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Parasoriasis en plaque


Renata

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Vielen Dank für die netten Willkommensgrüße. Hier wird man sehr gut aufgenommen und ich denke hier bekomme ich wertvolle Tipps. Ich bin gerade dabei mich hier mal so richtig durchzulesen.

:) Viele Grüße

Marlene

  • 7 Jahre später...

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo!

Ich bin neu hier.

Ich bin weiblich und 60 Jahre alt.

Mit der Haut habe ich schon seit Jahren Probleme, Vitiligo oder Weißfleckenkrankheit war es die ganze Zeit alleine.

Befallen waren davon zunächst die Schienbeine, später die Unterarme und Hände, dann folgte die Haut über den Schlüsselbeinen.

Nun folgte in immer kürzeren Abständen der Haaransatz, die Bauchregion, die Füße.

Neuerdings gesellen sich zu den bekannten hellen Flecken rostrote Stellen am vorderen Rumpf.

Vorgestern habe ich von meiner Hautärztin die Diagnose Parapsoriasis au Plaque gestellt bekommen.

Nun versuche ich mich etwas weiter zu informieren und suche Menschen, die schon Erfahrungen gesammelt haben.

Mir ist bewusst, dass dieses Krankheitsbild zwar ähnlich heißt, aber doch nicht wirklich etwas mit Schuppenflechte/Psoriasis zu tun hat.

Trotzdem hoffe ich dass es hier jemanden gibt, der/die mir Rat geben kann.

Vielen Dank schon im Voraus!

 

 

 

bearbeitet von GuteUte
Geschrieben (bearbeitet)

hallo, GuteUte -

schön, dass du dieses informative Forum gefunden hast - Willkommen hier und lies dich durch die vielen informativen Forumsbeiträge durch -

eine Freundin von mir hat auch diese Krankheit, entschuldige bitte, wir bezeichnen das beide als Kuhkrankheit - das soll keinesfalls abwertend sein -

meine Freundin hat das schon als Kind bekommen und die Krankheit hat sich nicht verändert - die Hautflecken waren da und sind mitgewachsen.

Hier im Forum habe ich nicht danach geschaut, da es mich nicht betrifft - ich hoffe, du findest etwas -

nette Grüsse sendet - Bibi -

hier noch ein Nachtrag, habe mal im Internet geschaut und unter der Seite

DocCheckFlexicon  vielleicht etwas gefunden haben, dass dir helfen könnte -

Parapsoriasis en  Plaque  ist wohl richtiger -

gucke doch mal im Internet - ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben

Hallo Bibi,

die Weißfleckenkrankheit oder Vitiligo , die GuteUte hat, , ist im Gegensatz zur Psoriasis verhältnismäßig harmlos. Für manche Betroffenen aber sehr deprimierend, andere finden sich damit ab. Es kommt immer darauf an, an welchen Stellen sie auftritt. Ich habe schon etliche Leute z.B. in Leutenberg, auch am Toten  Meer kennengelernt. Was GuteUte aber beschreibt und der Doc festgestellt hat,  daß sie inzwischen eine Paraporiasis entwickelt hat, und die ist nicht ohne! 

HalloGuteUte,

ich hoffe sehr, daß Du hier im Forum jemanden mit gleichem Problem findest, oder vielleicht noch besser in einem Vitilligoforum. Hattest Du Dich zu sehr der Sonne oder Bestrahlungen ausgesetzt? Ich kann Dir nur raten, immer zur Kontrolle zu gehen und wünsche Dir alles Gute! LG Waldfee

Geschrieben

ich weiss, Waldfee -

wollte GuteUte nur nicht gleich den Mut nehmen - Durchkämpfen ist wichtig und Aufgeben gilt nicht -

es war der erste Eintrag von GuteUte - lassen wir dem Menschen doch etwas Zeit und halten uns zurück, hier unsere Meinungen zu schreiben - nur meine Meinung - uuppppsss -

Hilfe haben wir gegeben, ich meine, nun geben wir GuteUte das Wort -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

Geschrieben

ja, sorry, Bibi hat recht, die Diagnose ist Parapsoriasis en plaque.

