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Ratinacage

Impfung   

14 Stimmen

  1. 1. Wirkt sich bei Dir deiner Meinung nach eine Impfung auf die Erkrankung aus?

    • Nein, ich habe noch nie irgendeine Wirkung auf die Erkrankung nach einer Impfung gespürt oder beobachtet.
      10
    • Ja, ich habe sofort nach einer Impfung eine Wirkung auf die Erkrankung gespürt oder beobachtet.
      0
    • Ja, ich konnte Tage/Wochen oder Monate (max.6) nach einer Impfung eine Wirkung auf die Erkrankung spüren oder beobachten.
      1
    • Ich bin mir nicht sicher.
      3
  2. 2. Wenn Du eine Wirkung nach einer Impfung auf Deine Erkrankung wahrgenommen hast: Wie wirkte sich nach Deinem Empfinden die Impfung auf die Erkrankung aus?

    • Trifft nicht zu.
      13
    • Nach der Impfung hat sich das Krankheitsbild verschlechtert.
      1
    • Nach der Impfung hat sich das Krankheitsbild versbessert.
      0


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Am 23.7.2019 um 06:43 schrieb Richard-Paul:

@sia, was du schreibst, ist das, was im Internet steht. … und ist auch nicht falsch, soweit es Risikopatienten (geschwächte Personen …) betrifft. Aberi c h  lasse mich nicht vorbeugend impfen. [Ausnahme: gegen Masern in meiner Kindheit und - als Reisevorschrift - einmal gegen Gelbfieber, die mich so niedergehauen hat, wie Bibi es beschrieben hat]. Mein Reisefreund (Arzt) hatte sich nicht gegen Gelbfieber impfen lassen. 

Das bezweifle ich.

I c h   und meine Verwandten sind viel mit Tollwut und Zecken aufgewachsen. Keiner hat je an eine Impfung gedacht. Wir sind oft von Zecken gebissen worden und leben alle noch. - Richtig ist aber auch, dass ein angeheirateter Verwandter in Berlin von einer Zecke gebissen wurde, und seitdem an/mit Borreliose lebt/"leidet". - Genauso esse ich nach wie vor Heidelbeeren (trotz Fuchsbandwurm) direkt vom Strauch  im Wald.

Wie früher schon geschrieben: als ich in meinem Geschäft von vielen Grippe-Kranken angehustet wurde, war mein Immunsystem gegen Grippe am besten. Ich hatte seit 1997 keine Grippe (Erkältung) mehr.

Bevor du mich jetzt wieder als Impfgegner abstempelst, ist deine Auslegung insoweit wieder falsch. Ich halte Impfungen gegen z.B. Masern, Tetanus (für Personen, die zu steril leben), Keuchhusten für sinnvoll; aber nicht vorbeugend gegen Grippe (mit Ausnahmen).

LG Richard-Paul

PS: Mal als Vergleich: die Diskussion zum Kilmaschutz: mit einer CO2-Steuer retten wir kein Klima. CO2-Steuer ist nur eine Beruhigung des Gewissens! Wer hierrüber diskutieren möchte, möchte einen neuen Thread aufmachen. 

 

…..und mein Mann hat letztes Jahr eine Zecke gebissen, er hat es nicht mitbekommen, und ist dann schwer an Borriolose erkrankt. Das....wünsche ich niemanden. Gegen FSME hat er sich früher impfen lassen. Wir haben ein kleines Biotop mit Häuschen geerbt in einem Gebiet das stark belastet mit Zecken ist. Wir hatten ansonsten alle möglichen Insektenstiche, haben aber keine Zecke wahrgenommen. Auch unser Hund hat nie eine mitgebracht, allerdings bekommt er zur Hochzeit der Saison ein Mittel ins Fell. Er leidet nämlich auch sehr unter den Stichen und auch Tiere können Borreliose bekommen. Wir haben bei allem Unglück noch darüber gelacht das die einzige Zecke im Garten nicht nur meinem Mann gebissen hat, sondern auch noch Überträger war. Wer bitte lässt sich vorsorglich gegen Tollwut impfen? Sie gilt in D. als ausgerottet, sicher mit Ausnahmen. Und bei einem Hundebiss sind es ganz andere Dinge die eine Entzündung hervorrufen und dann muss reagiert werden. Menschenbisse sind genauso gefährlich.....nur mal so zur Info. Tetanus kann auch tötlich ausgehen und gerade wenn man im Garten rumpusselt, wichtig.

