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Meine Therapie mit kolloidaler Silbercreme, Urea und Balneophototherapie mit Toten Meersalz


Christian M

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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Jedenfalls: es wird doch klar, dass die althergebrachte Theorie, der Körper würde sich eine Infektion nur einbilden und meine er müsse dagegen kämpfen, er produziere im 4 Tagestakt Hautzellen um Haut nachzuproduzieren, um die Wunde zu heilen, nicht stimmt. 

Der Körper eines ausgewachsenen Schuppenflechters befindet sich in einem Drama. Einer vollkommenen Qual -entsprechend erleichtert ist der Körper, hilft man ihm beim Entflechten... => Den Weg wieder rausfinden... Es baut sich ein wahnsinns Druck von unten her auf an die Hautoberfläche. Bei jeder Möglichkeit, drückt der Körper die Haut und den Glibber hoch. 

=> Deswegen entlädt sich das so krass. Bei einer ausgewachsenen Flechte, strömt die Haut, wenn freigesetzt, nur so nach oben.. Es sind krasse Kräfte unter der Flechte... 

Seine Hautzellen wachsen drehwüchsig, verflechten sich ineinander, der Druck steigt, bis der Körper nicht mehr weiß, wohin mit der Haut... 

Bei dem permanenten Quetschen, bleibt dem Körper nichts übrig, als nachzugeben, bis es irgendwann auch das Blut, das letzte Tröpchen quetscht => erscheint uns als Infektion... 

=> Der Körper eines Schuppenflechtlers befindet sich ständig unter Druck, Quetschungen... 

 

Fangt an, etwas Sinnvolles dagegen zu tun, gegenzusteuern...! 

Diese Krankheit macht einen irgendwann zum Pflegefall. Im ganzen Körper entstehen mächtige Spannungen, die die Sehnen, die Haltung arg belasten. 

Der Weg der bisherigen Medizin bringt nichts. Entweder das Problem wird verschlimmert, oder es lindert maximal. 

Die Krankheit ist vernetzt am ganzen Körper. Knoten und Flechten werden systematisch aufgebaut. Erst ein kleines Dorf, ein Staat, ein Universum. 

Irgendwann hat man ein Gefühl dafür, wo überall Masse austritt => es sind teils ganz feine Stränge, die sich unter der Haut verstecken und die niemand wahrnimmt, eben auch ein Geflecht, eine Flechte... im Ganzen gesehen... 

Stück für Stück sucht sich die Krankheit Möglichkeiten, sich auf dem Körper auszubreiten... Bis irgendwann alles befallen ist. Wie bei mir. 

 

 

Geschrieben

Ich weiß jetzt, dass ich das schon sehr lang habe. Gerade nach einem langen Bad, zeigten sich bei mir als junger Mann erste Symptome. 

Und ich drückte teils in den Flechten rum (dass das "nicht normal ist, checkte ich viel später) Daher hab ich ein Gefühl für die Flechtenstruktur. 

Mittlerweile ist die Flechtenstruktur, das Paralleluniversum so, weit fortgeschritten bei mir, ich würde ein Pfegefall werden. 

Es bleibt mir nichts übrig als die Flechten zu entflechten. Und es tut unglaublich gut. 

Geschrieben

Jedenfalls nehme ich einen massiven Entflechtungsprozess wahr. Und wie mir scheint, ist die angestoßene Reaktion nicht mehr rückgängig zu machen. 

Mit meiner Salbe geht es langsam vor sich, dafür konstant und dezent. Was da teils an Material rausschießt, heizt man die Reaktion richtig an muss jeder für sich erleben. Peeling Salz/Öl, Wasser nur leicht zugeben, möglichst mit Öl, wenn man's mal raus hat, kann einen teils ängstigen, was da für Brocken rauskommen. Stranger Film... Und die Gefühle hauen einen teils um. 

Durch das permanente Aufrechthalten der Reaktion, aber langsam, erlebt man ein ständiges Entspannungsgefühl... 

Die Haut wird straffer, fester. 

Geschrieben

Jetzt folgen Fotos von heute,  verschiedener Flechtenbereiche am Körper. Ihr könnt mit den alten Fotos (im Strang hier) vergleichen... 

Ich will euch zeigen, dass sich der Entflechtungsprozess von euch selbst, steuern und kontrollieren lässt. 

