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Heilung der Schuppenflechte


Manu1174

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo !

Ich bin heute zum ersten mal hier im Forum und leide natürlich auch an der Schuppenflechte.Ich werde mich demnächst in die Behandlung einer Heilpraktikerin begeben die nach der Methode der Klassischen Homöopathie arbeitet.

Ich halte das für das sinnvollste was ich im moment tun kann,weil ich glaube das die Mittel der Allgemeinmedizin keine Erfolge auf lange Sicht vorzeichnen.

Ich habe Im Internet ein Fallbeispiel eines Patienten gefunden der unter anderem an Schuppenflechte leidet.Er wurde im Zentrum für klassische homöopathie in Kassel behandelt und hat beachtliche Erfolge erzielt innerhalb von 11 Monaten.Ich denke das die Psoriasis noch mit anderen Erkrankungen im Zusammenhang steh Z:B Psychische Labilität ,Schilddrüsenerkrankungen u.a.Ich denke das Problem muß an der Wurzel gepackt werden und nicht nur immer eine Symptom-Unterdrückung.

Würde gerne eure Meinungen hören.

Grüße Manuela

23. März 2006 23. März 2006

ANAMNESE

Patient, 41 Jahre alt leidet seit über 12 Jahren an einer schweren Form der Schuppenflechte gepaart mit Rheuma der Hüfte und Brustwirbelsäule.

VERLAUF

Innerhalb von 11 Monaten und nach einigen Gaben Mercurius solubilis und Kalium bromatum besserte sich die Psoriasis bis heute um ca. 80%. Die Rheumaschmerzen treten nur noch hin und wieder in abgeschwächter Form auf.

Der Gemütszustand des Patienten hat sich deutlich gebessert. So ist sein Stottern bis auf kurze Phasen verschwunden und die ihn bedrohenden, schrecklichen Gedanken treten nicht mehr auf.

PROGNOSE

Ob eine vollständige Ausheilung der Schuppenflechte bei diesem Patienten möglich ist, kann zur Zeit noch nicht beantwortet werden. Es wird in jeden Fall noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Leichte Rückfälle sind möglich.

WICHTIGER HINWEIS

Die beiden genannten Arzneien sind keine Standardmedikation bei Schuppenflechte und sollten nicht ohne vorherige Anamnese durch einen klassisch arbeitenden Homöopathen eingenommen werden.

  • 2 Wochen später...

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Ach Manu,

die Krankheit an der Wurzel packen und wie ein Stück Unkraut vernichten. Weißt Du was ich dazu sage? Nichts lieber als das!!!

Ich leide seit ca. 10 Jahren an Schuppenflechte. Hier zu schreiben, welche Mittel, Tabletten, Salben, Tees, Salze, Vitaminpreparate, Öle, Meditation und.. und... und ich angewandt habe, um die Pso loszuwerden, würde den Ramen dieses Kästchen sprengen.

Deswegen sage ich nur: viel Erfolg und lass von Dir hören, wenn Du schon geheilt bist.

Ich glaube, ich spreche im Namen alle Betroffenen: für jeden Tipp, der uns näher zum Ziel bringt, sind wir ausgesprochen dankbar.

Gruß

Johny

Geschrieben

Hallo Manu,

nicht traurig sein, dass fast keiner auf Dein posting antwortet. Es ist nur so, dass dieses Thema Allgemein- und Alternativmedizin hier im Forum schon fast tot diskutiert wurde. Quintessenz ist, dass beide med. Ansätze ihre Vor- und Nachteile haben, und dass jeder unterschiedliche Erfahrungen damit gemacht hat. "Das Problem bei der Wurzel packen" kann man auch unterschiedlich auslegen, je nachdem wie man die Wurzel definiert - einer sagt, es ist die Psyche, ein anderer, es ist die Ernährung etc., was die Pso auslöst. Nur an dem Gendefekt an sich (die eigentliche Wurzel), lässt sich eben nicht rumschnippeln. So macht jeder wie er/sie denkt oder gesagt bekommt und so ist die "Pso-Heilung" eben auch ein schönes Auffangbecken für alle geworden, die ihre Mittelchen erfolgreich vermarkten wollen. Letztendlich bleibt uns nur, weiterhin hoffnungsvoll in die med. Zukunft zu schauen und uns für jede(n) zu freuen, der/die ein paar Fortschritte durch was auch immer erzielt hat.

