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Auslöser – was war das bei euch?


chrissi.ka

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Geschrieben

Hi, 

generell scheint es ja häufig eine besondere Beanspruchung des Immunsystems zu sein, die einen Ausbruch bzw. Schub triggert. Ob das nun eine Impfung ist, eine Infektion (mit oder ohne entsprechende Medikamente), eine Unterversorgung mit bestimmten Nährstoffen (die das Immunsystem für seine Arbeit braucht) oder im Gegenteil, zu viel des Guten an bestimmten Nährstoffen (ich verwende dieses Wort hier für Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente), last but not least beeinflusst auch Stress das Immunsystem, da vermehrt Cortisol ausgeschüttet wird - - womit wir dann auch ein Beispiel für ein Hormon haben (und natürlich können auch andere Hormone unser Immunsystem beeinflussen, direkt oder indirekt). 

Bei mir sind Mutter und deren Mutter von PS und PSA betroffen. Auslöser war bei mir eine Kombi der oben genannten Faktoren. Sehr viele, schwere Infekte, mit Bakterien, Viren und Pilzen, natürlich bekam ich die entsprechenden Medikamente dagegen - und zwar Gott sei dank, denn ohne diese wäre ich sicher nicht mehr. Stress. Hormone. Starke Gewichtsschwankungen. 

Ich kann es nicht ändern und bin sicher, dass ich es auch nicht hätte vermeiden können. 

Ein Glück kenne ich meine Familienanamnese, habe einen guten Hausarzt und eine super Rheumatologin. 

Liebe Grüße, 

Luise

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Ich vergaß, den überaus niedrigen Vitamin D - Spiegel zu erwähnen. 

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Da bei mir die ersten Anzeichen einer Pso mit etwa 25J etwa 2 Wochen nach einem grippalen Infekt auftraten, würde ich heute mit dem Wissen eines möglichen "Zytokinsturms" durch Vireninfekte, meine Pso diesem zuschreiben. Allerdings weiß ich nicht, ob ich vor über 45J noch ein Antibiotikum (Penicillin, Ampicillin) genommen hatte. Spätere Penicillin-, Ampicillin-Gaben hatten keinen negativen Einfluss auf meine Pso.

Ab etwa 1982 hatte ich (auch bei den Kindern) bei Ampicillin-Medikation immer das Originalprodukt gewählt, da nicht alle Nachahmerprodukte den Wirkstoff genug aufgereinigt hatten, sodass mit Exanthemen als Nebenwirkung (auf Nebenprodukte/"Verunreinigungen") gerechnet werden musste.

Und ich hatte mir vorgestellt, dass aus einem Exanthem als Hautreizung sich auch eine Pso weiter entwickeln könnte.

Das sind nur meine persönlichen Vorstellungen.

Bei den Kindern hatte meine Hautärztin empfohlen als Prophylaxe alle von mir auch tolerierten Gegenstände, Reinigungs- und Pflege- und Nahrungsmittel zu verwenden.

Alle drei sind mit Neurodermitis und Pso vorbelastet. Ganz selten hat mal Eins eine nicht diagnostizierte kleine unbedeutende Entzündungsstelle an der Haut - und alle haben meine Pflegecreme zur Hand.

Bei den Kindern sind außer der familiären Belastung bisher keine Auslöser bekannt.

Meine anfangs "leere" Familienanamnese hat sich inzwischen ganz anders herausgestellt. Eine 10J ältere Cousine sieht aus wie ich, das weiß ich erst seit 20 Jahren. Bei einer Schwester wurde, nachdem sie ihren Simulantenstatus verloren hatte, dann doch irgendwann (nach etwa 20J, vor etwa 30J) eine PsA diagnostiziert. Eine zweite Schwester hat keine Diagnose, aber PsA-artige Symptome, die ihr trotz Schmerzen, nicht wichtig sind.

Bei den Schwestern wurden auch keine Auslöser identifiziert.

Geschrieben

Ich habe meine Diagnose noch nicht soooo lange aber Symptome schon seit Jahrzehnten. 

Meine aller ersten Symptome (Nasenschleimhaut an einer Stelle IN der Nase) würde ich den  Beginn der Pupertät zuschreiben. 

