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Übergewicht verschlimmert PSo??


Gast Nelie

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Geschrieben

Ich habe etwas übergewicht, nun war ich vor kurzem bei einen

neuen Hausarzt und der meinte doch tatsächlich zu mir das ich meine PSO bessern würde wenn ich abnehmen würde. Ich habe aber nun schon 30 kg abgenommen(in 3 Jahren) aber besser wurde meine Pso deswegen nicht. Hat jemand schon einmal davon gehört das Übergewicht die PSO verschlechtert oder vieleicht sogar selbst die Erfahrung gemacht.Habe ca 10 kg zuviel.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Nelie!

Meiner Meinung nach hat Übergewicht nicht direkt was mit PSO zu tun. Ich habe selber beschwerdefreie Zeiten mit Übergewicht gehabt und andererseits stärkere Schübe mit Normalgewicht erlebt.

Viel wichtiger ist (bei mir zumindest) die seelische Verfassung. Ich bekomme immer dann Schübe, wenn ich beruflich oder privat unter Stress stehe. Wenn du abnimmst und sich dadurch dein Allgemeinzustand und deine seelische Verfassung bessert, bessert sich wahrscheinlich auch die PSO. Das hat aber nicht direkt was mit dem Körpergewicht zu tun.

Abgesehen davon, was immer auch ein Arzt über die Ursachen der Krankheitsschübe sagt, es sind Vermutungen und keine gesicherten Erkenntnisse. Jeder seriöse Hautarzt wird dir bestätigen, dass der Behandlungserfolg bei Psoriasis immer unsicher ist. Verschiedene Psoriatiker sprechen ganz unterschiedlich auf sonst exakt gleiche Behandlungen an.

Letztlich muß sich jeder Psoriatiker selber beobachten und für sich persönlich herausfinden, was hilft und was nicht.

Geschrieben

Hallo Nelie,

also ich behaupte, dass das Schwachsinn ist. Ich habe Pso seit meinem 4. Lebensjahr. Damals war ich ein sehr dünnes Kind. Mit 10 Jahren war mein Körper zu 80% befallen und ich war immer noch sehr dünn. Ich kam dann für 6 Wochen in eine Hautklinik die mich erfolgreich behandelte und konnte mit ca.10% entlassen werden. Dann kam ich in die Pubertät und wurde etwas dicker, aber die Pso verschlechterte sich nicht wieder. Mit 25 war ich wieder klapperdürr und meine Pso verschlechterte sich auch nicht. Heute mit 46 bin ich ziemlich übergewichtig und meine Haut sieht immer noch sehr gut aus. Also hat das Gewicht zu keiner Zeit eine Rolle für meine Pso gespielt.

Das war jetzt meine Geschichte und nun kannst Du selber urteilen ob Dein Arzt recht haben kann.

Viele Grüße Bärbel

<img src="http://img.homepagemodules.de/laugh.gif">

Geschrieben

Hallo ihr,

also, ich hab schon öfters gehört, daß das Gewicht ne Rolle bei der PSO spielen kann, aber eher nicht das Gewicht an sich, sondern, eher eine plötzliche Gewichtszunahme von vielen Pfunden, so wurde es mir zumindest erklärt....

möcht ich nur so mal in den Raum stellen...., ich kann da nicht mitreden, weil ich noch nie plötzlich zugenommen hab.

(nur in den Schwangerschaften *g*)

Dennoch glaube ich, daß man diesem Aspekt nicht zuviel "Gewicht" schenken sollte.

Ich glaube auch, daß der Punkt Psyche viel mehr eine Rolle spielt.

Viele liebe Grüße und alles Gute für Euch alle

kaha <img src="http://img.homepagemodules.de/smile.gif">

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Also Nelie, ich kann nur sagen das ich durch Gewichtsverlust eine leichte Besserung der PSO hatte. Was aber nicht heisst das dies generell so ist, jeder ist anders !!! Ich denke auch das es sehr viel mit der Psyche zutun hat...

Ich muss die nächste Zeit auch wieder so ca. 10 Kilo abnehmen und denke das sich dann meine PSO auch wieder entspannt.

Nebenbei habe ich auch einmal von 108Kg auf 65Kg abgenommen und das Gewicht dann auch gehalten !!! nur jetzt im letzten Jahr habe ich wieder 12 Kg zugenommen durch einen Betätigungswechsel :-( und dieses Gewicht will ich jetzt wieder weg haben

ciao

Chris<img src="http://img.homepagemodules.de/rolling_eyes.gif">

Geschrieben

Hallo Nelli,

ich denke es gibt 2 wichtige indirekte Zusammenhänge die für eine Gewichtsreduktion im Zusammenhang mit PSO sprechen.

