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Corona - Impfung - Nebenwirkungen


butzy

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Geschrieben (bearbeitet)

Geht das auch anders herum?

 

Ich hatte bei beiden astra gewartet ob da was kommt weil ich bis dahin niemals irgend etwas von einer impfung gemerkt habe. Da kam auch nicht viel direkt danach sondern alles viel später. Vielleicht hatte ich aber den Effekt das ich nicht viel hatte weil ich gedacht habe kommt nix. Dabei hatte ich nebenwirkungen die ich nicht gemerkt habe weil ich dachte ich bekomme keine. Alles viel zu kompliziert😄

bearbeitet von Clau dia
Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Clau dia:

Geht das auch anders herum?

 

Ich hatte bei beiden astra gewartet ob da was kommt weil ich bis dahin niemals irgend etwas von einer impfung gemerkt habe. Da kam auch nicht viel direkt danach sondern alles viel später. Vielleicht hatte ich aber den Effekt das ich nicht viel hatte weil ich gedacht habe kommt nix. Dabei hatte ich nebenwirkungen die ich nicht gemerkt habe weil ich dachte ich bekomme keine. Alles viel zu kompliziert😄

Sorry mir etwas zu konfus....diese Erwartungshaltung hatten aber wohl viele von uns. Ich zuletzt beim Boostern mit Moderna. Hatte nix...!!! Mich hat letztes Jahr, außer einem PsA-Schub, auch einiges ereilt unter der Impfung. Bringe es aber nicht damit in Verbindung, wird auch so nicht angegeben. Wer sucht der findet....ein bißchen Gelassenheit kann da nicht schaden. Ich denke bei Dir ist nicht nur die Impfung Schuld an Deinem schlechten Gesundheitszustand. Ich hoffe es geht Dir bald besser und Du findest Deinen Weg. Bei Pso kann jede Impfung einen Schub auslösen, dass ist nichts Neues. Bei mir sind es früher sogar die Spritzen beim Zahnarzt gewesen, aber nur leicht.

Lg. Lupinchen

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb Clau dia:

Geht das auch anders herum?

Vielleicht hatte ich aber den Effekt das ich nicht viel hatte weil ich gedacht habe kommt nix. Dabei hatte ich nebenwirkungen die ich nicht gemerkt habe weil ich dachte ich bekomme keine. Alles viel zu kompliziert😄

Und ich dachte schon du hattest Nebenwirkungen vor der Impfung, hast dann ein Placebo bekommen und die Nebenwirkungen waren weg. 🤔 😆 😉

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Lupinchen:

sucht der findet....ein bißchen Gelassenheit kann da nicht schaden. Ich

Oh Mann. Da macht man mal nen Spaß da kommt dann gleich wieder ein Pfeil um die Ecke. Bleib mal locker. 

 

vor 1 Stunde schrieb Lupinchen:

. Bei Pso kann jede Impfung einen Schub auslösen, dass ist nichts Neues.

Und wenn wir schon mal bei Miesepeterlaune sind. PsA nicht oder wie. 

So schluss mit schlechter Laune. Wieder gute Laune. 

Geschrieben

@butzy,

derartiges findet man zur Zeit auch in den Internet-Nachrichten.
Ich gehe mal davon aus, dass aus diesem Grund auch der eine oder andere Arzt meint, dass man den Beipackzettel nicht lesen soll. Nicht immer gut, wenn man an die Wechselwirkungen denkt. Die Psyche macht jedoch auch einiges aus.

Gruss Anne

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Clau dia:

Geht das auch anders herum?

 

Ich hatte bei beiden astra gewartet ob da was kommt weil ich bis dahin niemals irgend etwas von einer impfung gemerkt habe. Da kam auch nicht viel direkt danach sondern alles viel später. Vielleicht hatte ich aber den Effekt das ich nicht viel hatte weil ich gedacht habe kommt nix. Dabei hatte ich nebenwirkungen die ich nicht gemerkt habe weil ich dachte ich bekomme keine. Alles viel zu kompliziert😄

hallo, Clau dia -

ich bin der Ansicht - wenn man auf irgendetwas wartet - dann kommt auch etwas - man funktioniert sonst wie immer - aber nun die Spritzen - au weia- da kommt sicherlich etwas - und Nebenwirkungen - ja - die kommen auch -

und mal ehrlich -  ich finde das überhaupt nicht kompliziert - ich war sehr müde -habe viel geschlafen - und aus und fertig -  ich hatte keine weiteren heftigen Sympthome -