Ihr könnt die gequetsche Haut schnell oder langsam herausarbeiten... (An der Kopfhaut solltet ihr es immer langsam machen und möglichst trocken... Denn hier verklumpt die Haut sehr schnell, wenn der Glibber hochkommt. Wenn es trocken ist, kommen feine Brösel raus, wie feiner Sand, wenn der Entflechtungsprozess (aufgrund des physikalischen Drucks, einer Entladung der gequetschen Haut, die an die Oberfläche druckentladen wird) in Gang ist. Bei den Haaren sind das sehr feine Strukturen... 

 

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Geschrieben

Rechter Oberschenkel, große dünne Flechte. In diesem Bereich verflechtet sich die Haut sehr fein, in sehr feinen Strukturen, ähnlich wie in den Haaren... Aber die Haut ist hier feuchter, sehr elastisch, massiger... Was beim Entflechtungsprozess austritt,

(Restprodukt, das entsteht, wenn die Haut entflechtet und scheint's in der bestehenden Flechte die einzelnen Hautzellen verzwirbelt verklebt, zuklebt..), 

das verklumpt hier sehr schnell, es ensteht eine feine Schicht aus dem Glibber. Diese Schicht verklebt die Haut auf der Fläche => reißt man daran, kratzt es weg, können sehr schnell die daran klebenden Hautzellen mitrausreißen

=> Man verletzt die Hautzellen unter der Glibber/Kleberschicht => Der Körper hat nun das Problem, dass er gequetschte Haut heilen muss und Haut, doe noch dazu an anderer Stelle zu wachsen und zu heilen vorgesehen ist. Die einzelne Hautzelle befindet sich in einem Grenzbereich (in der Flechte), wo sie "normalerweise" sich nur aufhalten sollte, wenn daran mal gezogen wird. Zum Beispiel, wenn man sich massiert. Oder wenn halt die Haut im Alltag mal wegen irgendwas gedehnt wird: Sport, man fällt auf den Boden, rutscht am Boden entlang oder sowas... 

=> Am sinnvollsten ist es hier, einfach nur die entstandene Kleberschicht kurz anzulösen, mit Tuch trocken zu reiben. Und das macht man 1-3x täglich... => Stück für Stück kann der Druck in der Flechte entladen, keine Verletzungen... 

Ihr seht hier auch, wie die Schicht, nach dem Kneten, mit Daumen und Zeigefinger, aufbricht, einreißt. => Von unten her kommt permanent Druck (aus der Flechte heraus), die Kleberschicht ist feingalertgummiartig und kann eingerissen werden... An Stellen wo die Haut von Natur aus sehr widerständig wächst, z. B. im Bereich des Handrückens, entlang Zeigefingergelenk bis Handgelenk, lässt sich dann schon mal der Kleber abkratzen, ohne dass die Haut drunter gleich verletzt. Dennoch, auch hier macht das Kratzen insgesamt weniger Sinn (wenn auch das Gefühl, das bei Entladung der Flechte entstehen kann, ein sehr mächtig erholsames sein kann, weil die Haut sich sofort in einem großen Schritt entzwirbeln und dehnen kann... 

 

 

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Geschrieben

Heutige Fotos der Flechte rechts neben dem rechten Kniegelenk

=> die Flechte hatte sich unter die Haut neben das Kniegelenk geschraubt, gequetscht gehabt. 

=> Anbei ein Foto von ein paar Tagen, das auch hier im oberen Strang ist => Das war unmittelbar, nachdem ich durch massieren mit kolloidales Silbercreme (Pestalozzi Apotheke), die Flechte begann "rauszuholen", aber eigentlich nur den Entladungsprozess beschleunigte

=> Es trat viel gequetsche Haut aus, die noch längst nicht vollkommen entquetscht ist und daher rot ist... => Unten drunter, strömt weiter Druck raus => Da wird noch viel Material (Hautzellen, Kleber) rauskommen, bis die Flechte entflechtet ist. 

Wenn die Flechte entflechtet ist, bleibt der Entflechtungsprozess stehen, bzw. es findet einfach keiner mehr statt. Und es gibt auch keinen Kleber mehr die vorher die Flechte verklebte (die einzelnen Hautzellen, miteinander verklebte im Verzwirblungs/Verflechtungsprozess), der mit Sicherheit bei einer einzelnen Hautzelle, die beginnt, sich mit einer anderen zu verflechten, anfängt. 

Es gibt manchmal kleine Flechten, oft so kleine Bobberle... die ich schon öfter, auch früher, entflechtete... 