Es gibt einige Nahrungsmittel die nach vielen Erfahrungen gemieden werden sollten, welche tendentiell zu höherem Gewicht führen. Wer viel Wurst ist wird eher dick, bzw. er muß sie meiden um schlanker zu werden. Er sollte sie aber auch meiden um das PSO-Risiko zu senken. Wurst enthält tierisches Fett, Gewürze und Geschmacksverstärker. Geschmacksverstärker machen wieder süchtig - erhöhen also wieder den Drang zu essen, also das Risiko für Übergewicht und PSO.

Durch Gewichtsreduktion u. Ausdauersport kann das Risiko für viele Krankheiten gesenkt werden. Dadurch wird es unwahrscheinlicher, das man zur Therapie Medikamente erhalten muß, welche als Nebenwirkung wieder PSO auslösen.

Die bessere Durchblutung fördert sicher auch die Entgiftung.

Viele Grüße

Paul Lindner

Geschrieben

Hallo Nelie,

ich bin eher der Meinung, daß man bei Gewichtsreduzierung durch das Entschlacken und Entgiften des Körpers zumindest vorübergehend die Pso verschlimmert, aber vielleicht wird es danach ja besser?

Herzliche Grüße

Kati

Gast Old_Shatterhand
Geschrieben

Hi Nelie,

Ich hab mal ne Studie gelesen, wonach in Zeiten der Armut und des Hungers die Fälle der Pso stark zurückgegangen seien.

Überernägrung und besonders Übergewicht sollen nach dieser Studie die Beschwerden begünstigen.

Ein hoher Anteil von tierischen Fetten in Fleisch und Milchprodukten sollen für den Krankheitsprozess ebenfalls eine Rolle spielen.

In wissenschaftlichen Studien wurde in der Haut von Psoriatikern grosse Mengen von Leukotrienen gefunden ,die der Körper aus Arachidonsäure herstellt (Arachidonsäure kommt ausschließlich in Tierischen Fetten vor).

Viele Experten befürworten eine Therapie mit Fischöl, das Eicosapentaensäure enthält, eine Substanz die die Leukotrienproduktion hemmt.

Einen Wissenschaftlichen Beleg gibt es nicht aber man hat festgestellt, daß Leberbelastende Lebensmittel und Genussmittel wie Milchprodukte, Zucker, fertignahrung Alkohol und Genussgifte (nikotin) zu einer Verschlechterung der Pso führen Dagegen hat man beobachtet ,dass sich bei Vegetarischer Kost oder Heilfasten das Krankheitsbild merklich gebessert hat.

Gesunde Nahrung für die Haut:

Obst und Gemüse, Fisch, wenig tierisches Fett, wenig rohen Fleisch, wenig Zucker, wenig Alkohol, kein Fastfoot.

Bei den Eskimos z.B. die sich ja vorwiegend von Fisch ernähren wird die Schuppenflechte nur sehr selten beobachtet, wogegen gerade in Fastfoot Ländern die Pso sehr häufig auftritt.

Alles gute und Grüsse

Michael (Old Shatterhand)

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo Nelie, die Antwort. Ja! Übergewicht verschlimmert Psoriasis erheblich. Die meisten die Übergewicht haben, haben auch Psoriasis bekommen, wenn Sie hierzu eine Veranlagung hatten. In den Hungerzeiten nach dem zweiten Weltkrieg war Psoriasis nahezu unbekannt. Nimm ab. Faste!

Mathias

Geschrieben

Nochmal Nelie, glaub nicht Old Shatterhand. Psoriasis ist bei Indianern und Eskimos unbekannt.

Mathias

Geschrieben

Hi,

wie so vieles bei Pso ist auch die Sache mit dem Übergewicht differenziert zu sehen.

1. Zuerst ist die Psoriasis eine Krankheit, die genetisch bedingt ist. Zwischen der Veranlagung zur Pso und einer ev. genetischen Veranlagung zum Übergewicht gibt es keine signifikanten Daten.

2. Die Aussage, daß Leute alleine durch das Dickwerden nach einer Periode des erzwungenen Schlankseins die Pso auslösen ist auch nicht nachgewiesen. Umgekehrt gibt es jede Menge Schlanke die Pso haben.

