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Personalisierte Medizin


Burg

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Geschrieben
Am 25.10.2022 um 19:58 schrieb Clau dia:

Überzeugungkraft dazu bei einigen Ärztin bei Dosierungen mitzureden. Oder auch zu sagen, daß brauchen Sie nicht zu verschieben weils nicht wirkt.

@Clau dia, wenn ein Apotheker mir ein Medikament reicht, schaue ich auf die Inhaltsstoffe und weiß, ob ich es nehmen kann - sonst behält er es. Besser Keins, als das Falsche.

Und ich kann Dich beruhigen, ich musste das mit dem Überzeugen auch erst lernen!

Wenn man oft genug die Schäden durch das eigene Nichteingreifen, erduldet hat, lernt man allmählich dazu.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Burg:

Wenn man oft genug die Schäden durch das eigene Nichteingreifen, erduldet hat, lernt man allmählich dazu.

Ein vielfaches Plus und 👏 für diesen Satz! 

So wie @Burg es schreibt, mache ich es auch.  ---- Ein Hautarzt aus meiner Anfangszeit der Schuppenflechte fragte mich mal: "Sind Sie der Arzt oder ich", ...... ich bin aufgestanden und gegangen.  

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Burg:

wenn ein Apotheker mir ein Medikament reicht, schaue ich auf die Inhaltsstoffe und weiß, 

Da wir nur eine Apotheke im Ort haben, kennen diese viele Dauerkunden. Ich Frage bei neuen Medis immer nach ob es mit meinen Stammmedis zusammen passt. 

Bzw es wird sofort angezeigt wenn es mit einem andern Medikament nicht passt. Glaserner Kunde, aber in diesem Moment für mich vorteilhaft. 

Es ging bei mir ja auch nicht um eine Wechselwirkung sondern umne Nebenwirkungen die NICHT im Beipackzettel stand. 

vor 7 Stunden schrieb Burg:

ich musste das mit dem Überzeugen auch erst lernen!

Es ist sehr wichtig. Entweder nimmt der Arzt dich endlich enst ooooder du musst dir einen neuen suchen. 

 

vor 2 Stunden schrieb Richard-Paul:

ich bin aufgestanden und gegangen.  

Das Ende war bei mir oft ähnlich. Bin allerdings nicht gegangen sondern bin oft rausgeworfen worden. 🙈

Gruß Clau dia 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Clau dia:

nicht um eine Wechselwirkung sondern umne Nebenwirkungen die NICHT im Beipackzettel stand

@Clau dia, mir ging es auch nicht um die Interaktionen, sondern um Hilfsstoffe in der Arzneiformulierung (das, was sonst noch so drin ist) und (nur) ich nicht vertrage.

vor 2 Stunden schrieb Clau dia:

Entweder nimmt der Arzt dich endlich enst ooooder du musst dir einen neuen suchen. 

- eben -

LG Burg

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Richard-Paul:

"Sind Sie der Arzt oder ich", ...... ich bin aufgestanden und gegangen.

Hallo @Richard-Paul, zum Glück haben wir bei Pso noch keinen Therapiezwang... noch können wir es uns aussuchen, ob wir einen milderen und längeren Behandlungsweg oder eine Kurzzeittherapie mit mehr Nebenwirkungen tolerieren wollen.

Und wer kennt unsere Erkrankung am Besten? Wir haben jahrelange Erfahrung damit; der Arzt sieht sie für 5-10 Minuten. Er ist aber für uns mit seiner Beratung ungeheuer wichtig! Denn auch ich mache nicht immer alles richtig!

Ja, der so wichtige Dialog soll geführt werden.

LG Burg

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb Burg:

Er ist aber für uns mit seiner Beratung ungeheuer wichtig!

Und die ist bei unserem Gesundheitssystem nicht mehr leistbar.

vor einer Stunde schrieb Burg:

sondern um Hilfsstoffe in der Arzneiformulierung (das, was sonst noch so drin ist) und (nur) ich nicht vertrage.