Ebenfalls der leichte Schuppenflechte auf dem Kopf

Nach der Geburt meines Sohnes waren dann die Zehhnägel dran. 

Nach der Geburt der Tochter die Achillessehnen und die rechte Bizepssehne. 

Weitere Gelenke kamen dann während der Wechseljahre dazu. Zum Schluss dann die Hände. 

Also alles hormonelle Auslöser. Das gesamte Puzzel setzte sich erst in den letzten 2 Jahre komplett zusammen. 

Die letzten gesamten Verschlechterungen lösten dann die Impfungen aus. Betone hier noch mal alle Impfungen jeglicher Art. Dazu dann noch der Impfmaraton 2021.

Gruß Clau dia 

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Hallo  Ihr,

habe heute die Diagnose Schuppenflechte bekommen, seit Monaten hatte ich versucht einen Hautartztermin zu bekommen.

Ich wurde fast verrückt, es juckt, Kopfhaut , Ohren, Ellenbogen, Pofalte, Fußgelenke, Rücken , Handgelenke,Augenlider !!

ich kratze mich nachts wie bekloppt.

Ich hatte trockene Hautstellen schon immer irgendwo.

Da ich Wespengift Allergikerin bin habe ich im April eine Desensibilisierung begonnen.

Die beiden Tage im KH hab ich irgendwie hingekriegt auch die Dosis an Wespengift, 

nach einer Woche holte ich mir beim Hausarzt die Erhaltungsdosis ab und dann gings los.

Mein Gesicht schwoll an, ich bekam die Augen nicht auf, hatte Juckreiz am 

ganzen Körper, wollte echt von der Brücke springen.

Mein Hausarzt wusste sich nicht mehr zu helfen und hat mir Kortison verschrieben 

oral, nach drei Tagen Einnahme gingen die schuppigen zum Teil blutigen Stellen zurück,

ein Tag nach dem Absetzen war alles wieder da, jetzt noch schlimmer.

Einen Hautarztermin zu bekommen ist fast wie ein Lottogewinn, ich bekam einen nächsten Januar 2024, andere haben mich nicht mal am Telefon angehört.

Heute habe ich einen Schaum für die Kopfhaut und ein Gel für die Haut bekommen.

Gerade eben aufgetragen, ich hoffe es hilft !!!

Liebe Grüße  Ute 

 

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
  Am 12.11.2006 um 12:51 schrieb Claudia:

Hallo chrissi,

eine bunte Sammlung von Auslösern hatte ich mal hier zusammengestellt:

Gruß

Claudia

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Hallo, was bedeuten die Zahlen hinter den möglichen Auslösern?

 

Geschrieben
  Am 14.7.2023 um 17:01 schrieb Psorologe:

Hallo, was bedeuten die Zahlen hinter den möglichen Auslösern?

 

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Das ist die Quellenangabe. Also wo, in welcher Veröffentlichung, ich den jeweiligen Auslöser gefunden habe. Die Quellen zu den Zahlen findest du ganz am Ende des Artikels.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
  Am 15.7.2023 um 10:39 schrieb Claudia:

Das ist die Quellenangabe. Also wo, in welcher Veröffentlichung, ich den jeweiligen Auslöser gefunden habe. Die Quellen zu den Zahlen findest du ganz am Ende des Artikels.

Mehr davon...  
bearbeitet von Psorologe
Danke!
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hallo zusammen, bei mir ist die Psoriasis 2021 ausgebrochen, durch diesen Corona Stress. 

Ich habe aber noch eine Frage.. Heute war jemand vom Medizinischen Dienst bei mir. Die Frau meinte, mit entzündungsarmer Ernährung kann man Psoriasis heilen. Dass es vielleicht etwas besser werden kann, mag sein, aber heilen? Ich denke, dass wenn es so "einfach" wäre, setzt man uns doch alle auf eine schöne "Diät" und alle sind geheilt. In der Hautklinik hat man mir davon nichts erzählt. Ich baller mir gerne so "Giftzeug" wie Bimzelx und MTX rein. 

Gruß Alexandra 

Geschrieben
  Am 9.12.2024 um 20:18 schrieb Delia:

mit entzündungsarmer Ernährung kann man Psoriasis heilen. Dass es vielleicht etwas besser werden kann, mag sein, aber heilen? Ich denke, dass wenn es so "einfach" wäre, setzt man uns doch alle auf eine schöne "Diät" und alle sind geheilt. In der Hautklinik hat man mir davon nichts erzählt.

