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GdB - Antrag zur Höherstufung abgelehnt


caseno

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Geschrieben

Guten Morgen zusammen, habe gestern festgestellt ,dass ich mich schon vor 11 Jahren in diesem Netz angemeldet habe,aber es vergessen hatte,letzendlich das Netz an sich nicht nutzte. Mein Name ist Carmen 49 Jahre und habe Psoriasis vulgaris / Psoriasis Arthritis.  Seit April werde ich mit MTX als pen behandelt.

Ich habe seit 2019 schon einen GdB von 30 mit bleibenden Einschränkungen, nachdem sich mein Hautbild verschlimmerte  ( neue einzelne Plaques am ganzen Körper, auch sichtbar an den Händen) und meine Gelenke ( gefühlt alle) immer mehr schmerzen, in Teilen auch nun anschwellten,wurde vom Rheumathologen Arthritis diagnostiziert ( nach über 20 Jahren bleibende Hautveränderung und Gelenkschmerzen und der Suche Hilfe zu erhalten).

Mein Antrag auf Höherstufung wurde abgelehnt. Die Psoriasis wäre schon berücksichtigt.  

Nun meine Frage. Ist die Arthritis nicht eine eigenständige Erkrankung und müsste sie nicht zur Neuberechnung führen? 

Außerdem habe ich belegt,dass ich nun nicht nur die LWS ( wurde schon operiert) sondern auch die HWS mit Vorfällen betroffen habe. Auch dies wurde nicht berücksichtigt,  denn ich hätte schon den ganzen Bewegungsaparat mit drin. 

Sollte ich Einspruch erheben?  

Gruß Carmen 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Carmen,

ich arbeite bei meinem Arbeitgeber in der Schwerbehindertenvertretung. und erhalte als solche oft News in puncto Schwerbehindertenrecht. Ich habe kürzlich eine Mitteilung erhalten, dass Vorsicht geboten sei, bei der Beantragung einer Höherstufung, da der Katalog für die gutachterliche Bewertung überarbeitet und viele Erkrankungen in ihrer Bewertung herabgetuft wurden. Ausserdem mußt du wissen, dass für die Gesamt MdE nicht die einzelnen Erkrankungen in Summe addiert werden.

Beispiel: Hüft-Tep rechts - 20% / Hüft-Tep links 20%

                  ergibt kein Gesamt GdB von 40% - sondern z.B. 30% die sogenannte zu interierende Gesamt MdE

Du könntest Widerspruch einlegen, ohne Begründung mit dem Vermerk, dass die Begründung folgt. So hättest du die Frist gewahrt.

Dann lässt du dich beraten z.B. beim VDK oder bei einem Anwalt ( Fachanwalt für Sozialrecht) ,wenn du eine Familienrechtschutz hast, ist dies abgedeckt.

Solltest du Bedenken haben, betreffend deiner Arbeitsstelle, kannst du beim zuständigen Arbeitsamt eine Gleichstellung beantragen.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.

LG Lillibeth

  • Danke 2
Geschrieben

Vielen Dank Lillibeth,

Ich weiß, dass ich die Gleichstellung beantragen kann. Hatte auch die Unterlagen schon da,aber mich aufgrund der neuen Diagnosen zunächst für die Höherstufung entschieden. Denn ich meine gelesen zu haben,dass man aus der Gleichstellung nicht mehr höher gestuft werden kann. Oder ich hab's falsch verstanden.  Mir ist halt der Arbeitsschutz aufgrund der Erkrankung sehr wichtig,weil ich nun ja oft während der Arbeitszeit zum Arzt wegen der Blutabnahmen muss. Auch andere Facharzttermine fallen leider immer in die Arbeitszeit. Deswegen nehme ich mir fast nie eine AU,obwohl ich sie oft gut gebrauchen könnte. Mtx macht mich furchtbar müde 😫, verschlafe meine Freizeit. Leider habe ich keine Rechtschutz,aber VdK wäre eine Möglichkeit. 

 

Vielen Dank 

LG Carmen

Geschrieben

Hallo Carmen,

gerade mit Blick auf deinem Arbeitsplatz würde ich die Gleichstellung beantragen. Dann kannst du den Widerspruch ganz in Ruhe angehen. Ich gehe nämlich davon aus, dass das Widerspruchsverfahren einige Monate dauern wird.  Die Bearbeitungszeiten sind zum Teil schon recht lange.  Arbeitest du in einer großen Firma?

