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Wer hat gute Erfahrungen mit Ernährungsumstellung bei Schuppenflechte?


skorpion-53

Hat deine Ernährung Einfluss auf die Psoriasis?  

68 Stimmen

  1. 1. Hat deine Ernährung Einfluss auf die Psoriasis?

    • Ja, eindeutig
      823
    • Nein
      1337
    • Darüber habe ich noch nicht nachgedacht.
      550


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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb sia:

Meine Vermutung ist du spielst auf die "FODMAP" an („fermentable oligo-, di- and monosaccharides and polyols“) - das sind z.B. bestimmte Kohlenhydrate die beim Reizdarmsyndrom eine Rolle spielen können. Teils haben die von dir genannten Getreidesorten sogar einen höheren Anteil. Da die Zubereitung der Teige aber eine andere ist, werden diese bei der Garzeit besser abgebaut.

Mit Gentechnik hat das alles aber nichts zu tun.

Bei der Oligoantigenen Diät geht es nicht um bestimmt Kohlenhydrate. Wenn ich es noch richtig weiss ( habe die Unterlagen beim Umzug entsorgt) geht es um bestimmte Eiweise. In der Kinderklinik wurde damals eine Suchdiät gemacht. Hat auch nichts mit Reizdarm zu tun.

Die Gehzeit der Teige macht viel aus. Z.B. muss bei Roggen ein Sauerteig verwendet werden damit er überhaupt richtig gehen kann.

Ob eine Veränderung gut oder schlecht ist wird sich noch zeigen. Wenn man sich aber die Berichte von Bauern anschaut, bzw. hört, scheint es nicht unbedingt das gelbe vom Ei zu sein.

 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Tenorsaxofon:

Oligoantigenen Diät

... ist eine (umstrittene) Ausschlussdiät. Kann man jetzt von halten was man will.

Aber auch die hat nichts mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln zu tun. Auf welche Berichte von welchen Bauern spielst du denn an?

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

Also ich verzichte seit ca. vier Monaten auf stärkehaltige Nahrungsmittel und die Psoriasis hat sich sehr verbessert und ist zeitweise sogar fast ganz verheilt. Nur fast weil diese Diät sehr schwer einzuhalten ist. (Kein Weizen, Kartoffel, Reis, Alkohol usw. - nur ein Wenig dunkle Schoki als Belohnung :)) Ich habe verschiedene Bücher gelesen und habe es so verstanden dass, die Stärke bestimmte Bakterien im Dickdarm "füttert" die entzündungsfördernde Stoffe absondern.

Im prinzip ist es eine Keto-Diät. Dabe stellt sich der Stoffwechsel auf Fett-, statt Kohlehdrat-verbrennung um.

Vielleicht hilft es ja bei euch auch.

LG

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich möchte hier mal meine Erfahrungen mit Ernährungsumstellung kund tun. Habe seit fast 20 Jahren Psoriasis. In den ersten Jahren nicht so schlimm, zunächst nur an den Ellenbogen. Später dann auch an den Knien, an den Unterschenkeln und dann sogar an den Ohren und auf den Augenlidern. Im Gesicht konnte ein Verschwinden der Symptome durch eine homöopathische Behandlung erreicht werden, an den Unterschenkeln aber nur eine leichte Verbesserung.

Dann begann eine Versuchsreihe: ich ließ mal Milchprodukte weg, mal Zucker, mal Nachtschattengewächse. Mal mehrere dieser Dinge gleichzeitig. Dann alles, was nach Dr. Pagano "verboten" ist (Buch "Healing psoriasis" von John O. Pagano). Hat alles nicht viel genutzt. Auch eine Fastenkur von 1 Woche brachte keine Änderung.

