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Regionale Verteilung der Psoriasis


Eddi

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Geschrieben
Hoffe, ich hab alles möglichst verständlich ausgedrückt

Ja, hast du - jedenfalls für mich. Danke.

Gruß

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Top-Nutzer in diesem Beitrag

Geschrieben
Hallo' date='

hab mich mal ein wenig schlau gemacht und alte Schulkenntnisse mitverwertet.

Hoffe, ich hab alles möglichst verständlich ausgedrückt:

Die [b']Langerhans-Inseln[/b] sind Zellansammlungen sogenannter Langerhans-Zellen in der Bauchspeicheldrüse.

Diese Langerhans-Zellen befinden sich außerdem in der Epidermis der Haut.

Sie nehmen bei Verletzungen der Haut zellfremdes Material durch Einstülpung und Abschnürung in ihre eigene Zellstruktur auf. Dann verarbeiten sie die Proteine des Fremdmaterials und präsentieren diese auf ihrer Oberfläche in Form von Antigenen.

Langerhans-Zellen wandern danach aus der Epidermis aus und setzten sich in nahegelegenen Lymphknoten fest, wo sie T-Lymphozyten für die Abwehr der von ihnen auf der Haut aufgenommenen Antigene sensibilisieren. T-Lymphocyten sind Bestandteil der zellulären Immunantwort.

Ist dieser Ablauf gestört, so ist die T-Lymphocyte nicht in der Lage, Hautzellen exakt von Antigenen zu differenzieren. Die Folge ist ein Angriff auf die eigene Haut - die Autoimmunreaktion.

Ultraviolettstrahlen sind elektromechanische Wellen der Wellenlänge von etwa 10 nm bis 380 nm.

Unterhalb einer Wellenlänge von ca. 200 nm ist die Energie des Lichtes ausreichend, um Elektronen aus Atomen oder Molekülen zu lösen. Man bezeichnet daher Strahlung unterhalb 200 nm als ionisierende Strahlung, welche übrigens auch ozongenerierend ist!

Die sogenannte UV-C-Strahlung (<280nm) ist sehr kurzwellig und gelangt durch Absorption der obersten Luftschichten nicht bis zur Erdoberfläche. Sie kann ,künstlich erzeugt, zu erheblichen Haut-, sowie Bindehautschäden führen.

Die UV-B-Strahlung (280nm-315nm) dringt aufgrund ihrer Wellenlänge sehr tief in die Haut ein (bis zur Oberhaut), verursacht durch Melanin-Bildung eine langfristige Bräunung, kann jedoch auch sehr schnell zu einem Sonnenbrand (erythemer Effekt) und Hautkrebs führen. Desweiteren ist es die UV-B-Strahlung, die für die Calciferol (Vitamin D)- Photosynthese in der Haut verantwortlich ist.

Die UV-A-Strahlung (315nm-400nm) erzeugt eine sofortige, jedoch nur kurzfristige Bräunung. Sie erzeugt keinen Sonnenbrand, ist demnach aber umso gefährlicher, da die verträgliche Besonnungsdauer schnell überschritten wird. Eine Überdosis führt zu Hautalterung nebst Faltenbildung.

Mit den Wellenlängen 311nm (Phototherapie) und 308nm (Excimer-Laser) bewegt man sich nahe der UV-A/UV-B – Grenze. Aufgrund ihrer Eindringtiefe und der hiermit eingebrachten Energie haben diese Wellenlängen eine immunmodulierende Wirkung.

Weitere Infos werden bestimmt noch von Eddi folgen.

Bis dann,

Carlson

danke Carlos ,

dem ist nichts hinzuzufügen

super Vortrag

Gruß eddi

Geschrieben

Wow!

vielen Dank für diese super Info`s. Da habe ich ja wieder neuen Stoff....lach :-)

Das kopier ich mir sofort heraus!

Darf ich dir dafür ein paar Sternchen * * * * * spendieren ... weiß allerdings nicht, wie ich die im Nachhinein hier einfügen kann. Ich probiers mal.