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Hallo Alexandra @Delia, 

meines Wissens gibt es z.Z. keine spezifische Pso-Diät.

Entzündungsfördernde Nahrungsmittel weglassen, ist aber sicher ein Versuch wert.

Die Ärzte in meiner Hautklinik wussten, dass jeder Pso-Patient andere Reizstoffe für sich kennt und gaben mir den guten Rat mit, sollte ich einen für mich persönlich Pso-triggernten Stoff/Nahrungsmittel erkennen - ihn/es dann meiden.

Es können äußere Stoffe sein oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder auch z.B. bei mir Pollen-Allergien (auf Frühblüher, Gräser, Bäume -> kleinen "Frühjahrsschub" und ab Ende Juli der blühende Beifuß, der, wenn ich Pech habe, noch bis Weihnachten blühen kann -> großer "Herbstschub").

Die Pso könne durch äußere oder innere Trigger negativ beeinflusst werden.

Bevor ich den Zusammenhang mit dem Beifuß kannte, dachte ich die Pso verstärke sich bei mir durch das Herbstwetter, was natürlich auch sein kann. Vor 50J rieten die Ärzte mir, doch meinen "Sommerurlaub" auf den Herbst zu verlegen oder dann eine Kur/REHA zu machen. - Was hielt der Medizinische Dienst von dieser Lösung?

In wieweit positive Faktoren auf die Pso einwirkten, konnte ich nur in sehr großen Zeitspannen (bis zu 3 Jahren) erkennen. Bei mir waren das: Gelassenheit - Akzeptanz meiner Pso, kein Therapiezwang, Natron-Bad, regelmäßiges Pflegecremen auch auf der Kopfhaut, allgemeine gesunde Ernährung und Lebensweise, meiden von Pso-Triggern. Nur selten gab es bei mir so noch einen großen Pso-Schub.

Dann Dir alles Gute mit dem Medizinischen Dienst, vielleicht kann Dir jemand von den Sozialverbänden wie z.B. Carritas, Diakonie, AWO, Betriebsrat/Gewerkschaft behilflich sein. LG Burg

Geschrieben

Bei mir war es genetische Disposition, von der ich nichts wusste, und Lithium machte dann bämm! und es gab kein zurück.

Erst nachdem es bei mir so schlimm war, dass ich zum Arzt musste und der mich ins Krankenhaus schicken wollte, kam meine Mutter auf die Idee, das auch zu haben, holte sich Diagnose und Medikamente und erzählte mir von den Schuppen und dem Juckreiz meines Vaters.

Ich bin mit der Vorstellung aufgewachsen, solche Schuppen in den Haaren zu haben, sei normal.

Geschrieben

Hi, ich habe als Trigger bei mir Stress und Ärger festgestellt. Ich kann keinen Zusammenhang mit Nahrungsmitteln, Duftstoffen oder Pollen erkennen. Schlimm ist es Schuhe zu tragen, da ich Palmoplantaris habe. Die Sohlen sind immer zu hart und meine Füße reißen ganz schnell wieder auf. Auf der Arbeit mit den Sicherheitsschuhen ist pures Gift. Da kannste cremen wie du willst.. Ich war jetzt 3 Wochen AU, in denen ich so wenig wie möglich gelaufen bin. Dann wird es besser. Gestern den ersten Tag wieder arbeiten und zack, der erste kleine Riss an der Ferse macht sich bemerkbar. 

Auf die Frau Doktor vom Medizinischen Dienst zurück, so was von empathielos. Sie sah nur dass die Hände ziemlich abgeheilt sind. Aber dass ich Zeiten habe, wo ich kaum ein Besteck oder einen Stift halten kann, interessiert nicht. Wer hat auch mit dem MD Erfahrung gemacht? LG

Geschrieben

Stress war bei mir auch einer der Auslöser. Hinzu kommen das Klimakterium und ein Betablocker. Da ich einen Bürojob hatte bin ich trotz der Risse arbeiten gegangen. Ich kann es verstehen dass es in Sicherheitsschuhen schlimmer ist. Vielleicht musst du über eine Veränderung nachdenken. Vielleicht kann dein Arbeitgeber da etwas regeln.