=> Ich weiß, wie es funktioniert... 

 

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Geschrieben

Foto Nr. 3 und 4 ist kein Foto vom Knie, sondern eine Flechte am rechten Wadenbein. Da sie so ähnlich aussieht und ich das auf m Handy nicht erkannte, wählte ich sie aus...

Also nur 1. 2. und Foto 5 (vor paar Tagen nach Behanung mit kolloidales Silbercreme) sind das Kniegelenk... 

Geschrieben

Hier linkes Schienbein, große Flechte... War vor paar Tagen noch ein kleiner Hügel, wie eine Beule, mit dicker Kruste, siehe Bilder, Videos zuvor... Jetzt ist ein feiner, dünner Belag aus der ausgetretenen Masse auf der Oberfläche, etwa 0,5 bis 0,7 mm dick...Das wird, vor weiterbearbeitung ersteinmal abgelöst werden => Microsilberlotion auftupfen, ein paar Minuten einwirken lassen, einmassieren. Dann mit Tuch, schnell wegwischen, trocken reiben... 

Das meiste davon arbeitete ich, glaub vorgestern, mit einem Öl/Totes Meersalzpeeling heraus. 

Damit lässt sich der Vorgang fließend aufrecht erhalten und zwar so, dass die herausfallenden Brösel, teils wie Granulat, durch ständiges Offenhalten per Reibebewegung ausströmt. Da kein Wasser, oder nur tupfenweise, um das Salz, die Korngröße, feiner zu kriegen, lässt sich hier mehr oder weniger trocken arbeiten. Das Öl weicht nicht an, bzw fördert nicht die Verklumpung der austretetenden Brösel => Das Zeug kann nur so herausschießen... 

Die auszretenden Brösel wiederum nutzen als Schmirgelmittel (sanftes hin und herreiben/massieren reicht. 

Ich werde heute noch richtig viel rausarbeiten und das morgen präsentieren. 

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Geschrieben

https://www.hans-karrer.de/portfolio-item/hans-karrer-cremepaste-mikrosilber/

Hans Karrer Microsilber Cremepaste:

Eigentlich war die Microsilberpaste für etwas anderes vorgesehen. Aber, sie hat dennoch einen passrnden Effekt für mich:

Die Paste hat eine Textur, bisschen wie Penatencreme, aber um Einiges trockener... 

Und: Sie wirkt feuchtigkeitsabsorbierend. 

Da sie hydrophil ist, lässt sie sich einfach mit einem feuchten Tuch abwischen.

Durch die Feuchtigkeitsabsorbierung (an der Oberfläche), wird die Verklumpung (unter Feuchtigkeit), der austretenden Masse, verhindert...

=> Das stoppt den Prozess der (landläufig genannten) "Schuppenbildung", was nichts anderes ist, als ausgetretene Masse, die sich über der Haut auftürmt. 

=> Das heißt: Mit einem solchen Mittel auf die Flechten aufgetragen, mit solchen Eigenschaften, lässt sich der "Verschuppungsprozess" einfach stoppen und es entsteht gar keine Kruste aus verhärteter ausgezretener Masse. 

Und, vielleicht wegen dem Mikrosilber: Es hält die Flechte sehr weich... So weich wie die umliegende Haut (jedenfalls bei dieser Flechte am Oberschenkel). 

Also sinnvoll, diese Paste. Lässt sich für Schuppenflechtler sinnvoll nutzen... 

=> Ein Verschluss sozusagen, der leicht entfernbar ist... 

 

 

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Geschrieben

Perfekt wäre also eine Paste mit solchen Eigenschaften, die als Verschluss genutzt werden kann, aber transparent (durchsichtig) ist... 

Denn diese Paste bleibt auf der noch bestehenden Flechte, klar zu erkennen, als grauer Belag liegen... 

=> Hier erkennt man gut, dass obwohl ich sauber abwischte, noch Glibberbelag auf der Flechte ist. 

=> die umliegende Haut zieht die Paste mit der Zeit ein, und es bleibt nur ein grauer Hauch übrig. Im Bereich der Flechte hingegen, bleibt sie als Belag (Verschluss) auf der Oberfläche => weil die Glibbermasse die Paste nicht einzieht (die Paste absorbiert ja die Feuchtigkeit und die Glibbermasse, der Belag, verhält sich hier nicht, wie eine Hautzelle.. 

