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Corona - Impfung - Nebenwirkungen


butzy

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Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Tessa:

Vor ein paar Wochen kam im Fernsehn eine Doku von Eckhard von Hirschhausen über Long Covid,

sie war sehr interessant und informativ, vielleicht ist was für dich dabei. Müsste noch in der Mediathek sein.

Gruß Tessa

Außerdem gibt es inzw. Fach-Rehakliniken für Long Covid, auch in Bayern, wo man ernst genommen wird. Aber so als halber Hypochonder (RP)....😁ist das alles nicht so einfach. Wobei Fehldiagnosen sind nicht mehr selten, sondern leider Realität. Man hat aber das Recht auf Zweitmeinungen und das sollte man auch machen, im Zweifelsfalle, oder eben bei seltenn Formen von Erkrankungen. Die Deutschen sind leider Weltmeister im operieren, hat auch mit Fallpauschalen usw. zu tun.

Lg. Lupinchen

  • + 1

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Richard-Paul:

Wirkstoff   Guselkumab  in  Tremfya.

Ist kein reines Pso-Medi, sondern auch für PsA zugelassen.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden schrieb C.T.H.:

Sorry @enalin,

Guselkumab ein Basismedikament zu nennen, trifft es m. E. nicht so ganz  🙃! Wir sprechen hier über ein Biological der neuesten Generation - und über die „Königsklasse“ in der Medizin. (Darüberhinaus gibt es derzeit nichts mehr.) 

Ganz generell erfolgt die Therapie mit Biologicals von ärztlicher Seite erst dann, wenn zuvor sämtliche Basistherapien keine oder zu geringe Wirkung zeigten. Wenn durch ein Biological (egal durch welches) dann letzten Endes und im Idealfall die völlige „Symptomfreiheit“ erreicht werden kann, dann meine ich, interessiert es die Betroffenen nur noch am Rande, dass die Ursache für die (ja nach wie vor leider unheilbare) Erkrankung nicht mit therapiert ist. Viel eher schlägt man vor Freude Purzelbäume und hofft dann nur noch, dass die Wirkung des Biologicals möglichst ewig anhält…

@Richard-Paul @enalin

Sofern Du / Ihr Euch da tatsächlich näher auskennt, würde mich viel eher interessieren, was im Endeffekt Guselumab / Tremfya und Risankizumab / Skyrizi ganz konkret voneinander unterscheidet.
Beides sind sie für den absoluten chemischen Laien (wie mich) zunächst „nur“ IL 23-Hemmer, wobei Skyrizi ja neuer ist als Tremfya - und dementsprechend auch viel teurer. Laut einigen User-Berichten kommt es aber vor, dass Skyrizi besser wirkt, während Tremfya dann eher versagt hat. 

(Bitte antwortet mir so, dass mir nicht der Kopf schwirrt mit chemischen Formeln, die ich ohnehin leider gar nicht verstehe.)
DANKE 🙏 😗!!

glG von 🙋‍♀️ Christiane

Man kann das schon als Basis-Therapie bezeichnen, für mich ist es das, denn ich nehme sonst nichts. Es gibt auch sogenannte Firstline-Biologika, da muss man vorher nichts anderes probiert haben. Natürlich wird ein Score vorgegeben.  Es wird auch aus ärztlicher Sicht so angegeben. Du hast ja eine spez. Form und da gibt es eben nicht so viel, genauso verhält es sich da mit der Kombi Morbus Crohn und Pso, hier wird oft Humira und Stelara verordnet. Der Preis sagt nicht unbedingt etwas über die Wirkung...oder eben Königsklasse, aus. Die Neuen kosten meist mehr bevor es Biosimilare gibt. Man muss aber bei den Preisen auch sehen, dass nicht alle wöchentlich oder monatlich gespritzt werden müssen. Es gibt auch welche mit 2-3 Monaten Intervall. Mir ist und war der Preis schurz, mein Taltz (vorher Stelara und Tremfya u.A. ohne Erfolg)  hilft mir seid fast einem Jahr, der längste Intervall, und hoffentlich noch lange. Brauche nichts anderes dazu.

Lg. Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen
  • Like 1
Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Clau dia:

Nehmen wir mal irgendeinen Beipackzettel wo drin steht das dieses Medikament Kopfschmerzen oder Magenschmerzen verursachen kann. Das steht dann da so. 

Warum müsste dann bei einem Impfpräparat bei stehen das es bei Immunerkrankungen ein Schub verursachen kann UND warum? Das steht bei den Kopfschmerzen  bei dem anderen Medikament AUCH nicht dabei.

