Zum Inhalt

Gürtelrose Impfung (Herpes Zoster), Nebenwirkungen hören nicht auf.


stephanowitsch

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo alle zusammen und Frohe Ostern,

ich wollte Euch mal um Hilfe bitten oder Erfahrungen oder Tipps, wie ich mein völlig durchdrehendes Immunsystem in den Griff bekommen könnte.

Ich habe ja vor knapp 4,5 Wochen meine 1. Gütelrose (Herpes Zoster) Impfung bekommen, wegen Neueinstellung der Medikamente von zuvor 10 bis 15 mg MTX Fertigspritze wöchtenlich auf Rinvoq als Tablette täglich.

Ich habe noch nie solche gesundheitlichen Probleme nach einer Impfung gehabt. Seit 4,5 Wochen dick geschwollene Lymphknoten in beiden Armbeugen und auch sonst im Körper, abgeschlagen, gerötete Augen, Müdigkeit, völlig fertig und kaputt und es hört nicht auf. Mein Körper lagert ohne Ende Wasser ein. Mache aus Verzweiflung Gemüsediät, trinke warmes Wasser und Tee, Lymphdrainage usw. alles was entwässert und den Körper unterstützt. Bringt alles nichts, nichts hilft und es geht immer so weiter.

Entweder hab ich es mit den ganzen Impfungen hintereinander übertrieben oder es ist doch nur die Gürtelrose Impfung, die so schlecht verträglich ist. Das habe ich ja schon oft gelesen, das es vielen danach richtig dreckig geht, für eine lange Zeit. Auch habe ich solche Äußerungen hier im Forum gelesen.

Geht es anderen auch so, was habt Ihr gemacht um wieder klar zu kommen? Was hilft gegen das blockierte Lymphsystem und das eingelagerte Wasser?

Meine Ärzte sind ratlos, sagen nur kein Rinvoq, kein MTX, kein Kortison. wenn Schübe kommen max. 5mg Kortison. Toll

Mit Rinvoq konnte ich gar nicht erst starten, wegen meinem rumspinnenden Immunsystem, MTX nehme ich schon seit 7 Wochen nicht mehr, da ja 14 Tage vor der Gürtelrose Impfung auch noch die 4. Biontech reingehauen wurde.

Tja, irgendwie weiß ich nicht mehr weiter und mein Körper reagiert auf jegliche Unterstützung überhaupt nicht. Außer das ich 3kg Wasser von den 5kg wieder abbauen konnte.

Danke schon mal.

Liebe Grüße

Stephan

 

bearbeitet von stephanowitsch
Tastatur spinnt

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

Anmelden oder Registrieren


Geschrieben

Vorhin hat meine Bluetooth Tastatur gesponnen und es wurde nur ein Teil meiner Nachricht gepostet, ich habe das jetzt mal überarbeitet, sorry.

Ich habe direkt nach der Gürtelroseimpfung schon reagiert, mir wurde komisch und übel. Hatte ich noch nie sowas. Dann ca. 6 Stunden später ging das richtig los. Der Impfarm war kaum noch zu bewegen vor Schmerzen, unter der Impfstelle ein riesiges, rotes und heißes, erhabenes Mal, rund um den Arm herum, was ordentlich brannte. Heftigste Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Muskelschmerzen, Juckreiz mal hier, mal da. Ich dacht nur boah heftig. Also wie ne ordentliche Grippe, Fieber dazu bis zu 40,5. Das ging dann so 5 Tage weiter, das Fieber sank bei jedem Tag etwas. Ich war so schlapp, das ich kaum laufen konnte. So als ob der falsche gang eingelegt war, ich konnte nur noch schleichen. Sollte zum Arzt kommen wegen meiner heftigen Reaktionen. Der hat geguckt und war ratlos.

So und dieser schlappe, völlige fertige Zustand, mit dick geschwollenen Lymphknoten hält bis jetzt an. Als ob irgendwas in meinem Körper blockiert ist und er die Impfung nicht abbauen kann oder was weiß ich.

Wie gesagt, ich habe schon so viele Impfungen bekommen und bestimmt kein zimperlicher Typ, ganz im Gegenteil das wird durchgezogen. Aber dieser Zustand meines Immunsystems ist mir neu und fremd und es macht mir Angst das nichts passiert und ich gar nichts zur Besserung beitragen kann.

