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Wie bekomme ich Cosentyx verschrieben?!


Moff

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Geschrieben

Mir geht es auch so. Ich merke aber wie Cosentyx nach einem Jahr so ganz langsam nachlässt. Ich werde dann auf Taltz oder ein Biosimilar wie Xeljanz oder Rinvoq wechseln. Jemand Erfahrung mit den Biosimilars ob die auch die auch Plaque Psoriasis in Schacht halten? 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Olaf72:

Sie möchte ende März über ihr eigenes Labor prüfen ob sich Antikörper gebildet haben.

Sehr interessant. Lass uns bitte wissen, was dabei rauskommt.
Vielleicht kann dann auch IL-17A vor und einige Tage nach der Cosentyx-Spritze bestimmt werden.

 

vor einer Stunde schrieb Olaf72:

einige Teilnehmer Wirkverlust hätten bei Cosentyx

Da wäre interessant wie viel Prozent aller Studienteilnehmer.
In der SCULPTURE Studie hatten bei 300 mg alle 4 Wochen nach 52 Wochen Erhaltungstherapiedauer 78.2 % ein PASI 75 Ansprechen halten können. Anders ausgedrückt gab es bei mindestens 21.8 % eine Verschlechterung des zunächst nach der Initialtherapie erreichten PASI 75 Hautzustandes.

 

vor einer Stunde schrieb Olaf72:

Ich bin noch sehr weit weg vom Erscheinungsbild ohne Cosentyx , doch ich möchte da auch nicht wieder hin :)

Oh ja, das versteh ich sehr gut.
Bei mir gab es nach sehr gutem Erfolg auch eine  Verschlechterung, siehe
Meine Spritzenintervalle mit Cosentyx® - Cosentyx® (Secukinumab) - Psoriasis-Netz | Community (psoriasis-netz.de)
und die Blogeinträge davor. 
Zur Zeit ist mein Hautzustand gut und stabil. Ich wende zusätzlich Daivobet Salbe an. Mein Dermatologe empfahl mir zusätzlich eine Bestrahlung mit meinem Heimbestrahlungsgerät (UVB Schmalband 311 nm), dies habe ich noch nicht gemacht.
Halte durch und alles Gute!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Steven81:

ein Biosimilar wie Xeljanz oder Rinvoq wechseln.

Laut Tabelle

Übersicht zu Biologicals und weiteren Systemica bei Psoriasis - Biologika (Biologicals, Biologics) - Psoriasis-Netz | Community (psoriasis-netz.de)

ist Xeljanz kein Biosimilar und auch kein Biologikum, sondern ein Originalpräparat mit dem Wirkstoff Tofacitinib, der ein Januskinase-1/3-Hemmer ist.

"Rinvoq ist ein sogenannter JAK-Inhibitor oder Januskinase-Inhibitor. Ein solcher ist auch das schon zugelassene Medikament Xeljanz. Eingenommen wird eine Tablette pro Tag."
Quelle und ausführlich mehr dazu:

Rinvoq – was ist das und wie wird es angewendet? | Psoriasis-Netz (psoriasis-netz.de)

Geschrieben

Die Nebenwirkungen lesen sich ja wie ein Testament. Da habe ich schon wieder gleich Angst vor dem Zeug. 

Kommt für mich ergo nicht in Frage. Risiko Nutzen Abwägung stimmt für mich nicht. 

Ich reize Cosentyx erstmal aus. Mal sehen wie es die nächsten 3 Monate läuft. Der Winter spielt ja aktuell auch noch mit rein. 

Ich werde das Ganze in 3 Monaten entscheiden und wenn eine Umstellung notwendig sein sollte dann mache ich so etwas sowieso nur stationär. Hatte schon zu oft böse Nebenwirkungen von zum Beispiel Enbrel, HumiraMTX und ein paar andere 

Viele Grüße Steven 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb GrBaer185:

Es gibt durchaus Berichte, dass nach dem Absetzen von Cosentyx die Erscheinungsfreiheit oder ein sehr guter Hautzustand für längere Zeit anhielt (ich habe da im Kopf ein halbes bis ein Jahr, was nicht heißen soll, dass auch kürzer oder länger vorkommt).

Danke für die Infos!

Geschrieben (bearbeitet)
Am 12.2.2021 um 15:09 schrieb Steven81:

Viele Grüße Steven 

Danke an Alle - auch speziell Dir, Steven - für die Infos.

bearbeitet von Lnexp
Ergänzung
  • 11 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 12.2.2021 um 09:15 schrieb Steven81:

Das ist bei nicht so schwer manifestierten Formen möglich das sie verschwinden und ruhen. 

Meine Tante hatte es ebenfalls und es war nach einigen Jahren wieder weg 

Hi, es ist jetzt knapp ein Jahr vergangen und ich habe Skilarence weiter genommen.

Beim Stuhlgang kommt regelmäßig Blut (am Ende), hatte aber eine Darmspiegelung (wie ich  zuvor bereits erwähnt habe?) und die war völlig in Ordnung.