 

Was.....würde Dir das helfen? Ich lese im Beipackzettel nur das Wichtige für mich heraus, bin Allergiker.

  • Like 1
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Lupinchen:

Aber so als halber Hypochonder (RP)....

"Das" wiederholst du immer mit deiner Hochnäsigkeit [= der hier noch liegende "Blumenstrauß" für dich].

Dabei hast du - soweit ich deine Beiträge lese - nicht die geringste Ahnung von Long-COVID. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Lupinchen:

Was.....würde Dir das helfen? I

Du hast nicht verstanden um WAS es geht. 

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Richard-Paul:

"Das" wiederholst du immer mit deiner Hochnäsigkeit [= der hier noch liegende "Blumenstrauß" für dich].

Dabei hast du - soweit ich deine Beiträge lese - nicht die geringste Ahnung von Long-COVID. 

Man kann sich Wissen aneignen und muss nicht alles selber durchgemacht haben. Kann mich garnicht erinnern dich mal als Hypochonder bezeichnet zu haben🧐, aber Du wirst mir schon den Beitrag, könnte Jahre her sein, zu benennen. Tja auch ich werde älter....

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Lupinchen:

Aber so als halber Hypochonder (RP)....😁ist das alles nicht so einfach.

@Lupinchen, wofür stehen in Deinem Satz die zwei Buchstaben "RP"?

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb GrBaer185:

@Lupinchen, wofür stehen in Deinem Satz die zwei Buchstaben "RP"?

Ich und auch andere nennen im Geheimen  Richard-Paul so....

Geschrieben

Die Ärztin und die Klinik in Heiligendamm an der Ostsee dürften inzwischen durch FS wegen Behandlungen  von Long-COVID bekannt sein. 

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb GrBaer185:

... oder gibt es mittlerweile verpflichtende Fortbildungen in der Chemie?

Die Grunddinge bleiben immer gleich; - man muss sich nur ab und zu damit beschäftigen. 

vor 22 Stunden schrieb GrBaer185:

Würdest Du ohne "moderne" Medizin noch leben?

Ja, weil ich so gut wie nichts an Medikamenten nehme, das mir chemisch nicht zusagt. Deshalb mag mein Hausarzt mich auch nicht, weil er mir nichts verschreiben kann (darf); ... und dadurch weniger verdient an mir; wir sehen uns aber auch nur selten. 

vor 22 Stunden schrieb GrBaer185:

Welche Ärzte haben Dir womit geholfen?

Geholfen haben mir - solange ich denken kann - eigentlich nur 2 Ärzte: - als mir einer 1967 - wahrscheinlich - das Leben gerettet hat (Halsvene war durchtrennt) und 2017 die Ärzte in Bogenhausen waren gut nach meinem Schlaganfall; besser wäre ich an dem Tag nach Ägypten geflogen (gebuchte Reise, die ich nachträglich abgesagt habe); mein Hausarzt wollte es anders.  

vor 21 Stunden schrieb GrBaer185:

Für Quellen /Literatur dafür wäre ich dankbar. 

Betraf @enalin, nicht nur hier fragst du immer nach Studien. Studien mit Statistiken sind nicht das Allheilmittel. 

Z.B.: Nach meiner jährlichen großen Blutuntersuchung (die ich immer selber bezahle; Werte werden in einer großen Excel-Tabelle bei mir gespeichert) war nur  e i n  Wert  nicht ideal: der Prostata-Wert. Also schickte mein Hausarzt mich zu einem neuen Urologen. Der Arzt war mir sympathisch und machte (nach meiner Meinung) eine gute Untersuchung. Zum Abschluss meinte er, dass meine Prostata wahrscheinlich in Ordnung sei, er mir aber trotzdem ein Antibiotikum verschreiben würde; --- dieses wurde auch hier im Forum sehr negativ bewertet. - Ich habe mir das Antibiotikum natürlich sofort chemisch betrachtet und Studien gelesen; .... und kam zu dem Schluss, nach einem sehr langen Gespräch mit meiner Apothekerin, dass ich das Medikament nicht nehme. Grund waren übrigens die Fluor-Atome; ich habe darüber hier im Forum schon mal berichtet. - Ich weiß nicht mehr alle Einzelheiten; lt. HWO wurde dieses Medikament nicht mehr empfohlen, u.a. weil auch einige Personen nach der Einnahme verstorben sind. - Warum schreibe ich dies? - lt. Studie sind nur ein paar Menschen verstorben, die Mehrheit hat mit starken Nebenwirkungen überlebt. Also Kollateralschäden. Lt. Studie hätte ich das Medikament nehmen können; das Risiko war mir zu groß. Allein das harmlosere Medikament, das ich nach 10 Tagen beendet habe, hat mir die 10 Tage schwer zu schaffen gemacht; aber ich lebe noch. - Eigentlich wollte ich jetzt noch etwas zu Statistiken - sollte mal mein Beruf werden -  schreiben, lassen wir es. 

