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Salamander2

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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habe starke Probleme mit den Fußgelenken/Sprunggelenken, vor allem am jeweils inneren Knöchel.
Ich habe drei Sportarten, die ich mache, von denen 2 deswegen aktuell nicht mehr gehen.
Mein Sprunggelenk ist geschwollen und schmerzhaft seit Monaten.
Fersenenthesitis hatte ich anscheinend auch, denn eine Beule ist zu sehen. Da ist aber aktuell alles schmerzfrei.

Hat jemand ähnliche Probleme und hat Tipps, was da helfen kann?

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Salamander2,

leider kann ich Dir bezüglich Deiner Gelenkbeschwerden keine hilfreichen Tipps geben.

Thema  Achillodynie: Auch bei mir verlief das 1. Stadium (Knotenartige Verdickung im Fersenbereich) ohne nennenswerte Schmerzentwicklung - Aber: Im weiteren Verlauf, nach ca. 30-45 Tagen begann der Schmerz schleichend und nach 2 weiteren Wochen wurde das Gehen, bedingt durch den Ablauf der Abrollbewegung sowie Treppensteigen fast unerträglich.

Mein Rheumatologe untersuchte den betroffenen Fersenbereich ultraschalltechnisch und resümierte : "Da hilft nur Geduld, Schmerzsalbe und Physiotherapie".

Salbe: Wirkung nix

Geduld: Eher rudimentär vorhanden

Also habe ich mich meiner sportlich aktiven Zeit erinnert und da fiel mir die Übung "Venenwippe" wieder ein! ( im Stand langsam in den Zehenspitzenstand, langsam wieder zurück, 10X hintereinander, zweimal am Tag) Die erste Woche war kein Geschenk, mittelfristig wurde es besser.

Jetzt, nach 4 Wochen konsequenten Übens kann ich den betroffenen Fuss wieder fast schmerfrei abrollen 😀.

Ich hoffe das Du von den Schmerzen verschont bleibst und weiss nicht ob diese Übung mit Deinen Sprunggelenken überhaupt möglich ist aber Du kannst den Tipp ja mal im Hinterkopf behalten.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir eine gute Besserung.

Michael

 

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Algea:

Hallo Salamander2,

leider kann ich Dir bezüglich Deiner Gelenkbeschwerden keine hilfreichen Tipps geben.

Thema  Achillodynie: Auch bei mir verlief das 1. Stadium (Knotenartige Verdickung im Fersenbereich) ohne nennenswerte Schmerzentwicklung - Aber: Im weiteren Verlauf, nach ca. 30-45 Tagen begann der Schmerz schleichend und nach 2 weiteren Wochen wurde das Gehen, bedingt durch den Ablauf der Abrollbewegung sowie Treppensteigen fast unerträglich.

Mein Rheumatologe untersuchte den betroffenen Fersenbereich ultraschalltechnisch und resümierte : "Da hilft nur Geduld, Schmerzsalbe und Physiotherapie".

Salbe: Wirkung nix

Geduld: Eher rudimentär vorhanden

Also habe ich mich meiner sportlich aktiven Zeit erinnert und da fiel mir die Übung "Venenwippe" wieder ein! ( im Stand langsam in den Zehenspitzenstand, langsam wieder zurück, 10X hintereinander, zweimal am Tag) Die erste Woche war kein Geschenk, mittelfristig wurde es besser.

Jetzt, nach 4 Wochen konsequenten Übens kann ich den betroffenen Fuss wieder fast schmerfrei abrollen 😀.

Ich hoffe das Du von den Schmerzen verschont bleibst und weiss nicht ob diese Übung mit Deinen Sprunggelenken überhaupt möglich ist aber Du kannst den Tipp ja mal im Hinterkopf behalten.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir eine gute Besserung.

Michael

 

Hallo Algea, 

Vielen Dank für den Tipp, das werde ich doch auch mal probieren 👍💪

Vielen Dank und Grüße 

Annette

Geschrieben

Hallo Salamander2, ,

Ich hatte auch jahrelang Probleme mit den Sprunggelenken , immer wieder dick und geschwollen. 

War bei zig Ärzten deswegen, keiner konnte so richtig helfen .

