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Rehaantrag = Rentenantrag


Schneiderin

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Geschrieben

Hallo zusammen,

habe im Feb/März einen Rehaantrag gestellet, war auch in Reha vom 11.4. bis 2.5., bin krank geschrieben in die Reha und krank geschrieben wieder entlassen. z.Zeit immer noch krankgeschrieben. Das passt aber wohl der Krankenkasse nicht. Die hat mir mitgeteilt, das ich einen neuen Rehaantrag über sie zu stellen habe, man hat ohne mich zu informieren ein Gutachten über mich erstellt, hierin steht, das ich BU in meinem Beruf bin, aber auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt noch volle Schicht außer nachts arbeiten kann.

Bleibt zu erwähnen, das ich in 8 Monaten in Rente gehen kann, ohne Abzüge denn ich habe bereits 47 Jahre gearbeitet. Krankengeld habe ich letztes Jahr für eine Woche erhalten, nur dieses Jahr ist es jetzt schon länger, ab 23.5.

Also, die Krankenkasse hat mir erklärt, wenn ich krank in die Reha gehe und krank wieder entlassen werde, dann könne der Rehaantrag als Rentenantrag gelten. Dann würde ich in Rente geschickt mit Abzügen denn dann gelte das Rehaantragsdatum von Feb/März - das heißt für mich 3,6% Abzüge!!, obwohl ich 50 % schwerbehindert und eigentlich noch nie über solch einen langen Zeitraum, wie jetzt krankgeschrieben war.

Ich denke das ist nicht jedem bewußt, deshalb schreibe ich das hier. Ich habe jetzt noch einen Termin bei VDK um Beratung, mal schauen was dabei raus kommt. Fände es mehr als ungerecht wenn so mit langjährig versicherten umgegangen wird.

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Geschrieben

Hallo ich bin in genau der gleichen Situation fahre am 19.7 zur Reha da bin ich aber gespannt. 

 

Schöne Grüße 

Geschrieben

Wo fährst du hin? Ich war in Bad kreuznach. Hoffe man kann dir in der Reha helfen, drücke dir die Daumen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

hallo, Schneiderin -

in diesem verzwickten Verfahren möchte ich dir raten, dich an einen Sozialverband zu wenden -

die Kosten sind gering und sie vertreten dich auch, wie mit diesem Hin- und Her - was schon im vollen Gang ist -

ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

bearbeitet von Bibi
Geschrieben (bearbeitet)

entschuldige bitte, Schneiderin -

du hast ja alles gemacht - meine Antwort war insofern völlig überflüssig -

habe versucht, meine Antwort zu löschen, hat leider nicht funktioniert - ja, nun muss ich da durch -

nette Grüsse sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben

Liebe Bibi, danke für die netten Grüsse - auch die helfen einem weiter, sie zeigen mir, das ich mit meinen Problem nicht alleine bin, danke auch für den Tipp-wie geschrieben Termin steht bei VDK.

schönen abend

Geschrieben

Mich würde mal interessieren wer das Gutachten und in wessem Auftrag erstellt hat. Den Text würde ich mir auf jeden Fall mal geben lassen. Es heißt ja oft Reha vor Rente, genau das hast Du ja gemacht, dass sie nicht erfolgreich war, ist eben so. Lass Dich zu nichts drängen, Krankengeld steht Dir noch länger zu. Meine Schwester haben sie damals, war allerdings ALGII Empfängerin, auch zur Rente mit Abzügen gedrängt. Es wäre nicht nötig gewesen, auch weil sie trotz ihrer schweren Erkrankung einen Teilzeitjob in Aussicht hatte. Den durfte sie nicht mehr annehmen.

Sich Hilfe zu holen macht Sinn, dass muss aber nicht nur der VdK sein, sondern es geht auch bei caritativen Vereinigungen. Bei Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft, kann man sich auch dort beraten lassen.

Viel Glück

Lupinchen

Geschrieben

Hi Lupinchen,

das Gutachten wurde von der Krankenkasse erstellt, MDK, und auch an die rentenversicherung weitergeleitet. Ich wollte Kopie haben, das ging aber nur über den Hausarzt. Ich habe es jetzt als Kopie in Händen.

