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Orion_99

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Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb GrBaer185:

Im Berufsleben, vor allem wenn man jung ist und seinen Platz noch finden muss und/oder man beruflich sich entwickeln (Karriere machen) will, denke ich, ist es eher nicht von Vorteil dem Arbeitgeber oder dem sozialen Umfeld seinen GdB mitzuteilen...

....dann kannst Du aber die damit verbundenen Vorteile nicht nutzen, Gleichstellung mal ausgenommen, die hört sich besser an, als sie wirklich ist. Bei 30% ist das ja OK, aber einen höheren Grad versucht man ja gerade deswegen zu erhalten. Wenn man ihn nicht nutzen will weil man berufliche Nachteile befürchtet, sollte man ihn ggf. garnicht erst beantragen. 

Manchmal ist es echt besser erstmal einen niedrigen Grad zu akzeptieren und dann einen Verschlechterungsantrag...blödes Wort, später zu beantragen. Dazu muss man aber neue medizinische Argumente vorbringen. Ich würde heute evtl. auch keine 50% mehr bekommen, denn die Bedingungen haben sich dahingehend sehr verändert/verschlechtert. Ich habe seitdem auch nicht versucht einen höheren Grad zu err., dass kann nach hinten losgehen. Ich musste aber damals auch klagen und habe dann einem Vergleich zugestimmt. Mir hat der Sozialverband damals einen Anwalt gestellt. Die Gewerkschaften sind hier nicht zuständig. Mein GdB ist damals dann nicht mehr befristet worden, ist für mich heutzutage nicht mehr wirklich wichtig, außer bei der Steuererklärung.

Lg. Lupinchen

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Lupinchen:

Wenn man ihn nicht nutzen will weil man berufliche Nachteile befürchtet, sollte man ihn ggf. garnicht erst beantragen. 

Vielleicht doch, um Steuervorteile zu nutzen und um (vielleicht Jahre) später auf einem evtl. niedrigen GdB "aufbauend" ggf. eine Höherstufung des GdB wegen Verschlechterung des Befindens beantragen kann.

 

vor 36 Minuten schrieb Lupinchen:

würde heute evtl. auch keine 50% mehr bekommen, denn die Bedingungen haben sich dahingehend sehr verändert/verschlechtert.

Ich denke auch, dass die Ämter/Entscheider heute viel zurückhaltender in der "Bewilligung" eines GdB sind, insbesondere wenn es über 20 % hinaus geht, als noch vor Jahren.
Ich habe auch den subjektiven Eindruck, dass Anträge (wenn nicht ganz offensichtlich nicht zurückweisbar, d.h. klar berechtigt sind ) systematisch erst einmal abgelehnt werden.
Da die Feststellung eines GdB keine einfache Rechenaufgabe, sondern eine bewertende Einstufung verbunden mit subjektiven Entscheidungen ist, spielt der Faktor Mensch, d.h. der Sachbearbeiter und/oder med. Gutachter auch eine wichtige Rolle.

 

vor 46 Minuten schrieb Lupinchen:

Mir hat der Sozialverband damals einen Anwalt gestellt. Die Gewerkschaften sind hier nicht zuständig.

Mich hat auch der VdK mit einer Anwältin vor dem Sozialgericht vertreten.
Im nachhinein erfuhr ich vom Justitiar meines Berufsverbandes (HPhV), dass mich auch der Berufsverband in dieser Angelegenheit vertreten hätte. Daher meine Vermutung, dass dies auch Gewerkschaften mit ihren Rechtsabteilungen für ihre Mitglieder tun könnten - einfach nachfragen.
Die größere Erfahrung bzgl. GdB und Sozialgericht erwarte ich  schon vom VdK, in dem man aber auch Mitglied sein muss.

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb GrBaer185:

Ich denke auch, dass die Ämter/Entscheider heute viel zurückhaltender in der "Bewilligung" eines GdB sind, insbesondere wenn es über 20 % hinaus geht, als noch vor Jahren.

... alles richtig; .... wenn nicht "Theorie und Praxis" zweierlei wären. --- Auch als Gesunder kann man einen GdB bekommen, man muss nur wissen "wie". "Dazu" schreibe ich nichts. 

  • Wirklich schlecht 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Richard-Paul:

... alles richtig; .... wenn nicht "Theorie und Praxis" zweierlei wären. --- Auch als Gesunder kann man einen GdB bekommen, man muss nur wissen "wie". "Dazu" schreibe ich nichts. 

Ist doch klar.....bei Deinem von Dir so oft erwähnten Freundeskreis, wäre das doch ein Klacks, wobei Du ja garnicht willst.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Richard-Paul:

... alles richtig; .... wenn nicht "Theorie und Praxis" zweierlei wären. --- Auch als Gesunder kann man einen GdB bekommen, man muss nur wissen "wie". "Dazu" schreibe ich nichts. 

""Dazu" schreibe ich nichts. "   Auch nicht als PN? Würde mich ja schon interessieren...

Geschrieben

Hallo Richard-Paul,

warum machst Du so eine Geheimniskrämerei? Laß doch die Leute an Deinem Wissen teilhaben.  LG Waldfee

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Waldfee:

Lass doch die Leute an Deinem Wissen teilhaben

Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass "das" nicht gut wäre! (auch nicht per PN)

  • + 1
  • Wirklich schlecht 2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Waldfee:

Dann schreibe es doch erst garnicht!

... das war nur meine Antwort auf eure Ausführungen. 

  • Haha 1

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