Danach ab April/Mai 2021 habe ich eine PUVA beantragt - also erst ein Bad, das die Stellen sensibilisiert, und danach steigernde Bestrahlung. Das hat mir super geholfen: nach 8 bis 10 Sitzungen war ich fast symptomfrei! Wahnsinn! Also Mitte September 2021.

Doch dann - keine 8 Wochen später, Mitte November 2021 - dann ohne PUVA - hatte ich die gleichen Symptome wieder, rasant zugenommen- und die Psori ist jetzt noch schlimmer als zuvor. Ich weiß nicht mehr weiter - es hilft offenbar gar nichts.

bearbeitet von Lnexp
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Lnexp:

Beim Stuhlgang kommt regelmäßig Blut (am Ende), hatte aber eine Darmspiegelung (wie ich  zuvor bereits erwähnt habe?) und die war völlig in Ordnung.

Wie lange ist die Darmspiegelung her?
Was sagt der Arzt/die Ärzte zum Blut im Stuhl?

Ggf. einen Proktologen/Enddarmspezialisten aufsuchen.

Besteht die Psoriasis auch im Afterbereich?

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb GrBaer185:

Wie lange ist die Darmspiegelung her?
Was sagt der Arzt/die Ärzte zum Blut im Stuhl?

Ggf. einen Proktologen/Enddarmspezialisten aufsuchen.

Besteht die Psoriasis auch im Afterbereich?

Die ist ca. 2 Jahre her, dabei wurde die Nachblutung, die damals schon bestand, geklärt: am Ausgang, es ist stest frisches hellrotes Blut, da platzen Venen auf. Es wurde nichts im Darm festgestellt, außer einer leichten Divertikulose.

Die Psoriasis besteht auch im Afterbereich, und auch im Genitalbereich.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb Lnexp:

dabei wurde die Nachblutung, die damals schon bestand, geklärt: am Ausgang, es ist stest frisches hellrotes Blut, da platzen Venen auf.

....  und es kann auch "einfach" die (trockene, Psoriasis-) Haut einreißen

vor 21 Minuten schrieb Lnexp:

Die Psoriasis besteht auch im Afterbereich, und auch im Genitalbereich.

Kann sich (trotzdem) lohnen (nochmal) einen Enddarmspezialisten aufzusuchen.
Der kann raten, wie man die Venen behandeln soll, etwaige Hämorrhoiden veröden und eine Salbe zur Pflege und Behandlung des Afters und der Psoriasis dort empfehlen/verschreiben.

Hatte selbst da Probleme und nun kaum noch...

bearbeitet von GrBaer185
Geschrieben

Guten Morgen @Lnexp,

wenn ich etwas von Blut im Stuhl lese, dann werde ich ganz unruhig. Das ist kein Wunder, denn ich habe eine Colitis Ulcerosa (CU). – Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) und PSO treten gerne zusammen auf.

Bei einer CU sieht das Blut genauso aus, wie Du es beschrieben hast. Anfangs hat man noch nicht einmal Durchfall. Auch sonst hatte ich wenig Beschwerden. Es kann lange dauern, bis sie wirklich störend werden. – Die Ärzte im UKSH Kiel, haben meinen „Vorlauf“ auf etwa 10 Jahre geschätzt. Dann erst war der Fall, selbst für Ärzte mit wenig Erfahrung eindeutig. Das ist wertvolle Zeit, die verstreicht, die man für eine gute Behandlung nutzen kann. Der Darm wird bei einer chronischen Entzündung schließlich nicht besser, sondern je länger die Entzündung dauert, desto vernarbter wird er.

Mein Tipp: Wenn Du Blut im Stuhl hast, dann suche Dir bitte einen Gastroenterologen, der sich mit CED auskennt. Bei Blut im Stuhl wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Koloskopie gemacht. Die dient dazu ernste Erkrankungen auszuschließen. Bei einer solch aufwendigen Untersuchung sollte der Arzt Ahnung von einer CED haben. Vielleicht nimmst Du Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe des DCCV (Deutsch Morbus Crohn / Colitis Ulcerosa Vereinigung) an Deinem Wohnort auf. Die Betroffenen dort können Dir bestimmt gute Adressen nennen.

LG Oolong

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb GrBaer185:

....  und es kann auch "einfach" die (trockene, Psoriasis-) Haut einreißen

Kann sich (trotzdem) lohnen (nochmal) einen Enddarmspezialisten aufzusuchen.
Der kann raten, wie man die Venen behandeln soll, etwaige Hämorrhoiden veröden und eine Salbe zur Pflege und Behandlung des Afters und der Psoriasis dort empfehlen/verschreiben.

Hatte selbst da Probleme und nun kaum noch...

Hämorrhoiden wurden damals verödet. Nach der Darmspiegelung hatte ich leider 6 bis 9 Monate Probleme beim Stuhlgang bzw. mit Blähungen, die nicht mehr aufhören wollten... Da habe ich keine Lust mehr drauf, erst wieder in 5 Jahren.