meine Freundin hat mir gesagt - sie hatte heftige Schmerzen im Oberarm nach der Boosterimpfung -

ja - ehrlich gesagt - muss man dann so jammern - dann drehe ich mich beim Schlafen auf die andere Seite oder auf den Rücken - das sind für mich keine Nebenwirkungen -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

ich weiss nicht  - das passt hier vielleicht nicht so rein in den Thread -

Gürtelroseimpfung die erste - alles war gut - Gürtelroseimpfung die zweite - ich war vollkommen platt - und wenn ich das so schreibe - dann war es auch so - ganz ehrlich -

ich gebe nicht leicht auf - aber das war schon hammermässig -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Ich finde schwierig wenn von eingebildeten Symptomen gesprochen wird. Weil das immer ein Stück suggeriert, dass die Menschen das doch haben wollen. Und den Betroffenen die Glaubwürdigkeit abgesprochen wird. Egal wodurch die Symptome ausgelöst wurden, sie führen zu einem Leidensdruck bei den betroffenen Menschen, welchen man nicht einfach wegargumentieren und als eingebildet abstempeln kann. Denn das führt meines Erachtens genau zum Gegenteil - zu noch mehr Angst. 

Der Noceboeffekt ist bei Arzneimittelstudien schon lange bekannt.    Und natürlich spielt unser Gehirn eine große Rolle bei unserer Gesundheit. Und genau in dem Bereich der Medizin, welche Einflüsse das Gehirn/ die Psyche schlussendlich auf unserer Körper hat, tappt die Menschheit noch sehr im Dunkeln.  

Ich bin mir nicht sicher ob so ein Zeitingsartikel Menschen, welche Angst vor Nebenwirkungen haben beruhigt. Da so viel über Nebenwirkungen der Impfung zu Beginn in den Medien berichtet wurde und auch sehr viele Gerüchte herumgeistern in diversen Sozialenmedien. Ich denke eher, dass das Problem ist, dass Menschen ohne medizinisches Hintergrundwissen mit Forschungsaspekten (Nebenwirkungen die es ja nun mal bei jedem Medikament gibt) voll geballert wurden - vorallem von den Medien. Was logischer Weise Angst ausgelöst hat. Da wird dann von Relation 1:100000 gesprochen, mit denen man doch als Mensch der sich nicht jeden Tag mit Forschungsergebnissen beschäftigt, eher wenig anfangen kann.

Die meisten Menschen werden sich bisher noch nie so genau mit den Nebenwirkungen eines Medikaments auseinander gesetzt haben wie mit den Impfungen gegen Corona. Den wenigsten ist doch bewusst, dass die Ibuprofen bei Kopfschmerzen die es rezeptfrei aus der Apotheke gibt, bei zu langer/falscher Anwendung zum Beispiel Magengeschwüre bis hin zu gefährlichen Blutungen verursachen kann. Oder Paracetamol schwerwiegende Leberschäden hervorrufen kann. - Um nur mal zwei Beispiele zu nennen. 

Aber das ist ja auch nicht die Aufgabe der Allgemeinbevölkerung. Genau dafür gibt es ja Apotheker*innen / Ärzt*innen usw. und Studien und strenge Regeln für die Zulassung von Medikamenten. 

Ich denke das Thema Nebenwirkungen wurde zum Impfstart viel zu sehr aufgebauscht wie ein riesen Schreckgespenst. Und die Menschen, welche dadurch Angst vor den Impfungen entwicklet haben, wird man jetzt wohl nur noch sehr schwer vom Gegenteil überzeugen können. Und vorallem nicht mit Studien zum Noceboeffekt. - Den ich natürlich nicht in Frage stellen will, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass eine solche Aussage über ein Phänomen, welches die Wissenschaft ursächlich selbst noch nicht komplett erklären kann, dazu beiträgt verängstigte Menschen zu beruhigen. Erstrecht nicht wenn von eingebildeten Symptomen gesprochen wird (da diese Wortwahl wie oben schon gesagt viel zu kurz greift, da wesentlich mehr als "Einbildung" hierbei eine Rolle spielt). 

 

und noch zu PsA/PsO und Impfungen:

Vereinfacht gesagt wird durch eine Impfung das Immunsystem ja zum Arbeiten gebracht. Es soll Antikörper entwickeln. 
 