Das war wohl ein Flüchtigkeitsfehler von mir ... :tw_flushed:

Nein, Waldfee, ich hatte nicht zu viel Sonne abbekommen.

Im Freien suche ich immer den Schatten und ins Schwimmbad gehe ich (wegen der Vitiligo) seit Jahren nicht mehr.

Vor vier Wochen hatte ich Herpes Zoster am Kopf und habe mich auch deshalb extrem von Sonnenstrahlen fern gehalten.

Ich kann gar nicht sagen, wie lange ich diese rostroten Flecken schon habe. ich habe die ganze Zeit die immer mehr werdenden hellen (im Frühstadium hellroten) Flecken von der zunehmenden Vitiligo fokusiert.

In diesen Sommer über hatte ich immerzu juckende Haut am Bauch. Das hatte ich auf die Vitiligo bezogen, an eine andere Hauterkrankung habe ich da gar nicht gedacht. Im Moment bin ich deshalb etwas geschockt.

 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb GuteUte:

ja, sorry, Bibi hat recht, die Diagnose ist Parapsoriasis en plaque.

Das war wohl ein Flüchtigkeitsfehler von mir ... :tw_flushed:

Nein, Waldfee, ich hatte nicht zu viel Sonne abbekommen.

Im Freien suche ich immer den Schatten und ins Schwimmbad gehe ich (wegen der Vitiligo) seit Jahren nicht mehr.

Vor vier Wochen hatte ich Herpes Zoster am Kopf und habe mich auch deshalb extrem von Sonnenstrahlen fern gehalten.

Ich kann gar nicht sagen, wie lange ich diese rostroten Flecken schon habe. ich habe die ganze Zeit die immer mehr werdenden hellen (im Frühstadium hellroten) Flecken von der zunehmenden Vitiligo fokusiert.

In diesen Sommer über hatte ich immerzu juckende Haut am Bauch. Das hatte ich auf die Vitiligo bezogen, an eine andere Hauterkrankung habe ich da gar nicht gedacht. Im Moment bin ich deshalb etwas geschockt.

 

Hallo GuteUte,

das tut mir sehr leid, dass du nun so eine Diagnose erhalten hast und ich hoffe, dass sich hier im Forum noch jemand zu Wort meldet der die gleiche Form der Pso hat wie du.

Was ich dich gerne fragen möchte (bzgl. deiner Erwähnung des Herpes Zoster am Kopf vor 4 Wochen):

1. ist deine Hauterscheinung vor oder nach dieser Infektion aufgetreten? Oder hat sie sich vor oder nach dieser Infektion verschlechtert?

2. wurde ausgeschlossen, dass es sich aktuell um ein reaktiviertes Herpes-Zoster handelt? (durch Herpes-Zoster-Antikörperbestimmung)

Danke dir :-)

Liebe Grüße

Geschrieben
Am 6.9.2018 um 13:36 schrieb HLAB27:

Hallo GuteUte,

das tut mir sehr leid, dass du nun so eine Diagnose erhalten hast und ich hoffe, dass sich hier im Forum noch jemand zu Wort meldet der die gleiche Form der Pso hat wie du.

Was ich dich gerne fragen möchte (bzgl. deiner Erwähnung des Herpes Zoster am Kopf vor 4 Wochen):

1. ist deine Hauterscheinung vor oder nach dieser Infektion aufgetreten? Oder hat sie sich vor oder nach dieser Infektion verschlechtert?

2. wurde ausgeschlossen, dass es sich aktuell um ein reaktiviertes Herpes-Zoster handelt? (durch Herpes-Zoster-Antikörperbestimmung)

Danke dir :-)

Liebe Grüße

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo HLAB27!

Ich war ein paar Tage lang unterwegs, darum erst jetzt meine Antwort:

Die Diagnose wurde aufgrund einer Biopsie gestellt.

Oben hatte ich schon erwähnt dass ich zunächt auf die Hautveränderungen gar nicht richtig geachtet habe.

Den quäldenden Juckreiz habe ich der zunehmenden Vitiligo zugeordnet.

Leider haben wir im Badezimmer keinen Ganzkörperspiegel.

Das Ausmaß der Flecken habe ich deshalb erst in einer Umkleidekabine beim Kleiderkauf erkannt.