LG Lillibeth

Geschrieben

Hallo Carmen,

bei mir ist der Antrag auf Verschlimmerung beim Versorgungsamt ähnlich verlaufen. Nach dem Wiederspruch hat der VDK die Sache geklärt. Hab jetzt einen GdB = 50%

Das Amt lehnt aus Prinzip die meisten Anträge zunächst einmal ab hat mir der VDK-Vertreter erklärt. Sprich einfach mit einem Sozialverband (VDK, SovD...) und lass Dich beraten.

Grüße

 

  • Like 2
  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Carmen,  

mir hat in einer ähnlichen Situation eine Beratungsstelle der deutschen Rheuma Liga sehr geholfen. 

Alles Gute! 

  • Like 3
Geschrieben
Am 3.7.2021 um 09:05 schrieb Lillibeth:

Hallo Carmen,

ich arbeite bei meinem Arbeitgeber in der Schwerbehindertenvertretung. und erhalte als solche oft News in puncto Schwerbehindertenrecht. Ich habe kürzlich eine Mitteilung erhalten, dass Vorsicht geboten sei, bei der Beantragung einer Höherstufung, da der Katalog für die gutachterliche Bewertung überarbeitet und viele Erkrankungen in ihrer Bewertung herabgetuft wurden.

 

Dem kann ich nur zustimmen. Meine ehemalige Nachbarin, die PSO hat und Epileptikerin ist, wurde heruntergestuft mit der Begründung, dass es inzwischen immer bessere Medikamente gibt.

Mein Rheuma Arzt hat dies auch zu einer Mitbetroffenen gesagt. Sie geben noch nicht einmal Parkerleichterungen (nicht mit dem blauen verwechseln) her, mit der Begründung, dass man gut einen Berg ohne Luft hochlaufen könne. (Meine Haupterkrankung ist schwere COPD und einen GdB von 60 mit Merkzeichen G)

Gruss Anne

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 3.7.2021 um 10:26 schrieb caseno:

Vielen Dank Lillibeth,

Ich weiß, dass ich die Gleichstellung beantragen kann. Hatte auch die Unterlagen schon da,aber mich aufgrund der neuen Diagnosen zunächst für die Höherstufung entschieden. Denn ich meine gelesen zu haben,dass man aus der Gleichstellung nicht mehr höher gestuft werden kann. Oder ich hab's falsch verstanden.  Mir ist halt der Arbeitsschutz aufgrund der Erkrankung sehr wichtig,weil ich nun ja oft während der Arbeitszeit zum Arzt wegen der Blutabnahmen muss. Auch andere Facharzttermine fallen leider immer in die Arbeitszeit. Deswegen nehme ich mir fast nie eine AU,obwohl ich sie oft gut gebrauchen könnte. Mtx macht mich furchtbar müde 😫, verschlafe meine Freizeit. Leider habe ich keine Rechtschutz,aber VdK wäre eine Möglichkeit. 

 

Vielen Dank 

LG Carmen

Hallo Carmen 

Du solltest jedesmal eine AU nehmen wenn es ein Arzt anbietet .

Denn die Häufigkeit der Arbeits Ausfälle spielt auch eine große Rolle für den Grad der Behinderung. Wenn du sehr wenige Ausfallzeiten hast sagen die von der Schwerbehinderten Stelle der oder die kann ja noch Arbeiten dann ist es ja nicht schlimm.

 

Viel Erfolg und gute Besserung 

 

 

  • Danke 1
Geschrieben
Am 17.8.2021 um 11:23 schrieb Lilli1:

Du solltest jedesmal eine AU nehmen wenn es ein Arzt anbietet .

Also irgendwas stimmt mit meinem Account nicht. Vielleicht kann sich ja mal ein Admin melden? 

Hallo Lilli1,

An möglichen AU's fehlt es wirklich nicht. Aber ich bin alleinerziehend, habe endlich einen Vollzeitjob,der leider jedes Jahr befristet wird, dazu verdient man im sozialen Bereich so wenig,dass ich gerade über die Runden komme. 

Ja ich weiß,ich müsste mich öfter arbeitsunfähig schreiben lassen! Aber ich kann mir das nicht erlauben.  Außerdem finde ich das diskriminierend.  Muss ich mich aufgrund meiner Erkrankung  mit Defiziten stigmatisieren lassen? Bin ich weniger Wert als Mitarbeiterin, weil ich grundlos erkrankt bin? Ich finde das unerträglich! Ich würde mir wünschen,dass dies gesetzlich verändert wird. Ich Leiste in meinem Fachbereich sehr gute Arbeit, mindestens genauso gut wie Kollegen ohne gesundheitliche Einschränkungen! Nur ich muss bei einer AU befürchten ,dass mein Arbeitgeber ,mich in eine Schublade steckt,in die ich nicht rein will. Vielleicht sogar meine sehr gute Arbeit, aus diesen Gründen, nicht vorrangig sieht. 

