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Gesundheitssystem...


sia

Zufriedenheit mit Behandlung  

22 Stimmen

  1. 1. Ich bin mit meinen Aerzten ...

    • zufrieden
    • einigermassen zufrieden
    • mit meinen Hausarzt sehr zufrieden, mit anderen weniger
    • inzwischen zufrieden und habe ich einen guten Stamm gefunden
    • sehr unzufrieden, gehe aber hin
    • sehr unzufrieden und gehe nicht mehr hin


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hätte ich damals den Arzt für dieses Mtx Rezept anzeigen sollen (Story dazu habe ich weiter oben geschrieben)? 

Da war weder Aufklärung, Voruntersuchung oder gar weitere Therapiebegleitung. Das weiß ich jetzt alles, damals war ich erschreckt darüber, dass der mir ein Krebsmittel mit so vielen Nebenwirkungen aufschreibt. Ich habe es aus meinem Bauchgefühl heraus nicht eingenommen. Interessanterweise wollte ich danach auch von Dermatologen nie Mtx ausprobieren sondern habe auf Fumaderm bestanden. 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben (bearbeitet)

Die letzte Hautärztin meines Mannes hätten wir echt verklagen sollen. Er wird es überleben, aber nur weil wir reagiert haben und auch nach der schlechtausgeführten OP, den Arzt gewechselt hat. Er hatte diesmal bei der Hautkrebsvorsorge darauf bestanden, hatte letztes Mal schon nachgefragt, ob es nicht nötig wäre jetzt mal eine  Hautbiopsie zu machen. Sie sagte es wäre nicht nötig, wieder mal, aber wenn sie wollen....

GsD war es ein frühinvasives Melanom. Die OP wurde saumäßig durchgeführt, obwohl sie eigentlich auch Schönheitschirurgin ist, von der Wundinfektion die dann folgte mal ganz abgesehen. Ich hatte noch versucht bei einem anderen Hautarzt einen Termin zu bekommen, aber null Chance. Da es nach dem Befund aber superwichtig war und wir auch in Urlaub fahren wollten, hat er die eigentliche OP noch dort machen lassen. Sie war dann auch gleich in Urlaub und nur auf ausdrücklichen Wunsch fand ein Vorgespräch nach dem Befund statt. Die OP wurde auch im laufenden Betrieb durchgeführt, dass kenne ich anders.

Was positiv war, dass die Nachbehandlung hier in der Schönklinik, gehen wir immer hin wenn wir eine Ambulanz brauchen, super war. Die können aber leider keine AU ausstellen, oder Rezepte. Deswegen sind wir hier in N. ins Nordklinikum, wo auch eine Notfallpraxis ist. Bei uns in der Stadt gibt es die erst seid kurzem jeden Tag. Dort wurde gleich entschieden, dass ist ein Fall für die Chirurgin aus der Ambulanz. Kaum Wartezeit, nettes Personal und super Aufklärung, da ich die Wundbehandlung im Urlaub übernehmen musste. Selbst die dazu nötigen Medis usw. haben sie uns mitgegeben. Dort würden wir immer wieder hingehen. 

Als ich unsere, hatte dort auch einen Termin, Termine absagte fragte die Arzthelferin kurz nach und meinte dann: aber sie hätten doch kommen können wg. der Wunde. Na toll, die Ärztin war doch garnicht da. Da war sie still.

Im selben Jahr ist seine Borreliose auch nur wg. seiner Hartnäckigkeit diagnostiziert worden. Unser Hausarzt meinte, es war noch ein Stich zu sehen, dass der wohl durch eine Stechmücke käme, also keine Blutentnahme. Gab ihm aber doch vorsichtshalber Antibiotika mit. Selbst wir als Laien konnten sehen das es eine Wanderröte war und nicht ein normaler Biss. Der Zeckenbiss muss eh länger her gewesen sein, denn er hatte schon arge Schmerzen. Gesehen hat mein Mann sie nicht. Wir wohnen in einem stark befallenen Gebiet und haben ein Biotop geerbt in dem wir oft werkeln. Er hat dann sofort mit den Tabletten angefangen und ist dann Montags wieder hin. Nun wurde Blut abgenommen, aber auch auf die Nachkontrolle musste er bestehen. Nun macht das alles seine nette neue Hautärztin, da ist er auch zur Melanom-Nachsorge. Am Nordklinikum gibt es die ABC-Klinik wo jeder ambulant hingehen kann. Ich war dort auch wg. meiner Schilddrüse, Nachkontrolle, und hatte auch einen netten Radiologen der mit mir alles in Ruhe durchging.