Man kann es glauben oder nicht, aber es war vorher weder mir noch meinem Mann bewusst.

Von daher kann ich auch nicht sagen ob die Flecken in irgend einem Zusammenhang mit dem Herpes Zoster stehen.

Ich werde beim nächsten Termin beim Hautarzt noch einmal danach fragen.

 

Nach wie vor hoffe ich hier auf Kontakt mit anderen Betroffenen und Infos über deren Erfahrungen.

 

bearbeitet von GuteUte
verschrieben
  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Hallo GuteUte,

seit Mai diesen Jahres habe ich (weiblich, 65) ebenfalls die Diagnose Parapsoriasis-au-plaque und würde mich sehr interessieren, welche Therapien du bisher gemacht hast und wie es dir geht.

Ich selbst habe im Vorfeld ab und an irgendwelche allergischen Reaktionen (Duftstoffe) gezeigt, schuppige und juckende Kopfhaut, Reaktionen an Nabel und im Knick hinter dem Ohr.

Die roten juckenden Stellen an den Beinen habe ich ebenfalls als Allergie gesehen und wollte eine entsprechende Behandlung.   Doch die Biopsie hat nun eine andere Diagnose ergeben.

Behandlung: Balnea-Bad und Lichttherapie (3x bisher) laufen. Einerseits denke ich es hilft, doch dann sind wieder Flecken an anderer Stelle. Besonders arg ist es im Moment im Hals- und Dèkollete-Bereich, es heizt, juckt und brennt besonders am Abend und in der Nacht.

Konntest du evtl. etwas über die Ernährung erreichen?

 

Herzliche Grüße

Waltraud B.

 

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo an alle

seit Mai diesen Jahres habe ich (weiblich, 65)  die Diagnose Parasoriasis en plaque und würde mich sehr interessieren, welche Therapien neben der Licht- und Badtherapie helfen können.  Mein Hautarzt hat regelrechte "Weltuntergangsstimmung" verbreitet.

 

Ich habe im Vorfeld ab und an irgendwelche allergischen Reaktionen (Duftstoffe) gezeigt, schuppige und juckende Kopfhaut, Reaktionen an Nabel und im Knick hinter dem Ohr.

Die roten juckenden Stellen an den Beinen habe ich  als Allergie gesehen und wollte eine entsprechende Behandlung.   Doch die Biopsie hat nun eine andere Diagnose ergeben.

Behandlung: Balnea-Bad und Lichttherapie (4x bisher) läuft.

Einerseits denke ich es hilft, doch dann sind wieder Flecken an anderer Stelle. Besonders arg ist es im Moment im Hals- und Dekolleté-Bereich, es heizt, juckt und brennt besonders am Abend und in der Nacht.

Kann man mit Ernährung etwas erreichen?       Booh ..... ich koche, backe und esse so gern.😋

Herzliche Grüße

Waltraud B.

bearbeitet von Waltraud B.
hatte was versehentlich gelöscht
Geschrieben

hallo, Waltraud B. -

schön, dass du dieses informative Forum gefunden hast - sei Willkommen -

sicherlich findest du hier viele Tipps bezüglich der Ernährung, schaue mal im Forum nach ' am Rande bemerkt ' - dort müsstest du fündig werden -

über die Bade- Lichttherapie wurde auch schon viel geschrieben - schaue mal nach - Forum - Medikamente, Therapie usw. -

hier bekommst du immer Hilfe und ich hoffe, du fühlst dich hier wohl -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Hallo Waltraud

Ich lebe seit Januar 2020 auch mit der Diagnose.

Kann dir eine Reha empfehlen diese hat mir sehr gut getan. Lichttherapie Salben und Schwefelbad haben mir sehr  geholfen.

Geschrieben

Hallo nochmals,

ich bin ganz neu im Thema "krank". Hätte ich erwähnen sollen, das meine  Diagnose Parasoriasis en plaque Grande lautet?

Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für eure Anregungen.