Im Psoriasisheft des DPD ( Deutscher Psoriasisbund) habe ich dann einen Bericht über die Radiosynoviorthese gelesen und meinen Hausarzt darauf angesprochen. 

 

Der war erstmal erstaunt und meinte dann, man könne das ja mal versuchen. 

Ich habe dann also einen Termin in der Uniklinik in Göttingen gemacht , weil der Bericht von einem Arzt dort war und ich  niemanden sonst kannte, der das durchführte hier in der Gegend - das war im  Jahr  2001 , inzwischen ist das ja viel bekannter.

Ich habe das damals stationär machen lassen, ich habe aber auch schon gehört, das das inzwischen auch ambulant durchgeführt wird.

Nun , jedenfalls hat es bei mir super geholfen und ich hatte danach nie wieder Beschwerden.

Der behandelnde Arzt fragte mich damals, warum ich nicht schon viel früher gekommen wäre ...

Tja, wenn einem kein Arzt sagt, das es so etwas gibt.

Vielleicht sprichst du deinen Arzt mal darauf an, ob das für dich infrage käme.

Lieben Gruß , Martina 

 

 

Geschrieben

Es gibt hier übrigen einige Beiträge dazu. 

Geh mal auf die Suchfunktion und gib Radiosynoviorthese ein, es haben schon einige Erfahrungen damit gemacht.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Algea:

die Übung "Venenwippe

Diese habe ich von meinem Physiotherapeuten auch bekommen. Allerdings um die Muskeln zu stärken.

Muss ich unbedingt wieder anfangen. Musste pausieren wegen der knie geschichte.

Ich mache die Übungen morgens und abends beim Zähne putzen 

Geschrieben

Das ist ja alles nett mit Physio usw. Aber ich bin 24 Jahre alt und könnte theoretisch für mindestens 3 Probleme Physio bekommen. Die sind alle im letzten Jahr mit eintreten der Psoriasis gekommen. Also die Lösung wird für mich nicht sein, 3 mal die Woche zum Physio zu rennen. In meinem Alter sind das definitiv keine muskulären Probleme oder so, da ich auch recht sportlich bin.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Salamander2:

meinem Alter sind das definitiv keine muskulären

So darf man das nicht sehen. Physio macht man auch zu hause weiter. Übungen die man bekommt als Hausaufgaben. 

Wenn die Muskulatur stimmt bleiben auch Gelenke länger heil. 

Es gibt so viele unterschiedliche Behandlungen, auch welche die du nicht selbst machen kannst. 

Ich bekomme 2 mal die Woche physio für meine sehnenansätze, 2 mal für den Kiefer. Oft doppeltermine. 

Dazu noch Ergotherapie für die Hände. Auch 2 mal die Woche. Und das bringt es bei mir. Was bei der Ergotherapie gemacht wird kann ich nicht selbst machen. Alle anderen Hand Übungen mache ich zuhaus. 

Nur medis bringen es nicht. Du bist jung, jetzt kannst du am meisten tun. Am anfang ist es stressig so viel dort hin zu gehen aber später machst du viel erlerntes zuhause. 

Gruß Clau dia 

Geschrieben
Am 9.5.2022 um 10:59 schrieb Salamander2:

Hat jemand ähnliche Probleme und hat Tipps, was da helfen kann?

Bei mir ist es das linke OSG und USG, das mich und diverse Orthopäden, Rheumatologen, Physiotherapeuten und Osteopathen seit Jahren beschäftigt.
Ich glaube, ich habe meine Beschwerden zu lange ignoriert und gehofft, dass sich das irgendwann wieder gibt. Hats aber leider nicht. Wahrscheinlich war es das 1001. Umknicken, das zuviel war (ich habe überbewegliche Gelenke).

Empfehlungen kann ich Dir nicht geben, weil ich kein Orthopäde oder Rheumatologe bin.
Hast Du Dein Fußgelenk denn schon mal vom Arzt untersuchen und röntgen bzw. im MRT beschallen lassen?