Vor etwa einem Jahr las ich in einem Artikel von 2013 hier auf dieser Website, dass Gluten eine Rolle spielen kann. Also verzichtete ich auf Gluten und damit kam der Erfolg. Es dauerte ein paar Wochen und ich musste erst lernen, wo überalle Gluten versteckt ist, doch dann wurde mit jeder Woche deutlicher: das war das Problem. Erst blieb das Jucken aus, dann verschwand die Rötung der Haut komplett und es heilte ab. Kein Kratzen mehr, keine offenen Stellen. Immer mal wieder aß ich dann etwas glutenhaltiges. Zum einen, weil ich so Lust darauf hatte, aber auch, um zu testen, ob es eine Reaktion hervor ruft. Und ja: es dauert meist ca. 12 Stunden, dann ist das Jucken da und die Rötung, sprich Entzündung, ist zurück.

Ich vermute, dass ich keine Zöliakie habe, denn die typischen Symptome wie z.B. Bauchschmerzen habe ich nicht. Aber meine Psoriasis hat das definitiv enorm beeinflußt. Was davon zurück geblieben ist, sind helle Hautflecken am linken Schienbein, die auch im Sommer kaum braun geworden sind. Das Melanin scheint sich (noch) nicht bilden zu wollen. Aber das ist nur noch eine optische Frage– die Haut ist intakt und unempfindlich.

Ich habe gelesen, dass Gluten nur bei etwa 25% der von Psoriasis betroffenen Menschen eine Rolle spielt, aber es ist immerhin einen Versuch wert, für sich heraus zu finden, ob ein Verzicht hilft.

Geschrieben

Danke für deinen interessanten Bericht, Madiba. :daumenhoch:

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit deinem Verzicht auf Gluten.

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Hallo, also ich habe vor einem Jahr eine Keto-Diät begonnen und hatte diesen Sommer das erste mal seit 10 Jahren keine Psoriasis auf der Haut.

Die schlimmsten Auslöser wenn ich mal schwache Tage habe sind: Weizen, Milch, Kartoffel (Stärke) und auch Tomaten.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass Weizen und andere Stärken in vielen Produkten beigemischt werden und bei mir auch zu neuen Entzündungen führen: Saucen, Marinade, Pudding, Joghurt usw. Also lese ich immer die Inhaltsstoffe auf den Produkten.

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb LukB:

Weizen, Milch, Kartoffel (Stärke) und auch Tomaten

... "das" sind meine wichtigsten Nährmittel und ich habe seit 2012 auch keine Psoriasis auf der Haut. Da spielen andere Faktoren eine Rolle. >> Da muss man schon ein wenig Bescheid wissen, über die chemischen Eigenschaften (Atome, Moleküle, Ionen) und deren Umwandlung. "Das" alles betrifft auch die Medikamente in Verbindung mit unserem Immunsystem. 

Geschrieben

hallo, Richard-Paul -

Am 4.11.2020 um 11:59 schrieb Richard-Paul:

Da muss man schon ein wenig Bescheid wissen, über die chemischen Eigenschaften (Atome, Moleküle, Ionen) und deren Umwandlung. "Das" alles betrifft auch die Medikamente in Verbindung mit unserem Immunsystem. 

ich meine, das muss man nicht verstehen und deine Aussage über die oben gezeigten Dinge interessieren mich nicht, ganz ehrlich gesagt - weil ich das überhaupt nicht verstehe -

ich merke nur immer, wenn ich alle zwei Wochen Humira spritzte, dann kann ich gleich zu Hause bleiben - weil dann kommt ein ' Flatterpup ' vom Feinsten -

was ich nicht vertrage, weiss ich genau - ich mag mein Essen gern etwas übersichtlich und nicht ertränkt in irgendwelchen fetten Sossen - und Salz geht nur auf gekochten oder gebratenen Eiern -

zum Glück koche ich meist selbst, was uns ja auch wieder Corona beschert - wir waren aber nie so die Pommesbuden Besucher -

morgen gibt es ' Imbiss ' - Rollo - mir läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen - seit drei Wochen nicht mehr gehabt -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Bibi:

... weil ich das überhaupt nicht verstehe - ... 

... "das" verstehe ich, dass du "das" nicht verstehst. 

