Zum Inhalt

Vernichtungs- oder Donnerschlagkopfschmerz


Shawnee

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

vor 3 Wochen habe ich zweimal innerhalb von Kürze nach körperlicher Anstrengung einen sogenannten Vernichtungs-oder Donnerschlagkopfschmerz gehabt.
Das ist das Maximum an Scheußlichkeit, die es so gibt und es macht einem auch wahnsinnige Angst.
Kennt das jemand von euch und kann das evtl. mit der PSA zusammen hängen?

Seit ca. 2017  steht bei mir die PSA fest, ich nehme Leflunomid und komme gut klar. Ich habe KEINE Hautbeteiligung, immer ein feines Blutbild, keinen HLA-Gen Dingsbums
und wenn es nicht grade schiebt, dann bin ich auch ziemlich fröhlich und uneingeschränkt. Lediglich im MRT der Lendenwirbelsäule sind Entzündungen sichtbar. Mal ziept und
zirpt der eine oder andere Sehnenansatz aber im Großen und Ganzen beschränkt es sich auf den unteren Rücken. Das Grundgelenk des rechten Mittelfingers wurde von knapp
2 Jahren mittels Radiosynoviorthese ruhig gestellt. Das zähle ich also nicht mehr (zumindest im Moment nicht)
 

Vor 3 Wochen bekam ich auf dem Pferd plötzlich Kopfschmerzen und die gingen ab wie eine Rakete. Innerhalb von 2 Minuten waren sie beim Schmerzmaximum angelangt.
Erbrechen kam auch hinzu. Über den Tag legte es sich. Folgenden Tag habe ich unseren Balkon schrubben wollen und da kam der Schmerz auch wieder hoch. Sofort habe ich
den Schrubber weggeschmissen und mich hingesetzt, tief geatmet. Dann hörte es auf.
1 Woche später kam es wieder beim Reiten und die Hände kribbelten. Mein Mann rief einen RTW und ich kam mit Blaulicht ins Krankenhaus. Verdacht auf Hirnblutung. Das hat sich zum
Glück nicht bestätigt. Inzwischen hatte ich CT und MRT vom Kopf und Blutbild und es zeigt alles - - NICHTS--
Der Termin beim Neurologen gestern hat mich nicht weitergebracht.
Ich habe fürchterliche Angst vor wiederkehrenden Schmerzen.

Kennt das einer von Euch? Habe ich evtl. Entzündungen in der HWS ?

Ich bin ratlos und möchte unbedingt wieder aufs Pferd...😪

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

Anmelden oder Registrieren


Geschrieben (bearbeitet)

Ganz sicher OHNE Dir Angst machen zu wollen - ich kenne diese Form der Schmerzen nur bei einem sich ankündigendem "Aneurysma im Kopf". Da Du Dich jedoch schon einem  "CT und MRT vom Kopf" unterzogen hast und nichts gefunden wurde, bin ich ebenso ratlos. Haben die Doc´s Dir etwas über Aneurysmen erklärt?

Von solchen Kopfschmerzen im Zusammenhang mit PSA habe ich noch nichts gehört. 

Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass diese fiesen Schmerzen nicht wieder kommen. 

LG - Uli 

bearbeitet von kuzg1
Geschrieben

Hallo @Shawnee

schau mal auf den Beipackzettel vom Leflunomid, da stehen Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Missempfindungen drauf. Du könntest Deinen Arzt fragen, ob das Nebenwirkungen sein können. 

Meine Erfahrung ist jedoch, dass Nebenwirkungen gerne verharmlost oder verneint werden. 

Ich wünsche Dir alles Gute. 

Liebe Grüße Kitty1389 

Geschrieben

Über Aneurysmen hat man mit mir nicht gesprochen, da sich in meinem kleinen Holzkopf wohl keine darstellen lassen.
Zum Glück!


Nebenwirkungen hat ja leider so ziemlich alles. Auch das Naproxen, das ich im Falles eines Falles 2 x täglich nehmen soll, könnte der
Auslöser sein. Dann müsste ich das Leflunomid eintauschen gegen etwas anderes und eigentlich war ich 1 Jahr lang ganz fröhlich damit.
Müsste ich mit der Rheumatologin besprechen...

 

 

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Guten Abend Shawnee,

 

Ich bin Torsten, bin 50 Jahre alt und komme aus NRW. Leide unter Psoriasis seit ca. 28 Jahren. Weiss ich so genau weil meine Tochter der Auslöser war 🙂 Was Du beschreibst habe ich oftmals erlebt......

 

Ich habe Psoriasis Arthritis..... und Ich habe die Wirbesäule im Eimer...... zu meinen Medikamenten, ist zu sagen das ich Tremfya spritze alle 8 Wochen. Ich meist weitestgehend auf Cortison verzichte und in abständen Cignolin Kuren mache.

 

Nun aber zum eigentlichen.... Ich habe meine Facettengelenke an der Wirbelsäule kaputt. Ich bin rum gelaufen und hatte ZEITWEILIG Schmerzen das ich damals vor der Entscheidung stand von der 5ten Etage zu springen oder nicht. Danach ging es mit einem Nervenzusammenbruch in die Psychiatrie.....

 

Cortison, Tilidin, Quetiapin ( Psychofarmaka ) ich glaube Embrel oder STelara noch zu dem Zeitpunkt. Und trotzdem wollte ich sterben. Mir wurden die Facetten gelenke filtriert und jetzt im JANUAR 2019 wurde mir ein Schmerzschrittmacher ( Schmerzunterbrecher im Rücken ) eingepflanzt. Und ich habe ein wahnsinns Stück lebensqualität wieder......

 

Es kann als sein das Du vielleicht SCHÜBE hast mit Athritis und das auf irgendeinen Nerv geht, und bei mir war es wie Zahnschmerzen.... und nichts half....Ist nur ne Idee aber ich hab lang gebraucht um dahinter zu kommen mit den Ärzten... und ich bin :

 

Uni-Düsseldorf, Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf und Helios Kliniken Krefeld.....

 

Vielleicht konnte ich damit helfen oder einen Tip geben.

 

Lieben gruss und gute Besserung

 

der geisterreiter

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtig:

Diese Seite verwendet einige wenige Cookies, die zur Verwendung und zum Betrieb notwendig sind. Auf Werbetracker verzichten wir bewusst.