Geschrieben

Hi, das ist echt schwierig was zu verändern. Ich habe mich schon nach allem erkundigt. Das Problem sind auch Schuhe allgemein. Am besten bekommt mir ohne Schuhe oder Hüttenschuhe. 

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 10.12.2024 um 02:55 schrieb Delia:

Schlimm ist es Schuhe zu tragen, da ich Palmoplantaris habe. Die Sohlen sind immer zu hart und meine Füße reißen ganz schnell wieder auf. Auf der Arbeit mit den Sicherheitsschuhen ist pures Gift. Da kannste cremen wie du willst.. Ich war jetzt 3 Wochen AU, in denen ich so wenig wie möglich gelaufen bin. Dann wird es besser. Gestern den ersten Tag wieder arbeiten und zack, der erste kleine Riss an der Ferse macht sich bemerkbar. 

Mehr davon...  

Hallo @Delia,

habt Ihr einen Werksarzt? Auch der Betriebsrat müsste Dir vermittelnd helfen können, auch sollte er das Sozialgesetzbuch gut kennen.

Und hier im Forum kennen einige User Hilfen für die geschundenen Füße wie z.B. spezielle Gel-Einlagen oder spez. Schuhe oder schon mal zweckentfremdet Slip-Einlagen in den Schuhen....

Versuche mal hier in der Suchfunktion ein paar Stichworte einzugeben und Dir die Beiträge durchzulesen.

Ich habe mit spez. Schuhen keine Erfahrung, denn ich trage seit 45J fast immer Sandalen. LG Burg

bearbeitet von Burg
Geschrieben

Hi, wir haben keinen Werksarzt und der Betriebsrat weiß auch nicht weiter. Er meinte, ich soll mich an den Rentenversicherungsträger wenden. Aber ich werde das morgen mit der Suchfunktion starten. 

Danke für den Denkanstoß 

LG

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Es ist wirklich interessant die Beiträge zu lesen und so viele parallelen zu sehen. Bei mir ist es vermutlich eine Kombination aus vielen Faktoren, da es auch in der Familie vorkommen, auch wenn nur Väterlicherseits. Angefangen hat es mit ca. 21 Jahren angefangen, während ich privat sehr zu leiden hatte. Mittlerweile habe ich es schon an vielen Stellen gehabt (Kopfhaut, Augen, Nase, Stirn, in und um die Ohren, alle Nägel, Hals, an mehreren Gelenken, etc.)

Chronologisch Aufgelistet:
- Lippen Herpes seit Kindheit (Auch schon auf dem halben Gesicht gehabt und an den Augen)
- Chronische Gastritis mit 15 aufgrund von extremem Stress (ca. 1 Jahr)
- Angefangen zu rauchen mit 15
- Regelmäßige Mittelohr und Blasenentzündungen ca. 5-mal im Jahr
- Bipolar (Mehrere Fälle in der Familie)
- Umzug von Luft und Wasserkurort in die Nähe einer Großstadt
- Umstellung auf vegetarische Ernährung (bevor Allergien bekannt waren)
- Medikation für Bipolarität
- Endometriose Diagnose

Trigger die ich in den letzten Jahren identifizieren konnte:
- Starke Bipolare Episoden vor allem mit Schlafmangel
- Allergien auf Milcheiweiß und Gerste selbst bei Spuren (Mit 30 Jahren festgestellt von neuem Hautarzt)
- Zig Unverträglichkeiten (Gluten, Nachschatten, Zitrusfrüchte, Currygewürz, Chili, Fisch, geschwefeltes Obst)
- Starke ätherische Öle, Parfum, Haarspray

Die genannten Trigger habe ich aufgrund von Ausschlussdiät und selbst probieren herausgefunden. Nachdem ich das alles entdeckt hatte, hat sich meine PSO deutlich verbessert!

Als Cremes habe ich nach einigem Probieren die Bepanthen Augen & Nasensalbe, Rizinusöl gefunden wenn es abheilt. Wenn ich eine kleine aktive Stelle hatte, habe ich Hydrokort genommen und das reicht "normalerweise". Wenn es ganz schlimm wird helfen bei mir keine Cremes mehr und ich muss Tabletten nehmen. Vor allem wenn ich Magenprobleme habe kriege ich in der Regel einen Schub.