Grüße aer

Hallo' date='

hab mich mal ein wenig schlau gemacht .............

Die [b']Langerhans-Inseln[/b] sind Zellansammlungen sogenannter Langerhans-Zellen in der Bauchspeicheldrüse.

Carlson

Geschrieben
danke Carlos ' date='

dem ist nichts hinzuzufügen

super Vortrag

Gruß eddi[/quote']

Sorry meinte natürlich Carlson

Geschrieben

Hallo!

Nein, aer, Du mußt mich nicht wieder darauf hinweisen, daß ich drängel!

Aber ich hätte doch mal gern eine Reaktion von Eddi, auf meine Frage, ob und wo ich eventuell mehr über die "Zwei-Jahres-Theorie" bei Pso erfahren kann! Ich bin einfach super-neugierig!

Hast Du noch mehr Infos, Eddi?

Danke schon mal!

Maike

Geschrieben

Lach... :o

Hi Mulle,

ich hab in der Zwischenzeit was für dich :-)

aus http://de.wikipedia.org/wiki/Neugier bevor was auf dich geworfen wird ... lach :o

es lebe die Begeisterung!

aer

Neugier (auch Neugierde) ist ein Begriff, der das Streben bzw. die Gier von Menschen und Tieren nach dem Unbekannten bezeichnet: nach neuen Personen, Zusammenhängen, Sachen, Landschaften, Erlebnissen und Wissen.

Die Neugier hat einen Forschungs- oder verstandesmäßigen Anteil, sowie einen emotionalen bzw. motivierenden Anteil.

Gute Lehrer haben die Fähigkeit, in ihren Schülern nur die Neugierde zu wecken und auf Wege oder „hints“ zu deuten.

Dann gehen diese auf eigene Faust los und erkunden neues Terrain.

Auf diese Art erlangtes Wissen wird interessanterweise viel besser im Gehirn verankert als wenn es von dem Lehrer auf die Lernenden „geworfen“ wird.

Als Beispiel kann das Mikroskop dienen: viele Kinder kaufen sich selbst eins und legen los, mit viel größerer Begeisterung als oft bei Studenten zu sehen ist, die vor ein Mikroskop „gesetzt“ werden. Mit etwas Neugier steigt das Verständnis für den Lernstoff.

In der Psychologie (vgl. auch pädagogische Psychologie) wird Berlyne (1974) häufig im Zusammenhang mit Neugier zitiert.

Er hat (tier-)experimentelle Studien durchgeführt. Ein Ergebnis bezog sich darauf, welche situativen Bedingungen Neugier hervorrufen.

Dabei handelt es sich um die vier Aspekte Neuartigkeit, Komplexität, Ungewissheit und Konflikt.

Außerdem unterscheidet Berlyne zwischen perzeptueller vs. epistemischer Neugier und zwischen spezifischer vs. diversiver Neugier.

Geschrieben

Hallo Mulle,

diese Info beschränkt sich auf die 2 Jahre, es ist noch nichts genaueres bekannt

möglicherweise kannst du eine weitere Info e-mail oder so erhalten.

Probier ob du Dr. Schubert (Vorsitzender des Dermat. Bund) über die Sanaderm Klinik

in Bad Mergentheim( ist im Internet) erreichen kannst und frag einfach.

Grüße Eddi :confused:

Geschrieben

Hallo Eddi!

Vielen, vielen Dank, ich werde versuchen, den "Onkel Doktor" zu kontaktieren. Danke!

Maike

Geschrieben
Hallo' date='

Die sogenannte [b']UV-C-Strahlung (<280nm)[/b] ist sehr kurzwellig und gelangt durch Absorption der obersten Luftschichten nicht bis zur Erdoberfläche. Sie kann ,künstlich erzeugt, zu erheblichen Haut-, sowie Bindehautschäden führen.

Carlson

-------------------

Hallo Carlson, @ all,

mir fällt da eine Erinnerung von einem Schema ein, welches ich leider nicht mehr finde.

