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Internistischer Rheumatologe in Frankfurt und Umgebung


bara

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Geschrieben

Hallo liebe Leute.

Ich suche einen internistischen Rheumatologen im Raum Frankfurt, kann mir da vielleicht jemand einen Tipp geben, wo ich so einen finden kann, ohne die anscheinend üblichen drei Monate Wartezeit erdulden zu müssen?

Zum Hintergrund:

Angefangen hat alles mit schmerzenden Zehengelenken am rechten Fuß, im Januar. Zuerst eins, dann zwei, dann drei.. Nach Allgemeinarzt und Röntgen im nächstgelegenen Krankenhaus (unauffälliger Befund) bestand zuerst der Verdacht, es sei eine einfache Prellung. Okay, dann kam im März das linke Kniegelenk dazu, wurde dick (reichlich Flüssigkeit drin). Damit wurde ich dann zum Orthopäden geschickt, der mir das punktiert hat, Kortison reingespritzt, Bandage verschrieben, Sportpause. Und für meine kaputten Zehengelenke waren orthopädische Schuheinlagen drin. Also anscheinend alles, womit er Geld verdienen konnte, aber Folgebehandlung/Therapie o.ä.? Fehlanzeige.

Das Knie wurde innerhalb weniger Tage wieder dick und mein Allgemeinmediziner bestätigte meinen Verdacht, dass es sich (aufgrund seit 2002 bekannter PSO) um PSA handeln könnte, und gab mir eine Überweisung zum internistischen Rheumatologen. Nach Telefonaten mit circa 7-10 verschiedenen Praxen waren einige ausgeschieden, die nur Privatpatienten behandeln (ich bin aber gesetzlich versichert). Bei den anderen war vor Juli kein Termin machbar (und das war im März!).

Da mir das zu lange hin war (immerhin kann unbehandelte PSA bleibende Schäden verursachen, vgl. die hier aufgeführten Links zum Thema), habe ich noch einmal mit meinem Dermatologen gesprochen, dem ich mehr Knowhow bzgl. PSO und Folgen zutraue.

Der meinte, ich solle erstmal in der Dermatologie der Poliklinik der Uni Frankfurt vorbeischauen, weil die ggf. eine integriertere Behandlung leisten können. Okay, das war dann nicht der Fall. Die Dermatologen (so nett sie auch waren) konnten mir auch wieder nur eine Überweisung zur dortigen Rheumatologie geben. Und die vergibt nur Termine, wenn man vorher zwei Fragebögen, komplette Blutwerte mit Rheumaindikation etc. und eine Überweisung vorlegen kann.

Ich habe mir das alles besorgt, vom Hausarzt die Blutwerte bestimmen lassen etc. Nach Faxen der Dokumente und Bitte um einen baldigen Termin habe ich nun einen bekommen: im September! Das ist wiederum ewig weit in der Zukunft, und langsam mache ich mir Sorgen. Ich bin gerade einmal 25 (bald 26) Jahre alt, kann seit einem halben Jahr kaum laufen und humple vor allem morgens rum. Kein Sport, nix. Dann die Besorgnis erregenden Infos zum Thema PSA: Unbehandelt oder erst spät erkannt können irreparable Schäden an den Gelenken resultieren - da habe ich bestimmt keine Lust drauf.

Mache ich bei der Suche irgendwas grundlegen falsch oder ist Rheumatologie die Marktlücke schlechthin auf dem Gesundheitsmarkt? Oder kennt jemand eine(n) Arzt/Ärztin, die vielleicht nicht dieses Terminproblem hat? Ich bin jedenfalls dankbar für alle Anregungen, Tipps und Hinweise, die mir hier weiterhelfen können.

Cheers,

bara

..hatte Deutschland nicht eines der besten Gesundheitssysteme weltweit?!

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

hallo und willkommen bei uns :)

habe dir hier mal einen link, der dir vielleicht weiterhelfen kann?

http://www.versorgungslandkarte.de/

aber ich muß dir auch leider schreiben, wartezeiten sind nichts ungewöhnliches bei rheumatologen ;) je nach gebiet darfst du sogar 6 monate und mehr auf ein erstgespräch warten.

liebe grüße

susan

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