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Sehnen/Bänder/OP und PSA


Katinka7

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Guten Abend! :)
Ich (Diagnose PSA, bekomme Adalimumab) hatte Anfang November einen doppelten Aussenbandriss am linken Fuß mit knöcherner Absplitterung. Syndesmose, Peronealsehne und weiteres Außenband gedehnt. Nach 6 Wochen Schiene, weiteren 2 Monaten Bandage, Physio etc. sind die Schmerzen nach dem Beginn des Rehasports extrem geworden. Schwellung am Außenknöchel, deutliche Ergussbildung und im MRT zeigte sich:
Die beiden Außenbänder sind immer noch partiell gerissen und es besteht der Verdacht auf einen Riss in der Peronealsehne, die auch entzündet ist. Die Radiologin meint, sie würde eine OP empfehlen, die Besprechung beim Orthopäden folgt noch.

Ich habe Tag und Nacht Schmerzen, an Sport ist nicht zu denken. Selbst Krankengymnastik mit gaaaanz sanfter Mobilisierung löst einen stechend-brennenden Schmerz unterhalb des Knöchels aus, der anhält   das zermürbt sehr. Zumal es eh mein „schlechter“ Fuß ist, bei dem ständig Sehnen entzündet sind. Ich habe Sorge, dass die Peronealsehne sonst irgendwann reißt.

Hat jemand schon mal Ähnliches erlebt? Was kann ich noch tun? Wurde jemand schon mal daran operiert?

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Bei mir schnappte die Daumensehne der rechten Hand einfach mal weg... Die Ergotherapeutin merkte es (nicht die Rheumatologin!) und dann gab es eine sogenannte SkiDaumen OP. 

Bis her hält es nun (8 Jahre)... 

Im Moment habe ich aber wieder einen Schub und die Sorge ist groß, dass der Dübel dem Knochenumbau nicht Stand hält. Bis das Humira anzieht, trage ich nun halt wieder eine Orthese. 

Das ist aber eben Hand und nicht Fuß... 

 

Wünsche dir Schmerzfreiheit. 

LG Supermom 

  • Danke 1
Geschrieben

Bei mir ist bis jetzt noch nichts gerissen. 

Ich habe Probleme mit den Sehnenansätze an beiden Knie. Von Beginn im linken Knie mit immer wieder leichte Besserung und gravierende Verschlechterungen sind ca. 16 Monate vergangen. Inzwischem sind es auch beide knie. Ich sehe aber so langsam Land in sicht. Die Entzündungen sind raus aber es ist alles wie angeklebt und hart. 

Heftige Schmerzen bei der Krankengymnastik sind unausweichlich. Das wichtige dabei ist dann einfach nicht das atmen vergessen. 

Ich weiß aus Erfahrung das es nur mit Physiotherapie und Bewegung geht. Aber wie gesagt, bei mir sind die Sehnen noch nicht gerissen und noch belastbar. 

Meine Bitzepssehne links ist schon stark angegriffen weil seit Juli letzten Jahres eine Entzündung drin sitzt. Dazu sitzt im Gelenk auch noch eine Entzündung. 

Sollte jetzt operiert werden, aber ich konnte den doc überreden es einmalig mit Cortison zu versuchen. Ich hoffe das es weg geht und weg bleibt.

Gruß Clau dia 

Geschrieben

Danke euch beiden für eure Antworten und Wünsche :)
ich bin schon länger in der Physio und in dem Zustand verschlimmert jede Einheit den Fuß eher. Ich kenne die Behandlungen mit „nur“ entzündeten Sehnen auch, das schmerzt währenddessen und lindert aber langfristig. Bei der jetzt gerissenen Sehne ist das leider gar nicht der Fall :(  nach einer Physio bin ich locker 1-2 Tage unfähig, zu laufen. 
ich vermute auch, dass an einer OP kein Weg vorbei geht, zumal die Peroneussehne nicht von selbst zusammenwächst…

Euch beiden wünsche ich für Schub und Entzündungen auch baldige Besserung!

vor 30 Minuten schrieb Supermom:

Bei mir schnappte die Daumensehne der rechten Hand einfach mal weg... Die Ergotherapeutin merkte es (nicht die Rheumatologin!) und danngab es eine sogenannte SkiDaumen OP. 

Bis her hält es nun (8 Jahre)... 

Im Moment habe ich aber wieder einen Schub und die Sorge ist groß, dass der Dübel dem Knochenumbau nicht Stand hält. Bis das Humira anzieht, trage ich nun halt wieder eine Orthese. 

Das ist aber eben Hand und nicht Fuß... 

 

Wünsche dir Schmerzfreiheit. 

LG Supermom 

vor 23 Minuten schrieb Clau dia:

Bei mir ist bis jetzt noch nichts gerissen. 