Es war eine bildliche Darstellung wie am "toten Meer" der Lichteinfall und das Lichtverhältnis ist, was gerade dort sehr günstig für die Patienten sein soll.

Durch die geografische Tieflage, als tiefsten Punkt der Erde bedingt und weil dort immer eine Dunstglocke in einer ganz bestimmten Höhe vorhanden ist, kann diese UV-C-Strahlung wie du es beschreibst, nicht bis zur Erdoberfläche durchdringen und deshalb kann man sich dort länger in der Sonne aufhalten.

Hast du oder jemand davon auch schon gehört?

Was weis man, in welchen Wellenbereich der Rest ankommt?

Grüße aer

Geschrieben

Hallo aer,

genau richtig UV-C kommt nicht bis zu uns durch

und auch der größte Teil von UV-B wird bis auf die Tiefe des Toten Meeres ausgefiltert.

Ich war schon mal da aber frag mich nicht nach genauen Wellenlängen.

Gruß Eddi

Geschrieben
Hallo aer' date='

......aber frag mich nicht nach genauen Wellenlängen.

[/quote']

Ich hab ja jetzt gerade gelacht, herrlich!

Nach Mulle kommt jetzt die Zitronenpresse und quetscht dich aus, doppel lach :o:o

Keine Sorge, ich kramer erst mal in meinen alten Ordner, was ich da noch finde. Vielleicht fällt mir dann diese Grafik auch wieder in die Hände.

:) aer

Geschrieben

mannometer, lieber Eddi,

da hast du uns aber eine super www geliefert, mit all den weiteren Inhalten, vielen Dank dafür.

Habe heute schon an dich gedacht beim Lesen einer Studie über den Arganie-Baum und seinen Wirkkräften. Er wächst nur in Marokko und dort gibt es ebenfalls PSO.

Ist vielleicht für deine regionale Studien interessant.

Grüßle aer :o

Geschrieben

Hallo Aer,

ja das mit Marokko ist eben so ein Fall wie er mir auf Ibiza begegnet ist.

Ein 73 jähriger Bootsverleiher hat Pso, allerdings nur im Sommer wenn er am Meer und in der Sonne tätig ist ?????????? (in Portinax)

Gruß Eddi

Geschrieben

Ja Eddi, das ist sehr seltsam und ich habe darauf auch nur Fragezeichen

?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

:o aer

Geschrieben

Hallo Aer,

und alle Andern.

hab da noch was gefunden :confused: :confused:

Krankheitsbild des kutanen (hautbezogenen) Lupus erythematodes:

Kutane Veränderungen treten bei bis zu 85% aller Patienten mit Lupus erythematodes (LE) auf. Die Erhebung des Hautstatus sowie die Einordnung und Interpretation der Befunde stellt daher eine häufige Herausforderung für den behandelnden Arzt dar. Eine genaue Einteilung der Erkrankung ist eine wesentliche Voraussetzung für eine zielgerichtete Therapie, da verschiedene LE-Manifestationen mit unterschiedlichen Verläufen und Prognosen für die Patienten einhergehen und deshalb verschiedene, individuell angepasste, Therapiestrategien sinnvoll sind.

Es werden generell „spezifische“ kutane Manifestationsformen, das heißt LE-Typen die für einen definierten Subtyp charakteristisch sind, von „unspezifischen“ Formen unterschieden (Hierbei handelt es sich um Symptome die im Rahmen jeder LE-Manifestation auftreten können und somit nicht für einen speziellen Subtyp charakteristisch sind). Die spezifischen kutanen Läsionen werden üblicherweise in chronische (CCLE), subakute (SCLE) und akute (ALE) unterteilt, wobei wiederum verschiedene Subtypen (z.B. chronisch diskoider LE, LE tumidus, LE profundus) unterschieden werden.

Hintergrund:

Der Lupus erythematodes (LE) ist eine Autoimmunerkrankung, die zu den Kollagenosen gerechnet wird. Unter dieser Krankheitsbezeichnung werden verschiedene Krankheitsbilder zusammengefasst, die nach Symptomen, Verlauf und Prognose voneinander unterschieden werden.

