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Geschrieben

Hallo, ich bin Ivonne, 41 Jahre jung und komme aus Berlin. Vor ca. 1,5 Jahren bekam ich die Diagnose Psoriasis Arthropathie. Seitdem beschäftige ich mich mal mehr und mal weniger mit dem Thema und versuche Antworten auf meine Fragen zu finden.

Ich habe Schuppenflechte an der Kopfhaut, in den Gehörgängen und ganz schlimm an den Zehnägeln. Diese wurden viele Jahre falsch behandelt, nämlich auf Nagelpilz, ohne das Proben entnommen wurden. Ich habe hier Vieles durch, aber die Nägel wurden immer schlimmer. Bis ich aufgrund von Gelenkschmerzen dann doch mal bei einer Rheumatologin gelandet bin und sie sagte, dass es eindeutig Schuppenflechte ist.

Ich suchte mir mal wieder einen neuen Hautarzt, welcher zweimal eine Kultur ansetzte und tatsächlich - es waren keine Spuren von Pilzen vorhanden. Dennoch wollte diese Ärzte mich auf Pilz behandeln. Das war schon echt schräg. Ich war dann nochmal in einer Privatpraxis, die sich auf Nagelpilzbehandlungen spezialisiert hatte. Irgendwie hätte ich zu dem Zeitpunkt gern lieber einen Pilz gehabt, weil ich mir sagte, dass man dann ja wenigstens etwas tun könnte und ich vielleicht doch noch irgendwann schöne Nägel bekomme. Aber… die Diagnose steht fest, es ist kein Pilz.

Seitdem bin ich in rheumatologischer Behandlung, informiere mich zum Thema Schuppenflechte und Rheuma und versuche meine ganzen körperlichen Beschwerden, die ich schon hatte und immer wieder habe einzuordnen. Ich versuche herausfinden was diese Autoimmunerkrankung alles auslösen kann.

Meine Schwachstellen im Körper sind eigentlich schon seit der Jugend mein Magen und mein Darm. Bisher habe ich es mit Ernährung immer wieder hingekriegt, bis Corona kam. Ich hatte Anfang August Corona und komme seitdem nicht so richtig auf die Beine. Ich entleere mich täglich dünn, habe das Gefühl, der Körper nimmt dadurch keine Vitamine und Nährstoffe auf und man fühlt sich immer schlapper. Die Haare fallen so stark aus wie noch nie und man nicht belastbar.

Die Schuppenflechte an den Nägeln ist noch schlimmer geworden. Am Kopf und in den Ohren habe ich es inzwischen wieder ganz gut im Griff. Aber sonst…

Ich nehme noch keine Medikamente gegen Schuppenflechte und Rheuma, aus vielerlei Gründen. Meine Rheumatologin sagt mir aber, dass ich nicht drum rumkommen werde. Mich interessiert sehr, wie andere damit leben, ob der Darm tatsächlich eine große Rolle spielt, die Erfahrungen mit entzündungshemmender Ernährung usw. Ich habe tausend Fragen im Kopf.

Lieben Gruß

Ivonne

  • + 1
  • 4 Wochen später...

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Ich bin 27 und habe zwar schon länger die Diagnose Psoriasis vorallem auf der Kopfhaut, im Nacken, Gesicht aber ganz schlimm in den Ohren und Gehörgängen, wenn die Psoriasis ganz schlecht ist mittlerweile sogar an den Augenlidern. Ich hatte als Teenager die Verdachts Diagnose Morbus Crohn, dieses Jahr habe ich die Diagnose Psoriasis Arthropathie von einer Rheumatologin bekommen und die ist für meine Magen Darm Probleme verantwortlich deswegen hat die Morbus Crohn Behandlung auch nicht geholfen. Da bei mir auch schon andere Organe in Mitleidenschafft gezogen werden und meine Gelenke, auch trotz örtlicher Cortison Therapie im Schub, stark geschädigt sind, nehme ich Medikamente. Wenn es in den Gelenken akut ist, Cortison und Hyaloron Spritzen ins Gelenk von meinem Orthopäden, an den Augenlider, weil die Gefahr das die Psoriasis meine Augen schädigt sehr groß ist, Cortison Salbe auf die Augenlider und in die Augen, damit es gar nicht erst weiter wandern kann und als dauer Medikament Tremfya Spritzen, das ist ein Biologika, MTX habe ich schon durch hatt nichts gebracht, bei Tremfya weiß ich noch nicht ob es wirkt ich muss noch ein paar Monate warten bis ich weiß ob es anschlägt, ich kann gerne berichten wie es wirkt, Nebenwirkungen habe ich zumindest keine. Ich würde es mit den Medikamenten versuchen, es dauert bis die Medikamente anschlagen, aber die Chance auf Besserung ist den Versuch wert. Durch meine anderen Erkrankungen kennen ich mich mit Medikamenten und Nebenwirkungen leider sehr gut aus. Bei Fragen gerne melden. 

