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mRNA-Impfstoffe wirken bei Menschen mit Immunerkrankung schlechter


KleinKoeln

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Geschrieben

Das hört sich alles nicht so gut an. Ich werde meine Impfung erst im September überprüfen lassen, denn da bin ich zu meiner Kontrolluntersuchung sowieso in Erlangen, da muss ich nix bezahlen.

Ein Bekannter, Organtransplantiert, hat auch keine Antikörper gebildet und bekam jetzt Impfung Nr. 3. Es wurde wieder derselbe Impfstoff gegeben .Bei ihm soll es wg. der Medis nicht gewirkt haben, bei uns soll es ja wg. der Erkrankung sein und nicht wg. der Immunsuppressiva, so habe ich jedenfalls die laufende Studio aus Erlangen verstanden.

Wir fahren jetzt zwar bald nach Italien, aber ich mache mir da nicht soviel Gedanken, denn wir verhalten uns noch genauso wie die Nichtgeimpften (es tun sollten). Natürlich sind wir dort vorsichtig was ein Zuviel an Menschen angeht. Ist dort aber kein Problem. 

Lg. Lupinchen

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Geschrieben

Heute war ich zum Arztgespräch mit dem Ergebnis, daß ich nächste Woche mit Johnson u. Johnsen geimpft werde. Auf meine Nachfrage, ob es nicht zu früh sei und man würde ja immer hören oder lesen, dass man 3 oder 6 Mon. nach der 2.Impfe warten sollte, sagte mein Arzt, da keine Impfantwort da wäre, kann ich mit dem anderen Impfstoff geimpft werden.

Er informiert mich, wann es soweit ist. Er hat auch noch 3 andere Patienten, die keine Immunantwort hatten.

So, macht´s gut!

LG Marion

  • + 1
Geschrieben

Na, dann drück ich dir die Daumen, das es diesmal besser klappt!:tw_smile::tw_thumbsup:

  • Danke 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Marion54:

Danke!

Hat es denn noch niemand prüfen lassen, ausser Uwe?!

Ein Bekannter von mir, der auch PSA hat, aber nicht hier im Forum ist, hat sich auch testen lassen. Sein Wert war über 3000 und sein Arzt war damit zufrieden.

  • Like 2
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb butzy:

Ein Bekannter von mir, der auch PSA hat, aber nicht hier im Forum ist, hat sich auch testen lassen. Sein Wert war über 3000 und sein Arzt war damit zufrieden.

Das ist toll!! Ich beneide euch 😵😉👋

Geschrieben
Am 2.8.2021 um 10:47 schrieb Marion54:

So, heute habe ich das Ergebnis vom Neutralisierungstest erfahren...keine Antikörper gegen das Virus aufgebaut!!

Dem kann man in verschiedene Richtungen (auch parallel) nachgehen.

1) In der Presse wurde ja schon vor längerem von einem Fall berichtet, wo im Impfzentrum statt Impfstoff eine Kochsalzlösung gespritzt wurde. Oder stimmte vielleicht etwas mit der Impfstoffcharge nicht?
Wenden an die Impfstelle oder den Impfstoffhersteller und um Abklärung und erneuten Test bitten.

2) Mit dem Antikörpertest könnte etwas schief gelaufen sein. Abgenommenes Blut wurde nicht richtig "gelagert" oder Test ist falsch gelaufen...  Um (kostenlose) Kontrolle bitten. 
Was heißt denn keine Antikörper? Ist ein Testwert gleich Null oder wird das Testergebnis aufgrund nicht Überschreitung einer Grenze als "negativ" angegeben? Wurde das Testergebnis vom Labor überprüft?
Vom Arzt den original Laborbericht verlangen.

Ggf. Überprüfung in einem anderen Labor mit einem anderen Testverfahren.

