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Steffine stellt sich vor


Steffine

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Geschrieben

Grüss Euch zusammen,

ich bin Steffine, 65 Jahre alt und wohne in der Nähe von Passau. Bei mir wurde vor 3 Monaten eine Psoriasis vulgaris diagnostiziert. Kopfhaut, Rücken- und Brustbereich sind befallen.

Als ich vor drei Wochen einen akuten Schub bekam und es mir körperlich sehr schlecht ging, überwies mich mein Hausarzt in eine Klinik, die schulmedizinisch und auch ganzheitlich arbeitet.

Ich bekam naturheilkundliche und anthroposophische Medikamente, wurde auf vegetarische Ernährung umgestellt. Die Haut wurde mit Imlan-Plus-Salbe und Einreibungen mit Lavendel-Öl 10% von Wala behandelt und zum Haarewaschen benutze ich nun Linola-Forte Shampoo.  Gegen den Juckreiz bekam ich anfangs Infusionen mit Calcium Quercus, mittlerweile  nehme ich es als Globuli.

Da ich noch ein paar andere gesundheitliche Baustellen habe, möchte ich Kortison so lange es geht  weitestgehend vermeiden.

ich bin nun hier um ein bisserl was über diese Erkrankung zu erfahren, in der Hoffnung, besser damit in Zukunft umgehen zu können.

Gruss Steffine

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Steffine, 

herzlich Willkommen bei uns. Wir sind ein netter Haufen.

da hast du ja eine gute Betreuung gefunden, dass du gleich eine so gute und intensive Behandlung erhältst. Ich drücke die Daumen, dass dir die Reha hilft. Eine Menge über Pso wirst du sicherlich erfahren. 
 

und berichte mal, wo du bist und wie dir die Ernährungsumstellung geholfen hat. 
 

ich komme aus dem Landkreis München. 

viele Grüße 

turtle

Geschrieben

Hallo Turtle,

ich war nicht in einer Reha, es ist eine internistische Klinik, die Paracelsus-Klinik in Bad Liebenzell/Unterlengenhardt.

Dort war ich 14 Tage, bis die akute Phase vorbei war.

Bin seit 2 Tagen wieder zuhause und hoffe, das es weiter ein bisserl aufwärts geht.

Eine Reha in einer psychosomatischen Klinik ist geplant.

Gruss Steffine

Geschrieben

Hallo Steffine,

das internistische Krankenhaus, wo Du warst, liest sich gut. Aber wärst Du nicht in einer reinen Hautklinik besser aufgehoben, wie z.B Rötz oder Leutenberg. Beide Kliniken arbeiten naturheilkundlich.

Wenn eine psysosomatische REHA geplant ist, hast Du noch andere Baustellen? Diese Klinik muß wenigsten eine Hautabteilung haben, wenn die Pso  mitbehandeltwerden soll. LG Waldfee

Geschrieben

Moin @Steffine, willkommen auch von mir.

Mit 65 zum ersten Mal die Diagnose? Weiter nie Probleme gehabt? Das wäre ja toll. Meisten sind die Verläufe weniger schwerwiegend, beim Typ 2 - dh bei der später auftretenden Form.

Was sind denn

vor einer Stunde schrieb Steffine:

anthroposophische Medikamente

?

Und die Frage von Waldfee nach einer  Hautklinik ist sehr berechtigt, denn eine Massage des "ätherischen und astralischen Leibs" wird  leider nicht so viel bringen.

Vielleicht hast du ja Glück und du hast eine akute Form der Pso, die sich auf eine Episode beschränkt.

Mit den Zuckerkügelchen solltest du aufpassen, Zucker ist nicht so gut für die Entzündungen. ;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb Waldfee:

Hallo Steffine,

das internistische Krankenhaus, wo Du warst, liest sich gut. Aber wärst Du nicht in einer reinen Hautklinik besser aufgehoben, wie z.B Rötz oder Leutenberg. Beide Kliniken arbeiten naturheilkundlich.

Wenn eine psysosomatische REHA geplant ist, hast Du noch andere Baustellen? Diese Klinik muß wenigsten eine Hautabteilung haben, wenn die Pso  mitbehandeltwerden soll. LG Waldfee

Liebe Waldfee,

siehst, all diese Infos hatte ich vorher nicht.