Seit meiner Fehlgeburt letzten Januar und die darauf folgende Depression ist meine PSO leider immer wieder aktiv. Meine Ärztin sagte es kann gut sein, das ich deswegen neue Unverträglichkeiten entwickelt...

Ich weiß nicht, ob es jemandem helfen wird aber, es ist manchmal trotzdem schön zu wissen das man nicht alleine ist.

bearbeitet von mkap0110
Geschrieben

Hallo zusammen,

bei mir war der Auslöser wohl meine Radiojodtherapie nach der Schilddrüsenentfernung nach der Krebsdiagnose. ( SD-Krebs )
Diese fand in 3 Stufen statt. Man bekommt eine radioaktive Substanz ( Kapsel ) zu schlucken, dann muss man für 2-3 Tage in den „Bunker“ da man radioaktiv verseucht ist und sich niemand anstecken soll. Da Schilddrüsenzellengewebe das „verseuchte“ Jod speichert wird es zerstört und es kann kein SD Krebs mehr entstehen. Mein Arzt meinte dazu „Luxuskrebs“ da er top zu behandeln sei. Allerdings wird während der Behandlung das Immunsystem so runter gefahren das andere „doofen“ Dinge die so im Körper schlummern geweckt werden.

LG Winfried

 

 

Geschrieben
  Am 15.1.2025 um 15:40 schrieb mkap0110:

Wenn es ganz schlimm wird, helfen bei mir keine Cremes mehr und ich muss Tabletten nehmen. Vor allem wenn ich Magenprobleme habe kriege ich in der Regel einen Schub.

Mehr davon...  

Hallo @mkap0110,

interessant, dass Du das mit dem Magen schreibst.

Auch ich hatte unerklärliche Magenschmerzen, aber ich weiß nicht mehr, ob sie vor den ersten Pso-Zeichen da waren oder erst kurz danach; es war etwa die gleiche Zeit. 

Durch Selbsttests hatte ich vor etwa 45J dann herausgefunden, dass diese Schmerzen bei mir vom Bohnenkaffee herrührten. Nur 1 Schluck Kaffee löste bei mir 2 Wochen lang Magenschmerzen aus und das ist heute noch genau so. Etwa 6J lang hatte ich zuvor etwa 2-5 Tassen Bohnenkaffee täglich problemlos getrunken, deshalb war es auch so schwer ihn als Übeltäter bei mir auszumachen. Nach 9 Monaten Schmerzen und einer gescheiterten medikamentösen Therapie, hatte ich mal auf Verdacht für 6 Wochen den Kaffee weggelassen; die Schmerzen waren weg und mein Magen vertrug danach fast wieder alle Nahrungsmittel, die er vorher verweigert hatte - also ließ ich ab da bis heute den Kaffee weg. Kleine Tests in großen Abständen zeigen auch immer noch die gleiche Kaffee-Unverträglichkeit an.

Heute weiß ich, dass bei mir die Pso durch verschiedene Allergene und andere Unverträglichkeiten oder mechanische Beanspruchung getriggert wird.

@Winfried, ob es bei mir auch eine Jod-Unverträglichkeit auf elementares Jod gibt, wurde nicht getestet. Vor über 45J und dem Beginn meiner sichtbaren Pso, hatte ich täglich damit gearbeitet aber auch bald darauf meinen Job gewechselt.

Alle mir bekannten "Pso-Auslöser" lasse ich weitgehendst weg und habe nur selten mal einen größeren Schub, der mittlerweile auch ohne besondere Therapie nach etwa 2J stark reduziert ist.

Während meiner Berufstätigkeit früher hatte ich die wenigen größeren Schübe in 3 Wochen stationär mit Dithranol/UVB erfolgreich beseitigt.

LG Burg

Geschrieben
  Am 15.1.2025 um 18:32 schrieb Burg:

Hallo @mkap0110,

interessant, dass Du das mit dem Magen schreibst.

Auch ich hatte unerklärliche Magenschmerzen, aber ich weiß nicht mehr, ob sie vor den ersten Pso-Zeichen da waren oder erst kurz danach; es war etwa die gleiche Zeit. 