Grüße von Elli_M
 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich komme in der Geschwindigkeit leider echt nicht hinterher.
Ich hatte ein sehr sehr starkes Kiefergelenksproblem, das 3-4 Monate 1-2 Arzttermine die woche + 2 mal Physio die Woche erfordert hat.
Davor war ich mit dem Rücken beim Physio, das war aber eher Spielerei und nicht hilfreich.
Jetzt kommen die Füße hinzu und ich muss 50 Stunden die Woche arbeiten... das ist irgendwie nicht so ganz vereinbar :D

bearbeitet von Salamander2
Geschrieben

Uih, da poppt ja gerade ziemlich viel auf bei Dir.
50 Stunden Wochenarbeitszeit und chronische Erkrankung, das könnte zu viel werden.

Wünsche Dir, dass Du die richtigen Ärzte/Therapeuten für Dich findest.


 

Geschrieben

Was ich mache ist meine Leidenschaft und ich werd mich nicht von Krankheiten unterkriegen lassen. Ich bin bereit meinen Teil zu tun, aber denke eine Systemtherapie wird nötig. (meine auch der Derma)

Geschrieben
Am 11.5.2022 um 20:19 schrieb Salamander2:


Davor war ich mit dem Rücken beim Physio, das war aber eher Spielerei und nicht hilfreich

Wenn bei einer Physiotherapie etwas nichts bringt, dann rede mit denen. Die haben ein rieseges reportar. Wie bei medis, nicht jedes Medikament hilft alleb

Lieben Gruß 

Clau dia 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Clau dia:

Wenn bei einer Physiotherapie etwas nichts bringt, dann rede mit denen. Die haben ein rieseges reportar. Wie bei medis, nicht jedes Medikament hilft alleb

Lieben Gruß 

Clau dia 

Es kommt immer darauf an welche Zusatzausbildung der/die Therapeut/en haben. In meiner Praxis hat fast jeder einen bestimmten Aufgabenbereich. So kann es vorkommen, dass man 3 verschiedene Therapeuten bei einer Verordnung hat.

Gruss Anne

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Tenorsaxofon:

So kann es vorkommen, dass man 3 verschiedene Therapeuten bei einer Verordnung hat.

Genau das meinte ich. Dort wo ich jetzt bin sind es 4 Therapeuten bei denen es was bringt. Vorteil ist wenn einer von denen mal ausfällt und kann ein anderer einspringen. 

Leider sind dort zur Zeit sehr viele Ausfälle. Aber ich habe inzwischen so viel gelernt das ich mir auch selbst ganz gut helfen kann. 

Ein schönes Wochenende allen

Gruß Clau dia 

Geschrieben

Ganz so ist es nicht. Sicher können Ausfälle abgefangen werden. Aber dort hat jeder ein Spezialgebiet. Der Eine Lympfe. Die Chefin hat z.B. die Blockaden an meiner Wirbelsäule gelöst, was zur Folge hatte, dass ich meine Arme wieder nach oben bewegen konnte, usw.. Man kann es schon am Praxisschild sehen was sie alles machen.

Auch von mir ein schönes, erholsames Wochenende

Gruss Anne

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Tenorsaxofon:

Ganz so ist es nicht. Sicher können Ausfälle abgefangen werden.

Sicher können nicht alle Ausfälle abgefangen werden. Aber was nutzt mir dann ein Therapeut der mir nichts bringt. Habe ja zuhause noch meine täglichen Aufgaben. 

 

Geschrieben

Wegen Lymphdrainage  muß ich jede Woche in die Physiotherapie. Meine Erfahrungen über die Jahre hinweg sind, daß die Qualität der Behandlungen  der Therapeuten ganz unterschiedlich sind, auch die Vorgehensweise. Man merkt, wer eine solide Ausbildung hatte und die Arbeit ernst nimmt. In Bayern hatte  ich die letzten Jahre einen ganz tollen Therapeuten, der sein Handwerk noch in einer Ausbildung gelernt hatte. Diese Zusatzausbildung kostet ne Menge und wird heute in Kursen gelernt. Aber  ich habe wieder Glück mit meiner jetzigen Therapeutin, sie macht es gut. Leider ist sie die Einzige in der Praxis mit dieser Ausbildung, wenn sie nicht kann, ist kein Ersatz da.

 

 

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