3) Tatsächlich hat der Organismus, das Immunsystem nicht oder nur gering auf die Impfung mit der Bildung der im Labor "gesuchten" Antikörper reagiert. Was sagt die Literatur, die Ärzte und der Impfstoffhersteller dazu?
Welche anderen Berichte gibt es dazu?
Außer der Immunabwehrreaktion durch die Bildung von Antikörpern gibt es zudem den Bereich der zellulären Immunreaktion (immunologisches Gedächtnis, Gedächtniszellen, Leukozyten).

Unterschieden wird zwischen "schützenden Antikörpern" und  den "neutralisierenden Antikörpern", die ein Teil der "schützenden Antikörper" sind...

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Marion54:

Er hat auch noch 3 andere Patienten, die keine Immunantwort hatten.

Wie viele geimpfte Patienten hat er denn und wie viele wurden getestet?

4 Patienten die "keine Immunantwort" haben in einer einzigen Praxis???
Wie hoch ist denn dann prozentual der Anteil der Non-responder bei der Impfung???
Die mRNA-Impfstoffe hätten doch eine Wirksamkeit über 90 % ...

Sind 4 Non-Responder in einer Praxis bereits eine auffällige Häufung?

Ich würde unbedingt mir noch eine Zweitmeinung einholen und einen zweiten, anderen Test abwarten - siehe meinen Beitrag oben!

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb GrBaer185:

Wie viele geimpfte Patienten hat er denn und wie viele wurden getestet?

4 Patienten die "keine Immunantwort" haben in einer einzigen Praxis???
Wie hoch ist denn dann prozentual der Anteil der Non-responder bei der Impfung???
Die mRNA-Impfstoffe hätten doch eine Wirksamkeit über 90 % ...

Sind 4 Non-Responder in einer Praxis bereits eine auffällige Häufung?

Ich würde unbedingt mir noch eine Zweitmeinung einholen und einen zweiten, anderen Test abwarten - siehe meinen Beitrag oben!

Danke für deine Antworten und Vorschläge!

Gruß Marion

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb GrBaer185:

Sind 4 Non-Responder in einer Praxis bereits eine auffällige Häufung?

Haben eben den ganz oben im threat genannten Zeitungsartikel gelesen, der sich auf eine Erlanger Studie bezieht, habe leider keine genaue Angabe zu der Studie gesehen, die eine Recherche nach dem Original ermöglicht.

Die Aussage im Zeitungsartikel, dass man als Immunsupremierter vor einer Impfung gegen SARS-CoV-2 nicht mit der immunsuprissiven Therapie pausieren muss (könnte auch sagen, dass man keine Rücksicht darauf nehmen muss) widerspricht etwas den Empfehlungen, bei einer Behandlung mit Biologicals die Impfung in die Mitte des Spritzenintervalls zu legen.
Ich finde den Zeitungsartikel etwas oberflächlich und zu allgemein. Es wird nicht näher unterschieden zwischen den verschiedenen Autoimmunkrankheiten und den unterschiedlichen immunsupressiven Therapien.
So allgemein gemachte Aussagen ohne Differenzierung empfinde ich unseriös.

Sehr fraglich und zu hinterfragen ist auch der Zusammenhang zwischen den Aussagen im Artikel und der mitten im Artikel platzierten Werbung für einen Antikörpertest für dessen Verkauf eine Provision an die Zeitung gezahlt wird, wie unten im Kleingedruckten zu lesen ist.

Im Zeitungsartikel wird pauschal behauptet, dass 10 Prozent der an einer "Autoimmunkrankheit" Leidenden, nicht auf die Impfung reagieren. 
Das würde bedeuten, das bei 4 Non-Respondern in der Praxis, grob etwa 40 Patienten mit einer Autoimmunerkrankung getestet wurden, die zuvor gegen SARS-CoV-2 geimpft worden waren...

Geschrieben

Hallo GrBaer185!

In eine Hausarztpraxis kommen ja unterschiedliche Kranke. Muss mich aber korregieren, es waren nur 3 Patienten, was unwesentlich ist. 1Pat. mit einer entz. Darmerkrankung und 2 mit Rheuma/ Pso-Arth.! Das ist nicht so viel, denke ich.