Mein bester Freund ist ja auch ein anerkannter Arzt; für mich ist er nur ein Freund. - Trotzdem kommen wir uns bei unseren nächtlichen Feiern auch immer wieder mal über Kreuz, weil wir verschiedene Meinungen über die "Kunst" der heutigen Ärzte haben. 

Bei mir ist an der Schrankwand alles vorbereitet, falls ich doch diese Erde verlasse (verlassen muss).

Habe mal wieder viel zu viel geschrieben; Fragen werde ich nicht beantworten. 

LG und bleibt gesund

Richard-Paul

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Lupinchen:

 Kann mich garnicht erinnern dich mal als Hypochonder bezeichnet zu haben🧐,

an @Richard-Paulgerichtet.

vor 2 Stunden schrieb Lupinchen:

Außerdem gibt es inzw. Fach-Rehakliniken für Long Covid, auch in Bayern, wo man ernst genommen wird. Aber so als halber Hypochonder (RP)....😁ist das alles nicht so einfach.

 

vor einer Stunde schrieb Lupinchen:
vor einer Stunde schrieb GrBaer185:

@Lupinchen, wofür stehen in Deinem Satz die zwei Buchstaben "RP"?

Ich und auch andere nennen im Geheimen  Richard-Paul so....

Ohne weiteren Kommentar...

  • Wirklich schlecht 1
Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Richard-Paul:

Werte werden in einer großen Excel-Tabelle bei mir gespeichert

Das ist eine gute Verfahrensweise um Veränderungen der Werte (auch wenn sie alle noch im sogenannten Normbereich liegen) zu erkennen.
Könntest Du so nett und kollegial (unter Betroffenen) sein, und mal eine leere Excel-Tabelle (schon mit den Spaltenköpfen) als anregendes Beispiel hier ins Forum hochladen? Wäre super!

Geschrieben

Mein Sohn mit seiner Frau sind wohlbehalten aus Ecuador wieder zurück. Egal, wo sie waren, in der Hauptstadt oder im kleinsten Dorf, die Leute tragen überall, auch im Freien die Masken. Überall wurde der Nachweis einer vollständigen Impfung verlangt, Ausnahme im Regenwald.  Im ganzen Land ist die Impfpflicht eingeführt worden. Das Land liegt in Südamerika. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Lupinchen:

Außerdem gibt es inzw. Fach-Rehakliniken für Long Covid, auch in Bayern, wo man ernst genommen wird. Aber so als halber Hypochonder (RP)....😁ist das alles nicht so einfach. Wobei Fehldiagnosen sind nicht mehr selten, sondern leider Realität. Man hat aber das Recht auf Zweitmeinungen und das sollte man auch machen, im Zweifelsfalle, oder eben bei seltenn Formen von Erkrankungen. Die Deutschen sind leider Weltmeister im operieren, hat auch mit Fallpauschalen usw. zu tun.

Lg. Lupinchen

Leider sind wir in Deutschland noch nicht so weit, dass alle möglichen Long Covid Schäden bekannt,erforscht  sind. Die Kliniken die mit Long Covid Erkrankten arbeiten, sind nur mit den bisher BEKANNTEN Symptomen am behandeln.

Mit deinem letzten Satz wurde ich erst jetzt vom HA konfrontiert. Ja noch nicht operieren lassen, war seine Empfehlung.

Gruss Anne

Geschrieben (bearbeitet)

Long Covid würde ich nie kleinreden. Das da noch einiges im Argen liegt, wird sicher in der Zukunft klarer. Ich meinte auch nur, dass wenn man will und einen guten Arzt für die Einweisung hat, es möglich ist in eine Klinik zu kommen. Die Akzeptanz wird immer größer. Hoffen das es von alleine besser wird, ist da wohl der falsche Weg. Diejenigen die länger intensiv beatmet wurden kommen ja heute schon in diese Fachkliniken. So weit ich weiß, gibt es inzw., angegliedert an die Kliniken in Bad Windsheim, eine, nur so als Beispiel.

