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Covid19


Krümelkater

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Geschrieben

Hallo Miteinander, war über einen langen Zeitraum mit Fumaderm eingestellt, dann deutlich nachlassende Wirkung bei stabilen Blutwerten. Ende letzten Jahres Umstellung auf MTX mit dem Ergebnis eines guten Hautbildes bei deutlich erhöhten Leberwerten. Ärztliche Empfehlung, 14 Tage pausieren und mit halbierter Dosis fortfahren... Das erschloss sich mir nicht, da ich davon ausgehe, dass es bei einer Langzeittherapie über kurz oder lang unter MTX zu einer weiteren Erhöhung der Leberwerte kommen würde, bzw. bleiben würde... Dann der Versuch einer "alternativen" Therapie (anthroposophische Medizin) mit nicht sichtbaren Erfolgen. Also zurück zur Schulmedizin mit der Umstellung auf Biologica (was ich auch gern wollte). Dann die Pandemie... Nun teilten mir die Ärzte mit, dass unter der Pandemie keine immunsuppressiven Einstellungen vorgenommen würden. Das verstehe ich natürlich. Nur blüht nun meine Haut und ich bin ca. sieben Monaten ohne systemische Therapie. Daivobet etc. reißen es jedenfalls nicht allein. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat diesbezüglich einen Ratschlag für mich? Danke schon mal im Voraus dafür.

 

 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt hier verschiedene Threads dazu einfach mal suchen. Ich bekam gestern wieder das Magazin der Rheumaliga und da wird noch mal betont, dass es nicht gefährlicher ist mit Biologika als ohne. Ein Beginn mit einem Biologika stellt also kein Problem da. Einzig höhere Dosen Kortison, über 5mg, ist nicht ganz unbedenklich. Ausdrücklich wird aber nochmal auf Impfungen hingewiesen vor Beginn oder auch wenn man es schon spritzt. Jetzt könnte man ja schon gegen Keuchhusten (habe ich gerade innerhalb einer 4-fach-Impfung erhalten) und Pneumokokken impfen. Im Herbst dann Grippeimpfung. Für mich eh klar und meine Pneumokokken frische ich demnächst auf.

Ich würde auch nie wieder MTX nehmen, auch nicht in kleinen Dosen zusätzlich.

Lg. Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen
Geschrieben

Hallo Krümelkater,

ich denke mal, es kommt hierbei mit darauf an, welches Biologika es genau ist, auf das Du nunmehr umgestellt werden sollst. Bzw. ob dieses dann zu den „Biologika mit Hemmung von TNF, IL-17 oder IL-23“ zählen, die während der Pandemie sogar tatsächlich als hilfreich eingestuft sind. Haben Forscher der Uni-Klinik Erlangen herausgefunden 😜.

Ich hatte Glück und habe gestern meine Tremfya-Therapie gestartet. (Guselkumab / Tremfya gehört zur Bilogika-Gruppe der IL-23 Hemmer.) 

Hier gibt es den längeren Beitrag dazu, Biologica und Corona Virus:
scroll einfach runter, auf der Seite 2 des Beitrags (Mitte + unten) findest Du dazu drei Beiträge von Claudia,  u.a. auch den Link mit der Zusammenfassung.

Ich wünsche Dir nun ebenfalls Glück ... denn auch in Zeiten der Pandemie ist ein Therapiebeginn durchaus möglich und sinnvoll!
LG 🙋‍♀️Christiane
  

 

 

Geschrieben

Ich habe jetzt während der Pandemie in der Uni-Klinik mit „Ilumetri“ beginnen können. Pneumokoggen- und Keuchhustenimpfungen hatte ich vorher bekommen. LG Waldfee

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