Die Grippeimpfung bei einer aktiven rheumatischen Erkrankung ist sicher sinnvoll. Was spricht dagegen, sie kostet nichts und ich hatte noch nie NW. Ich finde es auch echt schlimm zu sagen: ich hatte noch nie eine Grippe, also bin ich immun. Spätestens wenn man mal eine bekommt und hoffentlich überlebt, weiß man was das bedeutet. 

Gruß Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

…...ach ja vorletztes Jahr hatte mein Mann es versäumt sich gegen Grippe impfen zu lassen, wenn mal einen Moment nicht auf seinen Mann aufpasst, und bekam zum ersten Mal eine Virusgrippe. Dem ging es so richtig schei…… und bekam, Sia hat es ja schon erwähnt, noch eine Seitenstrangangina dazu. Er war 4 Wochen ausser Gefecht.....wie man so sagt und auch lange Zeit danach nicht wirklich gut drauf.

Die Krankenhäuser sind jedes Jahr voll von Grippe-Pat. und es gibt auch Totesfälle. Ich habe zzt. der damalig aufkommenden Schweinegrippe im KH gearbeitet, da war so richtig etwas los. Die Pat. hatten es aber echt gut, sie wurden auf die super truper Privatstation verlegt. Die war nämlich mangels Masse geschlossen. Hatte aber direkten Zugang vom Fahrstuhl also kam niemand mit Ihnen, ausser dem zuständigen Personal, in Berührung.

Aber wir sind ja alle erwachsen.....

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Lupinchen:

…..und mein Mann hat letztes Jahr eine Zecke gebissen, ….

Hallo @Lupinchen,

ich weiß nicht, warum du meinen langen Beitrag kopiert hast? … und  - wenn überhaupt - nimmst du nur indirekt Stellung dazu. Was soll diese Platzverschwendung?

Ich habe nichts gegen "das", was du in deinem Beitrag geschrieben hast. - Und: ich bin in "Frieden" "gesund" "alt" geworden ohne Nebenwirkungen. Das wünsche ich allen anderen auch. 

LG  Richard-Paul 

  • Haha 1
  • konfus 2
  • 1 Monat später...
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Die jährlichen Grippeimpfungen stehen an.

Mein Hausarzt ist inzwischen vorsichtiger geworden was das Impfen angeht, bezogen auf einen erneuten möglichen Krankheits-Schub.

Nachdem die Erfahrungen vergangener Jahre gezeigt haben, dass es zeitlich verzögert nach den Impfungen stets zu einer wirklich akuten verschlimmerung der chronifizierten iatrogenen Autoimmunerkrankung gekommen ist, die sogar stationäre Aufenthalte erforderlich machten, überlegen wir, mein Hausarzt und ich, natürlich leiber zweimal, wie sinnvoll eine Impfung ist, bzw. wägen wir gründlich Nutzen und Risiko ab. Denn einerseits will auch ich mich, nach wie vor, durch Impfungen schützen - andererseits möchte ich natürlich eine weitere Verschlimmerung der chronifizierten iatrogenen Autoimmunerkrankung und eine damit einhergehende verschlechterung meines physischen Allgemeinzustandes durch weitere Impfungen vermeiden - eine wortwörtliche Zwickmühle.

Mein Hausarzt vertritt den Standpunkt, dass eine Impfung sehr wahrscheinlich einen Schub auslöst, da ja das Immunsystem durch die Impfung zusätzlich aktiviert bzw. "hochgefahren" wird. Letztlich ist diese Aktivierung exakt der entgegengesetzte Mechanismus einer immunsupressiven Behandlung. Es sollte also genau hingeschaut und abgewogen werden.