In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Erfolg. Schreib uns Deine Erfahrungen :) .

liebe Grüße,

Antje

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Manuela,

mit der Homöopathie (und auch anderen alternativen Heilansätzen) habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht!Wichtig ist dabei natürlich an den oder die Richtige zu geraten, die genau das Mittel für dich findet. Klassische Homöopathen, also solche die das nicht neben einer schulmedizinischen Praxis betreiben sind in jedemfall vorzuziehen.

Dazu kommt, dass zumindest mir Schulmediziner immer eingeredet haben, dass ich unheilbar krank bin. So ein Quatsch! Ein Heilpraktiker, Homöopath oder ganzheitlicher Mediziner hat mir sowas noch nie gesagt. Die Psoriasis ist kein Gen-Defekt, sondern eine Erbanlage, wie viele andere auch und nicht per se krankhaft!Deshalb ist Heilung bzw. völlige Beschwerdefreiheit durchaus möglich.

Um das Problem 'an der Wurzel zu packen' sind ganzheitliche Ansätze sicherlich geeigneter als die Mittelchen der Schulmedizin, dir mir einfach zu sehr um ein Problem kreisen. Der Mensch besteht aber nicht nur aus Körper und das Problem ist nicht nur die Haut (und/ oder die Gelenke)! Das komplizierte Zusammenspiel sämtlicher Faktoren wird da einfach ignoriert. Jeder Input, also deine Umwelt, deine Ernährung, dein soziales Umfeld spielen eine Rolle, da du darauf reagierst, ob du willst oder nicht.

So lange die Schulmedizin das ignoriert gibt es bei denen auch keine Heilung.

Welche Alternativen hast du schon ausprobiert?

Liebe Grüße,

Evelyn.

Geschrieben

Die Psoriasis ist kein Gen-Defekt' date=' sondern eine Erbanlage, wie viele andere auch und nicht per se krankhaft!Deshalb ist Heilung bzw. völlige Beschwerdefreiheit durchaus möglich.[/quote']

Das verstehe ich nicht. Könntest Du mal erklären, warum es sich nicht um einen Gen-Defekt handelt und / oder warum eine Erbanlage, die zu den bekannten Problemen führt nicht als Defekt zu verstehen ist?

Geschrieben

Hi nurkurz5,

dann lese mal alles genau,dann verstehst auch Du es.

Ich verstehe was Sie meint

Schönen Tag noch .

LG Sabrina75

Geschrieben
Hi nurkurz5' date='

dann lese mal alles genau,dann verstehst auch Du es.

Ich verstehe was Sie meint

Schönen Tag noch .

LG Sabrina75[/quote']

Nun, womöglich bist Du einfach schlauer als ich.

Was sie *meint* finde ich nicht so interessant, sondern eher wie sie zu dieser Meinung kommt.

Geschrieben
Das verstehe ich nicht. Könntest Du mal erklären, warum es sich nicht um einen Gen-Defekt handelt und / oder warum eine Erbanlage, die zu den bekannten Problemen führt nicht als Defekt zu verstehen ist?

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Die Erklärung dafür interessiert mich auch sehr.

liebe Grüße,

Antje

Geschrieben

Hi,

hab`mal eine Frage: Was ist denn genau der Unterschied zw. Gendefekt und Erbanlage? Bis jetzt dachte ich immer, dass ist so ziemlich das gleiche. Bei der defekten Erbanlage sind doch auch die Gene nicht mehr in Ordnung.

An NurKurz05 oder an andere Kluge im Forum: Kannst Du mir das erklären?

