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Pso am Becken!


Sebastian_pso

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

:confused:

Hallo, ich hab Pso am Becken und Wirbelsäule, hab jetzt mine zweite Kernspin hinter Mir,und mein Arzt hat mir eine Bandage verschrieben, die Meine Wirbelsäule stützen soll.

Er hat mir empfohlen das ich viel und zügig laufen soll ( also im endeffekt meinte er Nordic Walking ), aber er hat Mir nichts verschrieben oder Mir empfohlen was ich noch unternehmen kann.

Jetzt wollte ich wissen ob jemand von Euch damit Erfahrung hat und was Ich noch tun kann, damit ich die wieder weg bekomme oder lindern kann, da ich an der Haut enorme rückgänge habe, aber dafür Gelenke und Knochen immer stärker befallen sind.

Danke schonmal, und viel Spass in Köln allen die hinreisen.

mFg, Sebastian!

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

hallo hier ist lenzi, haste schon mal probiert am tag mindestens6-7 liter wasser oder tee ohne teein zutrinken?

Geschrieben

Das ist das einzigste was ich seit 2 Jahren trinke.

Kann soetwas auch vom vielen Sitzen kommen?

Geschrieben

Hallo Lenzi,

ich weiß ja nicht, ob Du Dich da verschrieben hast,

aber 6 bis 7 Liter Wasser finde ich einfach zu viel, wenn nicht sogar gefährlich.

Hierzu ein Link:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hyponatri%C3%A4mie

Darus ein Zitat:

Verdünnungshyponatriämie

Führt man dem menschlichen Körper vermehrt Wasser zu , welches wenig Salz enthält, dann kann es zu einer Verdünnungsnatriämie kommen. Der Natriumgehalt im Blut ist eigentlich normal, aber die Flüssigkeitsmenge ist zu hoch. Eine Verdünnungshyponatriämie findet sich beispielsweise bei der Polydipsie d.h. bei krankhaft gesteigerter Wassereinnahme.

LG

Geschrieben

Wer seinen Organismus andauernd mit Flüssigkeit überversorgt, kann paradoxerweise als Symptom auch Durst entwickeln. Wer sich also tagtäglich literweise vollgießt und dennoch Durst bekommt, dem sollte das zu denken geben. In diesem Fall könnte der Durst nicht einen Wasser- sondern einen Salzmangel signalisieren. Wer jedoch regelmäßig seinem Durst mit Flüssigem antwortet und nicht viel darüber hinaus trinkt, braucht kein «fehlinformierendes» Durstgefühl zu fürchten und lebt ohnehin gesünder als der, der sich seinen Wasserbedarf von Ernährungsberatern vorschreiben lässt. Das Trinken auf Vorrat kann man getrost den Kamelen überlassen.

Aber die Bewässerungsempfehlung ist nicht nur unsinnig, sie ist zudem gefährlich. Insbesondere im Zusammenhang mit der niveaugleichen Empfehlung, salzarme Kost zu sich zu nehmen, entwickelt sich eine enorme Gefahr für unseren Organismus. Im Gegensatz zum Organismus des Kamels ist der des Menschen nicht in der Lage, Wasser zu speichern. Es muss also zwangsläufig in Form von Schweiß, Urin oder Stuhl wieder ausgeschieden werden. All diese Ausscheidungen sind nicht reines Wasser, sondern immer von anderen Substanzen begleitet. Ein ständiger Begleiter sind Elektrolyte, insbesondere das natriumhaltige Kochsalz (Speisesalz). Auch wenn unsere Ernährungsmode nur Wassermangel und Natriumüberversorgung kennt, so sind der Natur auch Hyperhydration (Wasserintoxikation) und Hyponaträmie (Natriummangel) nicht unbekannt. Beides sind zwei Seiten der selben Medaille und können zu lebensbedrohlichen Ödemen in Lunge und Gehirn führen. Aber auch Nierenschäden, Konzentrationsstörungen, Schwindelanfälle, Lethargie, niedriger Blutdruck, Muskelkrämpfe und Übelkeit können die Folge sein.

Was also soll das bringen???