3. Auch wenn es Ärzte gibt, die sagen, daß ihre Psoriatiker im Durchschnitt dicker erscheinen, so ist damit noch nicht bewiesen, ob die Leute ihre Pso triggern weil sie dicker sind, oder ob sie aus psychologischen Gründen einfach mehr futtern, weil sie Pso haben. Hier ist die Reihenfolge von Ursache und Wirkung gar nicht geklärt.

4. Eine gewisse Logik liegt darin, daß durch erhöhte mechanische Belastung Pso durch Köbnereffekt in intertriginösen Gegenden durch Übergewicht verstärkt werden kann.

5. Auch ist es klar, daß durch Pso-Arthritis belastete Gelenke durch Übergewicht noch schneller verschleißen.

Folgerung: Ob Pso durch Übergewicht ausgelöst wird ist fraglich, abnehmen macht trotzdem durchaus Sinn, da zumindest die Folgen von Psoriasis durch Übergewicht verschlimmert werden können.

Nochmals zum Thema Fasten: Durch Fasten nimmt man nicht ab, eher wird man dadurch letztendlich dicker. Nur durch dauerhafte Verhaltensänderungen nimmt man ab. Fasten ist dabei kontraproduktiv.

Daß man sich beim Fasten wohlfühlt, liegt daran, daß der Körper auf ein Notprogramm schaltet, da ihm die ausbleibende Nahrung einen Notfall signalisiert. Die Euphorisierung durch Hormone bewirkt schlicht und ergreifend, daß man trotz Nahrungsendzug handlungsfähig bleibt, und in der Lage ist, Nahrung zu "jagen".

Matthias

Geschrieben

hallo mathias,

auch das abnehmen hat nix gebracht, also denke ich mal das es zumindest bei mir nicht am übergewicht lag,

auserdem ist bei mir die Pso ausgebrochen als ich noch 48 kilo bei einer größe von 164cm (bmi wert18)gewogen habe also untergewicht hatte, somit müsste pso eigentlich ja auch was mit untergewicht zu tuen haben oder? zugenommen habe ich erst in den schwangerschaften

noch eins fasten und abnehemen sind zwei unterschiedliche paar schuhe. vom fasten nimmste nicht ab, beziehungsweise das abgenommene haste schnell wieder drauf

liebe grüße nelie

Geschrieben

Hallo zusammen,

also ich glaube auch nicht, das Übergewicht irgendeinen Einfluß auf die Pso hat.In meinen besten Zeiten habe ich jeweils nach den Schwangerschaften auch gute 100 kilo auf die Waage gebracht und die auch ein paar Jahre mit mir rumgetragen.Vor gut 2 Jahren hab ich gut 30 kilo innerhalb von ein paar Monaten "abgeschmissen" und weder vorher noch nachher war eine Änderung des Hautbildes bei mir zu beobachten.Die Pso blieb so wie sie immer war und ist.

und fasten???????????? na wer´s mag.......für´s allgemeine Wohlbefinden mit Sicherheit ne gute sache,aber um die Pso in den Griff zu kriegen?

Gruß Mone

Geschrieben

Hallo Nelie, Hallo Mone,

ich kann Eure Einwendungern nicht nachvollziehen. meine Erfahrungen: Zweimal im Jahr Fasten nach Buchinger für einen Zeitraum von 3 Wochen. Ergebnis. Keine oder wenig Psoriasis.

Fasten ist für mich eine effektive Lösung, dadurch bin jetzt fast erscheinungsfrei.

Gruss und kuss

Jörg

Geschrieben

... nur zur Klarstellung ... falls einige, die mich kennen, glauben sollten, ich wäre vom Saulus zum Paulus geworden ... ich faste nicht zweimal jährlich!

joerg

(der mit "oe")

Geschrieben

Hallo Jörg,

Fasten ist nicht gleich Abnehmen.

Also hat es eigentlich mit dem Thread nichts zu tun.

Es ist trotzdem wert, darüber zu diskutieren.

Es würde mich schon interessieren, ob Du auch ansonsten Dein Ernährungsverhalten geändert hast. Wenn nicht, nehme ich an, daß sich Dein Durchschnittsgewicht nicht verringert hat. 46 Wochen im Jahr versucht der Körper dann nämlich, für zukünftige "Katastrophen" (3 Wochen Nahrungsenzug) vorzubeugen, also Fett anzubauen. Das hat die Natur halt so eingerichtet.