Eine weitere aktivierung eines bereits, z.B. durch Überimpfung chronisch überaktivierten Immunsystems sollte eher vermieden werden, da sich chronifizierte iatrogene Autoimmunerkrankungen dadurch insgesamt eher verschlimmern können.

  • + 1
  • Like 1
Geschrieben

Genau deshalb lasse ich mich schon seit Jahren nicht mehr impfen. Für mich ist die Wahrscheinlichkeit, durch die Impfung einen Schub zu bekommen höher, als dass ich ohne Impfung krank werde.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Harley48:

Genau deshalb lasse ich mich schon seit Jahren nicht mehr impfen. Für mich ist die Wahrscheinlichkeit, durch die Impfung einen Schub zu bekommen höher, als dass ich ohne Impfung krank werde.

Es kommt wohl auf die Impfung an, auf alle würde ich nicht verzichten wollen, auf einige schon.

Geschrieben

Das bleibt natürlich Jedem selbst überlassen. Und es spielen meiner Meinung nach auch die jeweiligen Lebensumstände eine Rolle.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Harley48:

Das bleibt natürlich Jedem selbst überlassen. Und es spielen meiner Meinung nach auch die jeweiligen Lebensumstände eine Rolle.

und welche Haupterkrankungen jemand hat.

Gruß Anne

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Zur Quelle dieses “interessanten Links”

Die ZdG Gesellschaft für Ernährungsheilkunde GmbH (Zentrum der Gesundheit)  … ist ein Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln, .... Die zugehörige Internetseite zentrum-der-gesundheit.de stellt sich als ein Informationsportal für Gesundheitsthemen dar. Viele der veröffentlichten Beiträge behandeln jedoch pseudomedizinische Themen. Unkritisch aufgegriffen werden auch Verschwörungstheorien wie die Chemtrail-Hypothese.“ (https://www.psiram.com/de/index.php/Zentrum_der_Gesundheit)

Wer es lieber von “Die Zeit“ wissen möchte:

Der Nutzen von Impfungen sei nicht belegt. Solcher Unfug steht auf vielen Websites. Das "Zentrum der Gesundheit" ist so eine. Dort darf sogar Matthias Rath seine Theorien verbreiten, jener Arzt, der einst in Südafrika viel Unheil anrichtete, als er HIV-positiven Menschen von Therapien abriet und stattdessen seine Vitaminpräparate aufdrängte.

Und nun zum Artikel:

Schon die Überschrift „Autoimmunerkrankung durch Impfung“ ist zumindest tendenziös, wenn nicht irreführend zu nennen – zumal viele Leute kaum über die Überschrift hinauskommen und schon gar nicht die angebliche „Information“ hinterfragen.

Weiter wird im ersten Satz mit einer Suggestiv-Frage die Verbindung von der  zunehmenden Zahl der Autoimmunerkrankungen mit Impfungen vorgenommen.

Geimpft wird viel - …[nehmen] Autoimmunerkrankungen immer weiter zu. Könnte es hier einen Zusammenhang geben?

Gefunden wurde ein Zusammenhang zwischen Stress und Autoimmunerkrankungen (Studien mit vielen tausend Probanden zeigten, dass Menschen, die unter Stresserkrankungen leiden, auch häufiger eine Schuppenflechte, Morbus Crohn oder Multiple Sklerose entwickeln (Annals of the New York Academy of Sciences: Boscarino, 2004, JAMA: Song et. al., 2018). Außerdem kommen noch verbesserte Diagnostik und längere Lebenserwartung hinzu.

 „In der Schulmedizin gelten die Ursachen der Autoimmunerkrankungen als unbekannt.

In ihrer Verallgemeinerung ist diese Aussage falsch. Die „Ursache“ gibt es nicht, da Autoimmunerkrankungen nicht Mono-kausal sind, d.h. es gibt nicht nur eine Ursache, es gibt etliche Voraussetzungen die zusammenkommen müssen.

Verschiedene Studien aber konnten zeigen: Impfungen sind sehr wohl an der Entstehung von Autoimmunerkrankungen beteiligt.