Mein HA kennt mich schon 28 Jahre und begleitet mich die ganze Zeit. Ich vertraue ihm voll und ohne Vertrauen geht es nun mal nicht! Ich bekomme natürlich nicht alle Akten einzusehen, deshalb kann ich dazu nichts sagen!

Meine Tests wurden nach 2 Blutentnahmen von 2 Laboren durchgetestet und beide Labore haben bestätigt, keine Immunantwort gefunden zu haben. Kann es nur mit meinen Worten ausdrücken.

Natürlich habe ich verschiedene Abhandlungen gelesen, manches verstanden und auch manches nicht. Bin halt kein Arzt und habe auch kein med. oder wissensch. Studium. Deshalb verlasse ich mich jetzt auf meinen Arzt und mache die 3. Impfung, sobald ich angerufen werde.

Ich danke dir, dass du dir soviel Mühe gemacht hast, bleib gesund!

LG Marion

  • Danke 1
Geschrieben

Wenn man hier so liest....könnte der Eindruck entstehen unsere Ärzte wären alle med. Deppen. Sorry, aber ich bin in Erlangen in Behandlung, werde dort auch meine Impfwerte überprüfen lassen, und vertraue allen Beteiligten dort. Eine Zweitmeinung ist bei bestimmten Erkrankungen sicher richtig, aber hier wohl eher nicht nötig.

Durch solche Äußerungen werden hier einige sicher verunsichert. Und das ist nicht gut. Wobei ich gestehen muss, dass mich die Info über eine sogenannte Booster-Impfung, bei würde das wohl im Dezember sein, verwundert hat. Aber nach einem Bericht heute, dass es ja auch bei anderen Impfungen, z.B. bei FSME (3), es sie gibt, ist das schon klarer. Hole meine Pneumokokken jetzt im September nach, sie war ja in 2020 nicht lieferbar. Ist auch eine Auffrischung. Was mir fehlt ist die Info welcher Impfstoff bei mir angezeigt ist und warum bei den älteren Erstgeimpften vorher nicht getestet wird. Naja meine Fragen werde ich im September sicher beantwortet bekommen.

Lg. Lupinchen

  • Danke 1
Geschrieben

Die Erlanger forschen weiter.....sie suchen gerade Teilnehmer die die typischen  NW (z.B. Fieber, Schüttelfrost, Kopfweh) hatten, ich hatte keine. Aus meinem Bekanntenkreis beteiligen sich schon einige daran.

Lg. Lupinchen

  • Like 1
Geschrieben

Die Erlanger sind recht weit vorne mit dabei, was Studien rund um Autoimmunerkrankungen & Corona-Impfung angeht. Da bist du schon in guten Händen.

Was muss man für die Studie denn machen?

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb GrBaer185:

habe leider keine genaue Angabe zu der Studie gesehen, die eine Recherche nach dem Original ermöglicht.

Damit ist die nicht mehr ganz frische Studie gemeint: https://ard.bmj.com/content/early/2021/05/05/annrheumdis-2021-220461.info

inFranken.de ist ein "Clickbaiting"-Portal. Da werden Überschriften und Intros absichtlich hart an der Grenze zur Sensationsmacherei formuliert, damit möglichst viele Leute möglichst viele Artikel klicken und die Werbung sehen (und auch die noch anklicken). Funktioniert leider immer noch als Geschäftsmodell, ist dann nur nicht seriös.

 

  • Danke 1
Geschrieben
Am 5.8.2021 um 16:30 schrieb butzy:
Am 5.8.2021 um 16:27 schrieb Marion54:

Hat es denn noch niemand prüfen lassen, ausser Uwe?!

Ein Bekannter von mir, der auch PSA hat, aber nicht hier im Forum ist, hat sich auch testen lassen. Sein Wert war über 3000 und sein Arzt war damit zufrieden.

