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Ein erstes Hallo


Ritchy1

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Geschrieben

Hallo zusammen, ich will mich mal kurz vorstellen. Ich bin weibl., 53 Jahre alt und  seit 2005 steht die Diagnose PSA. Wobei ich rund 5 Jahre bis zur Diagnose gebraucht habe. Bis 2017 war ich eigentlich ganz gut eingestellt auf Leflunomid, welches dann aber schlagartig seinen Dienst verweigerte. :( Ab dann begann eine jahrelange Zeit, in der ich von einem Biological ins nächste wanderte. Die Wirkung stand nie in einem ordentlichen Verhältnis zu den Nebenwirkungen. Trotz allem habe ich mich bis letztes Jahr einigermaßen dadurch geschlagen. Seit letztes Jahr im August, komme ich leider überhaupt nicht mehr klar. Ich bin mir bewusst, dass auch psychische Belastungen der letzten 2 Jahre ihren Teil dazu beigetragen haben. (Pflege u. Tod meines krebskranken Vaters, 8 Wochen später Krebsdiagnose Schwester, Pflege meiner Mutter und natürl. wie bei allen Corona) Seit 2021 jedenfalls geht bei mir nichts mehr zusammen. Im August bekam ich ein Lungenemphysem, ursächl. wohl Asthma. Hinzu kam ständiger Schwindel, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und eine bleierne Müdigkeit. Dann kam noch in diesem Jahr Diabetis hinzu und Corona warf mich durch Atemnot ebenfalls wieder zurück. Parallel dazu sind die Schäden durchs Rheuma massiv angewachsen. Bandscheibenverlagerungen der HWS und LWS,  lumbale Spinalkanslstenose, Facettenarthrose der BWS, Impingementsyndrom der Schultern mit Arthrose und Verkalkungen, Arthrose der Sprungelenke und Plantarfaszits mit Versensporn an beiden Füssen........ Ich bin dann im Mai, nach 15 Jahren das erste mal wieder zur Kur, mit dem Ergebnis, dass ich diese durch eine Kalkdepotsprengung in der Schulter nach 10 Tagen auf ärztl. Veranlassung abbrechen musste. Das habe ich jetzt Gott sei Dank wieder in den Griff bekommen. Aber, seit dieser Vollbremsung, hänge ich echt in einem Loch. Ich bin nur noch fertig. Im Augenblick bin ich wieder krankgeschrieben, da ich kaum Laufen kann und chronisch erschöpft bin. Ich weiss das erste Mal echt nicht mehr weiter. So kenn ich mich überhaupt nicht.  Irgendwie habe ich gehofft, ich bekomme in eurem Forum positive Vibration und wieder etwas Aufwind. So, jetzt habe ich genug rumgeheult. Ich wünschte, ich wäre schon mal eher zu euch gestoßen. Denn grundsätzlich bin ich eher ein positiver und gerne lachender Mensch, den hätte ich euch lieber präsentiert. ;) Ich Grüsse euch alle Ritchy1

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Geschrieben

Hallo @Ritchy1

Herzlich willkommen hier. 

Du bist richtig gestartet, wie du geschrieben hast, erst mal rumheulen. Das haben fast alle hier gemacht und tut erst mal gut das man es sich mal von der Seele geschrieben hat. 

Ich hoffe das du bald die Leiter findest um aus deinem Loch raus zukommen. 

Schau dich hier um, frage wenn du Fragen hast. Hier ist ein bunter Haufen an Menschen. Und es geht auch nicht immer um die Erkrankung. Viele schöne und auch ernste Themen. 

Viel Spaß hier

Gruß Clau dia 

Geschrieben

Hallo Ritchy1,

erstmal willkommen bei uns im Forum. :)

Da hast in Vergangenheit ein ziemliches Päckchen zu tragen gehabt. Da wundert es mich nicht, dass du ziemlich fix und fertig bist.

Machst du derzeit etwas gegen deine PSA?

Hast du denn Unterstützung, zum Beispiel durch deine Familie oder Freunde?

Liebe Grüße sendet dir

Kati

 

Geschrieben

Moin, Moin! Erst mal Danke für euren lieben Zuspruch.  Und ja Kathi, ich bekomme gerade Krankengymnastik und mache auch zuhause meine Übungen.  Und ich habe von meinem Mann alle Unterstützung,  die ich benötige. Meine erwachsenen Kinder sind auch für Mama da, aber die möchte ich auch nicht zu sehr mit dem Mist belaste, da gerade die Große selber mit ihrer PSA kämpft. Da mach ich mir eher noch Gedanken um sie. Gott sei Dank,  habe ich im Moment echt tolle Kollegen,  die meine Situation kennen und mir auch ihre Unterstützung zu sichern. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das auch nicht auf Dauer funktioniert. Ich hatte gestern ein Gespräch mit meinen Rheumatologen,  weil ich mit dem Gedanken spielte, in eine Rheuma Akutklinik zu gehen. Er war sehr ehrlich mit mir und hat mir vorgeschlagen lieber noch mal die Kurfortsetzung in Anspruch zu nehmen, da hätte ich mehr von, da die Diagnose steht und es bei mir nur darum geht, durch das Herabsetzen der Entzündungen und Mobilität Zeit zu schinden, damit die Schäden nicht weiter fort schreiten. Die Pille musste ich erst mal verdauen. Das mit meinen Beinen und Füßen wird nur noch geringfügig besser. :( Bei mir ist das gerade echt viel auch der Kopf, der mich blockiert. Ich habe inzwischen die gleichen Diagnosen wie meine Mutter, die seit jetzt ca. 5 Jahren nur noch ca. 20 m am Rollator schafft und ansonsten den Rollstuhl nutzt und auch ihre Arme nicht mehr über Ellbogenhöhe bekommt. - Meine Ma ist 18 Jahre älter als ich. :( Das macht mir eine scheiss Angst. Ich glaube ich bin auch deshalb so blockiert. Und ganz ehrlich, ich tue mit  gerade selber leid, da ich viel Lebensqualität dahingehen sehe. Ich war immer gerne aktiv, habe gerne gefeiert, getanzt und hatte noch so tolle Pläne für die Zukunft. Jetzt gerade bin ich AU,  ich muss die Zeit jetzt nutzen, um mir neue Ziele und Perspektiven zu suchen. ;) Ihr schafft das ja auch alle, den Kopf über Wasser zu halten. Dann bekomme ich das auch hin. LG Ritchy 

 

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