Geschrieben

Ich hatte auch durch viele impfungen ein schei.... letztes Jahr. Allerdings mit hohen Fieber nicht. 

Ich habe auch gemerkt das zu viele impfungen nicht so toll sind. Aber warum man dir innerhalb von 14 Tagen zwei impfungen gehgeben hat weis ich nicht. 

Hast du dich schon einmal ins Krankenhaus einweisen lassen? 

Gruß Clau dia 

Geschrieben

hallo, stephanowitsch -

es tut mir sehr Leid - dass es dir so schlecht geht -

ich kann dir leider zu nichts raten - bin ja kein Arzt -

ich kann nur schreiben - die erste Gürtelroseimpfung war echt ' Pippifax ' - bei der zweiten war ich auch echt krank - das hat sich aber alles relativiert nach ca. einer Woche - und ich hatte nicht deine Beschwerden - mir war nur schwindelig - ich war tüddelig - und ich war voll schlapp - und habe fast nur gelegen -

unsere Ärzte achten immer darauf - also die Impfabstände meine ich - und ich bin da auch wie der Teufel informiert - und frage nach und will das immer ganz genau wissen - mein Kalender ist Gold wert - dort notiere ich mir alles -

ich musste z.B. vor den Coronaimpfungen zwei Wochen vorher und nachher aussetzen mit Humira - bei der Grippeschutzimpfung auch - und bei der Gürtelroseimpfung sowieso - obwohl es da noch kein Corona gab - ich meinte damit das Humira -

ich hatte nie solche fürchterlichen Beschwerden über so eine lange Zeit -

vor 23 Stunden schrieb stephanowitsch:

Ich habe direkt nach der Gürtelroseimpfung schon reagiert, mir wurde komisch und übel. Hatte ich noch nie sowas. Dann ca. 6 Stunden später ging das richtig los. Der Impfarm war kaum noch zu bewegen vor Schmerzen, unter der Impfstelle ein riesiges, rotes und heißes, erhabenes Mal, rund um den Arm herum, was ordentlich brannte. Heftigste Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Muskelschmerzen, Juckreiz mal hier, mal da. Ich dacht nur boah heftig. Also wie ne ordentliche Grippe, Fieber dazu bis zu 40,5. Das ging dann so 5 Tage weiter, das Fieber sank bei jedem Tag etwas. Ich war so schlapp, das ich kaum laufen konnte. So als ob der falsche gang eingelegt war, ich konnte nur noch schleichen. Sollte zum Arzt kommen wegen meiner heftigen Reaktionen. Der hat geguckt und war ratlos.

So und dieser schlappe, völlige fertige Zustand, mit dick geschwollenen Lymphknoten hält bis jetzt an. Als ob irgendwas in meinem Körper blockiert ist und er die Impfung nicht abbauen kann oder was weiß ich.

Wie gesagt, ich habe schon so viele Impfungen bekommen und bestimmt kein zimperlicher Typ, ganz im Gegenteil das wird durchgezogen. Aber dieser Zustand meines Immunsystems ist mir neu und fremd und es macht mir Angst das nichts passiert und ich gar nichts zur Besserung beitragen

ich möchte dir wirklich raten - gehe in's Krankenhaus und lasse dich gründlich durchchecken -

ich verstehe es allerdings nicht - wer geschwollene Lypmhknoten hat hält es nicht mit den Schmerzen aus - ich hatte mal - nur mal so nebenbei eine Ohrenenzündung und mit den Zähnen hatte ich ich es auch schon einmal - ich bin zum Arzt gerannt - um Hilfe zu bekommen -

wie hältst du das aus ? Also so wie ich das erlebt haben geht es nicht über so einen langen Zeitraum -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Bibi,

erstmal danke für deinen Beitrag und deine Informationen. Ich gehe die Woche erstmal zum Augenarzt, da ich am linken Auge seit der Impfung auch noch eine Entzündung bekommen habe und gelesen habe, das Gürtelrose auch auf die Augen gegen kann. Da muss dann mit Antiviren Salbe behandelt werden und eventuell auch noch Antiviren Medikamente usw. Das lass ich überprüfen.