Und alle Autoimmunerkrankungen beruhen darauf, dass das Immunsystem zum Beispiel nach einem Infekt oder bei zu hohem Stress usw. nach dem es seine bormale Arbeit getan hat einfache weiter macht und dann den Körper angreift. Weil sozusagen die Regulationsmechanismen kaputt sind - warum diese kaputt sind/ kaputt gehen weiß man/die Wissenschaft in den meisten Fällen nicht. 

 

Durch eine Impfung wird das Immunsystem also zum arbeiten gebracht. Und bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen kann es dann eben passieren, dass es sich nicht wieder beruhigt. Weil eben die Regulation gestört ist. Und dann kommt es zu einem Schub. Den gleichen Effekt kann es nach Infektionen geben oder bei hohem Stress da das Immunsystem dann auch hochfährt. 

Somit ist ein Schub nach einer Impfung egal ob Corona (mRna Imfung) oder Totimpfstoff, nicht ungewöhnlich. Ich bekomme zum Beispiel nach jeder Impfung einen Schub mit verstärkten Gelenkschmerzen. Da natürlich die "vorgeschädigten" Stellen im Körper viel sebsibler reagieren. 

 

Und selbst wenn man eben bei andern Impfungen noch keinen Schub bekommen hatte und dann bei einer einen Schub bekommt, kann das auch sein - da bis heute eben nicht wirklich bekannt ist welche Faktoren genau Autoimmunerkrankungen auslösen/ verstärken. Und genauso ist das auch wenn Person A mit PsA/PsO nach Imfpung einen Schub bekommt und Person B nicht.  Jeder Mensch hat andere gesundheitliche Bedingungen. Und somit andere "Startvoraussetzungen". Und so spricht auch der/die eine eben besser auf die Basismedikation an und diese verhindert dann einen Schub oder eben schlechter und dann kommt es zum Schub. 

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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb enalin:

Durch eine Impfung wird das Immunsystem also zum arbeiten gebracht. Und bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen kann es dann eben passieren, dass es sich nicht wieder beruhigt.

Danke für diese tolle Erklärung. 

Aber warum wird das nicht anerkannt?

Warum wird gesagt, nö das kommt nicht von der Impfung?

Warum wird mal doof hingestellt?

Warum wird man nicht vorbereitet, gut kann dann auch wieder ein Placebo Effekt sein bei einigen, und bekommt gesagt wenn was ist dann kommt, wir hauen da mal kurz mit ner kurzen Stosstherapie mit Cortison drauf oder was anderen?

Warum wird man da allein gelassen?

Ich bin echt gespannt was nächste Woche an Schäden an den Gelenken auftauchen die vorher nicht waren.

Geschrieben

Es gibt sooo viele Autoimunerkrankungen. Ich habe selber einige.

Wo fängt man an - wo hört man auf? Es gibt nicht nur PSO und PSA.

 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Tenorsaxofon:

Wo fängt man an - wo hört man auf? Es gibt nicht nur PSO und PSA.

hat das irgendjemand behauptet?

Geschrieben

@ Clau dia

Ich denke zum einen ist das Problem, dass viele Ärzte gerade diesen Effekt der Angstmacherei vor der Coronaimpfung nicht noch verstärken wollen. Und daher denke ich zum Teil eher unempathisch aggieren. Und versuchen den "Ball flach zu halten". 

Zum anderen, kann man eben nicht wirklich was tun. Außer Cortisonstoßtherapie um die akuten Symptome abzulindern. Das Basismedikament bekämpft am Ende ja auch nur das "Symptom" der Entzündung  und nicht die Ursache das Das Immunssystem fehltgeleitet reagiert. Um ursächlich zu behandeln müsste man die konkreten Ursachen kennen, aber soweit ist die Forschung eben noch nicht. 

Und das nächste große Problem ist, Schmerzen kann man für andere nicht faktisch abbilden. Und egal wie empatisch jmd. ist wenn der oder die jenige selbst nicht erlebt hat wie es ist chronisch Schmerzen zu haben ist das oft nicht nachvollziehbar. Ich denke es ist am Ende bei den Ärzt*innen eine Mischung aus Hilflosigkeit nichts tun zu können und es sich nicht vorstellen können. Und zum anderen ist es auch ein gesellschaftliches Problem. Erst langsam wandelt sich die Wharnehmung von Erkrankungen die man nicht sehen kann (wie Schmerzen, psychische Erkrankungen, ME/CFS und so weiter) - Unsere Gesellschaft ist leider nach wie vor viel zu sehr vom Funktionieren müssen und stark sein müssen geprägt. Und Ärzte/Ärztinnen sind eben auch nur Menschen.  Ich kann mir durchaus vorstellen das es für sie auch kein einfacher Spagat zwischen nicht unötig Panik machen und Menschen ernstnehmen ist. Ich denke wenn man es als Patient oder Patientin erlebt dass man sich von Ärzten/ Ärztinnen abgetan oder nichg ernst genommen fühlt ist das gar nicht immer so von ihnen gemeint. Ich denke sie wollen damit Angst nehmen / beruhigen / sagen dass es sich wieder bessern wird und merken nicht unbedingt, dass es vollkommen anders aufgenommen wird. 