Diese Erkrankung war vollkommen neu für mich, und die nächste Klinik, die nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schiesst war für mich halt Bad Liebenzell. Denn bei diesem akuten Ausbruch wäre ich in jeder anderen Klinik hier bei uns sofort mit Kortison behandelt worden. Hätte man übrigens auch gemacht in Bad Liebenzell, wenn sich das Hautbild und meine Blutsenkungswerte noch weiter verschlechtert hätten. Dort wird halt auch mit Kortison behandelt. Die meinten halt, einen Versuch es ohne zu schaffen ists wert, bevor man gleich damit anfängt. Und es hat bisher auch geklappt.

Danke für den Tip mit den Hautkliniken. 😀 So fühl ich mich wenigstens ned mehr ganz so hilflos und hab schon einen Anhaltspunkt.

In der Klinik wurde angedacht, das ich ich die Psychosomatische Abteilung in der Filderklinik in Stuttgart gehen soll, da dort auch ganzheitlich behandelt wird.

Wenn Ihr allerdings alternativ dazu auch Kliniken wisst, die ein bisserl naturheilkundlich arbeiten, würd ich mich freuen,😀

vor 13 Stunden schrieb sia:

Moin @Steffine, willkommen auch von mir.

Mit 65 zum ersten Mal die Diagnose? Weiter nie Probleme gehabt? Das wäre ja toll. Meisten sind die Verläufe weniger schwerwiegend, beim Typ 2 - dh bei der später auftretenden Form.

Was sind denn

?

Und die Frage von Waldfee nach einer  Hautklinik ist sehr berechtigt, denn eine Massage des "ätherischen und astralischen Leibs" wird  leider nicht so viel bringen.

Vielleicht hast du ja Glück und du hast eine akute Form der Pso, die sich auf eine Episode beschränkt.

Mit den Zuckerkügelchen solltest du aufpassen, Zucker ist nicht so gut für die Entzündungen. ;)

Hallo Sia,

danke für Dein Willkommen.😀

Nein, ich hatte vorher nie Probleme mit meiner Haut. War selber ganz überrascht und hab den ersten kleinen roten Fleck für einen Insektenstich gehalten.

Als es dann immer mehr wurden, hab ichs mit Olivenöl behandelt, auch auf Anraten meines Hausarztes, der schon eine Psoriasis vermutete. Endgültige Klarheit hatte ich dann nach dem Hautarzttermin.

Über diese "Massage des ätherischen und astralischen Leibes" musste ich ein bisserl schmunzeln. Klar, recht hast schon. Und würde das in dieser Klinik nur so laufen, könnte ich gleich zum Besprecher oder Handaufleger gehen.

In dieser Klinik wird auch nicht nur mit Homöopathie gearbeitet, sondern auch mit Pflanzlichen, tierischen und metallischen Wirkstoffen teils in Urtinktur. Und sie machen viel mit Bädern, Ölbäder etc. . Ich zum Beispiel wurde mit Wirkstoffen der Eichenrinde,  Salben mit Wirkstoffen aus der Birke und Urea und noch ein paar anderen Sachen behandelt. Gleichzeitig wurde die Ernährung etwas umgestellt und ich bekam Tees etc, welche die Leber entlasten und die Leberfunktion verbessern.  Und Eichenrindenbäder wurden schon früher erfolgreich bei Hauterkrankungen angewendet. 

Bin auch froh und dankbar für jeden Hinweis von Euch. Denn ich hab mich der Situation vollkommen ausgeliefert gefühlt, weil ich nicht wusste, was da bei mir ablief und was man dagegen macht. Zum Schluss ging es mir richtig schlecht, ich war müde und schlapp und mit den Nerven runter wegen der elenden Juckerei.

Meine Erschöpfung schrieben die Ärzte unter anderem auch dem sehr niedrigen Vitamin -D wert in den Laborwerten zu. Ich lag bei 9. 4 Tage lang bekam ich Vitamin D Tropfen (Vigantol-Tropfen), damit der Speicher sich wieder auffüllen kann, wie sie es sagten. Für die nächsten 3 Wochen soll ich dann Dekristol 20.000iE Kapseln zweimal die Woche nehmen, danach einmal die Woche eine.Sie haben gemeint, das wäre ganz wichtig bei Psoriasis, das Vitamin D immer im Limit liegt.

Danke für den Tip mit dem Zucker!😀

Gruss Steffine

bearbeitet von Steffine

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