Ich könnte noch stundenlang schreiben, auch über das Thema (un)fähiger Orthopäde, aber das erzähle ich ggf.mal später. Unser kompetenter, netter ist leider in die Schweiz gegangen. Der weiß bestimmt warum.

Lg. Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen
Geschrieben

…...ach ja das mit den Terminen. Ich muss jetzt 2,5 Monate auf einen Termin wg. einer Magen-Darm-Spiegelung warten. Und bei dickem Knie, dass punktiert werden muss, kann man auch schon mal 2 Wochen auf einen Termin warten. Ich geh dann in die Ambulanz der Schönklinik, war allerdings echt ein Notfall, auch weil es dann inzw. WE war. Auch nach einem Urlaub war ich schon dort. Die machen das echt gut und sind nett, Wartezeit auch OK.

Da wundert sich keiner wg. der vollen Ambulanzen. Ich nicht, wobei sicher viele dort am WE in die Notfallpraxis gehören. Die haben wir nun ja, ist dem Klinikum angegliedert. Kann also besser werden.

Auf meine Rheumatologen-Termine habe ich jeweils immer 6 Monate als Neupatient warten müssen.

Aber unser Hr. Söder und Hr. Spahn wollen das ja alles ändern.

lg. Lupinchen

Geschrieben

Das warten auf Facharztterminen ist wirklich krass. Ich hatte auf meinen Termin bei einem Endokrinologen 12 Monate gewartet. Ob nun in der Fachabteilung einer Uniklinik oder bei einem niedergelassenen Endo. Wobei es niedergelassene kaum gibt. Bei uns ein Arzt im Umkreis von 40km.

Oder mein Termin in einer Fachabteilung einer Augenklinik. 7 Monate Wartezeit. Und das obwohl ohne schnelle Behandlung gravierende Folgen für die Augen entstehen. Und ein normaler Augenarzt nicht in der Lage ist, dem Patienten zu helfen. Ich habe jede Woche angerufen und gefragt ob ein Termin abgesagt wurde. Irgendwann hatte ich Glück und konnte sehr kurzfristig kommen.

Ich hätte die 7 monatige Wartezeit kaum überstanden. Es wäre in einem Dauerkrankenschein mit Krankengeldbezug geendet. Ein Resultat was weder für mich als Patient toll ist noch für die Krankenkasse.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb arni:

Das warten auf Facharztterminen ist wirklich krass. Ich hatte auf meinen Termin bei einem Endokrinologen 12 Monate gewartet. Ob nun in der Fachabteilung einer Uniklinik oder bei einem niedergelassenen Endo. Wobei es niedergelassene kaum gibt. Bei uns ein Arzt im Umkreis von 40km.

Oder mein Termin in einer Fachabteilung einer Augenklinik. 7 Monate Wartezeit. Und das obwohl ohne schnelle Behandlung gravierende Folgen für die Augen entstehen. Und ein normaler Augenarzt nicht in der Lage ist, dem Patienten zu helfen. Ich habe jede Woche angerufen und gefragt ob ein Termin abgesagt wurde. Irgendwann hatte ich Glück und konnte sehr kurzfristig kommen.

Ich hätte die 7 monatige Wartezeit kaum überstanden. Es wäre in einem Dauerkrankenschein mit Krankengeldbezug geendet. Ein Resultat was weder für mich als Patient toll ist noch für die Krankenkasse.