Servus vom schönen Ammersee, den die Deutschlandtour gerade gestreift hat

PetraD

Geschrieben

Tach,

:) nein, ich bin nicht schlau, kann zwar ganz langsam lesen, verstehe trotzdem nicht ALLES :D

Ich denke Du hast Dir die Antwort schon gegeben, nach WIKI wird wohl nur differenziert, wann und wo es zu der Mutation gekommen ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gen

http://de.wikipedia.org/wiki/Gendefekt

http://de.wikipedia.org/wiki/Somatisch

Ich würde nur nach der Qualität eines Gendefekt unterscheiden wollen, stört mich ein Leberfleck, behindert mich ein Muttermal oder ein Lipom?

Im Gegensatz, z.B. bei Down-Syndrom – Mongolismus und oder Conterganbehinderungen, muß son Schuppi wohl ne Zwitterstellung einnehmen. Irgendwo sitzt son Schalter für "Erscheinungsfreie Zeiten", so wie bei mir jetzt gerade :)! Die "dumme" Wissenschaft soll sich nur mit dem Auffinden beeilen, umlegen tue ihn ihn schon selbst!!

Gruß

Siegfried

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo ihr Lieben,

Also, die Schuppenflechte ist kein "Wackelkontakt" im Genom des Menschen, da die Haut des Psoriatikers ja durchaus fähig ist sich 'normal' zu teilen. Wäre das Gen oder wären die Gene, die für die Zellteilung der Haut zuständig ist bzw. sind, defekt, hätte man immer und ständig an jeder Art von Haut ein überschnelles Hautwachstum, also auch an Muskelhaut, Schleimhaut etc.

Für den Ausbruch der Krankheit braucht es immer einen Reiz, für braune Haare und blaue Augen braucht es Eltern.

Der Reiz, der die Psoriasis auslöst ist individuell verschieden, für den einen ist Stress ein Trigger, für den anderen Bier oder Dörpflaumen. Wenn man aber den Grund für das 'Fehlverhalten' der Haut erkannt hat - und hier liegt ja das große Problem - kann man Beschwerdefreiheit erlangen. Die Anlage zur Psoriasis bleibt im Genom, die wird man nicht los und vererbt sie möglicherweise an seine Kinder weiter.

ABER habt ihr auch festgestellt, dass ihr viel weniger Falten habt als Nicht-Psoriatiker??? Dass oberflächliche Schürfwunden ratzfatz verheilt sind und ihr kaum Narben behaltet? Das ist AUCH Teil des genetischen Plans!Wer weniger Wunden hat riskiert weniger Infektionen.

Nur soviel dazu, dass das Gen nicht einfach nur schlecht ist und uns alle entstellt. Alles in der Natur hat seinen Sinn... irgendwie. Schönen Gruß von Darwin.

Auch wenn meine Ausführungen manchen Mediziner erschüttern mögen, hat mir diese neue Sichtweise auf meine Gene geholfen die Pso nicht als eine drakonische Strafe zu begreifen, sondern meinem Körper zu helfen wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Denn alles was funktioniert kann auch nicht funktionieren aber wenn es mal funktioniert hat, kann man es auch wieder reparieren! Und die allerwenigsten Psoriatiker sind mit der Schuppenflechte geboren. Der Körper kann also ganz gesund sein, wenn wir ihn nur lassen z. B. indem wir keinen Alkohol trinken, nicht rauchen und uns gesund ernähren und all das langweilige Zeug.

Und auch hier möchte ich wieder schließen mit:

Gesund sein ist süßer als Schokolade!

Liebe Grüße

e.

Geschrieben

Hallo Evelyn,

also ich finde Deine "Denkanstösse" äußerst interessant !

Ich selbst bin den alternativen Heilmethoden nicht abgeneigt und überlege seit langem, ob ich nicht beim Heilpraktiker in Behandlung gehen soll.