Es ist bekannt, dass der LE durch das Auftreten von Autoantikörpern und Störungen der zellulären Immunantwort charakterisiert ist. Die Autoantikörper sind vor allem gegen Antigene der Zellkerne (= Antinukleäre Antikörper [ANA]) gerichtet. Störungen im zellulären Immunsystem treten sowohl bei B- als auch bei T-Lymphozyten auf (10). Die genaue Ursache des LE ist gegenwärtig noch unklar. Es wird davon ausgegangen, dass genetische Faktoren, Alter und Geschlecht eine prädisponierende Rolle spielen und exogene Einflüsse wie z.B. Licht, Arzneimittel und Infektionen zur Manifestation führen. Neuere Untersuchungen weisen weiterhin darauf hin, dass Störungen bei der Apoptose bzw. bei der Phagozytose apoptotischer Zellen sowie Störungen bei der Interaktion zwischen Makrophagen, dendritischen Zellen und Lymphozyten bei LE-Patienten auftreten und möglicherweise die Erkrankung auslösen (5).

Der LE kann sich prinzipiell in jedem Organsystem manifestieren, insbesondere im Bereich von Haut, Nieren, Gelenken, zentralem Nervensystem, Gefäßen, Skelettmuskeln, Herz, Perikard und Pleura. Hierbei werden die kutanen LE-Formen von dem systemischen LE (SLE) unterschieden. Ein Übergang von einer rein kutanen in eine systemische Manifestation ist möglich, ebenso eine Hautbeteiligung beim SLE. Systemische LE Formen (SLE) mit Beteiligung innerer Organe treten in Mitteleuropa mit einer Prävalenz von etwa 20/100.000 Einwohner auf. Rein kutane Formen sind häufiger (Schätzungen zufolge etwa 6-10fach), konkrete Zahlen hierzu liegen jedoch zur Zeit nicht vor (10,17).

Hautveränderungen werden insgesamt bei etwa 70-85% aller LE-Patienten beobachtet. Hierbei werden nach der Klassifikation von Gilliam und Sontheimer (4) „spezifische“ und „nicht-spezifische“ kutane Manifestationen unterschieden.

Als "spezifische" Läsionen werden solche Veränderungen bezeichnet, die durch ihre charakteristische Morphe eindeutig einem kutanen Subtyp des LE zuzuordnen sind. „Nicht-spezifische LE-Läsionen“ sind Effloreszenzen, die zwar auf ein zugrundeliegendes Autoimmungeschehen im Rahmen des LE zurückzuführen sind, jedoch nicht pathognomonisch für diese Erkrankung sind.

Bei den spezifischen kutanen Läsionen werden üblicherweise chronische (CCLE), subakute (SCLE) und akute Formen (ALE) unterschieden. Die häufigste Form des CCLE ist der diskoide LE (DLE), seltenere Formen sind der LE tumidus (LET), der Lupus profundus (LEP = Lupuspannikulitis) und der Chilblain LE (ChLE). Einige Autoren zählen auch den mukosalen LE (oral oder konjunktival) sowie den lichenoiden LE (LE/Lichen planus overlap) zum CCLE. Beim SCLE werden insbesondere die annulär/polyzyklische und die psoriasiforme Variante unterschieden. Es sind jedoch auch andere morphologische Formen möglich. Der wichtigste Differenzierungsfaktor des SCLE zum DLE ist der nicht-vernarbende Verlauf des SCLE.

Akute LE-Formen treten insbesondere im Zusammenhang mit einem SLE auf. Typisch ist hierbei das lokalisierte, flächige Erythem bzw. das sog. „Schmetterlingserythem“ es existieren aber auch generalisierte und sogar bullöse (= blasige) Verlaufsformen.