Geschrieben

@Tenorsaxofon

Ja es gibt sehr viele. Ganz vereinfacht liegt alles das selbe Prinzip zu Grunde, dass das Immunsystem überreagiert und dann die eigenen Körperzellen angreift.

Bei Diabetes Typ 1 zim Beispiel die Zellen in der Bauchspeicheldrüse die das Insulin produzierenw as benötigt wird den Blutzuckerspiegel zu regulieren.

Bei MS das Rückenmark/ Bereiche im Gehirn . So dass dann nach und nach  zu neutologischen Ausfällen kommt. 

Und so weiter... 

Die Liste kann man ewig weiter führen.
Es ging mir einfach nur darum das Prinzip mal auf einfach runter zu brechen. Weil es nicht das erste mal war, dass ich hier im Forum die Frage zu Impfnebenwirkungen gelesen habe. Dass durch Imfpungen ein Schub/ eine Verschelechterung  ausgelöst werden kann ist bei allen Autoimmunerkrankungen so. Gleichzeitig sind aber Impfungen gerade auch vei solchen Erkrankungen wichtig, weil das Immunsystem bei hoher Krankheitsaktivität so sehr mit seiner Überreaktion beschäftigt ist, dass es gar nicht mehr wirklich seiner eigentlichen Aufgabe der Infektbekämpfung nachkommen kann.  Es ist also ein Dilemma aus dem man mit dem heutigen Stand der Wissnschaft nicht heruas kommt.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb enalin:

Ich kann mir durchaus vorstellen das es für sie auch kein einfacher Spagat zwischen nicht unötig Panik machen und Menschen ernstnehmen ist. Ich denke wenn man es als Patient oder Patientin erlebt dass man sich von Ärzten/ Ärztinnen abgetan oder nichg ernst genommen fühlt ist das gar nicht immer so von ihnen gemeint. Ich denke sie wollen damit Angst nehmen / beruhigen / sagen dass es sich wieder bessern wird und merken nicht unbedingt, dass es vollkommen anders aufgenommen wird. 

Ich will auf keinen Fall herunter spielen dass dud ich nicht ernst genommen fühlst. Und ich kann das auch sehr gut nachvollziehen. Aber ich versuche immer die Dinge von verscheidenen Seiten zu betrachten. Ich bin selbst gelernte Krankenschwester und habe mehrere Jahre in dem Beruf gearbeitet. Ichw eiß aus eigener Erfahrung, dass solche Themen zum Beispiel in der Ausbildung viel zu kurz kommen. Und auch im Medizinstudium erst langsam mehr Platz bekommen. Die Menschen haben es also leider nicht anders gelernt. 

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb enalin:

Ich denke zum einen ist das Problem, dass viele Ärzte gerade diesen Effekt der Angstmacherei vor der Coronaimpfung nicht noch verstärken wollen.

Es geht nicht ums Angst machen. Es war ja vorher nicht bekannt wie jemand auf mRna Impfungen reagiert. Nur wenn es dann so ist und es immer mehr fälle auftauchen, DANN sollte es nicht unter den Teppich gekehrt werden. 

Jetzt die Menschen aufklären. Jetzt muss auch diese Nebenwirkung aufgeführt werden das es in seltenen Fällen zu diesen Ausbrüchen einer Immunerkrankung kommen kann. 

Es ist nicht richtig das man selbst nach vier Impfungen darauf kommt das es daran liegt. Mir fehlt hier Ehrlichkeit

Geschrieben

Ich denke nicht, dass das mit mRna zu tun hat. Das ist etwas was nach jeder Impfung auftreten kann. Und nicht spezifisch Coronaimpfung ist. 

