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Allgäubewohner

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Geschrieben

 

Nach vielen Jahren mittlerer bis stärkerer SF auf der Kopfhaut dachte ich mir, ich probiere was aus. Bisher sind meine Erfahrungen damit gut, die Kopfhaut ist in besserem Zustand als viele Jahre lang. Ich kaufte mir ein teerhaltiges Shampoo und eines mit 10 % Urea. Die Zeiten des Einwirkens auf der Kopfhaut steigerte ich langsam, auch wenn es auf den Flaschen kürzer empfohlen wird. Ich dachte mir, probiere ich mal. Ich nutze jedes der beiden Shampoos ein Mal die Woche und mittlerweile lasse ich sie fast 10 Minuten einwirken vor dem Ausspülen.  Habe mich über die Verbesserungen auf die Kopfhaut gefreut und stelle diese Erfahrung deswegen als meinen ersten Beitrag hier ins Psoriasis Netz.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo @Allgäubewohner, willkommen hier.

Schön, dass du was gefunden hast, das bei deiner Kopf-Pso hilft. Die kann wirklich unangenehm sein.

Aufpassen musst du allerdings vor allem mit dem teerhaltigen Shampoo, das kann auch leicht eine Allergie auslösen. Außerdem willst du Stoffe wirklich nicht im Körper haben die durch die - doch schon geschädigte Hautbarriere - aus dem Teershampoo eindringen können. Da sind sogar Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten möglich.

Vielleicht sind es ja gar nicht die Shampoos sondern die längere Feuchtigkeit der Kopfhaut? Da bei einer Pso auch der Wasserhaushalt der Haut in Mitleidenschaft gezogen ist kann schon tägliches Haare waschen ohne Shampoo für eine Besserung sorgen.

Geschrieben

Vielen Dank, sia, für den Beitrag.   Ich werde mal, durch deinen Beitrag inspiriert, die Teervariante weglassen und das 10 % - Urea-Shampoo mal als einziges  Shampoo probieren.  Lasse das teerhaltige Shampoo weg.  Auch wenn ich keine Medikamente nehme und keine Allergien habe.

Wie heißt es nicht nur auf einer Webseite: "So schützt Urea die Haut vor dem Austrocknen und macht sie weich und geschmeidig"   und   "Urea (Harnstoff) ist ein natürlicher Hautbestandteil. Er bindet Feuchtigkeit in den oberen Hautschichten und hält die Haut geschmeidig".

https://www.eucerin.de/trockene-haut/wirkung-von-urea-in-hautpflegeprodukten

Vielleicht passt genau deine Formulierung: "
Vielleicht sind es ja gar nicht die Shampoos sondern die längere Feuchtigkeit der Kopfhaut?"  Da passt Urea sehr gut.

Mal schauen, wie gut es der Kopfhaut geht mit 2 Mal 10 Minuten Urea Einwirkung pro Woche.

Ich bin auf jeden Fall ein Stück weit begeistert. Nach so vielen Jahren ein deutlich besseres (nicht befundfreies) Erscheinungsbild. Und wenn Urea der Haut Feuchtigkeit spendet, (schräg formuliert) kann es da ein "zu viel" geben?  

Ich halte euch auf dem Laufenden betreffs der eigenen Erfahrungen.


 

  • 4 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

 

Hallo Claudia,

Teer ist es nicht,  Urea, Harnstoff.  Den Namen wollte ich nicht groß trommeln, die Nennung macht aber Sinn:   Lactel Shampoo Nr. 4  (Rezeptur Nr. 4) mit 10 % Urea.

Geschrieben
Am 6.1.2021 um 17:33 schrieb Allgäubewohner:

"Ich halte euch auf dem Laufenden betreffs der eigenen Erfahrungen."

Die sind weiterhin hervorragend. Übrigens handelt es sich bei dem Shampoo um Lactel Nr. 4 (Rezeptur Nr. 4) mit 10 % Urea. Das Teershampoo lasse ich weg. Würde mich interessieren, ob jemand dies mal versucht. Urea spendet Feuchtigkeit.


 

 

  • 2 Monate später...
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Horst200:

Probiert mal Kokosöl, das ist ohne chemie und hilft immer.

Wenn dir das hilft ist das toll fuer dich! Hoffentlich bleibt es so. Das muss aber nicht fuer jeden so sein, kommt ganz auf die Auspraegung und Art der Pso an.  Und na ja, "ohne Chemie" ist es auch nicht. Wie sollte das auch gehen😉

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Die R's sind meist langkettige Alkylreste,  also nochmal ein paar Kohlenstoffatome mit was dran. Egal. auf jeden Fall "Chemie"

Für  die Kosmetik-Industrie ist es interessant, weil es eine feuchtigkeitsspendende Wirkung und einen kühlenden Effekt hat.

Allerdings sollte man sich darüber bewusst sein, was man da verwendet und es vielleicht entsprechend sparsam einsetzten.

"Da die Kultur von Kokospalmen nur in tropischen Gebieten und unter ähnlichen Bedingungen wie jene der Ölpalme möglich ist, ähneln die Kritikpunkte an der Kokosölproduktion jenen der Palmölproduktion. ... Verdacht auf Menschenrechtsverletzungen und illegale Rodungen ... Ertrag von Kokospalmen-Plantagen...geringer .. als ... Palmölplantagen ....Demnach wäre der ökologische Fußabdruck von Kokosöl größer als jener des schon in Verruf geratenen Palmöles." (wiki)

 

 

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