@GrBaer185

erster Zitaten-Absatz: Habe wohl leider etwas falsch angegeben....meinte natürlich nicht heute, sondern in der Vergangenheit. Ist ja sonst ein Widerspruch in sich.  Es ist ein Steckenpferd von RP, übrigens nicht nur von ihm, mir Dinge aus früheren Beiträgen heute noch "aufs Brot zu schmieren" und vorzuwerfen. Mir egal.

Lg. Lupinchen

 

bearbeitet von Lupinchen
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb GrBaer185:
vor 3 Stunden schrieb Lupinchen:
vor 4 Stunden schrieb GrBaer185:

@Lupinchen, wofür stehen in Deinem Satz die zwei Buchstaben "RP"?

Ich und auch andere nennen im Geheimen  Richard-Paul so....

Ohne weiteren Kommentar...

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb GrBaer185:
vor 3 Stunden schrieb Lupinchen:
vor 4 Stunden schrieb GrBaer185:

@Lupinchen, wofür stehen in Deinem Satz die zwei Buchstaben "RP"?

Ich und auch andere nennen im Geheimen  Richard-Paul so....

Ohne weiteren Kommentar...

 

Geschrieben (bearbeitet)

hallo, Lupinchen -

Abkürzungen sind immer gut - aber hier im Forum nicht - und im Geheimen - ich lach' mich ja gleich weg hier -

das Forum sollte für jeden ersichtlich und nachvollziehbar sein - was ihr privat herumwurschtelt interessiert mich nicht - und ich füge gleich hinzu - es gibt keine Unterstellungen meinerseits -

also gibt es keine Angriffsfläche auf meinen Eintrag -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

 

bearbeitet von Bibi
  • Like 1
Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Lupinchen:

Long Covid würde ich nie kleinreden. Das da noch einiges im Argen liegt, wird sicher in der Zukunft klarer. Ich meinte auch nur, dass wenn man will und einen guten Arzt für die Einweisung hat, es möglich ist in eine Klinik zu kommen. Die Akzeptanz wird immer größer. Hoffen das es von alleine besser wird, ist da wohl der falsche Weg. Diejenigen die länger intensiv beatmet wurden kommen ja heute schon in diese Fachkliniken. So weit ich weiß, gibt es inzw., angegliedert an die Kliniken in Bad Windsheim, eine, nur so als Beispiel.

Lg. Lupinchen

 

Die Leute werden meistens über die RV in die Reha-Kliniken und anschließend in die ambulanten Reha-Sport-Gruppen geschickt.

Gruss Anne

  • 7 Monate später...
Geschrieben
Am 21.1.2022 um 22:38 schrieb enalin:

Gleichzeitig sind aber Impfungen gerade auch vei solchen Erkrankungen wichtig, weil das Immunsystem bei hoher Krankheitsaktivität so sehr mit seiner Überreaktion beschäftigt ist, dass es gar nicht mehr wirklich seiner eigentlichen Aufgabe der Infektbekämpfung nachkommen kann.

In meinem Fall ist das anders: Wenn ich mal (selten) mit Fieber im Bett liege, geht es meiner PSO prächtig, als ob die höhere Temperatur sie abmildert. Nach dem Aufstehen, ist es aber wieder wie vorher: Nicht besser, nicht schlechter.

  • 8 Monate später...
Geschrieben
Am 22.1.2022 um 15:55 schrieb enalin:

Das Problem worauf ich hinaus will ist, dass es in der Medizin und Wissenschaft durch aus einen Nachweis benötigt. Und ich denke, dass der fehlende Nachweis der Grund ist warum es eben nicht offiziell kommuniziert wird.  Man müsste im Prinzip eine Gruppe mit nicht geimpften PsA/PsO Patienten mit geimpften vergleichen um zu sehen wer mehr Verschlechterungen hat. Nur gibt es ja noch so viele andere Dinge die zu Verschlechterung führen können, dass man es eben schwer auseinander halten kann/ beweisen kann was zu was geführt hat. 

Und mal abgesehen von spezifisch Coronaimpfung ist ja durchaus anerkannt, dass Impfungen Autoimmunerkrankungen verschlechtern können

Hallo @enalin,

meine Pso begann mit 25J, etwa 2 Wochen nach einem schweren grippalen Infekt. Und meist ist meine Pso permanent sichtbar - mal weniger - mal mehr.