In Bezug auf die Psoriasis kann ich mir schon vorstellen, daß durch die radikale Umstellung des Stoffwechsels Wirkungen auf die Pso erreicht werden können, die in die positive Richtung ausschlagen.

Wenn Du dann noch einen Typ Pso hast, der nach Abheilung/Eindämmung längere Zeit braucht, um wieder aufzublühen, kann das Fasten eine Methode der Wahl sein. Eventuell wäre dieser Zustand auch mit UV-Bestrahlung, Salbenschmieren oder anderen Methoden erreichbar. Hierbei gilt es Wirkungen und Nebenwirkungen abzuwägen.

An dieser Stelle möchte ich zu Bedenken geben: Im allgemeinen werden aus meiner Sicht bei "schulmedizinischen" Verfahren die Wirkungen unter- und die Nebenwirkungen überschätzt, während es bei "naturheilkundlichen" Verfahren genau umgekehrt ist.

Speziell beim Fasten:

Der Körper wird über eine längere Zeit mit Nahrung unterversorgt. Da dies im Laufe der Evolution öfter vorgekommen ist haben sich Notmechanismen gebildet, zu denen ein Fettaufbau in guten Zeiten und eine Umstellung des Stoffwechsels in schlechten Zeiten gehört.

Diese Umstellung ist aber trotzdem nicht risikolos. Es besteht beim Fasten die Gefahr von:

- Kreislaufproblemen

- Muskelverlust

vor Fettabbau, das ganz normale Programm, aber außer in extremen Fällen reversibel, wie der Fettverlust ;-)

- Nierenprobleme

- Leberprobleme

denn das Verstoffwechseln der Körperreserven ist ungleich schwieriger als das der Nahrung, es ist ja auch nur ein "Notprogramm".

Daß man beim Fasten oft schlecht riecht, liegt eben nicht daran, daß Giftstoffe ausgeschieden werden, sondern daß bei der Stoffwechselumstellung Aceton entsteht, das durch Urin, Schweiß und Atem nach außen gelangt.

Da der Körper zudem jede Menge damit zu tun hat, sich in außergewöhlicher Lage am Leben zu erhalten, kommen noch eine Dämpfung der Immunabwehr und damit eine höhere Infektanfälligkeit hinzu. Aber vielleicht beruht gerade darauf die mögliche Wirkung auf die Psoriasis, wer weiß.

Die möglichen Nebenwirkungen von Fasten entsprechen damit in der Art denen vieler Basismedikamente.

Wenn man Fasten als Heilmittel zulassen müßte, so wie Medikamente zugelassen werden, käme bestimmt der Zwang zur engmaschigen Kontrolle der Blutwert heraus.

Inwieweit die eine Methode wirklich wirksamer als die andere in Relation zu den Nebenwirkungen ist, muß der informierte Patient selber entscheiden. Ich kann an dieser Stelle keine Studie zitieren, obwohl es die bestimmt gibt. Nur die Formel "Schulmedizin = Schlecht, Naturheilkunde=Gut" gilt wieder einmal nicht.

Damit will ich dir Jörg nicht das Fasten vermiesen, ich möchte nur insbesondere schon gesundheitlich angeschlagene Leute ( nach Infekten, Nieren -und Leberproblemen, Krebs) davor warnen sich unbesehen ins Fasten zu begeben.

Matthias

Geschrieben

hallo jörg,

also ich habe gefastet, ich habe meine ernährung umgestellt, mich genau an die anweisung meiner ersten hautarztin gehalten, die mir einen diätplan erstellt hat. Ich habe meinen Kaffee verbrauch gesenkt (von 5 kannen auf eine Tasse am morgen, seitweise sogar keinen einzigen schluck) ich habe aufgehört zu rauchen (fast 10 monate) und all diese sachen haben sich nicht auf meine Pso ausgewirkt. Das einzige was sich wirklich auf meine PSO auswirkt ist negativer stress, Krankheiten (z.B Erkältung), Operrationen(Wunden im allgemeinen)und das Wetter (bei mir wird es im sommer immer etwas schlimmer), alle versuche es mit der Umstellung der Ernährung zu schaffen sind fehlgeschlagen oder haben das gegenteil bewirkt. Es mag dir geholfen haben, mir hilft es nicht.