Die habe ich gerade außer acht gelassen bzw vergessen. Und ja, besonders die sind manchmal irrwitzig. Wie mir eine Apothekerin sagt ist dort noch nicht mal alles angegeben was drin ist.. 

Unter anderem irrwitziger Weise und völlig unnötig  Farbstoffe. 

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Clau dia:

Unter anderem irrwitziger Weise und völlig unnötig  Farbstoffe

@Clau dia, die Farbstoffe sind deklariert. Da steht dann nicht Blau oder Grün sondern die Salze Eisenoxid, Titanoxid (wird nicht/kaum mehr genommen). Die "Farbstoffe" sollen lichtempfindliche Wirkstoffe vor ihrem Abbau schützen.

Und Nichtdeklarierte Hilfsstoffe sollte es in dtschen Apotheken nicht geben!

Bei anderen Herstellungsprozessen als denen, die vom Hersteller patentiert wurden, wären Verunreinigungen denkbar. Aber das wäre dann ein Skandal.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Darmmikrobiom und Medikamente

https://www.spektrum.de/news/wirksamkeit-von-medikamenten-mikrobiom-mit-risiken-und-nebenwirkungen/1741330

Zitat

 

Wenn wir Medikamente einnehmen, wirken sie mitunter nicht, wie sie sollen. Ein Grund dafür: die Mikroben in unserem Darm. Ihr Appetit ist offenbar von Mensch zu Mensch verschieden. …

Nicht nur unsere eigenen Enzyme, auch die der Bakterien seien maßgeblich an unserem Stoffwechsel beteiligt, erklärt der Mikrobiologe.
Tabletten, Kapseln oder Säfte, die wir oral einnehmen, gelangen zunächst in den Magen und dann in den Darm. Dort werden die Wirkstoffe von Schleimhautzellen aufgenommen und ins Blut abgegeben – sofern unsere Darmbakterien sie nicht vorher schon weggefuttert haben. Das vermindert nicht nur die erwünschte Wirkung eines Medikaments, sondern kann auch unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen: Die Bakterien produzieren mitunter Stoffwechselprodukte, die wir nicht vertragen. …

Ob und zu welchem Produkt ein Bakterium ein Medikament umwandeln kann, hängt von seiner enzymatischen Ausstattung ab. Diese ist im Erbgut festgelegt.

 

 

https://www.spektrum.de/magazin/medikamente-veraendern-die-darmflora/1558602

Zitat

 

Viele Medikamente könnten das Wachstum von Darmbakterien stören. Darauf weisen Versuche mit mehr als 1000 zugelassenen Pharmazeu­tika hin, die Forscher um Georg Zeller vom European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg durchgeführt haben. Dabei hemmte ein Viertel der untersuchten Stoffe das Wachstum mindestens eines Bakterienstamms, berichten die Wissenschaftler. …

Wie sich zeigte, hinderten nicht nur Antibiotika die Mikroben am Wachsen, sondern auch 27 Prozent jener Medikamente, von denen man das nicht erwarten würde, beispielsweise Protonenpumpeninhibitoren oder Antipsychotika ...

 

 

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  • 5 Wochen später...
  • 4 Monate später...
Geschrieben

Personalisierter Knorpelersatz gegen Knieleiden

AU=Andrea Mayer-Grenu, Uni Stuttgart, 11.5.2023

Zitate:

"Forschenden der Universität Stuttgart ist es gelungen, künstliches Knorpelgewebe herzustellen (mit einem speziellen 3D-Druck-Verfahren), das individuell an die Geometrie der Patientin oder des Patienten angepasst und mit lebenden Zellen besiedelt werden kann."

"Die personalisierten Daten für den 3D-Druck werden aus MRT-Aufnahmen gewonnen, so dass jeder Knorpel individuell nach biologischen Vorbild angefertigt werden kann." 

pdfnews814148.pdf

  • 4 Monate später...
Geschrieben

m-RNA, Innovation für eine personalisierte Medizin?