  • Danke 1
Geschrieben

Hello! :)

Ein paar Fragen von meiner Seite:

Psoriasis im Gesicht ist sehr selten (ich habe das aber auch). Wie äußert sie sich bei dir? Manche haben zusätzlich ein seborrhoisches Ekzem, was sehr ähnlich aussieht, aber eine Pilzinfektion ist.

Psoriasis auf der Kopfhaut - (leider ein Indikator für Psoriasis Arthritis). Wie behandelst du die Kopfhaut?

Kortisonspritzen ins Gelenk sind super. In Sehnen nicht.

Wie lange bekommst du das Biologikum, schlägt es schon an?

Nimmst du zusätzlich NSAR? Die könnten hilfreich sein, um die Entzündungen zu hemmen.

Geschrieben
On 9/20/2022 at 3:48 PM, IveBerlin said:

Ich nehme noch keine Medikamente gegen Schuppenflechte und Rheuma, aus vielerlei Gründen. Meine Rheumatologin sagt mir aber, dass ich nicht drum rumkommen werde.

Oh den Post von Ivonne hab ich doch glatt übersehen. Liebe Ivonne, bitte nimm deine Rheumatologin ernst. Auch deine Müdigkeit und Schlappheit kann von deiner Krankheit kommen. Wenn du das nicht stoppst, wird es schlimmer.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb chronically_diana:

Ich bin 27 und habe zwar schon länger die Diagnose Psoriasis vorallem auf der Kopfhaut, im Nacken, Gesicht aber ganz schlimm in den Ohren und Gehörgängen, wenn die Psoriasis ganz schlecht ist mittlerweile sogar an den Augenlidern. Ich hatte als Teenager die Verdachts Diagnose Morbus Crohn, dieses Jahr habe ich die Diagnose Psoriasis Arthropathie von einer Rheumatologin bekommen und die ist für meine Magen Darm Probleme verantwortlich deswegen hat die Morbus Crohn Behandlung auch nicht geholfen. Da bei mir auch schon andere Organe in Mitleidenschafft gezogen werden und meine Gelenke, auch trotz örtlicher Cortison Therapie im Schub, stark geschädigt sind, nehme ich Medikamente. Wenn es in den Gelenken akut ist, Cortison und Hyaloron Spritzen ins Gelenk von meinem Orthopäden, an den Augenlider, weil die Gefahr das die Psoriasis meine Augen schädigt sehr groß ist, Cortison Salbe auf die Augenlider und in die Augen, damit es gar nicht erst weiter wandern kann und als dauer Medikament Tremfya Spritzen, das ist ein Biologika, MTX habe ich schon durch hatt nichts gebracht, bei Tremfya weiß ich noch nicht ob es wirkt ich muss noch ein paar Monate warten bis ich weiß ob es anschlägt, ich kann gerne berichten wie es wirkt, Nebenwirkungen habe ich zumindest keine. Ich würde es mit den Medikamenten versuchen, es dauert bis die Medikamente anschlagen, aber die Chance auf Besserung ist den Versuch wert. Durch meine anderen Erkrankungen kennen ich mich mit Medikamenten und Nebenwirkungen leider sehr gut aus. Bei Fragen gerne melden. 

Hallo chronically_diana,

bei den Cortison Augentropfen musst du sehr vorsichtig sein. Es gehört auf jeden Fall ein Augendrucksenker dazu und es sollte regelmäßig der Augendrck überprüft werden.

Gruss Anne

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Salamander2:

Hello! :)

Ein paar Fragen von meiner Seite:

Psoriasis im Gesicht ist sehr selten (ich habe das aber auch). Wie äußert sie sich bei dir? Manche haben zusätzlich ein seborrhoisches Ekzem, was sehr ähnlich aussieht, aber eine Pilzinfektion ist.

Psoriasis auf der Kopfhaut - (leider ein Indikator für Psoriasis Arthritis). Wie behandelst du die Kopfhaut?