Nächste Woche habe ich einen Termin bei meiner Rheumatologin, die ist ja auf Autoimmunerkrankungen spezialisiert und sollte sich mit einem durchdrehenden Immunsystem auskennen.

Hoffe das mir da geholfen werden kann. Wenn da auch wieder nichts passiert werde ich ins Krankenhaus gehen und schildern was los ist. Stimmt da hast du recht. Es reicht mir auch dicke jetzt.

Die Schmerzen gehen eigentlich mit den Lymphknoten aber das kann auch daher kommen, weil ich als chronischer Schmerzpatient, richtig starke Opioide nehme und es deshalb vielleicht gar nicht merke.

Ich habe gelesen das eine Corona Impfung eine Gürtelrose auslösen kann, das soll schon öfters vorgekommen sein und wird wohl gerade vom PEI geprüft. Da das Immunsystem so stark angeregt wird und der schlummernde Windpockenvirus dabei reaktiviert wird.

Da das ja nun schon meine 4. Biontech Impfung war und ich komischerweise die 4. auch nicht so gut vertragen habe, könnte schon sein, das bei einer aktivierten Gürtelrose, dann auch noch oben drauf geimpft wurde mit der Gürtelrosen Impfung.

Und sowas ist natürlich fatal. Vielleicht ist sowas da bei mir passiert, das würde das alles erklären. Aber das muss ich untersuchen lassen und wie mir dann geholfen werden kann, keine Ahnung. Ich berichte weiter. 

Viele Grüße

Stephan

bearbeitet von stephanowitsch
Geschrieben

Hallo Claudia,

das mit dem Impfabstand von 14 Tagen soll okay sein laut PEI. Vielleicht bei Menschen mit einer Autoimmunerkrankung nicht, das weiß ich nicht. Aber ist halt so empfohlen, bzw. als nicht problematisch angesehen.

Ja, Krankenhaus ist ja immer so ne Sache. Hier in Berlin ist glaube ich nur die Charité gut in Immunologie. Mal gucken ob ich da zügig eine Aufnahme bekomme?

Ich probiere erstmal bei meiner Rheumatologin am kommenden Montag ne Antiviren Behandlung zu bekommen oder sowas, was mein durchdrehendes Immunsystem eventuell stoppt. Ich denke im Krankenhaus werden die das gleiche probieren. Aber wenn die Rheumatologin nix machen sollte, dann werde ich das Krankenhaus wählen. 

Viele Grüße

Stephan

Geschrieben

@stephanowitsch

Das scheint eun großes Problem zu sein das autoimmun erkrankte nicht über diese Reaktionen aufgeklärt werden. 

Ich hatte und habe immer noch durch impfungen ein großes Problem. 

Für mich kommen zur Zeit keinerlei Impfungen mehr in Frage. Vielleicht in einem halben Jahr. Eher auf keinen Fall. 

Für die Aufnahme ins Krankenhaus brauchst du eine Einweisung. Ich hoffe daa du sie schnell von irgend einem Arzt bekommst. Evtl am schnellsten vom Hausarzt 

Geschrieben

Mit den Impfungen, das ist so ne Sache für sich, und die Verträglichkeiten und ggf. Nebenwirkungen sehr individuell und damit verschieden.

Bin selbst seit Jahren von div. Imfungen zurückgestellt - und keine Impfgegnerin. Also bitte dieses Faß nicht aufmachen. 

Bitte immer alles mit Deinen behandelnden Ärzten abklären.

Nach Möglichkeit mit Klinikeinweisung (Verordnung von Krankenhauspflege).

Im Notfall direkt ins Krankenhaus.

Wie Du Dir eine 'Antivirenbehandlung' durch Deine Rheumatologin vorstellst ist für mich schleierhaft - dann wären Virenerkrankungen annähernd sämtlichst sofort beherrschbar, auch ohne Impfung. Das ist wohl aktuell eher nicht der Fall.

Vielleicht kannst  Du Deine behandelnden Ärzte nach Antihistaminika fragen. Sodass Dir die gewünschte Immunreaktion des Körpers erhalten bleibt, die geschilderten Probleme sich  aber dennoch vielleicht reduzieren lassen könnten.