 

Geschrieben

Zuerst hatte ich mit Öl/Totesmeersalzpeeling aus der großen Flechte Oberschenkel und der kleinen daneben (Richtung Knie), eine Menge Material herausgearbeitet. Danach trocken gewischt und eben mit der Mikrosilber-Paste verschlossen.. 

Bei der kleineren Flechte, arbeitete ich mehrere Zentren heraus. Ein Zentrum besteht aus einem fadenartigen Strang (der aus der festen "Glibbermasse" besteht. 

=> Am Ende bleibt nur ein kleiner Brösel, bzw. nichts mehr übrig... => Die Flechte ist freigelegt. Flechten haben aber manchmal mehrere "Zentren" also Zentralpunkte, die im größeren Flechtengebilde, miteinander verflechtet sind... 

Mit Finger oder Nagelfeilenspitze, zeige ich die hetsusgearbeiteten Zentren, bzw, wo die Zentren sind (also wo vielfach die Masse noch austritt, ich aber schon nahe am jeweiligen Flechtenzentrum bin..) 

Das rötliche, die rötliche Haut, ist das was nicht immer, aber manchmal zurückbleibt. Wohl werden die ehemals zuerst einfewickelten Hautzellen, am meisten eingequetscht. Aber das ist meine Vermutung... 

Da in der Microsilberpaste auch Zink ist, fördert sie den Heilungs, Regenerierungsprozess dieser Hautzellen, die nicht blutig sind, auch wenn sie so scheinen, aber nicht bluten, sondern nur gereizt sind... 

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Geschrieben

Eine Behandlung der Flechten mit Cortison, ist kontraproduktiv. Eigentlich sinnfrei, um nicht zu sagen: Unsinn! 

Cortison verdünnt die Haut, wie es so schön heißt. 

Gut, bei so richtig dicken Krusten, wo der Hautarzt den verfestigten Glibber an der Oberfläche als tote Haut interpretiert (der Körper bilde sich eine Infektion ein, das sei abgestorbene Haut, die der Körper ständig nachproduziere...), schadet es nicht. Es wird den Glibber wohl anlösen und so wirkt es anfangs, als bessere sich die Flechte. Einfach weil der Glibber aufgelöst wird. Und wahrscheinlich löst sich auch etwas die Flechte anfangs, aber irgendwann schädigt das Cortison zu sehr die verquetschte, eingeschraubte Haut in der Flechte, zerstört vielleicht sogar die Haut hier und da und der Körper muss die Haut wieder reparieren, denn die Hautzelle gehört nun mal zum Körper, bzw. der ganzen vorgesehenen Fläche auf dem Körper (vieles davon ist bei uns Schuppenflechtlern ja in der Flechte drin...) 

=> So in dieser Art lässt sich womöglich der sog. Rebound, also dass die Schuppenflechte "wieder neu ausbricht", was oft schlimmer ist, als vorher, erklären... 

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Geschrieben

Gut, vielleicht besteht der Glibber, die Brösel, die aus der Flechte austretende Masse ja tatsächlich aus einem Produkt, dass jede Hautzelle nach Erneuerung abgab, bzw. altem Material, das sich in der Flechte, in der fadenartigen Flechtenstruktur verdichtet und bei Möglichkeit austritt (als Kruste erscheint)... 

Das müsste einmal ein Hautarzt untersuchen... 👍

So jedenfalls schaut jetzt die Stelle Oberschenkel aus. Die Mikrosilberpaste wirkt als Verschluss. Es tut sich gar nichts an der Oberfläche (kein Glibber tritt aus, die Flechte bleibt an der Oberfläche wie sie ist). 

Es reicht auch, sich nach der Bearbeitung, oder einfach nach dem Waschen, die Glibbermasse abzufrottieren, glatt zu ziehen, mit Tuch. Der Rest des austretenden Glibbers (zeigte ich weiter oben in einem Video) verklumpt und da die Oberfläche trocken ist=> Verschluss. 

Aber Öl, Cremes, jegliche Feuchtigkeit setzt den Austritt wieder in Gang. 

=> eine Paste mit Eigenschaften wie die Mikrosilberpaste, eignet sich optimal als Verschluss => die Paste ist hydrophil, aber lipophob, was, wie wir es mal in der Schule lernten, in aller Regel die Regel ist: was hydrophil ( wörtlich "wasserfreundlich" , also wasserlöslich ist = lipophob (fettunlöslich), was lipophil ist = hydrophob (nicht wasserlöslich)... 