Für mich ,ich liebe meinen Beruf,ist das unzumutbar und muss modifiziert werden!

Wo liegt denn da der arbeitsrechtliche Schutz,wenn ich erstmal dafür Sorgen muss,dass mein Arbeitgeber mich eigentlich schon los werden will weil ich durch meine Fehlzeiten nicht wirklich tragbar für's Unternehmen bin? Was ist mit der  psychischen Belastung der existenziellen finanziellen Fragen?

Dennoch habe ich nun einen Reha-Antrag gestellt und hoffe er wird bewilligt. Ich habe nur Bedenken, weil mein 12 jähriger Sohn unbedingt mit muss. 😒

  • + 1
Geschrieben

Ja das Leben ist hart in Deutschland wende dich doch mal an den VDK oder SOVD da wird dir geholfen . 
 

Schöne Grüße 

  • konfus 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb caseno:

Ich habe nur Bedenken, weil mein 12 jähriger Sohn unbedingt mit muss.

ich weiß nicht wie das bei einem Reha Antrag gehandhabt wird mit den Kindern.

Du wirst es auf jeden Fall beim Antrag mit Angeben müssen und ich habe letzten Monat in Bad Bentheim einige Familien mit Kindern gesehen. 

Ich drücke die Daumen das schnell alle Genehmigungen bekommst. 

 

Geschrieben
Am 3.7.2021 um 10:26 schrieb caseno:

Denn ich meine gelesen zu haben,dass man aus der Gleichstellung nicht mehr höher gestuft werden kann.

Moin, leider ist niemand auf diesen Satz eingegangen. 

Ist das tatsächlich so ?

Hört sich für mich unlogisch an, was aber nichts zu sagen hat. 

Viele Grüße 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Bolek68:

Moin, leider ist niemand auf diesen Satz eingegangen. 

Ist das tatsächlich so ?

Hört sich für mich unlogisch an, was aber nichts zu sagen hat. 

Viele Grüße 

Ist auch nicht so. Die Gleichstellung musst du nämlich bei der Arbeitsagentur beantragen. Hat mit dem Schwerbehindertenamt also wenig zu tun.

  • Danke 2
Geschrieben

hallo, ihr lieben -

ich habe bereits in der Kur eine Schwerbehinderung beantragt und die wurde sofort bewilligt - 30 % -

ich habe aufgrund der Beratung in der Firma Widerspruch eingelegt - und hatte dann 50 % - ich war in einer grossen Firma tätig mit Betriebsrat  und Schwerbehindertenberater usw. -

als ich wieder arbeiten konnte, stand dort ein Stehpult und ich durfte mir sogar einen Drehstuhl aussuchen - von einer Firma mit Sitzproben- echt cool -wurde alles bewilligt von der Kurklinik bzw. von dem Schwerbehindertenberater in der Firma - ich musste noch nicht einmal € 10,-- bezahlen, wie es heute üblich ist für Hilfsmittel -

es ist schon alles so lange her - bitte nagelt mich nicht fest auf Worte - ich berichte hier immer ehrlich -

als ich letztendlich mit 49 Jahren verrentet wurde wegen voller Erwerbsminderung - ich habe meinen Bürostuhl mitnehmen dürfen -

echt tolle Qualität - nichts rüttelt oder schüttelt und nichts quietscht - den habe ich heute noch - schone ihn aber auch -

wollte ich eben mal loswerden - auch wenn es vielleicht heute nicht mehr so ist - ich hatte Glück -

bitte denkt immer daran, ihr lieben - Aufgeben gilt nicht -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

Geschrieben

@Bibi,

du darfst früher nicht mit HEUTE vergleichen. Inzwischen wird nicht mehr so großzügig ein GdB vergeben. Sie stufen auch, je nach Fall und Erkrankung, zurück. Selbst das, was Lilli1 empfiehlt, zieht nicht mehr in dem Ausmaß wie noch vor 20 Jahren.

