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Geschrieben

Hallo liebes forum,

Ich habe die Diagnose psoriasis-arthritis isg bekommen. Es wurde durch ein mrt bestätigt.

Der orthopäde hat mich zum Rheumatologen überwiesen,da habe ich leider erst im März einen Termin bekommen.

Ich leide seit ich 22 bin an Schuppenflechten an der Kopfhaut. Jetzt bin ich 39.

Ich habe seit Monaten Schmerzen im isg bis ziehend ins Bein. Es gibt Tage da fällt es mir schwer von der Couch aufzustehen.Ich habe da an normale Verspannungen gedacht bis zur Diagnose. Ich habe jetzt wirklich Angst wie die ganze Geschichte sich weiter entwickelt.

Zu meiner Frage eigentlich. Ich bin auf job suche und habe mich vor der Diagnose im Pflegedienst in der Hauswirtschaft beworben und habe morgen einen Probetag,ist es jetzt überhaupt sinnvoll diesen Job anzutreten? Ich habe schon in diesem Bereich gearbeitet und weiß wie hart es sein kann. 

Würde mich über ein paar Antworten sehr freuen .

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Mimi.

Ich denke schon das es sinnvoll ist. Mit einer guten Medikation kannst du fast überall arbeiten. Schade das der Termin beim Rheumatologen noch so lange hin ist.

Geschrieben

Hallo Mini,

Ich kann dir nur sagen das Bewegung das wichtigste ist bei einer PsA. Deswegen ist ein Beruf mit Bewegung wichtig. 

Egal wo sie sitzt. Ich weiß es schmerzt, aber dafür gibt es nun mal Schmerzmittel und dann Bewegung so weit es geht. 

Hat dir der Orthopäde Physiotherapie uns Schmerzmittel verschrieben? Das wäre der erste Ansatz. Wenn nicht dann ruf ihn an und sagst das du es brauchst bis zum Rheumatologe Termin. 

Es gibt tolle einfache Übungen die die Schmerzen etwas lindern können. Man muss dann aber auch zu Hause fleißig sein. 

Wünsche dir alles gute,

Clau dia 

Geschrieben

hallo, mimi25 -

Bewegung ist immer gut - auch wenn es mal schmerzt -

für uns ist gut - wir gehen viel spazieren - ich habe einen Stepper  - und im Sommer fahren wir viel mit dem Fahrrad - und mit dem Tretroller - ohne Antrieb - da ist Muskelkraft gefragt -

nur so kleine Gedanken meinerseits - vielleicht ein kleiner Denkanstoss -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Hallo Mini,

es tut mir leid, daß bei Dir beim ISG Pso-Arthritis diagnositiert wurde.

Vor Jahren hatte ich auch üble ISG- Beschwerden, lt. Orthopäde ohne weiteren Untersuchungen war es wohl Arthrose. Spritzen, aber dann auch eine ganze Anzahl von  Akupunktur hatte mir dann geholfen, fast schmerzfrei mich wieder  bewegen zu können. Frage doch Deinen Orthopäden mal nach dieser Möglichkeit. LG Waldfee

Geschrieben

Es kommt natürlich immer auch auf die Stunden an, an denen man Dienst hat. Auch wichtig...wie früh man anfangen muss, denn einige mit PsA brauchen schon mal morgens länger um fit zu sein.

Ich habe auch so einen Job gehabt, da müssen auch schon mal schwere Essenwägen-Kliniken oder Wäschekisten-Seniorenheime getragen werden, dass muss man können.

Im ambulanten Dienst kommt es natürlich auch auf die Aufgaben an, da hab ich aber keine Erfahrung.

Lg. Lupinchen

Geschrieben

Hi! Ich kann deine Sorgen sehr gut verstehen.
In Phasen des Jobwechsels etc. ist so eine Diagnose total erschreckend.
Das Gute ist, dass du behandelt werden kannst. Bis das alles gut eingestellt ist, kann es aber Durststrecken geben. Das ist vor allem für die Psyche eine Belastung finde ich.
Ich würde auch sagen, es kommt auf die Aufgaben an. Auch kann es sein, dass du vollständige Remission erreichst in der Therapie und dann wieder alles möglich ist. Das kann aber ein Weilchen dauern.

