es gibt aber keine 100%

Mann und Frau können sich trennen.* Eltern bleibt man ein ganzes Leben lang.*

Das sollte man den Kindern zuliebe dann nicht vergessen.

Und Kinder fühlen sich in einer harmonischen Patchworkfamilie bestimmt wohler, als in einer total kaputten Ehe.

Es gibt sie die glücklichen Ehen. Und man sollte sich jeden Tag aufs neue bemühen,dass das so bleibt.

Die Scheidungsstatistiken sprechen leider eine andere Sprache.

LG Karin

Geschrieben

Warum, weil ich das Leben so lebe, wie ich es für gut befinde?

@ Marco

Nein ,bestimmt nicht .Es sei dir um Himmelswillen gegönnt !!

Aber ich habe noch nie einen Mann mit so einer rosaroten Brille wie dich gesehen ;)

Es ist nicht alles schwarz-weiß ...es gibt auch grauzonen.Ich habe gedacht gerade du als Gegner der Kuschelzone bist Realist genug um das zu sehen oder zumindest dafür Verständinis zu zeigen.

Meinst du wir haben nur geheiratet um einmal eine Prinzessin in weiß zu sein und haben uns den Mann voher nicht genau angesehen ????

Es geht doch eben nicht darum einen Pascha zuhause zu haben...ich glaube das wurde hier bereits mehrfach betont.Es geht nicht um den Müll ,nicht ums waschen...zumindest mein Mann hat voher alleine gewohnt und kann alles allein.

Es geht um den emotionalen Teil !!!

Worin ich dir allerdings Recht geben muß ...ist das ich mich heute Frage ,hast du das früher nicht gesehn,war er so anders .

Sooooo vielleicht nicht ,aber anders auf jedenfall.Aber was ist man nicht bereit aus Liebe alles zu akzeptieren oder zu ignorieren !!

Übrings glaube ich ,seit dem ich Kinder habe ....das nicht alles mit Erziehung zu regeln ist( was das Wesen betrifft) ich habe 2 Söhne der eine hat 2 Tage vor mir Geburtstag (ist also Wassermann wie ich ) und sieht aus wie sein Vater ,der andere hat 2 Tage nach seinem Vater Geburtstag (ist ein Stier wie er ) und sieht aus wie ich.

Was soll ich Euch sagen....beide werden gleich erzogen,beide bekommen gleich viel Liebe...der Wassermann will mehr kuscheln,reden,merkt sofort wenn es mir nicht gut geht ...ist emotional viel aufgeschlossener (und dabei ist er der Große !!)

der kleine ist zurück gezogen,will nicht reden wenn er was auf dem Herzen hat,ist stur wie ein Stier (wie sein Vater !!!!)

Woran liegt es also ???

Geschrieben

Die Übeltäter sind in der Regel Eltern' date='......

...aber Kinder dürfen auch die letzten Deppen noch bekommen.

[/quote']

Hallo Marko,

sehe ich auch erstmal so!

Die Frage ist nur, was man mit dieser Erkenntnis anfängt?

Wer selektiert? Wer spielt den "Henker"?

Hattenwa alles schon mal!:mad:

Aber hinter den "Eltern", der Schule und der bösen Gesellschaft sollte man sich nicht ein ganzes Leben verstecken. Ich denke da so an die "Eigenverantwortlichkeit". Jedenfalls ab der Zeit, wo man sich sowieso langsam vom Elternhaus abnabelt. Da macht man entweder so weiter wie man es "gelernt" hat, ooooder ganz das Gegenteil!

Wenn "nur" die Kindheit zählt, "Schlüsselerlebnnisse", dann müsste ich alle Frauen hassen! Als ich drei jahre alt war trennten sich meine Eltern. Meine vor Liebe überschäumende Mutter, ne besser Gebärmaschine, steckte mich für ~ 2 Jahre in ein Kinderheim. Das alles natürlich nur aus Liebe. Sie wollte den Kontakt zu meinem Vater mit aller Gewalt unterbinden. DAS KIND, die "Waffe"!! Einsatz in Manhattan, mit mehreren Polizisten, mit gezückten Waffen rissen sie mich aus den Armen meines Vaters. Zu meinem Glück hatte diese Gebärmaschine ein Schwester.

Ich wollt damit mal zum Ausdruck bringen, nicht nur das Tun und Handeln von Männern sollte hinterfragt werden. Nicht nur Frauen fühlen sich unverstanden! Nicht alles kann man damit erklären, dass wir (Männer) vor 50.000 Jahren fürs Feuermachen zuständig waren.

Ich glaube, auch wenn wir unterschiedlich erzogen wurden, gestrickt sind, gibt es doch einen Weg zueinander, man muß ihn nur finden wollen und dann gehen!