Ob Tübingen oder Ulm, die Termine müssen immer vom Augenarzt gemacht werden. Beim jetzigen Termin in Ulm war die Wartezeit nicht mal so lange und man saß auch nicht so lange im Wartebereich, bis man an die Reihe kam. Nächsten Monat kommt dann die OP und das warten auf den Befund. Hoffentlich OB.

 

vor 1 Stunde schrieb sia:

Die langen Wartezeiten auf einen Arzttermin sind schon ein großes Problem. Hat hier denn schon mal jemand die Terminservicestellen in Anspruch genommen?

Die Sache hat nur einen kleinen Haken. Man hat keinen Einfluß auf den Termin und die Entfernung. Bei mehreren Baustellen nicht ohne Probleme.

 

Gruß Anne

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Tenorsaxofon:

Hat hier denn schon mal jemand die Terminservicestellen in Anspruch genommen?

habe es mal probiert. Termin innerhalb von 2 Wochen bekommen in Hannover (95Km von mir entfernt) Kannst den Arzt nicht wählen und wenn Du den Termin nicht annimmst bekommst dort auch keinen anderen Termin mehr.

Ich persönlich finde diese Möglichkeit nicht befriedigend.

  • + 1
Geschrieben

Noch so ein Thema.....Physiotherapie. Es ist schon schwer eine gute Praxis zu finden, wobei es bei uns eigentlich genügend Praxen gibt, aber die Qualität ist oft schlecht. Schlimmer ist aber noch die Verordnungspraxis pro Rezept. Dann noch die Zeiteinteilung max. 20 Minuten pro Sitzung, wobei die ersten beiden Termine eigentlich nur Besprechungen waren. Wie soll man da etwas für sich err. denn der Rest war so....naja. Haben jetzt von Nachbarn eine Praxis empfohlen bekommen, ist meist auch die beste Möglichkeit an kompetente Therapeuten zu kommen. Freitag geht dann das betteln um ein neues Rezept los....bin mal gespannt.

Lg. Lupinchen

Geschrieben

Rolf hat seit mehr als zwei Wochen Magenschmerzen, die einfach nicht weggehen wollen und mal stärker sind und mal nur ein Grummeln. Der Hausarzt gab ihm eine Überweisung zum Gastroenterologen und zur Magenspiegelung. Termine: nicht vor September.

Wir erinnerten uns, dass manche Krankenkassen eigene Terminvermittlungsstellen haben, also rief er bei seiner an – er ist in der TK versichert. Am Ende telefonierte er mit einer Ärztin vom Ärztezentrum der TK, die ihn ausführlich beriet und beruhigte.

Klar, niedergelassene Ärzte sind über diese Art Konkurrenz not amused, aber vielleicht ist es ja ein Tipp für den einen oder anderen.

Geschrieben

@Claudia

In Berlin kommst du mit den Öffentlichen überall hin. Ist bei uns leider nicht möglich. Dadurch ist man dann gezwungen mit dem Auto zu fahren. Bei einer Magenspiegelung muss man sich dann mit einem Spray begnügen. Geht aber auch.

Gruß Anne

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Olaf72:

..Termin innerhalb von 2 Wochen bekommen in Hannover (95Km von mir entfernt) Kannst den Arzt nicht wählen und wenn Du den Termin nicht annimmst bekommst dort auch keinen anderen Termin mehr.

Ich persönlich finde diese Möglichkeit nicht befriedigend.

Na ja, wenns dringend ist... Allerdings muss man ja erst mal die 95km weit kommen. Wobei ich eine Weile sogar noch weiter gefahren bin, weil ich einen bestimmten Arzt haben wollte.

Dass es bei schnellen Terminen nicht der Wunscharzt sein kann ist imo kein Grund. Wie soll das sonst gehen? Wenn ein Arzt ausgebucht ist, ist er ausgebucht.

Ich habe bis jetzt nie sehr lange warten müssen. Ich bin immer erst zum Hausarzt - da kann ich oft noch am gleichen Tag kommen, und wenn was war, hat er für mich beim Spezialisten angerufen und einen Termin gemacht.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb sia:

Na ja, wenns dringend ist... Allerdings muss man ja erst mal die 95km weit kommen. Wobei ich eine Weile sogar noch weiter gefahren bin, weil ich einen bestimmten Arzt haben wollte.