Kortisonspritzen ins Gelenk sind super. In Sehnen nicht.

Wie lange bekommst du das Biologikum, schlägt es schon an?

Nimmst du zusätzlich NSAR? Die könnten hilfreich sein, um die Entzündungen zu hemmen.

Am Anfang haben sich die Schuppen von meiner Kopfhaut langsam am Haaransatz immer weiter verbreitet, dan kammen die ersten stellen in meiner Augenbrauen dazu und dann hat meine Augenlider angefangen, ist extrem schmerzhaft obwohl ich starke Schmerzmittel nehme.

Für meine Kopfhaut habe ich so ziemlich alles ausprobiert was mir und meiner Hautärztin eingefallen ist, wenn etwas geholfen hat dann nur kurzfristig, einen wirklichen Erfolg hatte ich da noch nicht. 

Tremfya bekomme ich erst so ungefähr 1 1/2 Monate in 2 Wochen ist die 3 Spritze dran es hat noch nicht angeschlagen aber ich habe auch keine Nebenwirkungen. 

Nicht wirklich, ich bekomme niedrig dosiert ASS aber nur als Blutverdünner.

Geschrieben
1 minute ago, chronically_diana said:

ist extrem schmerzhaft obwohl ich starke Schmerzmittel nehme

also welche denn? keine NSAR?

ich weiß nicht genau wie lange Tremfya braucht um anzuschlagen, aber ich hoffe dass es das tut. Dann sollte deine Haut auch deutlich besser werden

Gute Besserung!

Geschrieben
Gerade eben schrieb Salamander2:

also welche denn? keine NSAR?

ich weiß nicht genau wie lange Tremfya braucht um anzuschlagen, aber ich hoffe dass es das tut. Dann sollte deine Haut auch deutlich besser werden

Gute Besserung!

Wegen meiner anderen Erkrankung Dopamin responsive Dystonie, habe ich Spastiken und Nervenschmerzen ich bekomme Tilidin und CannaXan als dauer Schmerzmittel. 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Tenorsaxofon:

Hallo chronically_diana,

bei den Cortison Augentropfen musst du sehr vorsichtig sein. Es gehört auf jeden Fall ein Augendrucksenker dazu und es sollte regelmäßig der Augendrck überprüft werden.

Gruss Anne

Danke, ich bekomme Cortison Augensalbe vom Augenarzt und meine Augen werden regelmäßig untersucht, unter anderem wegen der Psoriasis Arthropathie

  • + 1
Geschrieben
9 minutes ago, chronically_diana said:

Tilidin und CannaXan

Okay das ist ordentlich.
NSAR machen was anderes im Körper. Aber bei der Anzahl an Medis die du bekommst, würde ich auch eher sagen: keep it simple.
Wann hast du den nächsten Rheuma Termin? Der muss das ja sehr genau beobachten bei dir.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Salamander2:

Okay das ist ordentlich.
NSAR machen was anderes im Körper. Aber bei der Anzahl an Medis die du bekommst, würde ich auch eher sagen: keep it simple.
Wann hast du den nächsten Rheuma Termin? Der muss das ja sehr genau beobachten bei dir.

Das ist noch gar nichts ich bekomme noch eine ganze Reihe an dauer Medikamente die haben nur nichts mit meiner Psoriasis oder den Schmerzen zu tun. Ich habe verschiedene Fachärzte, bei meiner Schmerz Ärztin war ich gerade letzte Woche und bei der Rheumatologin bin ich auch regelmäßig wenn es irgendwelche Probleme gibt kann ich auch immer bei der Rheumatologin anrufen. Durch die verschiedenen Erfahrungen ist es bei mir ziemlich kompliziert ich habe schon lange gelernt der Experte für meine Erkrankungen sein zu müssen, vorallem darin wie sich die Erkrankungen gegenseitig beeinflussen. Ich bin mittlerweile sehr gut im erkennen von Nebenwirkungen. 

  • + 1
Geschrieben

Sehr hilfreich für´s Gesicht ist Elidel. Auch mein betroffenes Augenlid wird nun doch besser. Für die Innenohren Olivenöl ( mit Wattestäbchen .   

  • + 1
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Waldfee:

Sehr hilfreich für´s Gesicht ist Elidel. Auch mein betroffenes Augenlid wird nun doch besser. Für die Innenohren Olivenöl ( mit Wattestäbchen .   