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Oolong:

Guten Morgen @Lnexp,

wenn ich etwas von Blut im Stuhl lese, dann werde ich ganz unruhig. Das ist kein Wunder, denn ich habe eine Colitis Ulcerosa (CU). – Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) und PSO treten gerne zusammen auf.

Bei einer CU sieht das Blut genauso aus, wie Du es beschrieben hast. Anfangs hat man noch nicht einmal Durchfall. Auch sonst hatte ich wenig Beschwerden. Es kann lange dauern, bis sie wirklich störend werden. – Die Ärzte im UKSH Kiel, haben meinen „Vorlauf“ auf etwa 10 Jahre geschätzt. Dann erst war der Fall, selbst für Ärzte mit wenig Erfahrung eindeutig. Das ist wertvolle Zeit, die verstreicht, die man für eine gute Behandlung nutzen kann. Der Darm wird bei einer chronischen Entzündung schließlich nicht besser, sondern je länger die Entzündung dauert, desto vernarbter wird er.

Mein Tipp: Wenn Du Blut im Stuhl hast, dann suche Dir bitte einen Gastroenterologen, der sich mit CED auskennt. Bei Blut im Stuhl wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Koloskopie gemacht. Die dient dazu ernste Erkrankungen auszuschließen. Bei einer solch aufwendigen Untersuchung sollte der Arzt Ahnung von einer CED haben. Vielleicht nimmst Du Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe des DCCV (Deutsch Morbus Crohn / Colitis Ulcerosa Vereinigung) an Deinem Wohnort auf. Die Betroffenen dort können Dir bestimmt gute Adressen nennen.

LG Oolong

Ich habe seit drei-vier Jahren einen neuen Hautarzt, und der hat mir in Absprache mit mir Skilarence verschrieben, 

und Darmprobleme werden dort sehr betont. Daher hat er bisher auch nicht auf meine Schilderung der Symptome reagiert.

Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa wurde bei der Untersuchung extra mit einbezogen und konnte ausgeschlossen werden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb GrBaer185:

....  und es kann auch "einfach" die (trockene, Psoriasis-) Haut einreißen

Kann sich (trotzdem) lohnen (nochmal) einen Enddarmspezialisten aufzusuchen.
Der kann raten, wie man die Venen behandeln soll, etwaige Hämorrhoiden veröden und eine Salbe zur Pflege und Behandlung des Afters und der Psoriasis dort empfehlen/verschreiben.

Hatte selbst da Probleme und nun kaum noch...

Ja, oh mann oh mann, nicht schon wieder - nach der Darmspiegelung hatte ich monatelang Probleme, die sich bis jetzt hinziehen. Die letzten zwei Wochen hatte ich mal keine Blutungen.

bearbeitet von Lnexp
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Lnexp:
vor 4 Stunden schrieb GrBaer185:

Kann sich (trotzdem) lohnen (nochmal) einen Enddarmspezialisten aufzusuchen.
Der kann raten, wie man die Venen behandeln soll, etwaige Hämorrhoiden veröden und eine Salbe zur Pflege und Behandlung des Afters und der Psoriasis dort empfehlen/verschreiben.

Hatte selbst da Probleme und nun kaum noch...

Ja, oh mann oh mann, nicht schon wieder - nach der Darmspiegelung hatte ich monatelang Probleme, die sich bis jetzt hinziehen. Die letzten zwei Wochen hatte ich mal keine Blutungen.

Ich habe da nichts von einer Darmspiegelung geschrieben. Ein Proktologe kann auch gerade mal wenige Zentimeter reinschauen.

Die immer noch anhaltenden Probleme könnten auch für die Vermutung von @Oolong sprechen.

So oder so, egal, auf jeden Fall zum Facharzt/Fachärztin.

Geschrieben

@Lnexp,

Zitat

Ja, oh mann oh mann, nicht schon wieder - nach der Darmspiegelung hatte ich monatelang Probleme, die sich bis jetzt hinziehen. Die letzten zwei Wochen hatte ich mal keine Blutungen.

Ich möchte Dir keine Angst machen. Aber, Blut im Stuhl sollte man unbedingt ernst nehmen und abklären lassen ob es was erstes ist. - Es ist auch wichtig die Ursache zu kennen. Ganz ehrlich, wenn Du Blut im Stuhl siehst, machst Du Dir bestimmt Gedanken, was es sein könnte, oder etwa nicht?

Zur Klarstellung: Eine CED kommt, in Schüben. Dem zu Folge ist mal Blut im Stuhl da und mal nicht.

Bezüglich der Probleme nach der Koloskopie: Sprich mit dem Arzt darüber. Es muss sowieso ein Aufklärungsgespräch vorher erfolgen. Spätesten dann spreche ich evtl. Probleme an. Für Deine Beschwerden nach der Koloskopie gibt es bestimmt eine Lösung. - Vielleicht ist auch keine Koloskopie notwendig.

 

 

 

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