Dass es bei schnellen Terminen nicht der Wunscharzt sein kann ist imo kein Grund. Wie soll das sonst gehen? Wenn ein Arzt ausgebucht ist, ist er ausgebucht.

Ich habe bis jetzt nie sehr lange warten müssen. Ich bin immer erst zum Hausarzt - da kann ich oft noch am gleichen Tag kommen, und wenn was war, hat er für mich beim Spezialisten angerufen und einen Termin gemacht.

Hallo Sia,

wenn ich zu einem bestimmten Arzt möchte, fahre ich auch 500km wenn nötig :) . Habe mich etwas falsch ausgedrückt mit Wunscharzt, ich meinte mehr die Region. Es werden Termine im Umkreis von 100km gesucht und ich kann halt nicht sagen"Bitte Arzt in Wolfsburg oder Braunschweig" so hatte ich es gemeint.

Gute Hausärzte können viel erreichen bei Fachärzten, meiner ist auch top und unterstützt mich :)

  • Like 1
Geschrieben

Habe gerade Arno's Blog gelesen, da ist mir wieder eingefallen: Ich musste vor ein paar Jahren mal zum Schwindeltest beim HNO. Erst saß ich im Wartezimmer, dann sollte ich auf einem Stuhl im Flur Platz nehmen. 

Aus dem Behandlungszimmer drangen Schmerzensschreie nach draußen. Um Himmels willen, die arme Frau, dachte ich noch. Dasselbe beim nächsten Patienten. Mir wurde es etwas mulmig. Dann kam ich an die Reihe. Frau Doktor meinte, vor dem Test müsse sie in meine Ohren sehen. Leider hatte ich die Psoriasis auch im Ohr. Frau Doktor begann, die noch festen Schuppen vom Trommelfell zu kratzen. Ja, sie wisse, dass das weh täte, das müsse aber sein... Auch meine Schreie wird man im Flur gehört haben. Einmal im Jahr sollte ich wiederkommen, damit sie diese Prozedur wiederholen könne. Aber da wusste ich schon, dass die mich NIE WIEDER sieht. 

Eine Zeit später hatte ich eine heftige Ohrentzündung. Um zu verhindern, an diese Frau zu geraten, ging ich zum Hausarzt. Der hatte leider Urlaub. Eine (sehr) junge Ärztin besah sich mein Ohr und stellte folgende Diagnose : da ist ein Loch im Trommelfell. Das muss sofort operiert werden. 

Ich bin dann zu einem weiter entfernten HNO. Der sagte: Das Ohr ist so zugeschwollen, dass man das Trommelfell gar nicht sehen kann. Er säuberte es so vorsichtig, dass ich keine Schmerzen hatte und legte einen Streifen ein. 

Geschrieben

Hallo zusammen. Wenn ich da einige Beiträge so lesen muss bin ich da ja noch relativ gut dran. Solche Erlebnisse wie bei Kitty wünscht sich glaub ich niemand und trotzdem passieren sie. Und ich bin auch schon seit Mai diesem Jahres auf der Suche nach einer passenden Therapie für mich. Nach dem dritten Krankenhaus und einer Rehaklinik weiß ich immer noch nicht wohin die Reise geht. 

Aber warum ich eigentlich hier schreibe ist warum die Krankenkasse bei cronisch Kranken nach 18 Monaten die Zahlungen einstellt. 

Bei mir geht das schon fast 3 Jahre das ich immer wieder krank geschrieben werde zwecks meiner Krankheit weil die Therapien nacheinander immer wieder fehlschlagen. Und wie Krankenhaus bezahlt aber nur maximal 18 Monaten für die gleiche Krankheit. 

Nun aber ist ja das ja eigentlich normal wenn man chronisch krank ist. 

Wurde auch schon wegen dem ganzen von der Krankenkasse ausgesteuert und hab schon ein dreiviertel Jahr Arbeitslosengeld bezogen. Rente wurde auch abgelehnt und Teilhabe am Arbeitsleben auch. Nun liegt ich immer noch im Krankenhaus um muss wieder Unterlagen fürs Arbeitsamt ausfüllen. 