Herzliche Grüße aus der Eifel

Geschrieben (bearbeitet)

ich hab mal ein bisschen in wissenschaftlichen Artikeln gestöbert. So sehr viel findet sich da leider nicht. Problem ist anscheinend hauptsächlich, dass die Ursache noch völlig unklar ist. Bevor das nicht bekannt ist, kann leider nur sehr oberflächlich symptomatisch behandelt werden.

Ein Artikel aus 2018 mit dem Titel scheint zumindest interessant. vielleicht mal ausgedruckt oder das Link dem Hautarzt mitnehmen.

Positive effects of hydrogen-water bathing in patients of psoriasis and parapsoriasis en plaques

"Psoriasis and parapsoriasis en plaques are chronic inflammatory skin diseases, ...We now report that hydrogen water, ..., has significant and rapid improvement in disease severity and quality of life for patients with psoriasis and parapsoriasis en plaques. ...."

"Psoriasis und Parapsoriasis en Plaques sind chronisch entzündliche Hauterkrankungen. Wir berichten nun, dass Wasserstoffwasser, ..., die Schwere und Lebensqualität von Patienten mit Psoriasis und Parapsoriasis en Plaques signifikant und schnell verbessert. ..."

Die Kontrollgruppe badete ebenfalls 2x pro Woche in normalem Wasser.

dabei geht es um 2 Bäder/Woche - keine orale Einnahme. Die ist Quacksalberei und auf jeden Fall abzulehnen.

Heilen wird es die Krankheit nicht, aber vielleicht ein wenig erleichtern.

bearbeitet von sia
typo
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Die div. Hautprobleme habe ich in Zeiten auch schon alle gehabt. Beim Hautarzt PuVa Anwendungen bekommen. In der Reha div. Bäder mit Ölen, Meersalz in Kombi mit Licht/Solar Anwendung.

Ernährung ist auch eine Ursache, in der Reha habe ich Schonkost bekommen, wenig Zucker und wenig Fett ...

Viel an der Luft ( Sonne, Strand, etc. ) hilft auch.

Stress ist ebenfalls ein Faktor.

 

Aloe-Gel ( keine Salben ! ) z.B.: auch Apres Sun Gels, auch beim duschen und Haare waschen - am besten Dusch-Gels oder Shampoo-Gels neben.

 

Kortison ( 5 - 20 mg ) als Tabletten habe ich hier und da auch bekommen, ist aber nur eine Notlösung !

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 5.9.2018 um 22:36 schrieb GuteUte:

ja, sorry, Bibi hat recht, die Diagnose ist Parapsoriasis en plaque.

Das war wohl ein Flüchtigkeitsfehler von mir ... :tw_flushed:

Nein, Waldfee, ich hatte nicht zu viel Sonne abbekommen.

Im Freien suche ich immer den Schatten und ins Schwimmbad gehe ich (wegen der Vitiligo) seit Jahren nicht mehr.

Vor vier Wochen hatte ich Herpes Zoster am Kopf und habe mich auch deshalb extrem von Sonnenstrahlen fern gehalten.

Ich kann gar nicht sagen, wie lange ich diese rostroten Flecken schon habe. ich habe die ganze Zeit die immer mehr werdenden hellen (im Frühstadium hellroten) Flecken von der zunehmenden Vitiligo fokusiert.

In diesen Sommer über hatte ich immerzu juckende Haut am Bauch. Das hatte ich auf die Vitiligo bezogen, an eine andere Hauterkrankung habe ich da gar nicht gedacht. Im Moment bin ich deshalb etwas geschockt.

 

Guten Tag, ich hoffe es geht dir gut. Wie geht es dir?  vielen Dank

Geschrieben

Danke für dein Interesse! Inzwischen habe ich von einer Uniklinik eine neue Diagnose: Morphea . Ich bin in Behandlung, die Salbe schlägt an, von vorher 7 Flächen sind noch zwei da, ein neuer Fleck ist aufgetreten, wied aber momentan blasser/schwächer. Eine Stelle scheint noch aktiv zu sein. Ich bin in vierteljährlichen Intervallen in der Klinikambulanz zur Kontrolle. Im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem Status.     
     Ich hoffe dass es dir ähnlich gut geht und grüße dich herzlich 🤗

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Hallo, ich bin Karin, 63 Jahre alt und ich habe schon ein Leben lang Hautprobleme. Ich war bei einigen Hautärzten. Mal hieß es Neurodermitis, mal endogenes Ekzem. Letztes Jahr habe ich den Hautarzt gewechselt und bin jetzt bei einer Hautärztin in Bad Zwischenahn. Sie verschrieb mir 2 Cortisonsalben. Nachdem beide nicht geholfen hatten, hat sie eine Hautprobe eingeschickt. Sie sagte, dass sie aus ihrer Zeit in der Hautklinik dieses Hautbild kennt.