Ggf. auch mal an Allergieaustestung div. typ. Bestandteile von Impfungen denken.

Wie auch immer: Gute Genesung

 

 

Geschrieben

Hallo Stephan, 

Du hast Akutbeschwerden direkt und Stunden nach der Impfung geschildert, von ärztlicher Versorgung hab ich jedoch nichts gelesen - warum nicht?

Und dann lese ich von Hilflosigkeit Deiner angebl. behandelnden Ärzte und dass Du das Krankenhaus meidest. 

Ein Forum Betroffener kann Dir keine von Dir erwünschte Behandlungsempfehlung aussprechen - das ist ganz klar Sache der Ärzte, die Du mit Deinen Beschwerden konsultieren müsstest.

 

 

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb stephanowitsch:

Die Schmerzen gehen eigentlich mit den Lymphknoten aber das kann auch daher kommen, weil ich als chronischer Schmerzpatient, richtig starke Opioide nehme und es deshalb vielleicht gar nicht merke.

Ich habe gelesen das eine Corona Impfung eine Gürtelrose auslösen kann, das soll schon öfters vorgekommen sein und wird wohl gerade vom PEI geprüft. Da das Immunsystem so stark angeregt wird und der schlummernde Windpockenvirus dabei reaktiviert wird.

Da das ja nun schon meine 4. Biontech Impfung war und ich komischerweise die 4. auch nicht so gut vertragen habe, könnte schon sein, das bei einer aktivierten Gürtelrose, dann auch noch oben drauf geimpft wurde mit der Gürtelrosen Impfung.

Und sowas ist natürlich fatal. Vielleicht ist sowas da bei mir passiert, das würde das alles erklären. Aber das muss ich untersuchen lassen und wie mir dann geholfen werden kann, keine Ahnung. Ich berichte weiter. 

Viele Grüße

Stephan

hallo, stephanowitsch -

mache dich bitte nicht selbst krank - lasse alles untersuchen und bitte berichte weiter -

es muss doch zu Klären sein bei Ärzten - und verschluren gilt nicht - also bitte, kümmere dich -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Hallo Bibi,

Hallo Gartenblume, 

das Auge habe ich abklären lassen heute nichts ernstes, sollte mit der verschriebenen Salbe wieder wegzukommen sein. Dauert aber wohl. 

Na ein Hypochonder bin ich nun nicht, wegen selbst krankmachen. Im Gegenteil ich geh meist erst zum Arzt wenn schon alles im argen liegt und Krankenhaus oder Feuerwehr würde ich frühestens rufen oder hinfahren wenn ich mir nen Finger abgeschnitten hätte oder Herzkasper oder sowas.

Ich habe beide Ärzte nach 3 Tagen per Email (Hausarzt der geimpft hat und Rheumatologein) informiert, das ich nach der Impfung starke Nebenwirkungen habe. Habe alles aufgelistet. Beim Hausarzt sollte ich dann vorbeikommen, der Arzt (Vertretung) hat alles angeguckt und meinte nur abwarten. Er wollte noch in der Charité (Immunologie) anrufen, hat dort aber keinen erreicht. Die Rheumatologin hat mich angerufen und meinte alles absetzen und abwarten. War ihr letzter Tag dann Urlaub. Denke ist in meinem Fall auch scheiße gelaufen, wegen der Oster Urlaubszeit und meine beiden betreuenden Ärzte in den Urlaub gegangen sind. 

Wie gesagt Montag bin ich zum Glück bei meiner Rheumatologin und ich denke die weiß was zu tun ist, wenn das Immunsystem nach einer Impfung nicht mehr klar kommt.

Es soll 3 gut wirksame Antiviren Medikamente gegen den Windpocken Erreger geben, die in solchen Fällen eingenommen werden können. Also werde ich das mal bei der Rheumatologin ansagen. Werde ich ja sehen was sie dazu sagt. Und wenn sie das nicht empfiehlt, soll sie mir eine andere Lösung vorschlagen. So einfach werde ich mich nicht mehr abspeisen lassen. 