Alle grippalen Infekte danach über etwa 45J hatten meine Pso während der Fieberphase verbessert und danach war die Pso unverändert gegenüber vorher.

Über mindestens 30J wurde ich fast jährlich mit einer Grippeschutzimpfung jeweils im Herbst versehen.

Im Frühjahr hatte ich jeweils einen leichten Pso-Schub und im Herbst meist einen etwas heftigeren ab Mitte Oktober. (Heute vermute ich meine Frühblüher-Allergie und im Herbst die Beifuß-Allergie dahinter.)

Wenn in den wenigen impffreien Jahren (ich hatte fast nur Grippeschutzimpfungen) mal ein Pso-Schub ausgeblieben wäre, wäre mir das sicher aufgefallen.

Ein Pso-Schub im Herbst fiel aus, wenn ich im Spätsommer für 3-5 Wochen an der Nordsee war.

Eine Impfung gegen Tetanus/Diphterie/Polio (Revaxis) gleichzeitig mit einer Grippeschutzimpfung (Influsplit SSW) führte 2010, 3 Tage danach zu einer über 3 Monate ausgedehnten schweren Bronchitis mit 2 Monaten Betthüten. - Die Pso war in der Zeit wie immer.

September 2016 hatte ich einen sehr schweren grippalen Infekt, die Bronchitis dauerte wie üblich 3 Wochen, aber der gesamte Organismus war über Monate hinweg ermattet mit leichten Herzproblemen. 3 Monate brauchte ich danach, bis ich es wieder 1x um den Block schaffte. Die Zeit davor schleppte ich mich mit dem Hund nur kurz vors Grundstück und übte dann weiter... Über 1 Jahr brauchte die Genesung. - Die Pso war in der Zeit wie immer.

Also aus meiner Sicht kann ein Zusammenhang zwischen Impfung und Autoimmunerkrankung bestehen - aber er muss es nicht!

Ziemlich sicher hätte man es durch die üblichen epidemiologischen Kohortenstudien herausfinden können, mit wieviel Prozent NW zu rechnen gewesen wäre.

In der Grippe- 2018 und Coronazeit 2020-2023 war ich symptomlos.

Auch nach der asiatischen Grippe 1957 hatte ich danach die Hongkong-Grippe 1969 ausgelassen, obwohl von 80 Hotelgästen, 50 erkrankt waren, nebst meinem Zimmergenossen.

Nach fast 1 Jahr (1990-1991) sehr stressiger Zeit gab es den im Herbst zuvor "ausgelassenen" (ich hatte wirklich keine Zeit dafür!) Pso-Schub dann doch noch 14 Monaten später (nach Stressabfall), nachdem die Stressursache nicht mehr bestand.

So kann ich mir vorstellen, dass auch während der C-Pandemie es für einige Menschen heftige Stressmomente gegeben hatte. (Angst, Arbeitsverbot, Jobverlust, Überforderung durch Home Schooling, Home Office in zu kleinen Räumlichkeiten, Arbeitsüberlastungen, belastete ältere Angehörige, zu wenig Sonnenlicht und Bewegung in frischer Luft (Sport), C-Erkrankungen). Jedes davon könnte auch einen Pso-Schub (mit)auslösen.

LG Burg

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Burg:

... zu wenig Sonnenlicht und Bewegung in frischer Luft ... 

Sehr gut, was @Burg in diesem Absatz geschrieben hat. 

Hier ist wieder die ungeliebte Chemie unseres Körpers zu beachten: Sonnenlicht ist wichtig für unseren Tag- und Nacht-Rhythmus und für unsere Seele (Psyche) in Verbindung mit Salz (Na- und Cl-Ionen), um die Osmose aufrecht zu erhalten . [Etwas anderes sind die UVB-Strahlen des Sonnenlichtes, die je nach Hauttyp zum Eigenschutz unterschiedlicher Zeitdauer aufgenommen werden müssen auf unbehandelter, nicht eingecremter Haut: - danach schützen mit Creme: ---- um das lebensnotwendige Vitamin-D3 im Körper speichern zu können, im Gegensatz zum nicht speicherbaren Vitamin-D3 aus Nahrungsergänzungsmitteln]

Tägliche Bewegung (am besten in frischer Waldluft wegen der schädlichen Stickoxide, z.B. Dieselabgase: es schädigt unmittelbar das Schleimhautgewebe im gesamten Atemtrakt) um besser den Sauerstoff als Molekül (nicht Atom) "durch" die Lungenbläschen (Membrane) aufnehmen zu können: der wichtigste chemische Vorgang in unserem Immunsystem. Und jetzt kommt Corona ins Spiel: Covid-19 hat viel in unserem Körper verändert (weil unser Immunsystem "Corona" nicht kannte) , z.B. die Membranen der Lungenbläschen beschädigt = Kurzatmigkeit, wie bei mir mit vielen anderen Veränderungen, z.B. innere Uhr läuft anders: (wobei jede/r, die/der mich sieht, sagt: "Du siehst doch gesund aus"). 