Geschrieben
Am 9.11.2020 um 19:28 schrieb Bibi:
Am 4.11.2020 um 11:59 schrieb Richard-Paul:

Da muss man schon ein wenig Bescheid wissen, über die chemischen Eigenschaften (Atome, Moleküle, Ionen) und deren Umwandlung. "Das" alles betrifft auch die Medikamente in Verbindung mit unserem Immunsystem. 

ich meine, das muss man nicht verstehen und deine Aussage über die oben gezeigten Dinge interessieren mich nicht, ganz ehrlich gesagt - weil ich das überhaupt nicht verstehe -

ich beziehe mich auf deine Antwort vom 09.11.2020 um 19.28 h -

ich habe mich gekringelt vor Lachen - weil deine Antwort ja schon vorherzusehen war -

ich wünsche dir ein entspanntes Wochenende -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben
Am 10.11.2020 um 06:26 schrieb Richard-Paul:
Am 9.11.2020 um 19:28 schrieb Bibi:

... weil ich das überhaupt nicht verstehe - ... 

... "das" verstehe ich, dass du "das" nicht verstehst. 

hier einmal deine Antwort - kurz und knapp -

deine Antwort ist mir nicht wert, einen Punkt zu vergeben - ich finde sie schon etwas frech und ich frage dich - muss das sein -

nette Grüsse sendet - Bibi -

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Man kann über die Ernährung einen starken Einfluss auf Psoriasis nehmen. Ich habe eine Bekannte, die ganz starkes Krankheitsbild komplett weg bekommen hat. Dazu aber - zusätzlich zur Ernährungsumstellung -  mit Naturheilkunde zur Reinigung und Entgiftung des Körpers.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.1.2020 um 20:35 schrieb Tenorsaxofon:

@Arno Nühm

sorry

bei mir besteht zwischen einem Wiener Schnitzel und einem Jäger Schnitzel (auch Zigeuner Schnitzel) doch ein grosser Unterschied. Koch habe ich nicht gelernt, war allerdings in der Hauswirtschaftsschule. Da du oben von einem Jäger Schnitzel geschrieben hast gehört bei uns in Süddeutschland keine Panade ans Schnitzel.

Richtig. EMMER war das andere.

Gruss Anne

Stimmt so nicht, meist ist es paniert. Naturschnitzel sind in Bayern eher selten. Und das frühere Zigeunerschnitzel, ist heute ein Paprikaschnitzel. Jägerschnitzel ist das mit Pilzen. Das darf auch zzt. noch so heißen, bis die Jäger aufmucken😜.

Um Unverträglichkeiten an einem selber festzustellen bedarf es einer guten Beoabachtung seines Körpers. Wer keine Allergie oder Unverträglichkeit hat, braucht auch nichts einzuschränken oder weglassen. Einiges kann man auch beim Arzt testen lassen, denn es hätte nicht nur auf die Pso auf Dauer einen negativen Einfluss. Ist für mich auch jetzt bei der Corona-Impfung wichtig, denn dort gibt es Zusatztstoffe.

Lg. Lupinchen

 

 

bearbeitet von Lupinchen
Geschrieben

@Lupinchen,

da ich in BW wohne habe ich auch von unserer Region geschrieben. Außerdem bist du recht schnell mit der Antwort.

Gruss Anne

  • Like 1
  • Haha 1
Geschrieben

Wir machen gerade eine Fastenwoche (hab ich früher viel öfter) und ich bin nach dem ersten mühsamen Tagen, wieder sehr erstaunt und erfreut, wie es sofort auf Blutdruck, Haut, Gelenke wirkt... Es ist definitiv nicht dumm, sich bewusst zu ernähren. 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Supermom:

Wir machen gerade eine Fastenwoche (hab ich früher viel öfter) und ich bin nach dem ersten mühsamen Tagen, wieder sehr erstaunt und erfreut, wie es sofort auf Blutdruck, Haut, Gelenke wirkt...

Gratuliere, liebe Rike! Dann geht das neue Jahr nun ja gut los für Dich smilie_love_359.gif !