Wann und vom wem wurde die m-RNA-Technologie erfunden und entwickelt und was sind ihre Vorzüge?

Zukunftsaussichten bis hin zur personalisierten Medizin, m-RNA-Labor in der Krankenhaus-Apotheke oder m-RNA-Drucker.

Bei Haut-, Brust-, Pankreas-Krebs?

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Welche Funktion hat das Darm-Mikrobiom – und wie halte ich es gesund?

AU=Sonja Gibis, ApothekenUmschau, 16.10.2023

Das Leben auf dem Land beschert ein reichhaltigeres Darm-Mikrobiom als das Leben in einer Stadt und je vielfältiger das Mikrobiom, desto gesünder ist der Mensch.

Wichtig sind nicht nur die Mikroben, sondern auch ihre Stoffwechselprodukte, die evtl. auch zur Therapie eingesetzt werden können.

Nicht nur Antibiotika beeinflussen das Darm-Mikrobiom, so auch Antidiabetika, Bluthochdruckmittel, Psychopharmaka, der Magensäureblocker Omeprazol erhöhen das Infektionsrisiko

Durch die Veränderung des Darm-Mikrobioms durch Arzneien, können diese und andere dann individuell ganz unterschiedliche Wirksamkeiten haben.

Es könnten Tests entwickelt werden, die vorhersagen, welche Medikamente am besten bei einem bestimmten Patienten wirken würden.

Einzelne Mikrobiom-Mitglieder führen dazu, dass Wirkstoffe wie Digoxin deaktiviert werden.

Wie kann man die gesunde Vielfalt in unserem Inneren fördern?

- Aus frischen unbehandelten (Bio) Lebensmitteln selbst kochen.

- Vollkornprodukte

- Prä-, Probiotika

- Bewegung, Sport

https://www.apotheken-umschau.de/mein-koerper/darm/welche-funktion-hat-das-mikrobiom-und-wie-halte-ich-es-gesund-1008679.html?er=2

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Prof. Dr. Diamant Thaçi, Dermatologe und Allergologe aus Lübeck

Deutscher Psoriasis Bund e.vV., aus PSO Magazin 5/2016

Zitat: "Professor Thaçi: Wir wollen hier klinische Forschung und Grundlagenforschung zusammenbringen. Wir haben beispielsweise eine inzwischen sehr große Datenbank, in der wir genetische Informationen der Patienten gesammelt haben und immer weiter sammeln. Wir suchen darin nach Variablen, die beispielsweise das Ansprechen auf eine bestimmte Therapie vorhersagen können, oder einen Hinweis darauf geben, wer ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen wie Arthritis, Bluthochdruck oder Diabetes hat. Wenn wir diese Faktoren besser kennen, können wir gezielter therapieren.

PSO Magazin: Diese Bemühungen werden unter dem Begriff "individualisierte Medizin" zusammengefasst. Experten sehen in dieser individuell auf den einzelnen Patienten abgestimmte Diagnostik und Therapie die Chance, effektiver zu behandeln und letztlich Kosten zu sparen. Was meinen Sie: Wie lange wird es dauern, bis Sie da konkrete Ergebnisse haben?

Professor Thaçi: Individualisierte Medizin geht schon heute. Wenn Sie beispielsweise aus der Familiengeschichte eines Patienten wissen, dass er eine Veranlagung zur Psoriasis mitbringt, dann verschreiben Sie ihm keine Betablocker, weil bekannt ist, dass dieser Arzneistoff eine Psoriasis auslösen kann. Aber natürlich wollen wir noch viel weiter kommen."

https://www.psoriasis-bund.de/psoriasis-bund/organisation/wissenschaftlicher-beirat/prof-dr-diamant-thaci/

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Burg:

Wir wollen hier klinische Forschung und Grundlagenforschung zusammenbringen. Wir haben beispielsweise eine inzwischen sehr große Datenbank, in der wir genetische Informationen der Patienten gesammelt haben und immer weiter sammeln. Wir suchen darin nach Variablen, die beispielsweise das Ansprechen auf eine bestimmte Therapie vorhersagen können, oder einen Hinweis darauf geben, wer ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen wie Arthritis, Bluthochdruck oder Diabetes hat. Wenn wir diese Faktoren besser kennen, können wir gezielter therapieren.