Danke 

Das mit Elidel muss ich  erstmal mit meinen Ärzten klären ob das bei mir überhaupt geht und soweit wie meine Psoriasis ins Ohr reicht sollte man ein Wattestäbchen auf gar keinen Fall ins Ohr stecken, ich muss regelmäßig zum HNO damit meine Ohren gereinigt werden weil das selbst nicht so geht da muss ich also auch erstmal fragen. 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb chronically_diana:

ASS aber nur als Blutverdünner

"Blutverdünner" gibt es nicht! ... = die Blutplättchen kleben nicht so leicht zusammen"

  • Like 1
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Waldfee:

Sehr hilfreich für´s Gesicht ist Elidel. Auch mein betroffenes Augenlid wird nun doch besser. Für die Innenohren Olivenöl ( mit Wattestäbchen .   

Gibt es auch als Spray. Meines heißt VoskolixOhrenspray.

Gruss Anne

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Salamander2:

NSAR

In meiner Excel-Tabelle "Krankheiten" steht (immer am Ende): "Niemals Diclofenac und Ibuprofen" nehmen. Selbst bei meiner Leistenbruch-OP habe ich dies vor dem Arzt verweigert. 

Aber: vor Beginn meiner Reisezeit hat mein Hausarzt mir Ibuprofen für den Notfall (Reiseapotheke) verordnet. Unbenutzt war die Packung immer bei mir. ---- Als ich dieses Jahr im April/Mai bei Schwerin war, hatte ich einen Adduktoren-Anriss (oder Abriss):  = Höllen-Schmerzen. Jeder sagte mir, sofort einen Notarzt rufen; ich wollte "dort" nicht ins Krankenhaus und operiert werden. - In meiner Not habe ich mich an die Schmerztabletten erinnert (die 10 Tage vor Ablauf waren). So habe ich am 2. Tag   die erste Tablette genommen; als die Wirkung eintrat, bin ich sofort eingeschlafen! Am 3. Tag habe ich eine zweite Tablette Ibuprofen genommen. Ende der Einnahme von Ibuprofen. --- Danach ließen die Schmerzen nach. - Nach 8 Tagen Bettruhe konnte ich wieder (nochmals 8 Tage später)  nach München fahren.

Ibuprofen gehört zu NSAR. 

Diese Medikamente verändern die Magenschleimhaut; deshalb sollte man Medikamente zum Magenschutz dazu nehmen. Sonst  können Magen- und Darmblutungen mit Nierenschäden die Folgen sein. --- Tilidin sollte man niemals nehmen, wenn man auch Opiate nimmt oder genommen hat (die Leber beachten). 

vor 9 Stunden schrieb chronically_diana:

... gelernt der Experte für meine Erkrankungen sein zu müssen ....

.... dann kann ja nichts schief gehen. 

Bei mehr als fünf verschiedenen Medikamenten (Einnahme) sollte man besonders gut auf die Wechselwirkungen und auf die Abstände der Einnahme achten. ...... In diesem Zusammenhang mal: ein Grad Körpertemperatur Unterschied oder andere Blutdruckwerte  oder anderer Hydrostatischer Luftdruck oder die Art der Nahrung (einschließlich Getränke) und anderes (pH-Wert)  .... verändern die Wirkung des Medikamentes. 

LG  Richard-Paul

  • - 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Richard-Paul:

"Blutverdünner" gibt es nicht! ... = die Blutplättchen kleben nicht so leicht zusammen"

Warum wird ASS dann als Blutverdünner verordnet? Und was ist dann Marcumar und dgl.?

Gruss Anne

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Richard-Paul:

"Blutverdünner" gibt es nicht! ... = die Blutplättchen kleben nicht so leicht zusammen"

1. Ist das umgangssprachlich 

2. Und wenn das keine Problem wäre gebe es auch keine thrombose und eine ganze Unterart der Migräne nicht.

Da diese Enzyme ebenfalls Blutplättchen (Thrombozyten) aktivieren, verringert ASS auch die Blutgerinnung. So verhindert ASS, dass die durch Blutplättchen vermittelte Blutplättchen miteinander verkleben: Es bilden sich weniger Thromben. Deshalb wird ASS umgangssprachlich auch als „Butverdünner“ bezeichnet.

  • + 1
  • Danke 1
Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Richard-Paul:

In meiner Excel-Tabelle "Krankheiten" steht (immer am Ende): "Niemals Diclofenac und Ibuprofen" nehmen. Selbst bei meiner Leistenbruch-OP habe ich dies vor dem Arzt verweigert. 