Geschrieben

Hallo@Claudia,

Ich habe den Probetag abgesagt. Aber aus einem anderen Grund. Die Firma hat verlangt das ich die Patienten mit eigenem Auto anfahren.

Vielen Dank euch allen für die hilfreichen Antworten.

Im Moment geht es mit psychisch nicht so gut nach der Diagnose. Ich fühle mich so fremd auf einmal in meinem Körper.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Salamander2:

Bis das alles gut eingestellt ist, kann es aber Durststrecken geben.

Wie lange kann so etwas ca.dauern?

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb mimi25:

Moment geht es mit psychisch nicht so gut nach der Diagnose.

Diese Diagnose ist kein Totdesurteil. Auch dein Orthopäde kann dir helfen mit Physiotherapie und Schmerzmittel. 

Auch mit Schmerzmittel kann man das einige Zeit überbrücken bis zur Medikamenten Therapie. Auch dann wirst du zwischendurch Schmerzmitteln brauche  und es bleibt noch die eigenverantwortliche KG die man zuhause und auch zwischendurch mit Physiotherapie macht. 

Meine Diagnose hat fast 30 Jahre gedauert und ich lebe noch.

Kopf hoch Das wird. Wichtig ist und bleibt bewegung. 

Gruß Clau dia 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 18.12.2022 um 12:21 schrieb mimi25:

Hallo liebes forum,

Ich habe die Diagnose psoriasis-arthritis isg bekommen. Es wurde durch ein mrt bestätigt.

Der orthopäde hat mich zum Rheumatologen überwiesen,da habe ich leider erst im März einen Termin bekommen.

Ich leide seit ich 22 bin an Schuppenflechten an der Kopfhaut. Jetzt bin ich 39.

Ich habe seit Monaten Schmerzen im isg bis ziehend ins Bein. Es gibt Tage da fällt es mir schwer von der Couch aufzustehen.Ich habe da an normale Verspannungen gedacht bis zur Diagnose. Ich habe jetzt wirklich Angst wie die ganze Geschichte sich weiter entwickelt.

Zu meiner Frage eigentlich. Ich bin auf job suche und habe mich vor der Diagnose im Pflegedienst in der Hauswirtschaft beworben und habe morgen einen Probetag,ist es jetzt überhaupt sinnvoll diesen Job anzutreten? Ich habe schon in diesem Bereich gearbeitet und weiß wie hart es sein kann. 

Würde mich über ein paar Antworten sehr freuen .

Liebe mimi25,

gerne möchte ich dir auf deine Fragen wie folgt antworten:

als Krankenpfleger und Inhaber mehrerer Pflegebetriebe kann ich dir aus Erfahrung bestätigen, dass der Job in der Hauswirtschaft dich körperlich, aber auch oft psychisch an die Belastungsgrenze bringen wird. Ich würde dir klar davon abraten! Ich habe einige gesunde Mitarbeiter*innen, die ihre Arbeitsstunden wegen der enormen Belastung reduziert haben. 
Ich selbst habe seit mehr als 20 Jahren eine sehr schwere Pso und habe fast alle überlichen Therapien hinter mit. Die letzten Therapien mit den Biologicals Enbrel, Cosentyx etc. waren sehr gut, derzeit komme ich mit Skyrizi sehr gut zurecht und bin nahezu symptomfrei - ohne merkliche Nebenwirkungen! Aus meiner Sicht solltest du dich zunächst mit deinem Arzt (oder einem guten Arzt) beraten, welche wirklich sinnvolle Therapie (#Biologicals) bei dir zielführend eingesetzt werden kann. Anschließend kannst du dir über den richtigen Job Gedanken machen. Dabei solltest du immer zuerst an dich und deine Gesundheit denken! Auch Stress in Maßen ist Grundvoraussetzung, dass es mit der Therapie klappt.