Und was hat sich in den rund 8 Jahren seit dem ergeben? Welche praxisrelevanten Ergebnisse sind daraus entstanden??? @Burg, du bist gut in der Recherche, gibt es entsprechende neuere Veröffentlichungen von Prof. Thaçi oder seiner Arbeitsgruppe zu dieser Thematik? 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb GrBaer185:

Welche praxisrelevanten Ergebnisse sind daraus entstanden?

Hallo @GrBaer185,

da es schwer ist nach dem, was wir nicht wissen, zu recherchieren, ist es z.Z. ohne nähere Angaben zu haben, fast unmöglich.

Der mögliche Arbeitsbereich an der Uni Lübeck arbeitet mit externen Institutionen z.B. in Kiel zusammen; damit erweitert sich der Personenkreis.

Es ist wie eine Suche nach der berühmten Stecknadel im "Heuhaufen". Aber ich bin zuversichtlich - der Zufall kommt dann oft zur Hilfe.

Geschrieben

In Deutschland zugelassene Arzneimittel für die Personalisierte Medizin

vfa, Die forschenden Pharma-Unternehmen, 13.6.2024

Zitat: "Mithilfe der modernen Diagnostik werden (ergänzend zu von jeher berücksichtigten Parametern wie Körpergewicht oder möglicher Schwangerschaft) genetische, molekulare und zelluläre Besonderheiten des Patienten ermittelt. Darauf aufbauend wird das passende Medikament ausgewählt."

- z.Z. sind etwa 108 Medikamente zur personalisierten Medizin gelistet, hauptsächlich zur Krebs-Therapie - noch keine Pso oder PsA.

Man kann sich die Liste der Medikamente ansehen oder der Krankheiten.

https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/datenbanken-zu-arzneimitteln/individualisierte-medizin.html

- Ein Bekannter hatte vor 13J einen diagnostizierten Lungenkrebs, in den letzten Jahren profitierte er schon von der personalisierten Medizin. Vor 2J galt er als austherapiert, man hatte dann aber doch noch "etwas" Helfendes gefunden; heute sagt er, es gehe ihm gut (er hustet etwas). -

Geschrieben

Was ist individualisierte Medizin?

AU=Jennifer Debarry, ciim, Zentrum für individualisierte Infektions-Medizin, 2018

- hohe Wirksamkeit - wenig Nebenwirkungen

- vorab sollen diagnostische Tests durchgeführt werden (Momentaufnahme) 

- Omics-basierten Diagnostik: Genomik, Transkriptomik, Proteomik, Metabolomik, Glycomik

- Biomarker

- Anamnese

https://www.ciim-hannover.de/infothek/themen/was-ist-individualisierte-medizin

oder

Personalisierte Medizin

IQWiG, Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, 11.1.2023 (nächste Aktualisierung 2026)

- personalisierte oder individualisierte Medizin oder Präzisionsmedizin (englisch: precision medicine)

Zitat: "Wer zum ersten Mal ein Medikament einnimmt, lässt sich auf ein kleines Experiment ein: Denn nicht immer wirkt ein Mittel so wie erhofft, und ob es einem bestimmten Menschen tatsächlich helfen kann, können auch die besten Ärztinnen und Ärzte nicht sicher sagen. So wirkt eine Therapie bei manchen Menschen sofort, bei anderen erst nach einiger Zeit oder gar nicht – und auch wie gut sie vertragen wird, ist sehr unterschiedlich."