Die Einteilung in die verschiedenen kutanen Subtypen erfolgt nach der Morphologie der Effloreszenzen und der Anamnese (Photosensitivität, Verlauf). Die Diagnosesicherung erfolgt durch histologische Untersuchung befallener Haut, möglichst in Kombination mit einer direkten Immunfluoreszenz-Untersuchung (DIF). Diese zeigt charakteristischer Weise ein sogenanntes „Lupusband“, das heißt bandförmige feingranuläre Ablagerungen von C3 und IgG, seltener auch IgM und IgA, entlang der Basalmembran.

Im Folgendenden werden die wichtigsten kutanen Manifestationen dargestellt.

Gruß Eddi

Geschrieben

Danke Eddi für diese Info,

ich habe da schon einen Teil im Thread "Fehldiagnose" gelesen, da steht auch die passende www dazu und noch eine weitere.

Ich bin gerade dabei das alles erst mal auseinander zu klabüstern und in meinem Hirn einzuordnen, denn das ist ja schon sehr viel fachchinesisch :-)

Wichtig ist der Unterschied schon und es ist zu hoffen, dass sehr viele Hautärzte diesen auch erkennen.

Also noch mal Dank und Gruß

aer

Geschrieben

Hallo Alle ,

hab da noch eine Frage.

Die regionale Verteilung der Pso kann möglicher weise auf "lokale Verteilung" geändert werden.

:cool:Frage: Hat jemand eine Info über die Auswirkung von Schimmelsporen in der Atemluft (Gebäudebefall -Wandschimmel o.ä.) auf das Auftreten von Pso.

Bekannt ist ja, dass diese Sporen das Immunsystem beeinträchtigen können.

Grüße an alle

Eddi

Geschrieben
Hallo Alle ' date='

hab da noch eine Frage.

Die regionale Verteilung der Pso kann möglicher weise auf "lokale Verteilung" geändert werden.

:cool: [u']Frage:[/u] Hat jemand eine Info über die Auswirkung von Schimmelsporen in der Atemluft (Gebäudebefall -Wandschimmel o.ä.) auf das Auftreten von Pso.

Bekannt ist ja, dass diese Sporen das Immunsystem beeinträchtigen können.

Grüße an alle

Eddi

Hallo Eddi,

leider kann ich zu deiner Frage zum Schimmelsporengehalt in der Luft noch nichts näheres sagen.

Dass dies aber auf jeden Fall sehr gefährlich werden kann ist bekannt, je nach Schimmelart.

Als einen Auslösefaktor für PSO unter vielen, würde ich dies auf alle Fälle weiter im Auge behalten.

Interessanter halte ich allerdings für deine regionalen Nachforschungen diesen Satz aus dem Wiener IMP-Forschungsbericht VON THOMAS KRAMAR (siehe hier): http://www.diepresse.at/textversion_article.aspx?id=506418

Diese Krankheit ist ein Fluch", sagt der US-Schriftsteller John Updike, der selbst an Schuppenflechte (Psoriasis) leidet - wie zwei bis vier Prozent der Mitteleuropäer und weißen Amerikaner. Bei Ureinwohnern Amerikas ist die Hautkrankheit dagegen fast unbekannt - was für genetische Einflüsse spricht.

Tja, jetzt müssten wir bzw. die kompetenten Forscher halt wissen, wie das genetische Bild im Vergleich aussieht.

Und wir müssten den Genschalter für uns kennen, nicht nur für Mäuse :-), der die JunB Gene desaktiviert und somit auch einen Mangel der dazugehörigen Proteine hervor ruft.

Wichtig wäre auch, wenn jemand zu diesem Wiener IMP-Institut einen Kontakt herstellen und aufrechterhalten könnte, um mit am Ball zu bleiben.

Hier ein Auszug aus dieser www:

http://derstandard.at/?url=/?id=2393298

Consemüller lobte in diesem Zusammenhang vor allem das Wiener Biozentrum Bohrgasse, wo Uni-Institute (Uni und Medizin-Uni Wien) eng mit privaten Einrichtungen (Institut für Molekulare Pathologie - IMP) zusammenarbeiten. Lob hatte Consemüller auch für das Grazer Forschungszentrum Joanneum Research über.