 

Und um soetwas so anzuerkennen/ zu veröffentlichen wie du das forderst, bräuchte es  wissenschaftliche Untersuchungen die eindeutig einen Zusammenhang zwischen Impfung und der Verschelchterung belegen. Und das ist nicht möglich, da ja wie weiter oben schon erwähnt eben die genauen Mechanismen wie Autoimmunerkrankungen entstehen, welche Prozesse dahinter stehen nicht klar ist. Man weiß eben nur, dass das Immunsystem überreagiert und man konnte verscheidene Faktoren identifizieren, welche ein möglicher Auslöser/Verstärker sein können. (Stress, Infektionen ect.) Aber man kennt die Ursachen nicht. Also kann man auch nicht sagen, eine Impfung löst dieses oder jenes aus, da man es eben nicht belegen kann.  Vielleicht kann man das in 10 oder 15 Jahren - aber mit dem heutigen Stand der Forschung geht das nicht.  

 

Von daher wird keiner deinen Wunsch nach offizieller Anerkennung erfüllen können. Auch wenn er natürlich verständlich ist. Aber selbst wenn es offiziell aberkannt wäre, würde dies ja nichts an der Situation ändern dass man nichts machen kann außen eben die Symptome möglichst so gut es geht zu unterdrücken mit Basismedikation und ggf. Cortison. Und darauf spricht eben leider jeder anders an. 

 

Es gibt sogar eine Studie der EULAR dazu. 

https://medonline.at/211844/2017/psoriasis-arthritis-schmerzen-trotz-biologika-therapie/

 

Geschrieben

Was vielleicht nicht gabz klar geworden ist und jetzt widersprüchlich wirkt:

Auslösende Faktoren und Ursache sind nicht das selbe.

Ein auslösender Faktor allein reicht nicht um einen Schub oder eine Autoimmunerkrankung zu verursachen. Sonst müsste ja jeder Autoimmunerkrankungen haben. 

Es muss also eine Ursache dafür geben warum das Immunsystem auf solche auslösenden Faktoren (wie Stress, Infektionen...) überreagiert. Und diese Ursache kennt man nicht. Und Impfungen generell egal ob mRna oder "normale" bieherige Impfungen können einen auslösenden Faktor darstellen. Warum das bei Person A ein auslösender Faktor ist und bei Person B nicht weiß man eben nicht. Darum lässt es sich auch schwer offiziell anerkennen. 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb enalin:

... aber mit dem heutigen Stand der Forschung geht das nicht. .... 

vor 40 Minuten schrieb enalin:

... Und diese Ursache kennt man nicht. ....

... das weiß man schon, nur es ist zu teuer für jeden einzelnen von uns.

 Das ist Chemie, was nur wenige verstehen. So kostet das -derzeit - teuerste Medikament Zolgensma = 2,1 Mill. €.

- Oder weis jemand, welches Atom bei  C6402H 9864N167601994S42  ersetzt werden muss? - ... damit es anders wirkt. Was ist "das" für ein Medikament, das viele von euch verwenden? -  Eine Tropfen zugeben bzw.  ein Atom ändern und es entsteht etwas völlig anderes.  Dabei spielen dann viele Aggregatzustände eine Rolle.

Wenn man hier nur mitliest, dann gefällt mir am besten, was @Clau dia schreibt zu Corona. 

LG aus dem leicht mit Schnee zugedeckten München

Richard-Paul 

Geschrieben

Das Medikament von dem du sprichst ist ein Medikament welches die genetische Ursache von spinaler Muskelathrophie (SMA) behandelt. Das hat Null mit Psoriasis oder anderen Autoimmunerkrankungen zu tun. 

Was sind denn deiner Meinung nach die Ursachen für Psoriasis/ Psoriasis Athritis?  Und auf welche Quellen beziehst du dich? 

Um nur zwei Quellen zu nennen in denen ganz klar geschrieben steht das die Ursachen unbekannt sind:

https://www.rheuma-liga.de/rheuma/krankheitsbilder/psoriasis-arthritis

https://www.rheumaliga.ch/rheuma-von-a-z/psoriasis-arthritis

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Bibi:

ich weiss nicht  - das passt hier vielleicht nicht so rein in den Thread -

Gürtelroseimpfung die erste - alles war gut - Gürtelroseimpfung die zweite - ich war vollkommen platt - und wenn ich das so schreibe - dann war es auch so - ganz ehrlich -

ich gebe nicht leicht auf - aber das war schon hammermässig -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Vor der habe ich auch Respekt....war aber im Jahr 21 für mich kein Thema bei den vielen anderen Impfungen. 