Ich wünsche dir schöne Weihnachtstage und viel Gesundheit
VG Sascha

bearbeitet von pfleger_sascha
  • + 1
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo mimi25,

oder Du probierst einmal Palmitoylethanolamid (PEA) gegen die ISG Schmerzen, da es, anders wie die Biologicas und andere Schmerzmittel, keine Nebenwirkungen haben soll. Gibt es zum selber kaufen als PEA Kapseln oder unter Normast und Nervixen. Eigene Erfahrungen habe ich aber nicht.

https://www.navigator-medizin.de/medikamente/palmitoylethanolamid.html

https://www.gelbe-liste.de/anzeigen/nervixen-neuer-ansatz-chronische-schmerzen

https://de.wikibrief.org/wiki/Palmitoylethanolamide

https://de.abcdef.wiki/wiki/Palmitoylethanolamide

https://www.doccheck.com/de/detail/articles/7069-pea-korpereigene-schmerzbremse

Zitat

 

Wie Professor Jan Keppel Hesselink vor kurzem in einem Übersichtsartikel in der Fachzeitschrift The Open Pain Journal berichtete, konnte in mehreren Studien gezeigt werden, dass sich eine Behandlung mit PEA positiv auf Schmerzpatienten auswirkt. In den klinischen Studien, die überwiegend in Italien und Spanien stattfanden, wurde die Substanz an Probanden getestet, die unter anderem an Ischias-, Becken- und Rückenschmerzen sowie diabetischer Neuropathie litten. „Die Probanden profitierten in allen Studien von der Therapie mit PEA, ihre Schmerzen verringerten sich signifikant“, sagt Keppel Hesselink, der Lehrstuhlinhaber für Pharmakologie und Toxikologiean der Universität Witten/Herdecke ist.

Er selbst hat mittlerweile die Substanz bei mehreren hundert Patienten mit chronischen Schmerzen eingesetzt. „Nach ein bis fünf Wochen Behandlung mit PEA begann der Schmerz bei meinen Patienten nachzulassen“, berichtet Keppel Hesselink. „Sogar Patienten, bei denen kein anderes Analgetikum mehr anschlug, ging es nach einigen Monaten deutlich besser.“ Wesentliche Nebenwirkungen konnte der Molekularpharmakologe nicht beobachten. Die Substanz wird als Nahrungsergänzungsmittel unter dem Namen Normast als Mikrogranulat oder als Tablette angeboten und kann mit anderen Schmerzmitteln kombiniert werden.

PEA bremst Produktion entzündungsfördernder Moleküle

 

 

https://orthoknowledge.eu/forschung/pea/palmitoylethanolamid-koerpereigenes-schmerzmittel/

https://www.naturepower.de/vitalstoff-journal/aus-der-forschung/fettsaeuren/palmitoylethanolamin-pea-fragen-und-antworten/

 

bearbeitet von Pinie
Geschrieben

Dieses Anti Schuppen Shampoo wirkt gerade bei meinem Mann. Er hat es zufällig probiert, da sich unser Sohn im Regal vergriffen hatte und die falsche Flasche für sich gekauft hat.

https://www.dm.de/nivea-men-shampoo-anti-schuppen-p4005900917706.html

Ingredients: Aqua, Sodium Laureth Sulfate, Cocamidopropyl Betaine, Laureth-9, Decyl Glucoside, Coco-Glucoside, Piroctone Olamine, Bambusa Vulgaris Shoot Extract, Glycerin, Propylene Glycol, Butylene Glycol, Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride, Glycol Distearate, Glyceryl Oleate, Dicaprylyl Ether, Hydrogenated Castor Oil, Citric Acid, Sodium Chloride, Sodium Benzoate, Benzoic Acid, Parfum.

Nachdem das erste normale Anti Schuppen Shampoo bei ihm nicht geholfen hatte, hat er kein weiteres mehr versucht, weil es hiess, es hilft sowieso nicht bei Schuppenflechte.