...und das mir jetzt kein Hobbypsycho kommt, keen Wunder das du Pso hast;)

Gruß

Siegfried

Geschrieben
Aber ich habe noch nie einen Mann mit so einer rosaroten Brille wie dich gesehen ;)

Ich bin halt Romantiker. biggrin.gif

Ich habe gedacht gerade du als Gegner der Kuschelzone bist Realist genug um das zu sehen oder zumindest dafür Verständinis zu zeigen.

Naja, ich bin ja kein Kuschelgegner -- ich kuschel halt nur mit meiner Frau und meinem Sohn. Das reicht mir.

Meinst du wir haben nur geheiratet um einmal eine Prinzessin in weiß zu sein und haben uns den Mann voher nicht genau angesehen ????

Das unterstelle ich niemandem, aber woher kommen dann diese plötzlichen oder schleichenden Veränderungen, die aus der Traumehe einen Albtraum machen?

Es geht um den emotionalen Teil !!!

Auch da gibt es Männer, und es gibt auch da Paschas.

Worin ich dir allerdings Recht geben muß ...ist das ich mich heute Frage ,hast du das früher nicht gesehn,war er so anders .

Siehst Du.

Aber was ist man nicht bereit aus Liebe alles zu akzeptieren oder zu ignorieren !!

Und darin liegt der Fehler. Wer aus "Liebe" bereit ist, die gute und geborgene Erziehung seiner Kinder auf's Spiel zu setzen, indem er sich vor der Ehe nicht genau überlegt, auf was er sich für den Rest seines Lebens (!!!) einlässt, der muss sich eben nicht wundern, wenn die Ehe nicht so verläuft, wie man/frau sie sich erhofft.

Übrings glaube ich ,seit dem ich Kinder habe ....das nicht alles mit Erziehung zu regeln ist( was das Wesen betrifft)

Ja, das glaube ich tatsächlich auch. Vieles liegt auch in der Veranlagung. Ich will nicht sagen, dass ich vor meiner Ehe Stammbäume studiert habe (natürlich nicht), aber ich habe mir schon angesehen, ob in der Familie, in die ich einheirate, auffallende Häufigkeiten von Eigenschaften zu finden sind, die ich mir nicht für mein eigenes Kind wünsche. Und wenn ich eine ehemalige Schulfreundin meiner Frau sehe, die sich heute verzweifelt fragt, warum ihre beiden Kinder Sprach- und Wahrnehmungsbehinderungen haben, dann kann ich bei allem Mitgefühl nur sagen: "Ja, wundert es Dich? In der Familie Deines Mannes gibt es fünf (!) nahe Verwandte, die ebenfalls solche Behinderungen haben! Warum hat Dich das nicht stutzig gemacht? Entweder, Du lebst jetzt damit, weil es voraussehbar war, oder Du hättest von diesem Mann keine Kinder kriegen dürfen! Aber für Klagen ist es zu spät!"

Behinderungen sind natürlich ein krasses Beispiel, und wem das egal ist und wer seine Kinder trotzdem liebt, dem sei sein Glück gegönnt. Schlimm finde ich nur die Eltern, die sich anschließend beklagen über etwas, das mit ein bisschen Überlegen vorauszuahnen (!) gewesen wäre.

Aber Suzane, was ich sagen wollte: Ja, ich denke, das Wesen des Kindes hängt nicht nur von der Erziehung, sondern auch von den Genen ab.

Gruß,

Marko

Geschrieben
Mann und Frau können sich trennen.* Eltern bleibt man ein ganzes Leben lang.* Das sollte man den Kindern zuliebe dann nicht vergessen.

Tja, und ich finde: Mann und Frau können sich so oft und so viel sie wollen trennen, solange sie keine Kinder haben. Sobald sie sich für ein Kind entscheiden, sollten sie sich darüber klar sein, dass eine Trennung nicht mehr in Frage kommt. Wer das nicht garantieren kann: Keine Kinder kriegen!

Gruß,

Marko

Geschrieben
Die Frage ist nur, was man mit dieser Erkenntnis anfängt? Wer selektiert? Wer spielt den "Henker"? Hattenwa alles schon mal!

Wieso Henker? Mir geht's um eine Art moralischen Elternführerschein. Sowas "hattenwa" meines Wissen noch nicht.

Gruß,

Marko

Geschrieben

Marko,

welche "TÜV" Prüfstelle soll die Abnahme machen?

Schei.., jetzt nicht falsch verstehen, ich denke da so an die Hundeverordnung und oder an die oberschlauen, hochgebildeten Psychologen -Soziologen, die nicht zu verantworten brauchen, wenn sie son Triebtäter für "geheilt" erklären.