Aber: vor Beginn meiner Reisezeit hat mein Hausarzt mir Ibuprofen für den Notfall (Reiseapotheke) verordnet. Unbenutzt war die Packung immer bei mir. ---- Als ich dieses Jahr im April/Mai bei Schwerin war, hatte ich einen Adduktoren-Anriss (oder Abriss):  = Höllen-Schmerzen. Jeder sagte mir, sofort einen Notarzt rufen; ich wollte "dort" nicht ins Krankenhaus und operiert werden. - In meiner Not habe ich mich an die Schmerztabletten erinnert (die 10 Tage vor Ablauf waren). So habe ich am 2. Tag   die erste Tablette genommen; als die Wirkung eintrat, bin ich sofort eingeschlafen! Am 3. Tag habe ich eine zweite Tablette Ibuprofen genommen. Ende der Einnahme von Ibuprofen. --- Danach ließen die Schmerzen nach. - Nach 8 Tagen Bettruhe konnte ich wieder (nochmals 8 Tage später)  nach München fahren.

Ibuprofen gehört zu NSAR. 

Diese Medikamente verändern die Magenschleimhaut; deshalb sollte man Medikamente zum Magenschutz dazu nehmen. Sonst  können Magen- und Darmblutungen mit Nierenschäden die Folgen sein. --- Tilidin sollte man niemals nehmen, wenn man auch Opiate nimmt oder genommen hat (die Leber beachten). 

.... dann kann ja nichts schief gehen. 

Bei mehr als fünf verschiedenen Medikamenten (Einnahme) sollte man besonders gut auf die Wechselwirkungen und auf die Abstände der Einnahme achten. ...... In diesem Zusammenhang mal: ein Grad Körpertemperatur Unterschied oder andere Blutdruckwerte  oder anderer Hydrostatischer Luftdruck oder die Art der Nahrung (einschließlich Getränke) und anderes (pH-Wert)  .... verändern die Wirkung des Medikamentes. 

LG  Richard-Paul

Die meisten kennen ein Teil meiner Erkrankungen nicht mal selbst wenn es zu ihrem Fachbereich gehören, ich muss das immer erst erklären. Und manchmal wissen selbst die Ärzte nicht ob und welche Wechselwirkungen es geben könnte, weil ein Teil meiner Erkrankungen einzeln genommen schon sehr selten ist, aber in Kombination ist es so selten das man es nicht wissen kann, es ist immer ein ausprobieren. 

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb Tenorsaxofon:

Gibt es auch als Spray. Meines heißt VoskolixOhrenspray.

Gruss Anne

Danke 

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Richard-Paul:

In meiner Excel-Tabelle "Krankheiten" steht (immer am Ende): "Niemals Diclofenac und Ibuprofen" nehmen. Selbst bei meiner Leistenbruch-OP habe ich dies vor dem Arzt verweigert. 

Aber: vor Beginn meiner Reisezeit hat mein Hausarzt mir Ibuprofen für den Notfall (Reiseapotheke) verordnet. Unbenutzt war die Packung immer bei mir. ---- Als ich dieses Jahr im April/Mai bei Schwerin war, hatte ich einen Adduktoren-Anriss (oder Abriss):  = Höllen-Schmerzen. Jeder sagte mir, sofort einen Notarzt rufen; ich wollte "dort" nicht ins Krankenhaus und operiert werden. - In meiner Not habe ich mich an die Schmerztabletten erinnert (die 10 Tage vor Ablauf waren). So habe ich am 2. Tag   die erste Tablette genommen; als die Wirkung eintrat, bin ich sofort eingeschlafen! Am 3. Tag habe ich eine zweite Tablette Ibuprofen genommen. Ende der Einnahme von Ibuprofen. --- Danach ließen die Schmerzen nach. - Nach 8 Tagen Bettruhe konnte ich wieder (nochmals 8 Tage später)  nach München fahren.

Ibuprofen gehört zu NSAR. 

Diese Medikamente verändern die Magenschleimhaut; deshalb sollte man Medikamente zum Magenschutz dazu nehmen. Sonst  können Magen- und Darmblutungen mit Nierenschäden die Folgen sein. --- Tilidin sollte man niemals nehmen, wenn man auch Opiate nimmt oder genommen hat (die Leber beachten). 

.... dann kann ja nichts schief gehen. 