Geschrieben

Hallo Mimi25

 

ich kann dir nur meine Erfahrungen zu dem Job weitergeben,

wie man sich letztendlich entscheidet muss jeder einzelne für sich entscheiden. Unsere Diagnosen sind sehr ähnlich. Ich arbeite seit meinem 18. Lebensjahr in der Pflege. Vollzeit, in Früh.- Spät.- und Nachtdienst. Momentan als Pflegedienstleitung in der Intensivpflege. Mittlerweile bin ich 41 und ich habe mich keinen Tag schwächer oder schlechter gefühlt als meine Kollegen. Mich erfüllt dieser Job. Und ich könnte mir keinen anderen vorstellen. Wenn du dir den Bereich für dich vorstellen könntest, würde ich mir an deiner Stelle einen anderen Dienst aussuchen (wo nicht mit eigenen Wagen gefahren werden muss) und es einfach mal ausprobieren. Evtl kannst du direkt mit dem Arbeitgeber besprechen das du vielleicht erstmal nur kurze Touren fahren könntest die nicht zu anstrengend sind und dir dann selbst ein Bild davon machen. Denn jeder Mensch ist unterschiedlich und jeder Körper reagiert natürlich auch anders. Das siehst du ja schon alleine an den verschiedenen Antworten die du hier bekommst. Obwohl es sich nur um ein „kleines“ Forum handelt, reichen die Antworten von „geht gar nicht“ bis hin zu „geht auf jeden Fall“                             Da ist es immer das beste sich selbst ein Bild davon zu machen, für sich selbst zu testen was einem gut tut und für sich selber zu entscheiden was geht und was halt einfach nicht.                       Ich wünsche dir jedenfalls alles gute und das du für dich die richtige Entscheidung triffst. Denn das ist das was letztendlich zählt.                               LG Mareike

  • + 1
  • Danke 1
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo @mimi25,

ich trage mal noch was nach. Ich hatte deine Frage auch mal auf unsererer Facebook-Seite gestellt. Auf diese Weise kommen im besten Falle mehr Erfahrungen und Meinungen zusammen.

Da kamen jedenfalls noch diese Tipps:

  • "Die Arbeit mit Menschen ist gut, tut gut. Der organisatorische Stress rund um den Pflegeberuf, die Dienstpläne, die Ausfälle, die Bezahlung, das Chaos drumherum - das tut einem Psoriasiker nicht gut."
  • "Ja das geht Arbeite seit 17 Jahren in der Pflege."

Bei der gleichen Frage auf Instagram gab es diese Antworten:

  • "Ich arbeite in einer Wäscherei im Altenheim, davor habe ich über 10 Jahre an verschiedenen Stellen geputzt. Meine Diagnose steht erst seit 2 Monaten , Probleme habe ich schon einige Jahre. Auf jeden Fall ist der Job körperlich, ich würde es mir gut überlegen."
  • "Pso arthritis seit Jugend und seit 26 Jahren Intensivschwester- würde ich (im nächsten Leben) nicht wieder machen… manchmal kann ich nach einer Schicht zuhause nicht mehr aus dem Auto aussteigen, nur mit großen Schmerzen humpeln. Hölle"
  • "Ich hab das als letztes in meinem Arbeitsleben gemacht, 12 Jahre. Dann war ich fertig und bin jetzt in eu-rente. Habe die offizielle Diagnose seit 4 Jahren, davor war es angeblichen CH Arthrose. Ich würde dir davon abraten, wenn du andere Möglichkeiten hast. Das wird dich über kurz oder lang auch an diesen Punkt bringen und eu-rente zu bekommen, wird immer schwerer und nach Arbeitslosengeld in Hartz4 zu rutschen bis die Rente durch ist, ist kein Zuckerschlecken!!!"
  • "Ich habe die Psoriasis auf meinen Händen, ich wurde bei mehreren Bewerbungen gefragt, was das denn ist auf meiner Haut, kommt etwas ungepflegt daher, war eine Anmerkung… puhh.. ich habe vom Amtsarzt eine Bescheinigung nachgereicht:nicht ansteckend… habe den Job nicht bekommen.."
  • "Ich habe 4 Jahre als Pflegeassistentin gearbeitet und bin gerade im Endspurt meiner Ausbildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin… diese Ausbildung habe ich nicht nur gemacht weil es mich unglaublich interessiert und ich weiter machen will sondern weil dieser Beruf mit dieser Krankheit sehr schwierig ist. Ich bin erst 24 Jahre und mir is es leider völlig bewusst, dass ein Beruf nach meiner Ausbildung direkt am Patientenbett mit den derzeitigen Beschwerden einfach NICHT möglich ist. jedoch muss man sagen, dass jeder Rheumapatient mit einer chron. entzündlichen Form völlig unterschiedlich auf die Medikamente anspricht und man bedenken muss, dass Betroffene fast Beschwerdefrei sind… aber auf die Jahre gesehen ist es bestimmt nicht gut, vor allem für degenerativen Veränderungen die durch den Pflegeberuf und die rez. Entzündungen auftreten 😬 Auf lange Sicht bestimmt besser"