Kann ja nicht sein das ich jetzt einfach weiter warten soll und keine Medikamente (MTX, Rinvoq, Kortison) nehmen soll. Meine Arthritis Schübe legen zum Glück nur langsam wieder los aber das wird ja schlimmer werden, sind ja nun schon 7 Wochen ohne Medikamente, wegen den Impfungen und weil ich jetzt wegen meinem Immunsystem aussetzen sollte.

Ich berichte weiter, wenn die mir die richtige Behandlung haben zukommen lassen.

Mich hatte hier ja nur interessiert, ob es anderen auch so lange dreckig ging nach der Gürtelrose Impfung und wie sie das dann wieder in den Griff bekommen haben.

Ja, die lieben Ärzte. Da frage ich mich auch immer, wo die unterwegs sind. Immer schwer gute zu finden, die einem wirklich helfen wollen und ihr Handwerk verstehen. 

Trotzdem danke für alles. 

Viele Grüße

Stephan

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb stephanowitsch:

Hallo Bibi,

Hallo Gartenblume, 

das Auge habe ich abklären lassen heute nichts ernstes, sollte mit der verschriebenen Salbe wieder wegzukommen sein. Dauert aber wohl. 

Na ein Hypochonder bin ich nun nicht, wegen selbst krankmachen. Im Gegenteil ich geh meist erst zum Arzt wenn schon alles im argen liegt und Krankenhaus oder Feuerwehr würde ich frühestens rufen oder hinfahren wenn ich mir nen Finger abgeschnitten hätte oder Herzkasper oder sowas.

Es soll 3 gut wirksame Antiviren Medikamente gegen den Windpocken Erreger geben, die in solchen Fällen eingenommen werden können. Also werde ich das mal bei der Rheumatologin ansagen. Werde ich ja sehen was sie dazu sagt. Und wenn sie das nicht empfiehlt, soll sie mir eine andere Lösung vorschlagen. So einfach werde ich mich nicht mehr abspeisen lassen. 

Ich berichte weiter, wenn die mir die richtige Behandlung haben zukommen lassen.

Mich hatte hier ja nur interessiert, ob es anderen auch so lange dreckig ging nach der Gürtelrose Impfung und wie sie das dann wieder in den Griff bekommen haben.

Ja, die lieben Ärzte. Da frage ich mich auch immer, wo die unterwegs sind. Immer schwer gute zu finden, die einem wirklich helfen wollen und ihr Handwerk verstehen. 

Trotzdem danke für alles. 

Viele Grüße

Stephan

entschuldige bitte stephanowitsch-

aber wie kommst du denn nun auf Windpocken - und dann gleich drei wirksame Antiviren Medikamente - wie oben nachzulesen - das verstehe ich überhaupt nicht -

ich bin echt ratlos -

alles Gute wünsche ich dir -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

Geschrieben

@Bibi Er hat Nebenwirkungen von der Gürtelrose Impfung und die Gürtelrose wird quasi durch den Windpocken Erreger hervorgerufen. Erst hat man Windpocken (meist als Kind), das Virus verbleibt dann still im Körper und bei bestimmten Voraussetzungen wird dieses Virus wieder aktiv und macht Gürtelrose. Das Virus ist also bei beiden Erkrankungen dasselbe. 

Geschrieben

Das PEI hat tatsächlich ganz andere Aufgaben, als  von stepanowitsch

genannt. Läßt sich auf der Seite des Bundesinstitutes nachlesen:

https://www.pei.de/DE/institut/institut-node.html;jsessionid=B038A07AFFAA25D144357EAE4E4E12B6.intranet212

Auch ist eine Gürtelrose sicherlich keine Nebenwirkung einer Covid-Impfung! 

Also mal beim Schreiben nachdenken und differenzieren.

Sorry, mich beschleicht hier das Gefühl der bewußten Meinungsmache, ohne Sachinhalte.

Hilfreich sind verbindliche Infos vom RKI Robert Koch Institut, der STIKO Ständigen Impfkommision.

Und zwecks entsprechender Info das Grüne Kreuz 

 

 

Geschrieben

Also mich beschleicht hier eher, das du liebe @Gartenblume in mir nach etwas suchst, was ich nicht bin. Ich wollte erst gar nicht antworten aber ich kann es nicht leiden wenn mir irgendein Mist unterstellt wird und ich kann das so nicht stehen lassen. 