=> solch eine Paste aufgetragen (besser aber transparent), darüber fein ein Öl, eine Creme, müsste den verschlossenen Zustand der Flechte erhalten...). Also dass kein Glibber austritt... 

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Geschrieben

Hier noch Flechte rechtes Wadenbein und linker Unterarm bis Armgelenk, wie es heute Mittag aussah. 

Und linke Hand, Flechte am Handgelenk, gerade eben fotografiert (seit gestern da nichts gemacht) => meine eigene Schuppenflechtensalbe wirkt sehr gut. 

Aber für manche Körperpartien, könnte sie noch angepasst werden. Und zwar: etwas zugeben, was die Oberfläche trockener hält ( schwächeres Prinzip wie Mikrosilberpaste), dass der Vorgang stattfindet, aber möglichst wenig Plaque entsteht. Mehr Salz zugeben macht keinen Sinn, da mehr nicht mehr Wasser aufnimmt . Es sollten Partikel sein, Pulver irgendwas, das Feuchtigkeit aufnimmt, absorbiert... Aber eben nicht so stark wie die Mikrosilberpaste => der Vorgang soll ja langsam ablaufen, wie in den Haaren... 

In den Hautbereichen wo es trockener zugeht, wie Kopfhaut, läuft der Vorgang super, ohne neuen Belag zu erzeugen... 

Aber meine Schuppenflechtencremesalbe ist eine sehr gute Basis. Und der Belag lässt sich ja easy mit Silberlotion oder Ähnlichem lösen. 

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Geschrieben

Heute löste ich ein Schuppen-Häutchen aus den Haaren (Flechtenbereich). 

=> gut zu erkennen: die typische "Röhrchenstruktur". Als hätte man das von miteinander verklebten Drähten oder feinen Schläuchen, Fasern, abgeschnitten. 

=> ähnlich wie die Stirnseite bzw. das Hirnholz von Holz. 

Der Baum wächst wie die Flechte nach außen (innen ist der Kern, der irgendwann mit einer Holzfaser begann). 

Der Unterschied wie Holz und Schuppen-Flechten wachsen ist aber:

Die Flechte wächst wie Holz von innen nach außen, aber zieht das Material (elastische Haut) von außen nach innen... 

Anbei eine Nahaufnahme meiner Flechte Schienbein, Mitte.

=> Zu erkennen ist die Röhrchenstruktur/ "Faserstruktur" wie Hirnholz... 

Bei der Flechte ist es aber nicht wie beim Baum (jede Röhre/Faser, einzeln gewachsen, sondern um das Röhrchen (das Röhrchen ist gefüllt mit dieser Masse, "die Glibbermasse", die austritt): Um dieses Röhrchen wird Hautzelle für Hautzelle gewickelt, gezwirbelt, verschraubt... 

Mehrerer solcher Strukturen können zusammen eine große Flechte bilden. So wie ich es weiter oben in einem Video darstellte... 

Bei der Nahaufnahme der Schienbeinflechte, sieht man so hellen Krissel, wie kleine Brösel. Das ist die verklumpte Masse, die austritt, und die mit Micro- oder kolloudales Silber (überhaupt mit Silberpartikeln, je feiner umso besser) angelöst werden kann. 

=> Eine optimale Schuppenflechtencreme sollte dafür sorgen, dass entweder die austretende Masse nicht verklumpt (so wie beim Aufrechterhalten des Austritts mit Totes Meersalz/Öl Peelingmassage), weil die Feuchtigkeit gering ist. => der Vorgang läuft sehr schnell ab. Brösel kommen aus der Flechte. 

Oder, der Verklumpungsprozess läuft langsam ab => das macht meine Salbe (siehe oben) , wohl durch das Salz, das Feuchtigkeit zieht... 

Will man schnell arbeiten, eignet sich aber auch sehr eine Salbe wie die kolloidales Silbersalbe, wenn man den Austritt kontrolliert (kreisrundes Massieren über die Fläche) => das Silber löst die austretende Masse und es fühlt sich glitschig an. Aber auch wenn man nichts macht, entspannt sich die Flechte. Das kolloidale Silber dringt zudem tief ein. 