Und hier noch ein interessanter Auszug:

http://derstandard.at/?url=/?id=2394170

"Wir verdanken unsere Erkenntnisse der Fruchtfliege Drosophila", gestand die deutsche Biochemikerin Christiane Nüsslein-Volhard (Tübingen), nachdem ihr gemeinsam mit ihren US-Kollegen Edward Lewis (Pasadena) und Eric Wieschaus (Princeton) 1995 der Medizinnobelpreis zuerkannt worden war.

Die drei hatten an der "Drosophila melanogaster" - so der wissenschaftliche Name des Insekts - die Grundmechanismen der Embryonalentwicklung des Menschen erforscht.

Grüße aer

Geschrieben

Hallo aer!

Dann stelle Du doch einfach den Kontakt her mit diesem Institut und bleib am Ball! Wäre vielleicht interessant, er erfahren, wie weit die da sind!

Viel Glück dabei!

Maike

Geschrieben
Hallo aer!

Dann stelle Du doch einfach den Kontakt her mit diesem Institut und bleib am Ball! Wäre vielleicht interessant' date=' er erfahren, wie weit die da sind!

Viel Glück dabei!

Maike[/quote']

Ja, liebe Maike, ich habe mir das auch schon überlegt, aber du weißt ja, zuviele andere Schwierigkeiten sind noch zu lösen und mein Hirnkasterl ist immer etwas zu voll ;)

Ich darf mich einfach nicht zu sehr verzetteln.

Und dann bräuchte ich eh erst irgendeine e-Mail Adresse.

Mal sehen, ob sich was ergibt.

LG aer

Geschrieben

Hallo Aer, und alle

hab mal nachgeschaut

mpressum, Offenlegung

Medieninhaber, Redaktion, Herausgeber:

Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie GmbH (IMP)

Dr. Bohr-Gasse 7, A-1030 Wien

Tel: +43 (1) 797 30

Fax: +43 (1) 798 71 53

e-mail: IMP Office

biba

Eddi

Geschrieben
Hallo Aer' date=' und alle

hab mal nachgeschaut

mpressum, Offenlegung

Medieninhaber, Redaktion, Herausgeber:

Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie GmbH (IMP)

Dr. Bohr-Gasse 7, A-1030 Wien

Tel: +43 (1) 797 30

Fax: +43 (1) 798 71 53

e-mail: IMP Office

biba

Eddi[/quote']

Als Anhang:

http://www.imp.ac.at/#

Geschrieben

Vielen Dank du fleißiger Eddi,

da werde ich gleich mal hinschreiben und erst mal anfragen, ob ich den vorherigen Bericht überhaupt veröffentlichen darf :confused:

Und dann schaun mer mal weiter ;)

biba aer

Geschrieben

Is zwar schon nimmer das Anfangsthema, aber wurscht:

Schimmel hab ich auch in meinem Ex-Haus... Nur konnt ich nach dem Umzug keinerlei Besserung feststellen und hier schimmelt es nicht.

Also hat der Schimmel (diese Art) bei mir persönlich wohl keinen Einfluss auf die Pso, oder?

Zum Anfangsthema (regionale Verteilung) möcht ich aber auch nochwas sagen und zwar, dass es ziemlich schwierig sein dürfte, da was brauchbares rauszufinden, denn es gibt so viele Dinge, die sich im Leben ändern. Nicht nur der Wohnort. Wann ist es ausgebrochen, ob es davor schon quasi Mutationen gab, welche Faktoren die Ursache waren... Zum Beispiel, wenn es beim Umzug ausbricht, zählt es dann zu dem einen Ort oder zum Anderen?

Ich denke, da kammer keine zuverlässigen Statistiken aufstellen... (aber intressiert hätts mich schon)

Vielleicht gibts im Süden (hier unten lol) weniger, weil die Sonne länger scheint?

Grüßlis von Teetasse

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