Ich mache hier keine Meinung und habe auch gar keine Meinung zu Impfungen und was diese auslösen können oder nicht. Da Immunsysteme alle einzigartig sind und jeder Mensch anders reagiert. 

Ich bin auch kein Verschwörungstheoretiker, Impfskeptiker, Aluhutträger oder Schwurbler oder sonst was. Ganz im Gegenteil, ich hasse Leute aus diesen Gruppierungen und sie gehen mir tierisch auf den Sack. 

Mir geht es einfach nur sehr schlecht nach dieser Gürtelrose Impfung und ich suche nach Gründen warum. Und natürlich nach Lösungen wie es mir schnell wieder besser geht.

Ich dachte das hier im Forum ja viele bestimmt auch diese Gürtelrose Impfung bekommen haben und das von mir geschilderte eventuell kennen oder vielleicht sogar das gleiche erlebt haben.

Aber dem scheint nicht so zu sein, zum Glück. Habe ich halt mal wieder Pech gehabt, das es bei mir scheiße gelaufen ist.

Ja, irgendwie habe ich gehofft, das einer antwortet, ach das kenne ich. Da hat mein Arzt die Behandlung mit dem Medikament gemacht und dann war das wieder im Griff. 

Aber ich habe hier doch nichts behauptet, sondern nur geschrieben was mir Google ausgespuckt hat. Und das waren alles keine zwielichtigen, esoterischen Heilpraktiker Seiten oder sowas. 

Ob nun eine Corona Impfung eine Gürtelrose mit auslösen kann oder nicht, keine Ahnung. Ich habe auch nie geschrieben, das eine Gürtelrose eine Nebenwirkung der Corona Impfung ist. Wenn dann wird sie reaktiviert, durch das sehr aktive Immunsystem. 

Ich habe nur gelesen das es behandelnden Ärzten aufgefallen sein soll, daß vermehrt eine Gürtelrose im Nachhinein aufgetreten ist und das das vorgeschlagen werden soll oder auch schon wurde, das das geprüft werden sollte von der PEI. Ob das stimmt, ich weiß es nicht und ich habe das auch nicht behauptet. Und es ist auch nicht meine Meinung. Es ist eine Vermutung von mir, für meinen Fall hier. Genauso die Virenmedikamente die eingesetzt werden, bei dem Windpocken und Gürtelrose Virus und seinen Auswirkungen. Ich weiß nicht ob das hilft und funktioniert und ob das das richtige für mich wäre und in meinem Fall jetzt. 

Mich interessiert doch nur, wie ich mein Immunsystem wieder hinbekomme, damit es mir besser geht. Und wenn das oben genannte ein Weg sein kann, dann spreche ich den doch bei meinem Arzt an. Werde ich ja sehen was er mir am Montag sagt. Kann sein das er sagt das bringt nix und er lacht mich aus oder vielleicht sagt er, okay kann man probieren um die Auswirkungen der Impfung zu mildern. Damit ich wieder mit meinen Medikamenten starten kann und darf. Um mehr geht es mir doch gar nicht.

Wahrscheinlich habt ihr bei Euch auch bessere Rheumatologen und behandelnde Ärzte, als ich hier in Berlin. Die gleich wissen was zu tun ist, wenn man so reagiert wie ich. Hier heißt die Behandlung leider abwarten.

Aber unterstelle mir hier bitte nicht Meinungsmache, ich spreche hier nur von mir und empfehle hier keinem irgendetwas und habe auch nichts behauptet und würde es auch nicht.

Ich kann am Montag berichten, was meine Rheumatologin gesagt hat, bzw. was für eine Behandlung sie gestartet hat und ob es mir dann hilft. Wenn es einen interessiert. 

 

Viele Grüße

Stephan

 

Geschrieben

@stephanowitsch

So wie du es geschrieben hast ist so richtig. 

Eine Impfung, egal welche, greift ins immunsystem ein. 

Bei dem einen macht das System was es sol. Bei einem anderen spinnt es rum. 

Ich hatte letztes Jahr auch impfungen und bei mir war es die Menge der impfungen die mein System ins Chaos gestürzt haben. 