Zitat zur Diskussion: "Eine „echte“ personalisierte Medizin setzt aber viel mehr voraus: Nämlich, dass sich Ärztinnen und Ärzte auf ihre Patientinnen und Patienten einlassen und ihnen Zeit widmen, um ihre Lebensumstände, persönlichen Werte und Wünsche erfragen und beachten zu können. Nur so ist es auch möglich, Menschen ausreichend über die Vor- und Nachteile der medizinischen Möglichkeiten zu informieren, damit sie bei der Wahl einer für sie passenden Behandlung aktiv mitentscheiden können. Ein solches Vorgehen ist mit dem Begriff personalisierte Medizin allerdings nur selten gemeint."

https://www.gesundheitsinformation.de/personalisierte-medizin.html

 

Geschrieben

@Burg @GrBaer185 Präzisionsmedizin könnte ein Stichwort zur weiteren Suche zu Eurem Thema sein. Da gab es im Frühjahr eine Tagung, an der die Kieler und der Pso-Bund-Geschäftsführer beteiligt waren. Mehr über die Tagung ist in einer Zeitschrift der Ärztekammer Schleswig-Holstein nachzulesen, Seite 24 bis 27.

https://www.aeksh.de/sites/default/files/2024-04/shae_04_2024_1.pdf

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Geschrieben

Im Zentrum stehen die Patienten

AU=Esther Geisslinger, Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt, S24-26, April 2024

Es wird diskutiert was "Personalisierte Medizin" und "Präzisionsmedizin" sind, welche Faktoren dabei berücksichtigt werden sollen und in wieweit Patienten mit einbezogen werden müssen; wie die Pharma durch gezieltere Medikamentenentwicklung für bestimmte Krankheiten daraus selbst und Patienten Nutzen ziehen können.

"Personalisierten Medizin" = an den Patienten persönlich angepasste Medizin

"Präzisionsmedizin" = steuerbare Gesundheit und Prävention sei/ist möglich 

Zitate aus dem Inhalt zur "Personalisierten Medizin":

- "Die Patientensicht muss in den Sprechstundenalltag eingebaut werden und zwar routiniert und regelmäßig"

- "Wenn Leute mit einer frischen Diagnose zu uns kommen, wissen viele nicht einmal, dass sie eine chronische Krankheit haben. Und das Thema Juckreiz, das für Betroffene zentral ist, war für viele Ärzte lange irrelevant.“

- "Befragungen ergäben, dass Betroffene oft ganz andere Dinge für wichtig hielten als die Ärzte. Auch wie zufrieden sie mit der Behandlung seien, hinge nicht von objektiven (messbaren?) Faktoren ab."

- "Hausärztinnen und -ärzte hätten schon lange ihre Therapien an die Patienten direkt angepasst."

- "So wurden Medikamente an Genommarker angepasst." (nicht an Patienten?)

- "Präzisionsmedizin ist datengläubig", "Daten sind die neue Stimme der Patienten.“ "Ein Problem dabei sei, dass auch nur die Daten gelten: „Was nicht gezählt werden kann, zählt nicht.“

- "digitalen Tools, die Verantwortung auf die Patienten übertrage und sie damit überfordern könnte"

- "Denn wir sehen die Entzündungsmedizin als Taktgeber der Medizin der Zukunft."

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Burg:

Betroffene oft ganz andere Dinge für wichtig hielten als die Ärzte.

Mir war wichtig, dass ich meine Therapie in meinen speziellen Alltag einbauen konnte und alle mir wichtigen Aufgaben auch noch erledigen konnte. - Also brauchte ich nicht die optimale maximale Therapie, sondern mir reichte schon eine minimale medizinische Therapie aus (die extreme Schübe verminderte), um damit zufrieden zu sein.

Alle möglichen identifizierten Einflussfaktoren, die eine Verschlimmerung der Pso mir brachten, wurden in meinem Alltagsleben (soweit möglich) vermindert, gemieden oder ganz verbannt. Und gegen den Juckreiz hatte ich mir ein Bewältigungsprogramm aus meiner Selbstbeobachtung erarbeitet. So wurde ein zufriedenes und "normales" Leben möglich.

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