Lg. Lupinchen

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb enalin:

Ich will auf keinen Fall herunter spielen dass dud ich nicht ernst genommen fühlst. Und ich kann das auch sehr gut nachvollziehen. Aber ich versuche immer die Dinge von verscheidenen Seiten zu betrachten. Ich bin selbst gelernte Krankenschwester und habe mehrere Jahre in dem Beruf gearbeitet. Ichw eiß aus eigener Erfahrung, dass solche Themen zum Beispiel in der Ausbildung viel zu kurz kommen. Und auch im Medizinstudium erst langsam mehr Platz bekommen. Die Menschen haben es also leider nicht anders gelernt. 

Empathie bei Ärzten ist eh ein Auslaufmodell und gute Diagnostiker werden immer seltener. Wir hatten gerade dieses Thema in der Familie und da ist man heute als Patient heute oft schlecht dran. Wenn man dann noch bei Notfällen vor einer Triage steht, noch gehen und lächeln kann, nicht mit RTW kommt, hast Du schon verkackt....sorry aber das haben wir erlebt. Es geht auch anders, aber das KH in unserer Nähe mit Ambulanz war so eines., leider geschlossen. Aber ich habe auch bei Fachätzten oft erlebet, dass sie NW nicht beachten, schlimmer noch davon keine Ahnung hatten. Da lobe ich mir die Uni-Rheuma Ambulanz hier in Erlangen, da wird man nicht durchgeschleust, sondern wahrgenommen und begleitet.

lg. Lupinchen

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Lupinchen:

Empathie bei Ärzten ist eh ein Auslaufmodell und gute Diagnostiker werden immer seltener. Wir hatten gerade dieses Thema in der Familie und da ist man heute als Patient heute oft schlecht dran. Wenn man dann noch bei Notfällen vor einer Triage steht, noch gehen und lächeln kann, nicht mit RTW kommt, hast Du schon verkackt....sorry aber das haben wir erlebt. Es geht auch anders, aber das KH in unserer Nähe mit Ambulanz war so eines., leider geschlossen. Aber ich habe auch bei Fachätzten oft erlebet, dass sie NW nicht beachten, schlimmer noch davon keine Ahnung hatten. Da lobe ich mir die Uni-Rheuma Ambulanz hier in Erlangen, da wird man nicht durchgeschleust, sondern wahrgenommen und begleitet.

lg. Lupinchen

Da will ich dir überhaupt nicht widersprechen, dass habe ich leider auch schon zur genüge so erlebt. Es ist echt schwer jmd. kompetenten und dazu empathischen zu finden. Vorallem auch jmd. der jetzt auf die PsA bezogen eben nicht so behandelt als wäre es das selbe wie eine rheumatoide Athritis. Und dann so Aussagen fallen, dass man zu starke Schmerzen hätte usw. 

Nichts desto trotz denke ich, dass es eben oft an Zeit mangelt sich wirklich auf den/die einzelne Patient/in einzulassen. Und es auch oft an Hintergrundwissen fehlt. Und das leider den Bedingungen in unserem Gesundheitssystem und den Ausbildungsinhalten der dort arbeitenden Menschen liegt.... Viele Ärzte und Ärztinnen sind mittlerweile auch so sehr spezialisiert, dass sie alles was nicht in ihr Spezialgebiet zu passen scheint außen vor lassen und oft als psychisch oder genetisch abstempeln. So nach dem Motto - ich habe keine Erklärung dafür also gibts das nicht....

Aber im großen und ganzen denke ich liegt der Fehler im System und in unserer höher schneller weiter Gesellschaft in der alles ökonomisiert werden muss. In einem Gesundheitssystem in dem es am Ende auch nur ums Geld geht kann nichts anderes bei heraus kommen...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Lupinchen:

 Aber ich habe auch bei Fachätzten oft erlebet, dass sie NW nicht beachten, schlimmer noch davon keine Ahnung hatten. Da lobe ich mir die Uni-Rheuma Ambulanz hier in Erlangen, da wird man nicht durchgeschleust, sondern wahrgenommen und begleitet.

lg. Lupinchen

Und woher kommt das? Man hat keine Lust sich die Zeit zu nehmen und es zu überprüfen. Zeit ist schließlich Geld. Ich musste meinem Unfallarzt auch sagen, dass er mir das Mittel nicht mehr auf zu schreiben braucht. Auf die Wechselwirkung bin ich erst, nachdem es mir sehr bescheiden ging, in der Apotheken Umschau darauf gestoßen.

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