Darf ich fragen, woraus Dein Speiseplan (noch) besteht - bzw. was Du weglässt?
(Oder ernährt Ihr Euch z.Zt. nur flüssig?)

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Supermom:

Nur flüssig bis Sonntag, dann gibt's Aufbautage... 😃 

Respekt yourock.gif !!
Dazu könnte ich meine bessere Hälfte niemals bewegen (und mich selbst wohl auch eher nicht).
Viel Erfolg! 

Geschrieben

Es ist wirklich gut, nicht allein zu sein. 😀 

Er kann ja früh liegen bleiben... Das hilft ihm. 

  • 2 Monate später...
Piet_Schuppenflechte-immun
Geschrieben

Vielen Dank für die sehr interessante Gruppe. 
 

Viele von euch können den Leidensdruck eines neuen Schubes von Schuppenflechte nachvollziehen. Der Juckreiz, die Schuppen, die schmerzende Haut. 
 

Diese Erfahrung hat mich nach 20 Jahren im Leben mit Schuppenflechte zum Umdenken gebracht. Und darin spielt die Ernährung eine wesentliche Rolle! 
 

Allein der Verzicht von Fastfood und raffinierten Zucker in Verbindung mit viel Gemüse haben für mich Wunder bewirkt. Genaueres schreibe ich dazu auf meinem Blog www.Schuppenflechte-immun.de 

solange ich mich daran halte, bin ich ziemlich beschwerdefrei, ansonsten kehrt die Schuppenflechte schnell wieder zurück. Eine Erfahrung die sicherlich viele von Euch machen :( 

Schuppenflechte ist soviel mehr als nur eine Hautkrankheit - und eine Creme oder Pille reicht selten aus, um sie in den Griff zu bekommen.

Bleibt stark und beschäftigt euch mehr mit eurem Körper! 
 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Es hilft sicher sich ein wenig mit der Ernährung auseinanderzusetzen. Ist ja nicht nur für die Schuppenflechte gut, kommt auch dem Allgemeinzustand zugute. Bei der Ernährung kann man einfach vieles falsch machen und man tut dann ja jeden Tag mehrmals das Falsche. Genauso kann man dann mit der richtigen Ernährung jeden Tag seinen Körper etwas gutes tun, wenn man weiß was man essen sollte und auf welche Dinge man lieber verzichten sollte. Das kann ganz individuell sein und jeder braucht etwas anderes bzw. sollte sich von etwas anderem verhalten. Ich denke aber die Anstrengung kann sich langfristig auszahlen.

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Hi, ich habe seit 15 Jahren die Diagnose PSA...bin schon immer sportlich muskulös, habe lieber Gemüse statt Fleisch...

Habe vor 4 Jahren trotzdem alles umgestellt, 24 kg abgenommen...habe auf Fleisch/Wurst/Weizen und Zucker verzichtet.

Alles ohne Einfluss auf die PSA!

Ach ja...und laufe jeden Tag gute 10km...

Nehme Biologika und Schmerzmittel gegen die LWS  Problem....alles wie früher...

Mein alter Rheumatologe meinte es kommt alles vom Darm...

Das kann ich nicht bestätigen!!

LG Oli

Geschrieben

hallo, oli911 -

ja menno - dann machst du doch alles richtig - sich wohlfühlen ist doch wichtig und das ist eben bei jedem Menschen unterschiedlich -

ich bekomme auch Biologics - bei mir ist es seit über 10 Jahren Humira - welches bekommt du denn verschrieben ?

vor 5 Stunden schrieb oli0911:

Hi, ich habe seit 15 Jahren die Diagnose PSA...bin schon immer sportlich muskulös, habe lieber Gemüse statt Fleisch...

Habe vor 4 Jahren trotzdem alles umgestellt, 24 kg abgenommen...habe auf Fleisch/Wurst/Weizen und Zucker verzichtet.

Alles ohne Einfluss auf die PSA!

Ach ja...und laufe jeden Tag gute 10km...

Nehme Biologika und Schmerzmittel gegen die LWS  Problem....alles wie früher...

Mein alter Rheumatologe meinte es kommt alles vom Darm...