Nun stellt sich mir eigentlich die Frage geht es allen chronisch Kranken ähnlich oder bin ich wirklich ein Einzelfall. 

Wenn nicht dann sollte die Krankenkasse in dieser Richtung unbedingt Verbesserungen vornehmen. 

Und das mit der Arztsuche ist bei mir ähnlich. Es ist wie ein 6er im Lotto wenn man einen Arzt gefunden hat der noch zeitnah Termine frei hat und auch dazu noch Ahnung hat. 

Ich wünsche euch allen das sich das System Mal endlich in die richtige Richtung bewegt. Lasst euch nicht unterbringen.

Gruß Falk75

Geschrieben

Hallo Falk75

Der Krankengeldbezug ist gesetzlich geregelt und somit bist du kein Einzelfall. Du schreibst auch, dass momentan keine Rente bewilligt wird und der Anspruch auf Alg I ausläuft. Es ist leider (!) so, dass dann nur der Gang zum Jobcenter bleibt und du Alg II beantragen musst. 

Ich finde auch, dass das System hier nicht fair ist und man diskutiert nicht umsonst über die chronische Erkrankung als Armutsrisiko. 

Ein Riesenfehler bei den Hartz IV Reformen war meiner Meinung nach die Abschaffung der Arbeitslosenhilfe, die ja früher zwischen Arbeitslosengeld und Sozialhilfe bezahlt wurde. 

https://www.vdk.de/deutschland/pages/gesundheit/73840/krankengeld_die_wichtigsten_regeln

Gast Märzenbecher
Geschrieben
Am 30.7.2019 um 17:25 schrieb sia:

Die langen Wartezeiten auf einen Arzttermin sind schon ein großes Problem. Hat hier denn schon mal jemand die Terminservicestellen in Anspruch genommen?

Ja, ich auch, als ich den Finger dick hatte, brauchte ich schnell einen Rheumatologen. Es gab nur einen 200 km entfernt der für mich nicht erreichbar war (hab kein Auto).

Das ist alles Kram.

Fachärzte habe ich aufgegeben. Habe zuviel Mist mit Allergologen, Endokrinologen und auch Rheumatologen erlebt. Weite Anfahrtszeiten, hohe Kosten, Behandlung: Keine oder falsche. Fehldiagnosen noch und nöcher.

Was zu verbessern wäre?

Es krankt an dieser Facharzt-Trennung. Ich bräuchte Fachärzte diverser Gebiete, die zusammen arbeiten. Das ist aber nicht vorstellbar, weil: diese Fachärzte gibt es zwar, aber die Termine dauern ewig lange bzw. die Fachärzte sind zu weit weg.

Als Kassenpatient ist man sowieso der letzte Dreck. Da kriegt man nur noch das Nötigste. Alles andere muß man selbst bezahlen. Ich bin aber schon lange krank, in Erwerbsminderungsrente und ich kann das nicht zahlen.

Was mir hilft, muß ich selber zahlen, so zb. das Weihrauch gegen den Juckreiz. Oder die Nahrungsergänzungsmittel (Magnesium-malat, Vitamin D, Selen). Das finde ich eine Sauerei.

gruß Märzenbecher 

Geschrieben (bearbeitet)

.

bearbeitet von Ratinacage
Geschrieben

@Ratinacage

wo is er denn, wo is er denn hin????

Von deinem Beitrag ist leider nichts zu sehen.

Gruzß Anne

  •  

 

Geschrieben

Ratinacage wird den eigenen  Text im Nachhinein selber gelöscht haben, nehme ich an.