Hallo zusammen,

dann möchte ich nun mal mit meinem Testergebnis zur evtl. Klärung beitragen, welches sich nur einzeilig und damit noch schlichter darstellt, als das von Uwe. Siehe das Foto vom Laborbericht (unten).


Der Referenzbereich für die Antikörper wird hier übrigens mit 0.80 angegeben, somit hätte selbst Marion dann ja doch sehr wohl ebenfalls Antikörper gebildet, oder nicht? 

Blut abgenommen wurde mir dabei 7,5 Wochen nach der 2. Impfe mit BionTech. Mein Arzt ist mit dem Ergebnis von 1.167,00 sehr zufrieden.

(Ich hatte ihn gezielt nach Vergleichsergebnissen von > 2.500 gefragt, da ich nun dachte, ich liege im Vergleich zu Uwe hier mal bestenfalls im Mittelfeld. Mit so hohen Werten konnte er aber wiederum gar nichts anfangen, da er wie gesagt, mal frühestens ca. 8 Wo. nach der 2. Impfe den Test überhaupt für sinnvoll hält.)

Ende Oktober wollen wir den Test wiederholen, um zu sehen, ob ich seiner Meinung nach frühestens dann ab November evtl. nachgeimpft werden müsste. (Mag ja durchaus sein, dass sich die Antikörper tatsächlich im 1.000er Bereich nach unten reduzieren… und ich im Oktober dann also nurmehr bei ca. 750 o.ä. liege?).

Liebe Grüße und bleibt alle gesund 😘🌻!


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  • + 1
  • Danke 3
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Claudia:

Die Erlanger sind recht weit vorne mit dabei, was Studien rund um Autoimmunerkrankungen & Corona-Impfung angeht. Da bist du schon in guten Händen.

Was muss man für die Studie denn machen?

Geht alles online via Fragenkataloge.

Geschrieben

So, heute wurde ich mit J & J geimpft!

Also Daumen drücken! Habe mit dem Arzt vorher gesprochen, da es ja viele Werte und Aussagen gibt und man da nicht mehr durchfindet. Er sagte, daß je nach Labor andere Werte zustande kommen. Mein Arzt hat heute eine längere Nadel genommen! Hab halt etwas speckige Oberarme ;)!

Mein Bruder hat Diab.2 und hat sich auch testen lassen. Sein Arzt sagt, der Durchschnittswert wäre 35 und er hat 384 und so eine starke Immunantwort.

Nach 3 wochen soll ich erneut getestet werden!

Habt ein schönes WE 🙋‍♀️ LG Marion

  • Like 2
  • Danke 1
  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
vor 46 Minuten schrieb GrBaer185:

Interessanter Beitrag zum Thema Antikörperbestimmung und Drittimpfung gegen SARS-CoV-2:

Interessant, ja 👍!
Ich hätte mir jedoch erhofft, dass man zu der Antikörper-Bestimmung mal deutlich mehr erfährt - und einem das Thema dann auch mit Beispielwerten besser verdeutlicht wird.  
Zu den offenbar ja sehr unterschiedlichen Methoden in der Titer-Bestimmung (und demzufolge auch in den Referenzwerten) erfährt man gar nichts - und man weiß letztlich auch noch immer nicht, was z.B. ein sehr niedriger Testwert ist, der aber wohl nicht zwingend bedeutet, dass man keinen Schutz gegen das gefährliche Spike-Protein hätte 🤓🙃🧐.

Sorry, aber mir scheint da der Dschungel an der Stelle noch immer sehr dicht zu sein… oder aber, ich bin zu doof es zu kapieren. Was natürlich auch durchaus ebenfalls sein kann 🐵 🤣, keine Frage!

bearbeitet von C.T.H.
Geschrieben

Ich blicke da auch nicht mehr durch bei jedem ist der Wert anders bei mir waren es lgG 8.567 wie war es bei euch?

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Schnuppi69:

… wie war es bei euch?

Guggst Du dazu einfach mal in diesem Thread weiter oben… da scheint (eher) nichts miteinander vergleichbar zu sein … 

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