... dann käme noch Wasser (Flüssigkeit) durch Trinken hinzu: Wobei auch zu beachten ist, dass wir durch - notwendiges - Schwitzen lebensnotwendige Elektrolyte (= chemische Verbindungen) hier vor allem Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphat, u.a. (Mineralien) verlieren [Vitamin D regelt u.a. die richtige Versorgung mit Mineralien über die Körperflüssigkeit = wichtig bei Einnahme von Medikamenten - weil Atome oder Moleküle "ausgetauscht" werden müssen, um dann das Immunsystem wieder in Ordnung zu bringen: so die Hoffnung].

Und immer wieder: Zuviel ist genauso schädlich wie Zuwenig.

LG Richard-Paul

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

An alle, 

ich habe mal etwas in unseren Beiträgen gestöbert wegen "Eckart von Hirschhausen". 

In diesem (unserem, obigen) Beitrag war auch immer wieder die Frage "was der Unterschied zu einzelnen Medikamenten ist?" Es geht (aus chemischer Sicht) immer darum, "wo" und "wie" ein Molekül [nicht Atom] in einer Summenformel [Medikament] "angebunden" ist [in der Strukturformel dargestellt mit einem Strich "-"]   = negativ oder positiv geladen!   ... um im Schlaf-Wach-Rhythmus aus eine Körperzelle raus- oder reinzugehen für ein (möglichst) gesundes Immunsystem.

Dies nur nochmals am Rande bemerkt, in vereinfachter Darstellung. 

Mein heutiger Blick geht auf einen Beitrag von Eckart von Hirschhausen im Internet: "Zehennagelpilz mühelos loswerden ... an einem Tag" ... in einem Gespräch mit Sandra Maischberger. Ich vermute, dass der Beitrag schon älter ist. .... Mir geht es auch nicht um den Fußpilz (und Vorsicht vor der Werbung), sondern um die Aussagen von Eckart von Hirschhausen, wie z.B.: .... dass die heutigen Ärzte keine Ahnung mehr haben, "Die alten Ärzte sterben physisch aus, die Arbeit ist schließlich nervenaufreibend. Und ihre Plätze [Anm. von mir: die jungen Ärzte] werden von solchen Dummköpfen eingenommen, die nicht wissen, was sie den Menschen verschreiben sollen. ..." ... und viele andere Sätze: z.B.: "... in den Apotheken werden veraltete Medikamente verkauft, die wenig bewirken können, ... oder es sind irgendwelche neuartigen Produkte, die teuer sind, aber wenig Nutzen haben."  Ich war (bin) etwas erstaunt, weil ich ihn schätze. 

Vielleicht findet jemand diesen Beitrag in der Mediathek und kann ihn hier einstellen.  Vielen Dank!

LG  Richard-Paul

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Richard-Paul:

Aussagen von Eckart von Hirschhausen, wie z.B.: .... dass die heutigen Ärzte keine Ahnung mehr haben, "Die alten Ärzte sterben physisch aus, die Arbeit ist schließlich nervenaufreibend. Und ihre Plätze [Anm. von mir: die jungen Ärzte] werden von solchen Dummköpfen eingenommen, die nicht wissen, was sie den Menschen verschreiben sollen. ..."

Hallo @Richard-Paul,

zum Thema habe ich kein Video finden können, dafür aber zu einem anderen (unter Kommentare), das mir sehr gut gefallen hat:

Es gibt in allen Altersklassen gute und evtl. weniger gute Ärzte. Meine Besten sind heute etwa Mitte 80, aber ich habe auch gute 30-, 50- und 60-jährige; ein sehr gutes Ärzte-Ehepaar kam aus China und heute habe ich einen aus Indien Stammenden, mit dem ich sehr zufrieden bin.

Pauschal würde ich niemanden einen "Dummkopf" nennen, auch wenn jemand ganz andere Ansichten vertritt.

Hattest Du Impfnebenwirkungen?

Ich hatte bis auf Okt2010 keine. LG Burg

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