Ich habe Probleme mit den Sehnenansätze an beiden Knie. Von Beginn im linken Knie mit immer wieder leichte Besserung und gravierende Verschlechterungen sind ca. 16 Monate vergangen. Inzwischem sind es auch beide knie. Ich sehe aber so langsam Land in sicht. Die Entzündungen sind raus aber es ist alles wie angeklebt und hart. 

Heftige Schmerzen bei der Krankengymnastik sind unausweichlich. Das wichtige dabei ist dann einfach nicht das atmen vergessen. 

Ich weiß aus Erfahrung das es nur mit Physiotherapie und Bewegung geht. Aber wie gesagt, bei mir sind die Sehnen noch nicht gerissen und noch belastbar. 

Meine Bitzepssehne links ist schon stark angegriffen weil seit Juli letzten Jahres eine Entzündung drin sitzt. Dazu sitzt im Gelenk auch noch eine Entzündung. 

Sollte jetzt operiert werden, aber ich konnte den doc überreden es einmalig mit Cortison zu versuchen. Ich hoffe das es weg geht und weg bleibt.

Gruß Clau dia 

 

Geschrieben

Hallo katinka

Um eine OP wirst wohl nicht drum rum kommen. Auch denke ich, dass die Schmerzen bis dahin nicht wirklich zu bessern sind. 

Alles Gute und viele Grüße 

  • Danke 1
Geschrieben

Danke, Peacock! Den Eindruck habe ich auch… zumal ich noch locker 25 Arbeitsjahre vor mir habe und der Fuß jetzt nicht mal nen halben Tag durchhält. Dauerhaft voltaren Tabletten ist ja auch nicht die Lösung.

Geschrieben

Ich muss dazu sagen: das ist dann meine erste OP mit Rheuma Diagnose und Medikamenten. Es ist gar nicht so leicht, herauszufinden, wer darauf spezialisiert ist…

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

So, nun ist es passiert. 

Ich hatte ja nun fast durchgängig von Mai bis vor kurzem alle Sehnenansätze an den beiden Knie und Schultern entzündet. Tonnenweise Schmerzmittel, ständiges kühlen,Reha, ständige Krankengymnastik, T-Rena, Rheumaklinik in Sendenhorst und wieder Krankengymnastik haben nichts gebracht. 

Mein Rheumatologe hatte mich im Januar nach Sendenhorst geschickt zur Medikamentenumstellung aber die haben sich geweigert. Aber das wäre vielleicht eh zu spät gewesen. 

Heute bin ich die Treppe rauf gegangen und dann hat es Peng gemacht. Das rechte Knie ist nach außen abgesagt und dann ging nix mehr. Nach ein paar Minuten konnte ich wieder normal atmen und habe meinen Mann angerufen. 

Er hat mir dann die Gehhilfen gebracht und die Tasche in die Wohnung gebracht. Nach 15 Minuten saß ich dann im Auto und wir sind zum Krankenhaus. Schneller war ich nicht.

Die Ärztin war sich schon vor dem Röntgen sicher das das Außenband am Knie abgerissen ist. Röntgen zeigte schon mal das nix am Knochen gebrochen ist. Dann gab es eine Schiene und ich durfte wieder nach Hause. MRT ist keine Notfalldiagnostik. Den Termin sollte ich mir dann Telefonisch machen.

Ich habe jetzt mit meinem Mann geschlagene 6 Stunden telefoniert. Termin in näherer Umgebung ende März Anfang April. Hätte  ich aber selbst bezahlen hätte ich heute noch einen Termin bekommen. Aber wir waren Hartnäckig. Samstag morgen um 7.40 Uhr einen Termin in Witten erwischt. Eine Stunde fahrt. Werde mich vorher mit Schmerzmittel zupumpen. Anders ertrage ich wohl die Fahrt nicht.

Ich bin wirklich nicht viel mit den Gehilfen gelaufen. Aber meine Schultern und die Bizepssehne sind eh entzündet und zwiebeln natürlich jetzt heftig. Ich hoffe die halten jetzt durch. Sonst ist Rollstuhl angesagt. 

Ich finde es echt traurig das hier in der Umgebung alle Krankenhäuser alle MRT haben keine Kassenzulassung haben und nur Selbstzahler Bedienen können. Wo ist unser Gesundheitssystem gelandet. Die Dinger stehen in den Krankhäuser und gammeln vor sich hin. 

 

 

 

Geschrieben

Du Arme, tut mir echt leid, du hast doch eh schon so viel zu ertragen. Ist echt deprimierend, was im Gesundheitssystem so abläuft.

Alles Gute, lass dich nicht allzusehr runterziehen.

Klara

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