Microsilber bleibt an der Oberfläche. Damit lässt sich auch gut arbeiten: Mit der Silberlotion von Bioturm funktioniert es gut. Die ausgetretene Masse vetklumpt zu feinen Häutchen => drückt, rollt man die Flechte fest mit Daumen und Zeigefinger, dehnt die Flechte, indem man drumherum zieht => es entstehen feine Risse auf den Häutchen, die Haut darunter kann sich dehnen und kommt hervor. 

Oder, man löst das Häutchen mit Micrisilberlotion an (etwas einweichen lassen) und reibt es mit einem Tuch ab/trocken... 

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Geschrieben (bearbeitet)

Hier nun Bilder der Entwicklung meiner beiden Hände von heute:

Die Schuppenflechten sind weiter zurückgegangen, bzw. haben sich entladen/dekomprimiert... 

Bei der linken Hand, Nahaufnahme, erkennt man etwa in der Mitte der Fläche noch die verdichtete Haut, die beim Entflechten nach außen (drumherum) abgegeben (Haut dehnt sich) wird... 

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bearbeitet von Christian M
Geschrieben

Neo Ballistol: meine erste positive Erfahrung vor ein paar Jahren war mit normalem Ballistol (Spraydose) beim Arbeiten. Zufällig, es kam mir auf eine Flechte. Ich spürte Entspannung und sah mit der Zeit, dass sich die Flechte etwas bessert. Daraufhin besorgte ich mir damals Neo Ballistol, was speziell für die Haut ist... Und erlebte Linderung. Manche Flechten verschwanden. 

Ich verstehe nun besser, warum: Ballistol ist ein Feinöl, ein Kriechöl, das gerne für bestimmte Zwecke (Anlösen von Spannungen, z. B. Schrauben usw.) Metallverarbeitung verwendet wird. 

Gerne wird es auch im Schießsport verwendet. Der Lauf (z. B. alte Vorderladergewehre) wird damit nach Reinigung eingelassen => Das Feinöl kriecht in die Metallporen und konserviert, bzw. schützt vor Rost. 

Dafür wurde Ballistol einst hauptsächlich entwickelt. Zudem ist es (ganz im Gegensatz zu WD40 das Haut stark schädigt) hautfreundlich, pflegend. 

Durch die Eigenschaft, dass das Feinöl in die Flechtenstruktur kriecht, löst sich die Flechte etwas. 

Gut, der herbe ("männliche") Geruch von Neoballistol ist Geschmacksache. Auch das Feeling auf der Haut. Ich kaufte mir das in Literflaschen und nutzte es wie Bodylotion. 

Heute würd ich das zumindest nicht mehr so intensiv nutzen. Aber es wirkt auf die Schuppenflechten durchaus positiv. Und das lässt sich auch erklären... warum das so ist. 

Mit den Inhaltsstoffen von Neo Ballistol hat das aber nichts zu tun, sondern rein mit der Konsistenz (Feinöl)... 

=> Ich werde ein anderes Feinöl für die Haut suchen... 

 

 

 

Geschrieben

Zwischenstand:

1. Die These/Idee, dass sich der Körper eine Infektion einbilde, sich diese vormacht und diese Infektion bekämpft, indem er krampfhaft im "Ein-Paar-Tageschritt" Haut nachproduziert, diese abstößt, wodurch die Schuppen entstünden, ist falsch, ist eine Legende... 

=> Wie so oft, hat diese These jemand als Erklärung in die Welt gesetzt (vielleicht ein Professor Sowieso). Und wie es oft so ist: "Ja wenn der das sagt..." folgten ihm andere Menschen blindlings. Und die These ging (anerkannt) in die Wissenschaft (die These füllt ganze Bücher...) 

=> Das ist ein Vorgang, wie er irgendwie menschlich ist und der sich auch in anderen Bereichen wie Geschichte und Politik, sehr gut beobachten lässt, wo man ganze Zitate, Zusammenhänge finden kann, die teils (bei Quellenuntersuchung) einst völlig frei erfunden worden sind. Irgendwann entwickelt sich sozusagen ein Narrativ ("So wird über die Sache gesprochen, da hab ich nichts zu befürchten, werde nicht ausgelacht, bin Teil der Herde) das die anderen Leute blindlings übernehmen, anstatt die Sache zu überprüfen und zu untersuchen... 

Ich meine ja, bei Corona war es das Gleiche: eine Massenpsychose... 

2. Die Schuppen bestehen nicht aus aufgetürmter toter Haut (auch ich beschrieb das im Eingangstext hier so => das ist falsch. Aber auch ich fiel darauf rein. Man vertraut halt den Wissenschaftlern, den Ärzten. 