Gruss Katja

Geschrieben

Is ja ganz interessant. Aber mir gehts hier um mein Becken, und so war die Frage auch gestellt! :o

Geschrieben

Um auf die Ausgangsfrage zurück zukommen, zur Wirbelsäule und Becken kann ich dir leider nichts sagen.

Bei mir selbst sind die Knie betroffen und es ist noch nicht sicher ob es von der PSO kommt, oder durch eine kleine angeborene "Fehlstellung"

Ich kann dir aber zwei Seiten empfehlen die dir vielleicht weiterhelfen:

http://www.tiz-info.de/

http://rheuma-online.de/

borchertmatthias
Geschrieben

Hi Sebastian

ich selbst gehe 2 mal in der Woche schwimmen.Bei mir ist die Arthritis in sehr geringer Form im linken Fuss fest gestellt worden.Nordic Walking müsstest aus probieren , ob Du mt Deinem Becken verträgst .Jedenfalls emphelendie Ärzte bei Rheuma immer mehr Bewegnung das entlastet die Gelenke bzw baut die Knochendichte zum Teil auf.Ich selbst kann sagen , dass das Schwimmen mir gt bekommt .Es ist bei mir keine Verschlimmerung auf getreten.Schwimmengeheich ca. 5 Jahre und lass mich auch nicht wegen der Pso aus dem Hallenbad verteiben.

Schwimmen ist ja bekannt,das daduch die Gelenke entlastet werden.Ausserdem gibt es noch andere Mögichkeiten sich zu bewegen .Da müsstest Du vieles ausprobieren , was Dir Spass macht.

Geschrieben

hallo sebastian,

zu nordic walking habe ich neulich den unten stehenden artikel gelesen. veröffentlicht wurde er auf den internetseiten der gesellschaft für orthopädisch-traumatologische sportmedizin.

liebe grüße

carlos

Nordic Walking für Bürokräfte besonders geeignet

Geringere Verspannung von Nacken und Rücken

Nordic Walking erlebt derzeit einen unwahrscheinlichen Boom. Selbst in Supermarktketten werden zwischenzeitlich Stöcke und Schuhe angeboten. Damit aus orthopädischer und sportmedizinischer Sicht einem langen "Nordic-Walk"-Vergnügen nichts im Wege steht, sind jedoch einige Dinge zu beachten.

Die richtige Stocklänge ist entscheidend für einen natürlichen Bewegungsablauf. Um die richtige Stocklänge zu bestimmen, wird die Körpergröße bislang mit dem Faktor 0,66 bis 0,7 multipliziert. So erhält man die passende Stocklänge in Zentimetern. Werden die Stöcke gegriffen und auf den Boden gestellt, sollte bei angelegten Oberarmen der Winkel zwischen Oberarm und Unterarm 80 bis 90 Grad betragen. Auf hartem Untergrund sind Asphaltpads aus Gummi zu empfehlen, die auf die Stockspitzen gesteckt werden. Am Anfang kann Nordic Walking problemlos mit einem Joggingschuh ausgeübt werden. Für den ambitionierteren Walker machen jedoch spezielle Walkingschuhe Sinn. Biomechanische Untersuchungen haben gezeigt, dass das Bein beim Nordic Walking wesentlich steiler nach vorne ausgestellt wird als beim Joggen, was zu hohen Impulskräften führt. Die im Vergleich zum Joggen höheren Kräfte erfordern eine andere Fersengestaltung im Vergleich zum Joggingschuh.

Nordic Walking zeichnet sich durch flache, langgezogene Schritte aus. Der Oberkörper ist leicht nach vorne geneigt. Der Arm schwingt locker im Schultergelenk nach vorne, wobei der Stock locker in der Schlaufe hängt bzw. nur leicht gehalten wird. Hierdurch kann die Armmuskulatur in der Schwungphase optimal entspannen. Beim Stockeinsatz zeigt dieser schräg nach hinten. Die Stockspitze befindet sich nie vor dem Körper. Der Stock wird fest gegriffen und nach hinten unten bis hinter die Hüfte gedrückt. Der Ellenbogen wird hierbei ganz durchgestreckt. Die Stöcke sollten immer nah am Körper und parallel zur Laufrichtung geführt werden.