Geschrieben
Am ‎11‎.‎08‎.‎2019 um 16:36 schrieb Märzenbecher:

 

Was mir hilft, muß ich selber zahlen, so zb. das Weihrauch gegen den Juckreiz. Oder die Nahrungsergänzungsmittel (Magnesium-malat, Vitamin D, Selen). Das finde ich eine Sauerei.

gruß Märzenbecher 

Hey,

diese Nahrungsergänzungsmittel kann durchaus ein Arzt verschreiben. Ich bekomm das Vitamin D auf Rezept. Auch das Selen als Antioxidans. Rezeptpflichtig ab 300µg. Kleinere Dosierung sind tatsächlich leider aus eigener Tasche zu zahlen. Ich habe mir die 300er Dosierung aufschreiben lassen und teile die Tabletten. Den mehr als 200µg sollte der Körper nicht täglich aufnehmen.

Gast Märzenbecher
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb arni:

Hey,

diese Nahrungsergänzungsmittel kann durchaus ein Arzt verschreiben. Ich bekomm das Vitamin D auf Rezept. Auch das Selen als Antioxidans. Rezeptpflichtig ab 300µg. Kleinere Dosierung sind tatsächlich leider aus eigener Tasche zu zahlen. Ich habe mir die 300er Dosierung aufschreiben lassen und teile die Tabletten. Den mehr als 200µg sollte der Körper nicht täglich aufnehmen.

hallo, das ist interessant. Meine damalige langjährige Hausärztin hat sich mal mit mir darüber unterhalten. Sie hatte einem Krebskranken per Rezept Selen verschrieben (das soll ja da helfen). Daraufhin wurde sie von der Kassenärztlichen Vereinigung und vom Ärzteverband "gerügt", dh. bei Wiederholung drohte man ihr mit Entzug der Lizenz.

Seitdem hat sie sowas nur noch auf grünes Rezept "verschrieben".

Mittlerweile habe ich ja einen anderen Hausarzt und der verschreibt sowas auch nicht auf Rezept.

Dann habe ich mal bei der Krankenkasse deswegen angefragt, und die lapidare Antwort hieß: wenn die Wirkung nicht medizinisch erwiesen ist, wird sowas nicht verschrieben. 

300 ug Selen ist allerdings auch sehr viel.

ich frage schon gar nicht mehr wegen sowas weil es ja eh heißt, das kriegen Sie nicht. Ich müßte Vit. D auch auf Rezept bekommen, da ich mehrere Auto-Immun-Erkrankungen habe und durch den Kaputten Darm wahrscheinlich extremen Nährstoffmangel, aber das wird ja seitens der Schulmedizin nicht anerkannt (die kennen ja auch kein Leaky gut), bzw. die Diagnose Zöliakie wurde von meinen ehemalig behandelnden Ärzten verschlampt, dazu ist es jetzt zu spät, ergo kriege ich auch nichts.

mit freundlichen Grüßen Märzenbecher

Geschrieben

@Märzenbecher

 Einen Vitamin D-Mangel kann man mit einer Blutuntersuchung feststellen. Ist er entsprechend nieder bekommt man sehr wohl z. B. Dekristol 20000iE verordnet.

Nicht jede Autoimmun Erkrankung sorgt z.B. dafür, dass der Vit. D Spiegel zu nieder ist.

Gruß Anne

Gast Märzenbecher
Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Tenorsaxofon:

@Märzenbecher

 Einen Vitamin D-Mangel kann man mit einer Blutuntersuchung feststellen. Ist er entsprechend nieder bekommt man sehr wohl z. B. Dekristol 20000iE verordnet.

Nicht jede Autoimmun Erkrankung sorgt z.B. dafür, dass der Vit. D Spiegel zu nieder ist.

Gruß Anne

Tja dann muß der Arzt erstmal bereit sein, eine Blutuntersuchung zu machen.

gruß Märzenbecher

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Märzenbecher:

Tja dann muß der Arzt erstmal bereit sein, eine Blutuntersuchung zu machen.

gruß Märzenbecher

Zur Not selber bezahlen. Dann weißt du aber was Sache ist. In meiner Fam. ist Rachitis normal und bei mir noch entsprechende Erkrankungen. Die Osteo habe ich auch aus meiner Tasche bezahlt, da der HA nichts entsprechendes auf die Überweisung geschrieben hat. Medis bekomme ich auf Rezept.

Gruß Anne

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