Ich bekam Schübe und bei mir hat die Pneumokokken am meisten rein gehauen. 

Impfungen waren im April, Juni. August und November. Das immunsystem kommt seit März zur Ruhe und ist immer noch da wo es sein soll. 

Fühle dich bitte nicht von irgend jemand angegriffen und berichte gerne weiter von deinem weiteren Verlauf. 

Gruß Clau dia 

 

Geschrieben
Am 19.4.2022 um 21:23 schrieb Gartenblume:

Das PEI hat tatsächlich ganz andere Aufgaben, als  von stepanowitsch

genannt. Läßt sich auf der Seite des Bundesinstitutes nachlesen:

https://www.pei.de/DE/institut/institut-node.html;jsessionid=B038A07AFFAA25D144357EAE4E4E12B6.intranet212

Auch ist eine Gürtelrose sicherlich keine Nebenwirkung einer Covid-Impfung! 

Also mal beim Schreiben nachdenken und differenzieren.

Sorry, mich beschleicht hier das Gefühl der bewußten Meinungsmache, ohne Sachinhalte.

Hilfreich sind verbindliche Infos vom RKI Robert Koch Institut, der STIKO Ständigen Impfkommision.

Und zwecks entsprechender Info das Grüne Kreuz 

 

 

Eindeutig falsch. Meine Frau ist zufällig Apothekerin und kann von unzähligen Fällen berichten, die mit Gürtelrose nach Covidimpfung einhergingen. Meist ältere oder mittelalte Menschen. Aber das soll hier nicht das Thema sein, ich wünsche Dir gute Besserung @stephanowitsch!

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb s9874471:

Eindeutig falsch. Meine Frau ist zufällig Apothekerin und kann von unzähligen Fällen berichten, die mit Gürtelrose nach Covidimpfung einhergingen. Meist ältere oder mittelalte Menschen. Aber das soll hier nicht das Thema sein, ich wünsche Dir gute Besserung @stephanowitsch!

Das habe ich schon oben erwähnt. Es geht aber nicht um die covid Impfung sondern um ALLE impfungen. 

Die fallzahlen sind aber wesentlich mehr, da dieses Jahr 80%der Menschen 4 mal so viele impfungen erhalten haben wie sonst. 

Wenn deiner Apothekerin das aufgefallen ist sollte sie das mit erwähnen.

Den Virus hat man nun mal im Körper und kann bei immunschwankungen ausbrechen.

Geschrieben (bearbeitet)

hallo, ihr lieben -

Gürtelrose ist für sich schon schlimm und ich habe noch von keinem Fall gehört - dass sich Gürtelrose durch die Impfungen gegen Corona ausbreiten konnte - also bei uns im Freundes- und Bekanntenkreis jedenfalls nicht -

seit einigen Jahren bin ich bei einem Internisten in Behandlung und er hat mir zu einigen Imfungen geraten - darunter war auch Gürtelrose - habe ich sofort gemacht -

das Leiden meiner alten Tante war grauenvoll  - Gürtelrose - und ich habe sie betreut - aber ihr glaubt doch nicht, dass mir einer ihrer Ärzte eine Impfung gegen Gürtelrose empfohlen hat - wenn ich jetzt darüber nachdenke war das sehr fahrlässig - es ist schon über zwanzig Jahre her, vielleicht war man da noch nicht so sensibel wie heute - oder es gab noch keine Impfungen dagegen ?

meine Eltern haben immer alle Impfungen bei uns Kindern machen lassen - auch Windpocken - usw.usw.

jetzt mit 66 Jahren hätte ich nie gedacht - dass es da einen Zusammenhang geben könnte mit Gürtelrose - ich lerne gern dazu -

Am 19.4.2022 um 20:55 schrieb Bluehoney:

Er hat Nebenwirkungen von der Gürtelrose Impfung und die Gürtelrose wird quasi durch den Windpocken Erreger hervorgerufen. Erst hat man Windpocken (meist als Kind), das Virus verbleibt dann still im Körper und bei bestimmten Voraussetzungen wird dieses Virus wieder aktiv und macht Gürtelrose. Das Virus ist also bei beiden Erkrankungen dasselbe. 

danke, Bluehoney -

in bisschen habe ich es nun verstanden - aber überzeugt bin ich noch nicht ehrlich gesagt -

nette Grüsse euch allen sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben

Die STIKO hat erst im Dezember 2018 die Impfung gegen Gürtelrose empfohlen. Für Menschen über 60 Jahren bzw. für Risikopatienten ab 50 Jahren......