Biomechanische Untersuchungen zur Gelenkbelastung beim Nordic Walking haben gezeigt, dass eine allgemeine Einstufung der Sportart als "extrem gelenkschonend" von der Sporttechnik abhängig ist. Die lang gezogenen Schritte, bei welchen das Bein mit nahezu gestrecktem Kniegelenk aufgesetzt wird, führen zu einer hohen Impulsbelastung in Sprunggelenk, Knie und Hüfte. Diese Belastung liegt höher als beim normalen Walking und kann selbst die beim Jogging auftretenden Kräfte überschreiten. Entlastend wirken die Stöcke in der Abstoßphase. Hier wird der Abdruck nicht nur über das Bein, sondern auch über den Stockeinsatz realisiert.

All diese Faktoren führten zu einer arbeitsplatzbezogenen Empfehlung für Büroarbeit: EMG-Untersuchungen konnten die Aktivierung der Schulter- und Nackenmuskulatur beweisen. Nordic Walking ist als Kraft-Ausdauer-Training wirksam, Nordic Walking verbessert die Ökonomie der Muskelfunktion besonders in Bezug auf die Nackenmuskulatur. Dies bedeutet: gleicher Kraft-Output bei geringerem Tonus und Verschiebung der Aktivität zu den langsameren Muskelfasern. Die für sitzende Berufsgruppen arbeitsplatzrelevante Auswirkung ist ein geringerer Tonus der Nackenmuskulatur und somit eine Reduktion von Verspannung.

Sportlern mit Endoprothesen an Hüfte, Knie oder Sprunggelenk ist zu empfehlen, die Schritte - entgegen der normalerweise empfohlenen Technik - weniger lang zu ziehen. Hierdurch lässt sich die Stoßbelastung auf die Gelenke stark reduzieren. Gleiches gilt für Sportler mit Verschleißerkrankungen in diesen Gelenken. Bei Erkrankungen des Schulter- und Ellenbogengelenkes sollte die Eignung für Nordic Walking mit einem Orthopäden besprochen werden. Das normale Walking ist dagegen für diese Sportlergruppe als unproblematisch einzustufen.

Nordic Walking ist eine Sportart, die ein enormes Potential im Breitensport und bei der Wellness hat. Eine gute Nordic Walk-Technik sollte von speziell geschulten Trainern vermittelt werden. Ein großes Entwicklungspotential steckt in den Stöcken. Im Studiengang Sport Equipment Technology am Technikum Wien wurden grundlegende Analysen beim Nordic Walking durchgeführt. Aus den Resultaten haben sich Präventivkonzepte und Materialentwicklungen ergeben. Ein neuartiges Schlaufensystem in Kombination mit einem anatomisch geformten Handgriff reduziert den seitlichen Impuls beim Stockeinsatz. Das bedeutet: kein Ausweichen nach außen.

Durch die neue Form der Schlaufe erfolgt die Kraftübertragung in der Abstoßphase über die Schlaufe selbst auf den Stock. Dadurch wird eine Streckerschlingen-Aktivierung erzielt. Im Gegensatz dazu kommt es bei Griffschluss zu einer ungünstigeren Beuger und Pectoralis Aktivierung.

Privat-Dozent Dr. Markus Walther, Würzburg

Dr. Karl-Heinz Kristen, Wien

http://www.gots.org/index.htm

Geschrieben

Ich kann mir vorstellen, dass Tai Chi gut helfen wird. Vielleicht mal ne Schnupperstunde mitmachen?

Liebe Grüße, Spagetti ;)

Geschrieben

Hallo,

hatte erhebliche Gelenk Probleme.

War in Bad Tölz zur Kur 1995 Bfa und habe Wandern verordnet bekommen wohlgemerkt Bergwandern bis 2000m.

In 1994 sagte mein Ortop. "machen Sie so weiter und sie sitzen in 10 Jahren im Rollstuhl". Ich geh immer noch Bergwandern, fahre Motorrad und unlängst hat ein Prof. mich getestet Antwort "sehen sie der hat sich damals auch geteuscht".

Ob du damit was anfangen kannst ??

Eine Antwort auf deine Frage ist es, denke ich, schon

Grüße Eddi ;)

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