Nein, das konnten „verschiedene Studien" nicht zeigen. Es wurden z.B. bei einer Studie erhöhte Quecksilberbelastungen bei Probanden gefunden und diese wurden mit dem Auftreten von Autoimmunerkrankungen (und anderem) in Verbindung gebracht. Diesen Thesen wurde von verschiedenen Behörden in den USA und Europa, sowie von der WHO nachgegangen. Alle kamen unabhängig voneinander zum Schluss, dass nach Datenprüfung diese Schlussfolgerung nicht haltbar ist. Trotzdem haben Pharmahersteller auf die heftigen Reaktionen reagiert und produzieren inzwischen quecksilberfreie Impfstoffe. Wobei noch zu bedenken ist, dass die z.B. die Quecksilberkonzentration bei zweimaligem Konsum von Seefisch pro Woche wesentlich höher ist als von Impfungen.

Fragen Sie jedoch Ihren impfenden Arzt – ob Humanmediziner oder Veterinär – nach einem möglichen Zusammenhang, wird er einen solchen mit Sicherheit vehement abstreiten.

Ja, warum sollte er ihn nicht abstreiten, da dieser angebliche Zusammenhang ja nicht erwiesen und mehr als unwahrscheinlich ist.

Das gleiche gilt für Aluminium. Auch die suggerierten Zusammenhänge mit Alzheimer, ALS, Autismus sind völlig an den Haaren herbei gezogen. Sämtliche Studien die diese Zusammenhänge vermuteten, konnten bei näherer Analyse entkräftet werden. Auf der Seite des Robert-Koch-Instituts werden viele der Pseudoargumente der Impfgegner ausführlich besprochen.

Die zitierten „Wissenschaftler „Tomljenovic und Shaw“ sind Impfgegner erster Güte. Shaw ist Augenheilkundler, https://www.psiram.com/de/index.php/Christopher_Shaw - hat also nichts mit der Materie zu tun - missbraucht daher seinen Titel um Kompetenz vorzuspiegeln.

Aus dem Psiram-Artikel: „Schon 2016 wurde die Arbeit des ebenfalls bekennenden Impfgegners, Herrn Yehuda Shoenfeld, an der auch Shaw und sein PostDoc Lucija Tomljenovic beteiligt waren vom Journal zurückgezogen. Es handelt sich dabei um eine Maus-Studie mit nur wenig Tieren, Demgegenüber stehen viele große gut durchgeführte Studien im Menschen, die keine Probleme finden konnten. Wenn dann noch die statistischen Analysen bzw. Angaben falsch gewählt bzw. fehlend sind muss man, wie ebenfalls Dr. David Gorski, zu dem Schluss kommen, dass: „The Study is worthless“ ”

Den ganzen Artikel über wird immer wieder suggeriert, dass Impfungen mit dem vermehrten Auftreten von Autoimmunerkrankungen zu tun haben. Das im einzelnen aufzudröseln ist mühselig und erfordert viel Zeit. Die Angabe der Quellen vermittelt den Eindruck von Wissenschaftlichkeit der imo schon an Betrug grenzt. Gestreut durch den Artikel bekam ich 12 Werbungen für unnütze und teure Nahrungsergänzungsmittel, unter anderem auch Algenpräparate... wovon Stiftung Warentest sowieso ab rät - und je nach Herkunft der Algen könnte man auch noch große Mengen Quecksilber aufnehmen, das Meeresalgen gute Quecksilberspeicher sind - na - da braucht der Impfgegner ja keine Impfungen mehr (die ja gratis wären) sondern kann's sich's für einige hundert Euro selber reinziehn :lol:

 

Geschrieben

Dieser wirklich sehr, sehr ausführlichen Reaktion entnehme ich, dass das Zentrum der Gesundheit versucht so eine Art "Gegenpol" zur Pharmalobby zu bilden? Denn wenn man ehrlich ist und sich die "Belege" und "Evidenzen" auf beiden Seiten ansieht, wird schnell klar, dass beide Seiten, wie war das wieder...