Gruss Anne

  • Like 1
Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Bibi:

hallo, Tenorsaxofon -

ich habe mal eben einen kleinen Teil meiner Nachricht vom 25.08.2021 / 19.28 h zitiert -

wollte ich eben mal loswerden - auch wenn es vielleicht heute nicht mehr so ist - ich hatte Glück -bitte denkt immer daran, ihr lieben - Aufgeben gilt nicht -

ich weiss, dass die Mühlen heute anders mahlen -

aber warum dann aufgeben - ich meine damit - stark sein und sich den Herausforderungen stellen -

früher, als ich so krank war - das konnte ich nicht - aber heute und seit Jahren kann ich mich durchsetzen - es war auch ein langer Lernprozess für mich -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

  • Like 1
Geschrieben

ich wurde auch genug verarscht - entschuldigt bitte den Ausdruck -

ich habe mal eben nachgeschaut - hatte mir im Urlaub in Bad Harzburg den Knöchel gebrochen - das war im Winterurlaub Januar 2013 -

heute würde ich es anders machen, ich würde im Wald liegenbleiben und mich mit einem Krankenwagen abholen lassen - aber NEIN - es ging ja noch IRGENDWIE zu unserer Ferienwohnung -

lange Rede - nee, ein Krankenwagen kommt nicht, Sie müssen zu uns in die Klinik fahren - also Taxi angerufen - die Notaufnahme war toll, also ich meine den Arzt - es war Sonntag und eine Röntgenaufnahme war nicht möglich - Krankenwagen nach Goslar - war auch nicht möglich, um Kosten zu sparen -

Fuss eingegipst und dann wieder mit dem Taxi zu unserer Ferienwohnung - ich habe Schmerztabletten bekommen und sogar eine grüne weite Hose, die hat mir seine Assistentin gegeben. Dann mussten sie meine Skihose nicht aufschneiden - ja, das ist schon mal was -

ja, lange Rede, kurzer Sinn - am Montag war ich bei einem anderen Arzt und er meinte, dass ich das schon in den Zug schaffe - Krankentransport gibt es nicht - menno, es waren 15 Grad minis und alles war vereist -

was haben wir gemacht - ein Taxi nach Bremen gebucht -

bitte, seit nicht so blöde wie ich damals - es kotzt mich heute noch an, wie mit Menschen so umgegangen wird -

wenn nichts mehr geht, einfach liegenbleiben und den Krankenwagen rufen - dann ist es wirklich so, dass alles bezahlt wird -

natürlich muss man den Krankenhausaufenthalt bezahlen - ich meine es sind noch € 10,-- täglich - und vierzehn Tage darf es nicht überschreiten bezüglich der Kosten für den Patienten -

dann hat man gleich eine Rundumversorgung - und nicht so viele Kosten -

nette Grüsse sendet Bibi -

Geschrieben

@Bibi,

 

da könntest du dich aber gewaltig täuschen. Ich bin auf meinen gesammten Kosten sitzen geblieben, nachdem die Klinik sich für den Unfall nicht zuständig gefühlt hat. An dem Tag hatte es geschneit und unter dem Schnee war, was man nicht sah, Glatteis n(steile Straße). Meine Weber A Fraktur hat damals ein künstliches Gelenk gebildet, was aber erst nach Monaten im MRT festgestellt wurde. Musste operiert werden und die Schraube ist dank Corona immer noch drinn.

So viel zu diesem Thema. Hat aber nichts mit einem GdB zu tun bzw. dem Thema.

Du hast zwar recht mit dem nicht aufgeben. Wenn aber jemand, der in seinem Beruf damit zu tun hat, die gleiche Aussage wie ich macht, dann sollte es wohl so sein. Im übrigen ist mein jüngerer Bruder beim VDK Kassenwart und hat mit ihnen für sich selber NICHTS erreicht.

Grussn Anne

 

Geschrieben

@Bolek68 Hallo und danke für's aufmerksame lesen. Ich denke auch ,ist wohl eher unlogisch. Weiß auch nicht was ich da verstanden habe.

@VanNelleIch hatte den Antrag beim Arbeitsamt gestellt,das stimmt. Bzw. gar nicht abgesendet, bekam dann nochmal eine Nachfrage vom Arbeitsamt und ich teilte mit,dass ich zunächst eine Höherstufung beantrage,weil die PSA dazu kam. Der Antrag wurde dann wieder rausgenommen. 

@Bibi Die 30% mit bleibenden Einschränkungen hab ich ja,dachte aber die PSA wäre eine eigenständige Erkrankung und würde zur Höherstufung führen. 

Aber im Moment ist mir sowieso alles irgendwie egal. 

Ich hatte 2 furchtbare Wochen, nun soll ich auch noch Fibromyalegie haben. 👍

Sollte in eine Akutklinik für chronische Schmerzpatienten,weil ich vom Reha-Antrag noch nichts gehört habe.  Haha und mein Sohn? Jetzt habe ich eine Überweisung zur ambulanten Schmerztherapie, 3 verschiedene Schmerzmittel und muss zur Impfung (Coronaauffrischung ). Ach ja,ich soll noch Kontakt zur Rheumaliga aufnehmen, damit ich mit meinem Zustand besser klarkomme. KG Verordnung kann im Moment keine mehr ausgestellt werden,hatte drei und ich müsse nun pausieren. 