3. Ob Psoriasis heilbar ist, das steht in den Sternen. Zu verstehen wäre, warum die Haut anfängt, sich zu verflechten, zu verzwirbeln, zu verschrauben... Woher das kommt... 

Aber: Schuppenflechten lassen sich gezielt entfernen, abheilen und zwar so, dass man es steuern und kontrollieren kann... 

 

Geschrieben

4. Der Vorgang, der Grund, dass sich bei jemand Schuppenflechten entwickeln hat überhaupt nichts mit einem schwachen Immunsystem zu tun... (Was ja immer so, auch von Hautärzten, erzählt wird...) 

Natürlich belastet aber eine weit entwickelte Schuppenflechte wie ich sie habe (nämlich am ganzen Körper) ungemein das Immunsystem... 

=> Schließlich befindet der Körper sich permanent in einem Kampf. An vielen Bereichen seiner Haut, werden die Hautzellen gequetscht miteinander verflechtet. 

Dass ich kein schlechtes Immunsystem habe, zeigte sich über die Jahre, dass ich nicht krank war (abseits der Schuppenflechte). Bei - 15 Grad um 5 Uhr früh in die Arbeit fuhr, überhaupt, den teils den ganzen Winter Fahrrad fuhr, ohne krank zu werden... 

=> ich fragte mich, wie der Arzt darauf kommt, ich hätte wohl ein schlechtes Immunsystem... 

 

 

Geschrieben

Ja, und anhand "des großen Interesses" der versammelten Psoriatiker hier, Motto "Ah ja, was der sagt...", sage ich:

Ihr könnt einen neuen, anderen Ansatz versuchen, der euch ganz bestimmt nicht schaden wird. 

Im Gegenteil: ihr werdet unglaubliche Entspannung und Befreiung eurer Qual erleben. Denn es ist eine mächtige Qual, eine fortgeschrittene Schuppenflechte, wie ich sie immer noch habe... 

Aber gerade am Anfang, spürt man deutlich, wie sich die aufgestauten Spannungen im Körper, die Sehnen, den ganzen Bewegungsapparat, massiv belasten, entladen, entspannen. Und gerade da spürt man, dass es funktioniert. 

Mittlerweile ist es bei mir so, dass ich die Entflechtung nicht mehr so wahrneme... Weil sich der Druck, die Verquetschungen in den einzelnen Flechten, bereits massiv entladen haben... 

Oder ihr könnt weiterhin "erfolgreich" "Therapien" mit Cortison machen... 

Geschrieben (bearbeitet)

Mein Körper jedenfalls, ist unendlich dankbar. Er musste diese Qualen all die Jahre durchstehen. Er war traurig. Er konnte sich nicht helfen, nicht mehr dagegen arbeiten. Er brauchte Hilfe, einen Anstoß. Ab da tat er sein Werk allein. Er braucht noch bissle Unterstützung hier und da. Er meldet sich, zeigt mir, wo er Entlastung mag... Durch Jucken an einzelnen Flechten zeigt er sich: "Bitte hier noch...!". 

Früher juckte es an meinem ganzen Körper. Ein permanentes Jucken. Eine völlige Verspannung (verursacht durch starke Zugkräfte in den jeweiligen Flechten, die teils gegenläufig waren). Die Psoriasis bildete Stränge, vom rechten Brustbereich, entlang dem Hals an den Hinterkopf (rechte Seite unten) und bildete in der Kopfhaut eine mächtige Schuppenflechte. => Es entstanden Zugkräfte, die meinen Kopf nach rechts zogen... Automatisch hält man dagegen => So läuft das am ganzen Körper. Der Körper muss permanent die entstehenden Spannungen ausgleichen... 

=> Dadurch entstanden teils Risse in der Haut, so stark waren die Spannungen. Ich hatte schon Ekzeme an den Fingern. Meine Finger waren regelrecht aufgeschlitzt - heftige Schmerzen... Ekzeme machen abartig aua... . Schaut euch jetzt meine Hände an... 

Ich massierte mich über Tage mit Öl/Totes Meersalz, xxx Cremes aufgetragen, ständiges Händewaschen usw. => Das interessiert meine Hände überhaupt nicht mehr. Im Gegenteil: die Haut wird Tag für Tag spürbar besser. 

 

bearbeitet von Christian M

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