Er war es auch, der vor ca. 5 1/2 Jahren die Pso bei mir erkannte und mir gleich sagte, daß ich damit nicht leben muß. Leider sind die ganzen Labortests und homöopathischen Mittelchen nicht gerade günstig, und die Kasse kommt ja nicht dafür auf.

Tja, und im Laufe der Jahre hab ich mich wohl an die Pso gewöhnt. Oder geht es nur mir so, daß man gewohnte Dinge (auch wenn´s ´ne Krankheit ist) nur schwer losläßt ?? Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier.

Die meisten Menschen regarieren mittlerweile auf irgendetwas allergisch. Ob nun Lebensmittel -ich denke an: Natriumglutamat bzw. sämtliche Konservierungsstoffe, Laktose usw.-, Chemikalien, oder Umweltgifte. Ich kenne kaum ein Kind in meinem Umfeld, das keine Allergien oder Neurodermitis aufweist. Auch in meiner Familie reagieren die meisten auf irgendetwas (Tapeten, Farben, Laktose, Histamin etc.).

Um diesen ganzen natürlichen Abwehrreaktionen des Körpers die Grundlage zu entziehen, muß man sich -wie Du schon ganz richtig formulierst- von dem "langweiligen Zeug" trennen können und sich darüber im Klaren sein, daß das eigene Leben komplett umgekrempelt wird.

Ein Versuch kann -meiner Meinung nach- nicht schaden ! Denn ich habe festgestellt, daß ich mir das wert bin. Das rauchen habe ich vor 2 1/2 Monaten aufgegeben, Alkohol -bis auf ein Bier alle paar Wochen- mag ich nicht. Es folgen Ernährungsumstellung und Seele streicheln.

Geschrieben

Hallo Evelyn,

ja, ich wurde schon oft darauf angesprochen, dass ich in meinem Alter noch keine einzige Falte habe. Und es kommt nie jemand drauf, dass ich stark auf die 40 zugehe ;)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hi! wie könnte es auch anders sein, ich leide auch an schuppenflechte....

bei mir ist die schuppenflechte zur zeit überschaubar...habe kürzlich gelesen das TEEBAUM-ÖL hilft! habe es natürlich gleich ausprobiert...der geruch ist halt ziemlich heftig, aber es hilft!die betroffenen stellen schuppen komplett ab! es gleiben jedoch rote stellen...aber das jucken ist weg!!!! der vorteil gegenüber den üblichen cremen ist, das das öl echt schnell in die haut einzieht...was meiner meinung nach ein großes PLUS ist :-)

probiert es doch einfach mal aus...mir hats geholfen :-)

Geschrieben

Hallo,

also was die Falten und Wundheilung betrifft, bin ich der Meinung das auch dieses Thema sehr individuell zu betracheten ist. Ich leide seit meiner Geburt an PSO und da ich sie nicht behandele, kann ich auch gut feststellen, das bei mir weder äußere noch seelische Einflüsse meine PSO beeinflussen, so ist sie auch weder im Sommer noch im Winter besser oder schlechter..sie ist mal mehr , mal weniger, egal was für Jahreszeit oder Wetter...da es hier vielen anders geht, denke ich das das eben wieder eine Sache ist, die jeder anders erlebt...ich habe auch schon jünger aussehende Leute kennengelernt, die keine PSO haben, grins, ich sah schon immer so alt aus wie ich bin :P, wie gesagt, das ist dann wohl bei jeden anders...

LG Violchen

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo,

bin auch,neben der medizinischen Behandlung, seit 2 Jahren in homöopathischer Behandlung und ich muss sagen, dass mir es nicht wirklich hilft. Ich würde dir aber auf jeden Fall raten es auszuprobieren. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du es regelmäßig einnimmst und auch regelmäßig deine Heilpraktikerin besuchst. Was bei mir vielleicht auch der Grund ist, dass es nicht so recht helfen will, da ich mir aus finanziellen Gründen die Behandlung kaum leisten kann.Lg, Maria

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