Also im Moment ist mir gerade alles zuviel.......

Gruß Carmen 

Geschrieben

hallo, Tenorsaxofon -

 

vor 22 Stunden schrieb Tenorsaxofon:

@Bibi,

 

da könntest du dich aber gewaltig täuschen. Ich bin auf meinen gesammten Kosten sitzen geblieben, nachdem die Klinik sich für den Unfall nicht zuständig gefühlt hat. An dem Tag hatte es geschneit und unter dem Schnee war, was man nicht sah, Glatteis n(steile Straße). Meine Weber A Fraktur hat damals ein künstliches Gelenk gebildet, was aber erst nach Monaten im MRT festgestellt wurde. Musste operiert werden und die Schraube ist dank Corona immer noch drinn.

So viel zu diesem Thema. Hat aber nichts mit einem GdB zu tun bzw. dem Thema.

Du hast zwar recht mit dem nicht aufgeben. Wenn aber jemand, der in seinem Beruf damit zu tun hat, die gleiche Aussage wie ich macht, dann sollte es wohl so sein. Im übrigen ist mein jüngerer Bruder beim VDK Kassenwart und hat mit ihnen für sich selber NICHTS erreicht.

Grussn Anne

 

hallo, Tenorsaxofon -

ich weiss, dass mein Beitrag hier nichts mit dem GdB zu hat und auch nicht zu dem Thema passt - obwohl ich letzteres doch einschränken möchte -

wir alle bezahlen so  viel Krankenkassenbeiträge, Pflegeversicherung usw. - und dann wird so mit einem umgegangen ? Das wollte ich mal klarstellen - aber ohne Krankenkasse geht es auch nicht -

als ich meinen Knöchelbruch hatte, durfte ich nur auf einem Bein hinken, weil der Gips noch frisch war - und das bei Glatteis und mit einem operierten Knie - ich bin jetzt noch fassungslos - also echt, wenn ich könnte .....

aber nein, das ist nur Wut-Wunschdenken -

sicherlich wieder mal am Thema vorbei, aber ich meine, es passt schon hier her - bitte nicht böse sein -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

Geschrieben (bearbeitet)

KG geht immer, auch nach 18x, heißt jetzt zwar anders (früher Ausserhalb des Regelfalles). Wie das genau läuft muss ich auch mal ergründen. Durch das Taltz konnte ich die Lymphdrainage aussetzen Wie ich dann beginne?, weiß ich auch noch nicht. Alles soll ja soviel leichter sein.

Beim GdB muss wg. einer höheren Einstufung immer ein Zusammenhang zw. den Erkrankungen gegeben sein. Ist bei Pso und PsA ja klar, die PsA ist da keine eigenständige Erkrankung. Andere, nicht in Zusammenhang stehende, werden zusammengezogen und ergeben meist 10% zusätzlich. So habe ich 50% err.....unbefristet. Hab nie wieder etwas beantragt, denn das geht oft nach hinten los.

Die Diagnose Fibromyalgie wurde früher bei mir auch mal gestellt, zusätzlich. Für mich ist das ähnlich wie beim Reizdarm, wenn man nichts findet gibt es diese Syndrome. Sorry, aber ich sehe das so, ohne denjenigen die "nur" Fibro haben auf die Füße zu treten.

Wenn Du niemanden hast der Deinen Sohn während der Reha betreut (Vater Großeltern, Freunde) kannst Du ihn in dem Alter mitnehmen. Du solltest aber eine Klinik nehmen die da einen gewissen Service wie Schulunterricht und Betreuung bieten. Wobei ein 12-jähriger wohl nicht mehr betreut werden will. Nur was soll er dann in seiner Freizeit machen? Für das Elternteil das sich behandeln will, ist da Stress vorprogrammiert. Falls der Vater o.Ä. einspringt, kann derjenige eine Haushaltshilfe beantragen. Hab ich auch schon gemacht und mein Sohn bekam einen Zivi. Fand er gut. Der blieb bis der Betreuende von der Arbeit kam. Ist eine Möglichkeit.....

Hilfestellung gibt da eher die Krankenkasse und die Rehakliniken selber. Einfach mal anrufen.

Hoffe Du hast eine Wunschklinik angegeben!!! die das alles bietet.

 

PS: habe gerade wg. Physio den Artikel gefunden!

Lg. Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen
  • Like 1

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