Ihre Vermutung hat sich bestätigt. Ich habe Parapsoriasis en Plaques Grandes. Sie wollte dann UVB Bestrahlungen machen und sagte, vorher müssen sie noch eine Hautkrebsvorsorge machen. Sie hat ein Basaliom entdeckt, was im Gesunden entfernt wurde. Wegen dem Basaliom fällt die Therapie mit Bestrahlungen flach. Ich bekomme z. Zt Cortisonsalben.

Ich suche hier Gleichgesinnte, da die Erkrankung sehr selten ist und auch bösartig werden kann. Wie lange habt ihr die Erkrankung und wie wird es therapiert?

Geschrieben

Hallo, ich heiße Karin, 63 Jahre alt und habe Parapsoriasis en Plaques. Wer kennt sich mit der Erkrankung aus? Wer leider auch darunter? Welche Behandlungen habt ihr gemacht? Ich hoffe sehr hier jemanden anzutreffen, der die Erkrankung auch hat zwecks Austausch. Liebe Grüße Karin 

  • 3 Monate später...
Geschrieben
Am 10.9.2012 um 16:54 schrieb Claudia:

Hallo Ihr,

starten wir doch mal eine neue Umfrage. Ich lese noch immer oft, dass die Psoriasis "in Schüben" verläuft, also mal da ist und mal nicht, je nach Jahreszeit zum Beispiel. Bei mir ist sie immer da (wenn gerade kein Medikament so durchschlagenden Erfolg haben sollte und die Haut ruhigstellt).

Wie ist das bei Euch?

Hallo Claudia, und liebe Mitleser,

Ich bin 68 Jahre alt und bei mir wurde im Juni 21  Parapsoriasis en plaques diagnostiziert.

Daraufhin erfolgte in der Uniklinik Würzburg eine UVB Bestrahlungstherapie 2 mal wöchentlich.

Außerdem eine Behandlung mit Cortisonsalbe Betagalen.

Die Behandlung ging von Mitte Juni bis Mitte August.

Der Juckreiz am rechten Schienbein, in der Leiste, am Rücken, und im vorderen Rippenbereich hatte nach der Behandlung

stark nachgelassen, so dass die Behandlung erst mal abgebrochen wurde.

Im Dezember steht eine Nachuntersuchung mir Biopsie an.

Inzwischen ist die Krankheit wieder aufgeflammt und die Flecken am Rücken und Lendenbereich wieder zurückgekommen.

Ich versuche nun mit org. totem Meersalz mir mit Bädern selber zu helfen.

Meine Bedenken sind, dass ich Cortisontabletten nehmen muss, ich hoffe dass mir das erspart bleibt.

Um weitere Erfahrungen von euch wäre ich dankbar.

Herzliche Grüße an alle hier

Gunter J.

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Gunter,

Willkommen noch einmal von mir. 

Kortisontabletten sind bei Psoriasis und bestimmt auch bei Parapsoriasis nicht mehr „modern“. 

Je nachdem, was dein Hautarzt sagt, könntest du ja noch einmal eine Runde Bestrahlung machen. Wäre das für dich zeitlich und vom Aufwand her machbar?

Ansonsten könntest du auch über eine Reha nachdenken.

Wie geht‘s dir denn jetzt?