Bei mehr als fünf verschiedenen Medikamenten (Einnahme) sollte man besonders gut auf die Wechselwirkungen und auf die Abstände der Einnahme achten. ...... In diesem Zusammenhang mal: ein Grad Körpertemperatur Unterschied oder andere Blutdruckwerte  oder anderer Hydrostatischer Luftdruck oder die Art der Nahrung (einschließlich Getränke) und anderes (pH-Wert)  .... verändern die Wirkung des Medikamentes. 

LG  Richard-Paul

Ich bekomme Tilidin und CannaXan sind beides Opiate und ich bekomme diese Kombination von meiner Fachärztin für Schmerz Therapie und ich vertrage die Kombination sehr gut. 

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Richard-Paul:

Niemals Diclofenac und Ibuprofen" nehmen.

Ich bin der gleichen Meinung wie du und nehme keine NSAR. Sie wirken nicht bei mir. Hatte jetzt beim letzten Gespräch mit meiner Narkoseärztin wieder die Bestätigung das mir ein Enzym fehlen würde um das Medikamt überhaupt aufnehmen könnte. 

Außerdem war ich persönlich dabei als meinem Schwager gesagt wurde das der Darmkrebs bei meiner Schwiegermammi durch das ständig über Jahre vom Hausarzt verordnete Ibu gekommen ist. 

vor 48 Minuten schrieb Richard-Paul:

Bei mehr als fünf verschiedenen Medikamenten (Einnahme) sollte man besonders gut auf die Wechselwirkungen und auf die Abstände der Einnahme

Da brauchts noch nicht mal fünf. Da reichen schon zwei die sich nicht miteinander vertragen. Um einen ersten Überblick zu bekommen wenn was neues dazu kommt schaue ich im Netz bei der Apothekenumschau nach. Dort kann man die Medikamente eingeben und es wird sofort angezeigt was geht und was nicht geht.   

vor 53 Minuten schrieb Richard-Paul:

So habe ich am 2. Tag   die erste Tablette genommen; als die Wirkung eintrat, bin ich sofort eingeschlafen! Am 3. Tag habe ich eine zweite Tablette Ibuprofen genommen. Ende der Einnahme von Ibuprofen. --- Danach ließen die Schmerzen nach. - 

Das kann ich allerdings nicht verstehen, denn NSAR sind Medikamente die gar nicht bei einmaliger Einnahme etwas bewirken. Deshalb ist eine einmalige Einnahme bei Kopfschmerzen ein reiner Placebo Effekt. 

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Clau dia:

....die Bestätigung das mir ein Enzym fehlen würde um das Medikament überhaupt aufnehmen könnte.

... darin liegt - chemisch gesehen ... das Problem. 

vor 37 Minuten schrieb Clau dia:

Deshalb ist eine einmalige Einnahme bei Kopfschmerzen ein reiner Placebo Effekt. 

Ich hatte keine Kopfschmerzen (im klassischen Sinne), sondern höllische Schmerzen in der rechten Schulter; als nach der Einnahme nach ca. 45 Minuten die Wirkung einsetzte (konnte man richtig spüren), wie die Schmerzen nachließen .... und ich bin - um die Mittagszeit - eingeschlafen.  ---- ich hatte ja auch ca. 30 !!  Stunden nicht geschlafen (eine Nacht wird zur Ewigkeit)

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Richard-Paul:

ich hatte ja auch ca. 30 !!  Stunden nicht geschlafen (eine Nacht wird zur Ewigkeit)

Okay, das kenne ich. Dann gab es bei mir tramadol in Höchstdosis. Inzwischen nehme ich es auch in kleinen Dosen weils tatsächlich wirkt bei Schmerzen und dann auch nicht müde macht. 

Außerdem bekomme ich es vom Rheumatologe auch nur  noch in Tropfen verschrieben weil ich mit ner halben Dosierung mehr Erfolg habe wie mit Tabletten. Und da sind wir wieder bei der Aufspaltung des Medikament. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb chronically_diana:

Und manchmal wissen selbst die Ärzte nicht ob und welche Wechselwirkungen es geben könnte ...

Ja, so ist leider die Praxis bei den Ärzten. (was ich auch bei meinem Freund - ein guter Arzt - immer wieder feststelle, wenn mir mal über Krankheiten diskutieren. ) --- Als ich einem Nierenspezialisten zu meinen Nieren eine Frage stellte, sagte er ganz prompt: "Davon habe ich keine Ahnung".

Zurück zum Thema: jetzt müssten wir wieder über die  (vielen) Interleukine diskutieren. 

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