 

lieben Gruss

Claudia 

Geschrieben

hallo, Schlupp10 -

ganz toll - deine Recherche - danke dir -

meine Tante hatte Gürtelrose und ich habe sie betreut - und keiner der Ärzte hat mir damals eine Impfung empfohlen - nun erklärt sich alles -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Mein Mann Albert hatte vor rund 20 Jahren auf Grund seines geschwächten Immunsystem die Gürtelrose im Gesicht. Er war im Krankenhaus, wurde mit Kortison behandelt und beschwerdefrei war er dann nach ca. 4 Wochen. Da wir damals mitten im Umzug waren und er nicht viel geklagt hatte ( immerhin am Auge ) , war die Sache bald vergessen. Damit meine ich, daß die Gürtelrose wahrscheinlich in unterschiedlicher Ausprägung auftreten kann. 

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Schlupp10:

Die STIKO hat erst im Dezember 2018 die Impfung gegen Gürtelrose empfohlen. Für Menschen über 60 Jahren bzw. für Risikopatienten ab 50 Jahren......

 

lieben Gruss

Claudia 

....und es gibt inzw. einen Totimpfstoff, den anderen hätten wir mit Biologika-Therapie nicht bekommen dürfen.

Lg. Lupinchen

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Waldfee:

Mein Mann Albert hatte vor rund 20 Jahren auf Grund seines geschwächten Immunsystem die Gürtelrose im Gesicht. Er war im Krankenhaus, wurde mit Kortison behandelt und beschwerdefrei war er dann nach ca. 4 Wochen. Da wir damals mitten im Umzug waren und er nicht viel geklagt hatte ( immerhin am Auge ) , war die Sache bald vergessen. Damit meine ich, daß die Gürtelrose wahrscheinlich in unterschiedlicher Ausprägung auftreten kann. 

Eine Gürtelrose wird nicht mit einem antiobiotika behandelt. Es ist ein Virus und dem ist ein Antibiotika wurscht. 

Auch ich hatte eine Gürtelrose im Gesicht und Kopf. Ca. 1/3 war befallen. Ich habe nicht wirksame Schmerzmittel bekommen. Das wars. 

Gruß Clau dia 

Geschrieben (bearbeitet)

Kortison hat nichts mit Antibiotika zu tun.

Gruss Anne

 

PS.: Sonst wäre es bei mir gerade doppelt gemoppelt.

bearbeitet von Tenorsaxofon
Zusatz

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und dich später registrieren. Wenn du schon einen Account bei uns hast, logg dich ein, um deinen Beitrag mit deinem Account zu verfassen.
Hinweis: Dein Beitrag wird von einem Moderator freigeschaltet, bevor er erscheint.

Gast
Antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Du hattest schon mal angefangen, etwas zu schreiben. Das wurde wiederhergestellt..   Egal, weg damit.

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

  • Auch interessant

    Guude in die Runde, heute war ein interessanter Artikel in unserer Zeitung, den ich euch nicht vorenthalten möcht...
    Gürtelrose
    Neue stellen sich vor
    Ich hatte mehrfach Gürtelrose im Gesicht und am Hals und war froh, dass man sich jetzt dagegen impfen lassen kann. Ic...
    Ich leide seit Jahren an chron. Herpes, immer am Po. Nun soll ich wegen meiner PSO evtl. Biologika bekommen. Ich habe...
    Impfung
    Psoriasis arthritis
    Hallo ihr lieben  , Ich habe seit Anfang letzten Jahres,  nach meiner Corona Impfung , zu meiner Schuppenflechte ...
  • Wissen und Tipps für Dein Leben mit Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis

    Meld dich für unsere Newsletter an.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtig:

Diese Seite verwendet einige wenige Cookies, die zur Verwendung und zum Betrieb notwendig sind. Auf Werbetracker verzichten wir bewusst.