vor 12 Stunden schrieb sia:

...zumindest tendenziös, wenn nicht irreführend

😅

Geschrieben

Also die beiden FSME Impfungen, wir leben im stark betroffenen Gebiet, habe ich ohne jede NW überstanden. Jetzt folgt noch die DT-Impfung, ist jetzt 10 Jahre her und die Grippe-Impfung, ein Muss für mich. Wenn das alles OK ist folgt noch die Impfung gegen Gürtelrose. Da es jetzt eine Totimpfung gibt, kommt es auch für mich in Frage. Das Mittel heißt Shingrix. Hört sich alles mega an, aber nötig. Ob ich wenn Enkelkinder in Sicht sind meine Masern Impfung auffrische, weiß ich noch nicht. Natürlich lasse ich immer Zeit dazwischen.

Gruß Lupinchen

  • + 1
  • Like 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Lupinchen:

 Natürlich lasse ich immer Zeit dazwischen.

winziger aber wichtiger Satz 👍

Geschrieben
Am 18.10.2019 um 12:44 schrieb Ratinacage:

dass das Zentrum der Gesundheit versucht so eine Art "Gegenpol" zur Pharmalobby zu bilden? ...

Wo ist das aus meinem Beitrag zu "entnehmen"? Und nein, das versucht das "Zentrum f..." nicht.

Verbraucherzentrale Hamburg:
...Verkaufsinteresse: groß
...Transparenz der Informationen zum Anbieter: schlecht
...Objektivität der Ernährungsberatung: mangelhaft
...Name [weckt] ... Erwartung eines unabhängigen Gesundheitsportals .  .... Quellen werden angegeben, doch Qualität und/oder Inhalte der Studien entsprechen nicht den daraus gezogenen Schlussfolgerungen.

Außerdem ist es eine irrige Meinung, dass die Nahrungsergänzungsmittelmafia andere Interessen haette als Geld zu verdienen. Allein in Deutschland beläuft sich der Umsatz bei Nahrungsergänzungsmitteln auf 1,44 Milliarden Euro (2018). Und die haben so gut wie keine Entwicklungsausgaben. Nur für die massive Werbung geht de ein oder andere Euro drauf.

Am 18.10.2019 um 12:44 schrieb Ratinacage:

Denn wenn man ehrlich ist und sich die "Belege" und "Evidenzen" auf beiden Seiten ansieht, wird schnell klar, dass beide Seiten, wie war das wieder...

Da kann ich ganz ehrlich sein. Die Belege und Evidenzen die auf dieser Seite gebracht werden sind weder Belege noch Evidenzen. Ich schrieb ja - die angeblichen Quellen, die kaum jemand nachschaut, sind entweder falsch zitiert, falsche Schlussfolgerungen gezogen - die die Wissenschaftler so nie gezogen haben, sind aus nicht anerkannten Zeitschriften, oder Einzelmeinungen die längst widerlegt sind. Im besten Fall sind es einseitige Darstellungen von noch laufenden Diskussionen.

Also vielleicht doch mal informieren oder lesen? Ach so, ich vergaß, ... Aluhut :lol:

 


 
 

Geschrieben (bearbeitet)

Was auch immer. Eigtl. vertane Energie überhaupt auf sowas zu reagieren. Zumal schonwieder das Thema sowas von "umgelenkt" wird: Ich halte weder etwas von der, wie sie hier genannt wird, "Nahrungsergänzungsmittelmafia" noch von der "Pharma- Mafia" noch von der "Heilpraktiker-Mafia" und schon gar nix von herablassenden Wichtigtuern. Wie schon bemerkt, die Methoden und "Evidenzen" sind unterm Strich auf allen Seiten fragwürdig.