Wie ist es denn bei dir inzwischen weitergegangen?

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo mimi25,

Hatte auch mit meiner PsoA starke Schmerzen im linken ISG Bereich. Nichts hat geholfen gegen das Ziehen und Brennen, ein dauernder Druck. Regelmäßiges einreiben mit Voltaren Forte half nur kurz. Irgendwie wollte ich mich damit aber nicht abfinden und habe eigentlich nur aus „Spaß“ einen Orthopäden aufgesucht. Dieser hat es wirklich wieder hinbekommen das die Schmerzen im ISG sogut wie weg sind. Er hat es mir so erklärt: Das ISG verspannt sich durch die Psoriasis Arthritis und entzündet und reibt, da das Gelenk kaum beweglich ist. 
Er hat bei seiner Behandlung die Sehnenansätze angespritzt weil mit der Zeit das ISG vollkommen blockiert war. Durch die Behandlung wurde wieder alles gelockert und das Gelenk kam mit der Zeit wieder in seine Ursprungshaltung. Jetzt ist es deutlich besser. Es dauert einige Wochen und es waren einige Kortisonspritzen an den Sehnenansätzen, aber es hat geholfen.

Einfach versuchen und mal einen Orthopäden fragen und erklären das er den Zusammenhang mit ISG und Psoriasis Arthritis sieht.

Gruß Winfried

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo mimi25,

entscheiden muss man sich selbst, würde meinen Beruf immer wieder wählen. Freitag MRT vom Becken und gestern eine Knochenszintigraphie - auf die Befunde muss ich noch paar Tage warten. Seit 42. Lebensjahr schleichende immer wieder kehrende heftige, seit 3 Jahren andauernder Rückenschmerzen, Diagnose ISG Gelenk Symdrom. Seit Jahren gesellen sich immer mehr Gelenkschmerzen dazu, erst in den kleinen, nun auch in den großen. Psoriasis ist an einer kleinen Stelle an einem Ellenbogen erst im Dezember diagnostiziert worden. Ausgeprägte Spinalstenose vor drei Jahren…inzwischen bin ich 7 cm kleiner geworden. Man muss sich für die richtige Diagnose hartnäckig bei den Ärzten durchsetzen, zig Ärzte aufgesucht…Mir erzählte man immer wieder was von aktivierte Polyarthrose. Da ich als Heilpädagogin tagtäglich schwere Kinder im Rollstuhl gehoben habe und auch z.T. noch hebe, habe ich die Rückenschmerzen auch anfangs darauf geschoben. Heute sagt mir mein Gefühl (Befunde bekomme ich erst in paar Tagen) erst war die Arthritis da und hat zur Arthrose in der Wirbelsäule geführt. Also, ich gebe dir den Rat, das mit der Pflege als Beruf gut zu überdenken. Liebe Grüße daggi61

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