Das kann ich nicht bestätigen!!

LG Oli

ja - was wolltest du nun wissen von uns Forumsmitgliedern -

das erschliesst sich mir nicht so ganz -

schön - dass du dieses informative Forum gefunden hast und lies' dich durch -

nette Grüsse sendet -  Bibi -

  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Nach 7J Pso (von leicht bis extremst GPEP*) hatte ich es mal mit einer Ernährungsumstellung auf Bio-Lebensmittel direkt beim Bio-Bauern mit Bio-Laden, Bio-Käserei und Bio-Bäcker versucht.

*GPEP= generalisierte, pustulöse, erythematöser Pso 

[Eine rein vegetarische Kost hatte sich bei mir als NICHT vorteilhaft herausgestellt. So viel Ersatzkost konnte ich gar nicht zu mir nehmen, wie in immensem Ausmaß meine Haut abfallende Schuppen produzierte. Zu dem Zeitpunkt jeden Tag ein Kinder-Sandeimerchen voll. Eiweißmangel?]

(4J zuvor hatte ich schon mein Leben umgekrempelt auf immer 8 Stunden Schlaf!, keine Zigaretten und Pille oder andere Medikamente und kein Kaffee mehr und auch meinen Beruf gewechselt.)

Das Bio-Gemüse und -Obst wurde an dem Tag geerntet, an dem ich es kaufte. Das Bio-Korn wurde an dem Tag zu Mehl gemahlen, an dem auch das Brot verbacken wurde. Bio-Eier frisch aus dem Hühnerstall mit Freilandgehege. Also alles frische Lebensmittel. Bis auf den Kaffee, der mir Magenschmerzen bereitete, hatte ich keine Lebensmittelarten weggelassen.

Meine Pso war nach einer PUVA-Therapie besser und wurde trotz Ernährungsumstellung nicht noch besser; sie blieb also so gut wie unverändert.

Aber indirekt ging es mir wesentlich besser! Durch die Bio-Kost fühlte ich mich sehr gestärkt (privat und beruflich konnte ich gute Leistung erbringen)- und war damit meiner Pso "gewachsen". - Ich konnte sie jetzt gut aushalten. Und hatte seitdem keinen extremen Pso-Schub mehr.

Diese Bio-Kost hatte ich beibehalten. Jetzt hatte ich Zeit meine Pso zu beobachten.

Auf Hühnerfleisch und viel später auch Bio-Milch reagierte meine Haut mit vermehrter Pso.

Medikamente (PUVA, Corticosteroide) gegen die Pso nahm ich nach 15J keine mehr. Nur in sehr großen Abständen bei einem größeren Schub mal Dithranol/UVB in der Klinik, zuletzt vor 20-25J.

Meine "Therapie" sind diverse Pflegecremes und ich toleriere gelassen einige Pso-Stellen, mal mehr, mal weniger. 

Ernährungsmäßig bekommen mir Öle mit Omega-3-Fettsäuren, Hafer, Möhren ua, Mohn, Nüsse ua sehr gut und Juckreiz habe ich nur noch sehr selten mal kurze Zeit (max. 1 Stunde).

Meine zu anfangs übermäßige Pso auf dem Kopf, hatte sich nach 3 Jahren gebessert und spielt, dank Pflegecreme, schon lange kaum noch eine Rolle mehr.

Pso im Genitalbereich gab es nur 1x. Akut mit einer Tannolact-Lösung übergossen, war auch das nach 2 Wochen überstanden und kehrte bis jetzt nicht wieder, da ich mir dann angewöhnt hatte, nach der Toilette mich mit der Handbrause zu reinigen und danach leicht abtupfend abzutrocknen.

Für mich ist durch die gute Ernährung "Ruhe" in mein Erkrankungserleben eingekehrt. Und ich habe gelernt, dass diese Ernährung mit noch weiteren  nicht ernährungsbezogenen Anpassungen verbunden werden muss, um mit meiner Pso gut klar zu kommen.

LG Burg

bearbeitet von Burg

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