Ich für meinen Teil schwöre auf Fumaderm, den seit ich diese blauen Pillen nehme bin ich beschwerdefrei

viele liebe grüße

Nelie

Geschrieben

Hallo Matthias,

als normaler Mensch möchte ich mich eigendlich auch nicht auf einen Streit zwischen Schulmedizin u. Naturheilkunde einlassen.

Interessant ist es, welche Erkenntnisse wir gewinnen können.

Leider vernachlässigen Forschungsinstitute bestimmte eigendlich naheliegende Erkenntnisquellen.

Ernährung u. a. "Naturkundlich gewürdigte Einflußfaktoren"

werden "wissenschaftlich" vernachlässigt, anders kann man es nicht erklären, das z.B. im Internet keine Ergebnisse zu finden sind. Ich würde mich freuen, wenn Wissenschaftler auch bei Psoriasis beginnen würden wissenschaftlich systematisch nach Erkenntnissen zu suchen. Systematische Suche heißt z.B. das man Erfahrungen auswertet u. als Ausgangspunkt für wissenschaftliche Untersuchungen nimmt.

Viele Grüße

Paul Lindner

Geschrieben

Hallo Paul,

gerade bei der Ernährung ist es sehr schwierig, wissenschaftlich gesicherte Untersuchungen durchzuführen. Wenn Versuchpersonen Medikamente nehmen oder nicht, so ist das meist leicht zu kontrollieren und in einem Doppelblindversuch darzustellen. Dies ist aus naheliegenden Gründen der Konrolle bei der Ernährung fast unmöglich, und wenn doch, besonders teuer, da Du die Leute nahezu "kasernieren" müßtest.

Dr. Schäfer sagt selber, daß seine Diätvoschläge niemals konkret im wissenschaftlichen Sinn bewiesen werden können, im Gegensatz zur Fumarsäure, es sind ganz einfach die allgemeinen Erfahrungen nach ca 8000! behandelten Patienten.

Matthias

Matthias

Geschrieben

hallo, ich glaube nicht das übergewicht der Pso verschlimmert.Denn ich habe meine Schuppen bekommen als ich ganz dünn, Untergewichtig war, und noch nie eine Zigarette geracht hatte. als ich dicker wurde hat auch meine Pso einigermasse nachgelassen. und als ich wieder abgenommen hatte, kam es wieder zurück. Das Umweltverschmutzung damit zu tun hat glaube ich schon, aber dann muss der ganze Welt für uns ändern. und das macht niemand. <img src="http://img.homepagemodules.de/sad.gif">

Geschrieben

Umweltverschmutzung ?

Psoriasis gehört zu den Krankheiten, die sich mit am längsten in der Menschheitsgeschichte nachweisen lassen, mindestens 4000 bis 6000 Jahre. Außer Herdfeuern und der ein -oder anderen Blei -oder Arsenvergiftung sehe ich da nicht viel Umweltverschmutzung.

Das heißt natürlich im Umkehrschluß nicht, daß äußere Einflüsse im Sinne von Umweltverschmutzung die Pso nicht verstärken könnten.

Aber denkt daran: wenn die Pso im Schnitt so mit 20 auftritt, und die Leute früher im Schnitt nur ca. 40 Jarhe alt wurden, mußten sie nur ein drittel der Zeit mit Pso leben als heute, wo die Leute 80 werden. Anders gesagt: nur die Hälfte ihres Lebens und nicht dreiviertel. Das heißt widerum, Leute mit PSO müssen sich heutzutage viel länger mit ihrer Krankheit herumschlagen. Pech daß sie nicht früher sterben.

Ich LIEBE es, was man mit Statistik alles beweisen kann.

Matthias

Geschrieben

Hallo Ihr!

Nun möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben. Ich bin zwar nicht selber betroffen, aber ein Kollege von mir hat sich ziemlich lange mit PSo herumschlagen müssen. Erst nachdem er seine Ernährung umgestellt hat (haha schon wieder so ein Statement, ja?) und bei der Hautpflege völlig auf Naturkosmetik umgestiegen ist, hat die Krankheit nachgelassen. Inzwischen ist er 4 Jahre vollkommen Beschwerdefrei und total happy.

Wer sich für die Produkte interessiert, der kann sich ja mal bei mir melden: haefelesandra@aol.de

Ich weiß, viele von euch haben schon fast alles ausprobiert und haben vielleicht keine Lust zum Testen.

<img src="http://img.homepagemodules.de/smile.gif"> Sandra

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