Durch Selbsttests hatte ich vor etwa 45J dann herausgefunden, dass diese Schmerzen bei mir vom Bohnenkaffee herrührten. Nur 1 Schluck Kaffee löste bei mir 2 Wochen lang Magenschmerzen aus und das ist heute noch genau so. Etwa 6J lang hatte ich zuvor etwa 2-5 Tassen Bohnenkaffee täglich problemlos getrunken, deshalb war es auch so schwer ihn als Übeltäter bei mir auszumachen. Nach 9 Monaten Schmerzen und einer gescheiterten medikamentösen Therapie, hatte ich mal auf Verdacht für 6 Wochen den Kaffee weggelassen; die Schmerzen waren weg und mein Magen vertrug danach fast wieder alle Nahrungsmittel, die er vorher verweigert hatte - also ließ ich ab da bis heute den Kaffee weg. Kleine Tests in großen Abständen zeigen auch immer noch die gleiche Kaffee-Unverträglichkeit an.

Heute weiß ich, dass bei mir die Pso durch verschiedene Allergene und andere Unverträglichkeiten oder mechanische Beanspruchung getriggert wird.

@Winfried, ob es bei mir auch eine Jod-Unverträglichkeit auf elementares Jod gibt, wurde nicht getestet. Vor über 45J und dem Beginn meiner sichtbaren Pso, hatte ich täglich damit gearbeitet aber auch bald darauf meinen Job gewechselt.

Alle mir bekannten "Pso-Auslöser" lasse ich weitgehendst weg und habe nur selten mal einen größeren Schub, der mittlerweile auch ohne besondere Therapie nach etwa 2J stark reduziert ist.

Während meiner Berufstätigkeit früher hatte ich die wenigen größeren Schübe in 3 Wochen stationär mit Dithranol/UVB erfolgreich beseitigt.

LG Burg

Mehr davon...  

Hallo Burg,

es ging bei mir nicht um eine Unverträglichkeit von Jod, sondern durch die Therapie ( mit radioaktiv angereichertem Jod ) wurde mein Immunsysthem so weit runter gefahren, das sich meine Gen - bedingte PSA bemerkbar machte und ausbrach. Meine Ärztin sagte was von : „ schlafende Hunde geweckt“, so in dem Sinne.

LG Winfried

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Bei mir war der Auslöser eine fiebrige Coronainfektion. 
Es begann erst an einer ca. 2,-€ Stück großen Stelle am Kopf. Kurzfristig, stressbedingt, war auch meine Stirn betroffen. 
Seit einem guten Jahr stelle ich eine Verschlechterung fest. I ich habe es jetzt auch kleine Pünktchen am linken Bein und am linken Arm. mein Rücken ist an 2 Stellen etwas großflächiger betroffen und mein Bauchnabel juckt auch ständig.

ich habe festgestellt, dass die Entzündungswerte nach Alkoholkonsum befeuert werden. Momentan nasche ich abends keine Süßigkeiten mehr und seit drei Wochen trinke ich keinen Alkohol mehr. Dann bin ich ganz frisch angefangen, 1x wöchentlich einen kleinen CannabisKeks zu essen. Ich meine zu beobachten, dass der Entzündungswerte der Haut abklingt. Aber, ob es wirklich hilft, kann ich noch nicht sagen. Ich bin noch zu frisch dabei.

bearbeitet von Sabbelbine
Text war zu kurz
Geschrieben

hallo Sabbelbine -

ich wünsche dir viel Erfolg weiterhin -

bist du in Behandlung bei einem Dermatologen oder probierst du selbst herum -

Cannabis kann helfen - damit ich überhaupt kein Problem das zu Lesen - backst du die Kekse selber ?

ich habe alles versucht - meine Ernährung umgestellt - nichts hat geholfen - meine PSO blühte weiter und dann kam auch noch PSA dazu --

das ist alles jahrzente her und seit Humira bin ich fast erscheinungsfrei -

Nun gönne ich mir mal einen Piccolo oder auch mal ein Bier - meine Haut beeindruckt das nicht -

ich freue mich auf Antwort und hoffe dass du dich in diesem informativen Forum wohlfühst -

nette Grüsse sendet - Bibi -

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