Aber bei allem Respekt vor der Sache an sich und bei aller Ernsthaftigkeit des Themas, wofür ich absolut kein Verständnis habe, ist die fehlende  Kompromissbereitschaft einiger, die noch immer stur und steif behaupten, soetwas  wie Impfschäden gebe es nicht. Die Leugnen, dass Impfungen eben doch z.B. schwerwiegende Autoimmunerkrankungen zum Ausbruch kommen lassen können. Es sind genau diejenigen, die durch ihre engstirnigen Ansichten und plumpen Äußerungen die Würde Geschädigter mit Füßen treten. Aber man darf es eben nicht vergessen, ...Weißkapuze 😁

bearbeitet von Ratinacage
Geschrieben

Da es eigtl. in dieses Thema gehört, kopier ichs einfach mal hier rein:

Ratinacage   

  vor 9 Stunden schrieb sia:

...so viel Ignoranz jagt mir wiederum "kalte Schauer über den Rücken"...

Nun, dass kann ich leider abermals nur zurück geben. Denn:

  vor 9 Stunden schrieb sia:

Ich konnte in der Fachliteratur nichts dergleichen mit dieser Aussage finden.

Das wird dann wohl an der Auswahl Deiner Fachliteratur liegen. Vielleicht würde es helfen, die Auswahlkriterien, wie war der Ausdruck gleich wieder, den Du selbst in einem anderen Beitrag hier im Forum bemüht hattest... achja,  "tendenziös". Also: vielleicht solltest Du Deine Fachliteratur weniger tendenziös auswählen oder einfach ein wenig erweitern. Dabei helfe ich Dir natürlich sehr gern weiter. Darum hier eine kleine Auswahl - die selbstverständlich nicht vollständig ist - welche die von Dir vermissten Aussagen aber zumindest untermauern.:

"In der Literatur ist beschrieben, dass Psoriasis sich nach Impfungen erstmals manifestieren kann oder auch eine Symptomverschlimmerung der Psoriasis nach Impfungen auftreten kann (J Immunol Res. 2015;2015:258430. doi 10.1155/2015/258430. Epub 2015 Aug. 25. Possible Triggering Effect of Influenza Vaccination on Psoriasis. Gunes AT1, Fetil E1, Akarsu S1, Ozbagcivan O1, Babayeva L1.)" - Kleiner Tipp: einfach die DOI kopieren und mal danach im Netz suchen.

Weiterhin dokumentiert beispielsweise das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel - Paul-Ehrlich-Institut - in der Datenbank der gemeldeten Impfreaktionen sowohl die Psoriasis/ psoriasisforme Dermatitis als auch die Arthritis/ Arthropathie/ rheumatoide Artritis. - Hier sind die tatsächlichen Fallzahlen bei der Recherche zu berücksichtigen.(https://www.pei.de/DE/home/de-node.html)

Und weiterhin beispielsweise: 

Springer-Verlag; Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz; Nr. 45 (2002); S. 355 - 363. Hier ist auf Seite 358 die Psoriasis als unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW) nach Impfungen dokumentiert.

Nun wünsch ich eine spannende Lektüre und ich bin schon gespannt auf den anschließenden "Widerspruch" .

Geschrieben
Am 19.10.2019 um 21:44 schrieb Ratinacage:

soetwas  wie Impfschäden gebe es nicht.

Niemand hier behauptet, dass beim Impfen nicht auch unerwünschte Wirkungen auftreten können. Allerdings gilt es beim Impfen, wie bei jedem Medikament, die Risiken abzuwägen. Und da liegen die Vorteile eindeutig beim Impfen. Nicht-Impfen hat mehr mögliche unerwünschte Wirkungen als Impfen.

"Ein Impfschaden ist im Medizinrecht eine unübliche, negative Folge einer Impfung. Von Impfgegnern wird der Begriff missbräuchlich verwendet, um Verschwörungstheorien bezüglich der angeblichen Gefährlichkeit von Impfungen zu verbreiten. Aus wissenschaftlicher Sicht ist das Risiko eines Impfschadens um mehrere Größenordnungen kleiner als das Risiko, welches aus der Ansteckung mit der Krankheit resultiert."(wiki)

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb sia:

Niemand hier behauptet, dass beim Impfen nicht auch unerwünschte Wirkungen auftreten können.

Hätte nie gedacht, dass ich das schreibe: da sind wir uns ja mal einig 😮

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