Bei VDK war ich inzwischen, die sagen die Krankenkassen dürften das heute so machen, ich soll also der Aufforderung einen erneuten Reha Antrag über die Krankenkasse zu stellen, nachkommen. Falls ich dies nicht mache, könne man das Krankengeld streichen. Soll aber die Antragsfrist ausnutzen, d.h. bis 8.8. abgeben ggf. 1 Tag vorher, dann haben wir schon Zeit gewonnen.

Falls sich die Rentenversicherung wider Erwarten schnell melden würde, könne es tatsächlich sein, das die mich noch in eine Umschulung schicken würden, da ich ja in meinem Beruf laut Gutchter BU bin.

Zwischenzeitlich war ich ja noch beim Hausarzt, der hatte mir auf Krankmeldung vermerkt das ich nich rehafähig sei, jetzt sollte er den Rehaantrag ausfüllen. Das tat er aber nicht, sondern bescheinigte, das ich

"ja erst vor 6 Wochen in Reha gewesen sei, dieser Aufenthalt habe keine Besserung gezeigt, sogar verschlechtert durch einen erneuten Rheumaschub, die eine Ruhigstellung der Daumensattelgelenke und eine Cortisonstoßtherapie durch die mitbehandelnde Rheumatologie zur Folge hatte. Es besteht eine durchgehende Arbeitsunfähigkeit und es ist eine RSO Behandlung nuklearmedizinisch geplant.

Die Patientin ist zur Zeit nicht rehafähig, sodass die an die Patientin herangetragene erneute Rehabilitation,( die letzte wurde ja erst von 6 Wochen abgeschlossen) jeder medizinischen Indikation entbehrt und nicht zielführend ist.

Jetzt spreche ich noch mal mit VDK. Ich denke aber ich lasse mir tatsächlich Zeit bis 7.8. bis ich mich bei Krankenkasse melde. VDK empfahl, das wir jetzt zwei Monate überbrücken müßten, man könne dann im September schon den Rentenantrag stellen, wären zwar dann 6 Monate vorher, statt sonst 3Monaten, aber in meinem Fall wäre dies zu raten.

Ich bin jetzt selbst gespannt wie dies weiter geht. (Bleibt zu erwähnen, das meine Firma auf mich wartet, sie bieten auch einen Teilzeitjob an, oder auf 450 € Basis, ich soll aber erst mal gesund werden).

Bin auch Mitglied in Gewerkschaft.

Vielen Dank fürs Interesse

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Schneiderin:

Ich bin jetzt selbst gespannt wie dies weiter geht. (Bleibt zu erwähnen, das meine Firma auf mich wartet, sie bieten auch einen Teilzeitjob an, oder auf 450 € Basis, ich soll aber erst mal gesund werden).

Bin auch Mitglied in Gewerkschaft.

hallo, Schneiderin -

nimm' bloss den Teilzeitjob nicht an - damit machst du alles kaputt, was dein Arzt und der VDK mühsam aufbauen -

entschuldige, sicherlich weisst du das selbst - aber mir kommt es jetzt noch hoch, ich habe das auch durch bis zur Verrentung -

Reha- bedeutet nicht gleich Rentenantrag - obwohl, es kann darauf hinauslaufen -

nette Grüsse sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben

Bibi,

ich hab die Schneiderin so verstanden, dass sie den Minijob annehmen möchte, sobald sie die Rente wegen voller EM durch hat - und sich der Aufgabe gewachsen fühlt. 

Geschrieben

hallo, Arno Nühm -

ja, ich habe es anders verstanden, aber Schneiderin wird sich sicherlich dazu melden -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Ich stelle fest, ihr macht euch Gedanken um meine Situation,  vielen Dank.

Es ist so, noch bin ich krankgeschrieben,  ich werde auf jedenfall nicht auf 450 € arbeiten oder Teilzeit bevor eine Rente bewilligt ist, ohne Abzüge.  Erst mal sehen wie sich jetzt alles weiter entwickelt  und was die Spritze am 2.8. Ins daumensattelgelenk bringt.

Ich halte euch auf dem laufenden, schreibe das alles damit ihr auf sowas gefasst seid, falls ihr in eine ähnliche Situation kommen solltet.

Lg

 

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