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Psychotherapie bei Schuppenflechte – wer hat Erfahrung?


Claudia

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Geschrieben

Hallo Ihr,

ich sitze gerade an einem Artikel im redaktionellen Teil. In dem soll es darum gehen, welche Möglichkeiten es gibt, wenn man seiner Psoriasis mit einer Psychotherapie begegnen will. Wer von Euch hat Erfahrung damit und kann mal aufschreiben, wie er seine Suche begonnen hat, was er gemacht hat, welche Art der Therapie ihm geholfen hat? Es soll Leuten Mut machen, die aber nicht recht wissen, wie sie da anfangen sollen. Und wer das hier nicht im Forum ausbreiten will, kann mir gern auch eine persönliche Nachricht schreiben.

 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Also, ich hatte da ganz großes Glück. Bei mir kamen mehrere Probleme zusammen und wie es so geschieht, hat mir eine guter Freund seinen Platz bei einer Psychologin abgetreten mit der ich von Beginn an gut klar kam. Bruder Zufall hat auch ein bisschen mitgespielt, sie hat Erfahrung mit Psiorasis. Die seit Mai 2014 anhaltende Betreuung hat auch positiven Einfluss auf die Psiorasis. Mein Hautbild wurde immer besser. Allerdings habe ich, wie du weißt, keine allzu schwere Form der Psiorasis. Wenn es mir mal schlechter geht ist auch die Haut wieder schlechter, aber nie wieder so schlimm wie im Jahr 2012.

Geschrieben

Liebes @Nüsschen :) 

Danke für die Antwort

Und was musstest du vorher wo beantragen oder wer musste dir was wie verschreiben?

Geschrieben

Ich musste gar nichts beantragen. Das hat alles die Psychologin gemacht. Medikamente darf sie nicht verschreiben. Als ich im November den Zusammenbruch hatte, hat mir der Hausarzt ein Medikament verschrieben, was ich wohl nun ewig nehmen werde. Zumindest bis ich in Rente gehe, weil dann zwei meiner Hauptprobleme entfallen. 

Geschrieben

hallo, Claudia -

bei mir war es so, dass ich mit meiner PSO so am Ende war, dass meine Dermatologin mich an eine Psychologin überwiesen hat.  Die erste Psychologin meinte, dass sie überhaupt nichts mit mir anfangen kann, weil sie sich mit der Hautkrankheit nicht auskennt, die zweite war ein Volltreffer -

es hat mit gut getan, zu reden - zumal es auch arbeitsmässig schwieriger wurde aufgrund der Haut, der Nägel usw. -

ich war fix und fertig, aber ich kann nur jedem sagen aus eigener Erfahrung - lasst euch darauf ein - macht einen Versuch und wenn es nichts für euch ist, dann sucht nach anderen Alternativen, wie einer Gesprächsgruppe z.B. - die werden von den Krankenkassen angeboten, oder man sucht mal im Internet nach einer Gesprächsgruppe in der Nähe, die sich regelmässig trifft und austauscht.

Medikamente habe ich auch eine zeitlang verschrieben bekommen, ich merkte, dass ich wie in einer Wolke lebte und keinen Antrieb mehr hatte - die habe ich dann so nach und nach abgesetzt und dann kam wieder Leben in mich -

zwischenzeitlich war ich in Reha - dann kamen noch ein paar OP's dazu und ich war ständig krankgeschrieben - ist ja nicht lange tragbar für die Firma -

ja, nun bin ich seit 15 Jahren verrentet wegen voller Erwerbsminderung -

ja klar, die Rente ist nicht sehr hoch, aber ich habe mein Auskommen mit dem Einkommen - ich habe mein ganzes Leben umgekrempelt und bin sehr zufrieden -

ich schreibe hier immer offen und ehrlich, wie du das nun verarbeitet weiss ich nicht, Claudia -

es wäre schön, wenn du hier schreibst, was du aus meinem Bericht für Erkenntnisse gezogen hast -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

 

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