Gruß

Siegfried

Geschrieben
Und wieviel von all dem wäre zu verhindern gewesen, wenn die Leute sich - wie es doch selbstverständlich sein sollte - gute Partner gesucht hätten? Sorry, aber was willst Du mir sagen? Dass es überall von Menschen wimmelt, die sich bei der Heirat die tollsten Dinge versprechen, sich dann aber ganz anders (und natürlich zum negativen) entwickeln? Könnte es nicht eher sein, dass diese Menschen viel zu voreilig geheiratet und/oder Kinder in die Welt gesetzt haben?

Menschen verändern sich Marko,

ist wirklich so. Medizinisch betrachtet ist z.b. alle 7 Jahre nix mehr vom alten Körper übrig. Auch Charakterprägungen verändern sich.

Einige Menschen kommen auch aus dem "ewigen Träumen" nicht heraus. Vielleicht hatten sie ja mal feste Absichten und Vorstellungen. Auch von guten Werten. Nur sie scheitern dann am Alltag. Leider.

Selbst diesen Träumern kannst du nicht mit dem Moralinzeigerfinger begegnen.

Natürlich kann ich deine Haltung verstehen und würde mich freuen, wenn es viele so machen würden wie du.

Deine Überlegung und Verantwortung in aller Ehren, aber so läuft das leider nicht überall. Natürlich heisst das nicht, dass alles auseinandergehen muss. Dir und deiner Familie wünsche ich wirklich alle Gute für die Zukunft

Es geht nicht um das eigene Recht, sondern um die Verantwortung, die man für die eigenen Kinder hat. Und die sagt: Meinem Kind geht es am besten, wenn es einen Vater und eine Mutter hat, die glückliczh miteinander sind. Grundsätzlich stimme ich dir da ja vollstens zus.o.

Ähem? Willst Du mir sagen, Patchworkfamilien sind besser für Kinder als die eigenen, sie liebenden Eltern? Glaubst Du das wirklich?

Nein auf gar keinen Fall glaube ich das. So hatte ich das auch nicht gemeint. Nur falls wenn ...dann.

Marko

Freut es mich wirklich, dass bei dir klappt

nochmal liebe Grüsse v.

Steph

Geschrieben
welche "TÜV" Prüfstelle soll die Abnahme machen?

Da gibt's noch keine, die müsste man auf - wie gesagt - moralischer Basis gründen.

Schei.., jetzt nicht falsch verstehen, ich denke da so an die Hundeverordnung und oder an die oberschlauen, hochgebildeten Psychologen -Soziologen, die nicht zu verantworten brauchen, wenn sie son Triebtäter für "geheilt" erklären.

Die Hundeverordnung kenne ich nicht.

Die "hochgebildeten" Psychologen, die für die vorzeitige Haftentlassung von Triebtätern verantwortlich sind, sind ein anderes Thema. In diesem Bereich bin ich eh für chemische Zwangskastration ... aber wie gesagt, ein anderes Thema ...

Gruß,

Marko

Geschrieben
Menschen verändern sich Marko, ist wirklich so. Medizinisch betrachtet ist z.b. alle 7 Jahre nix mehr vom alten Körper übrig. Auch Charakterprägungen verändern sich.

Komisch nur, dass ich mit meinen 35 Jahren noch nicht einmal eine solche charakterliche Veränderung durchgemacht habe. Du meinst, das kommt noch? Wir werden sehen.

Einige Menschen kommen auch aus dem "ewigen Träumen" nicht heraus. Vielleicht hatten sie ja mal feste Absichten und Vorstellungen. Auch von guten Werten. Nur sie scheitern dann am Alltag. Leider. Selbst diesen Träumern kannst du nicht mit dem Moralinzeigerfinger begegnen.

Doch, das muss man sogar. Denn wenn man es nicht tut, leiden nicht diese Träumer hauptsächlich unter ihrer Willensschwäche bzw. Alltagsuntauglichkeit, sondern ihre Kinder. Und diese Kinder gehen mit meinen Kindern irgendwann in ein und dieselbe Schule. Will ich das? Nein. Also lieber im Vorfeld moralisieren, als später das Nachsehen zu haben, nur weil andere Menschen ihr Leben nicht gebacken kriegen.

Natürlich kann ich deine Haltung verstehen und würde mich freuen, wenn es viele so machen würden wie du.

Danke, nichts anderes wollte ich hören. Ich kann ja verstehen, dass es nicht allen Menschen gelingt, ein erfreuliches Leben zu leben -- aber ich kann nicht verstehen, warum diese Menschen sich dann damit verteidigen, indem sie mir meine Zufriedenheit schon beinahe zum Vorwurf machen. Wenn ein Leben nicht gut verläuft, dann ist das blöd, aber noch lange kein Grund, das gute Leben der anderen in Frage zu stellen (damit meine ich nicht Dich).

Gruß,

Marko

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