Viele Grüße

Claudia

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo Claudia, entschuldige bitte, dass ich erst jetzt antworte Aber ich hatte andere wichtige Dinge zu erledigen. Am 6.12., also 5 Monate nach meiner letzten Bestrahlung, hatte ich einen erneuten Termin in der Unikinik zur Biopsie. Nach langer Wartezeit in der Uniklinik habe ich erfahren, dass ich 2 Wochen vorher, keine cortisonhaltige Salbe hätte anwenden dürfen. Das hätte man mir ja schon beim letzten Arztbesuch dort mitteilen können. Dann wurden noch Fotos von dem momentanen Zustand gemacht und Blut abgenommen. Nächster Termin ist jetzt der 12.Januar 2022.                                                                                        

Mein Hautarzt, bei dem ich zwischenzeitlich war, hat mir eine Hautlotion mit dem Namen Exipial mit 4 % Urea verschrieben die ich aber selber bezahlen muss. Die Lotion scheint etwas zu helfen, aber der Arzt meinte, das dauere ein wenig bis die Behandlung wirkt. Ich weiß nicht, ob die Krankenkasse eine Reha übernimmt und welche Erfahrungen diesbezüglich schon von Betroffenen gemacht wurden.

Dir und auch allen hier, wünsche ich eine schönes Weihnachtsfest und Gesundheit fürs kommende Jahr.

Danke für deine tolle Arbeit.

Herzliche Grüße

Gunter

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Als vor ca. einem Jahr beim Hautarzt die Parapsoriasis en Plaque bei mir diagnostiziert wurde, ging es mir gar nicht so gut. Nach meinen 10 Behandlungen mit UVB Bestrahlung, und Kordisonsalben, hat sich das Hautbild erst mal gebessert, bis es sich wieder stark verschlechtert hat.

Vor etwa 3 Wochen wurde mir in der Uniklinik eine weitere Hautprobe (Biopsie) entnommen. Gestern war ich zur Besprechung beim Oberarzt in der Uniklinik.

Die Biopsie und  Blutuntersuchung ergab keine Parapsoriasis en Plaque. Es handelt sich um ein Ekzem. Da war ich natürlich völlig erleichtert über diese für mich "Gute Nachricht".

Das Erscheinungsbild Ekzem ist nur durch spezielle Untersuchungen von der Parapsoriasis zu unterscheiden.

Jetzt muss ich im März für ca. 1,5 Wochen stationär in die Hautklinik und dann sollte es besser werden mit dem Juckreiz.

Hier im Anschluss noch ein interessanter Link, der alles besser beschreiben kann: https://www.helmholtz-munich.de/news/pressemitteilungen/2011/pressemitteilung/article/24557/index.html

Eventuell ist es ja bei einigen von euch auch so. Zuerst wurde mir ja Parapsoriasis en Plaque diagnostiziert.

Alles Gute und liebe Grüße.

Ich hoffe der Beitrag konnte euch hier ein wenig helfen.

Gunter

  • 11 Monate später...
Geschrieben

Eine ehemalige Nutzerin schrieb mir per Mail noch diesen Tipp für alle mit Parapsoriasis:

=====

Ich kann euch noch eine 4-wöchige Kur an der Nordsee (mit Baden in der Nordsee selbst im Winter!!) sehr empfehlen, zB auf der Insel Norderney. -> Ich war dort zur Kur und den anderen mit Schuppenpflechte hat das sehr geholfen! Der Effekt hält auch mindestens 8 Monate danach noch an!! Es bezahlt die Rentenkasse, auch bei Arbeitslosen und Hartz4-lern. (Bei Rentern wäre die Krankenkasse zuständig.)

Wichtig ist, nach dem Antrag und der 1. Abkehnung einen Widerspruch einreichen!! Den Tipp gab mir damals der Pfarrer und er wsr Gold wert! (Einfach von einem 2. Hautarzt ein weiteres Schreiben aufsetzen lassen. Natürlich nicht in eurer Hautklinik Vivantes fragen: die vermitteln nur in ihre eigene Klinik zur Kur.... Nehmt einen niedergelassenen Hautarzt!)

Es muss auch die Nordsee sein: Da ist der heilende Salzgehalt 2x so hoch wie in der Ostsee. Der Wind auch rauher, was gut für euch ist!

Alle 3 Jahre als Angestellter bzw alle 2 Jahre als Beamter bekommt ihr die Kur genehmigt!! +1 Woche Verlängerung VOR ORT

Das ist wirklich eine schöne Zeit gewesen und hat mir sehr gut getan!! 🙂

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