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Hautregeneration nach Kortison


Ratinacage

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Geschrieben (bearbeitet)

@Ratinacage Was ich nicht verstehe: wenn es doch bekannt ist, dass Kortison kurzfristig etwas Linderung bringen kann, langfristig die Symptomatik jedoch eher ungünstig beeinflusst, wieso wird man dann bei stationären Behandlungen intensiev mit Kortison behandelt (z.B.  auf der Haut über Nacht sogar zusätzlich mit Frischhaltefolie eingepackt)? Irgendwie erscheint mir das schon ein wenig fragwürdig.

 

Um es Dir mit sehr einfachen Worten zu erklären, obwohl @Waldfee das zum Teil mitangesprochen hat. 

Es geht nicht ums „Hautbild“. Es handelt sich hierbei NUR um Geld. Je mehr Kortison und Medikamente mit und ohne Kortison die Ärzte verkaufen, desto mehr Geld verdienen sie. Und neben ihnen verdient auch das Pharmaunternehmen das, das schöne Kortison und alle die schönen Medikamente mit den noch schöneren Nebenwirkungen – die meist unter dem Tisch gekehrt werden -.

So nebenbei, sieh dir bitte folgenden Link an

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/euros-fuer-aerzte-datenbank-wie-viel-hat-mein-arzt-bekommen-a-1102819.html

Hier wird verständlich warum Ärzte Kortison und weitere Medikamente verkaufen um andere Leute leiden zu lassen.

Der Patient und seine Gesundheit an sich ist egal. Es geht nur um das liebe Geld, das im Endeffekt kein Arzt, keine Sprechstundenhilfe, kein Pharmachef, kein Pharmamitarbeiter, kein Laborant, mein Medikamenthersteller, kein Kortisonhersteller über den Tod hinaus mitnehmen kann, um auch nach dem Tod weiterhin im Luxus schwelgen zu können.

Es geht nur rein ums Geld und den Gewinn den alle durch uns Patienten erwirtschaftet haben. Schließlich heißt es ja auch nicht umsonst: Uns geht es gut, weil es anderen schlecht geht.

Ich will weder dich noch jemand anders verletzten oder disktreditieren, aber das ist nunmal die bittere Wahrheit.  Es geht einfach nur ums Geld.

bearbeitet von Gast

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben (bearbeitet)

Kortisonhaltige Medis gehören zu den billigsten. Die heutigen teuersten sind die Biologika und ich gebe Dir recht, da möchte jede Firma mitverdienen. Der Vorteil ist, dass es immer neue modifizierte gibt, wobei die Älteren auch immer noch ihre Berechtigung haben. Eine Hautklinik die nur das anbietet sollte man meiden, wobei kurzfristig bei heftigen Schüben oder Allergien es eben die "Feuerwehr" ist. Ich kenne so eine Klinik in heutiger Zeit allerdings nicht, dort wird eigentlich besprochen was man möchte und/oder sinnvoll ist.

Gruß Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Also meine Erfahrungen dazu sind: Sowohl in Kliniken, als auch bei Hautärzten habe ich kortisonhaltige Salben oder Sprays immer dann am Anfang der Behandlung erhalten, um erstmal das Schlimmste zu bekämpfen. (Hautbild, rissige Haut, Spannung über den ganzen Körper, wenn die PSO so grossflächig auftritt). Das war aber immer verbunden mit einer weiterführenden Therapie. Kortison gab es immer nur für 2-4 Wochen maximal als Start, da ja einige Medikamente und Biologikas Zeit brauchen, um ihre Wirkung zu entfalten und als Patient will man ja auch so schnell wie es gut und ordentlich machbar ist Genesung.

Ich bin auch Kortison gegenüber immer skeptisch und würde es nie langfristig nehmen. Aber man muss es mal so sehen:

Wenn man einen Unfall hat, dann gibt es Schmerzmittel, Betäubungsmittel, Narkose... Je nach Schwere. Das ist doch auch nur dafür da um kurzfristig Schmerzen zu lindern etc. und wäre langfristig und regelmässig genommen auch sehr schädlich.

So ähnlich (natürlich nicht 100% gleich) ist es mit den Kortison-Salben. Als Hilfe im "Notfall" bzw. bei einem schweren Schub sind sie doch absolut hilfreich und nehmen Schmerzen und helfen der Haut super schnell. Langfristig und regelmässig sind sie schädlich.

So sehe ich es und bin damit bisher gut gefahren ;)

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Kortisoninjektionen können eine Reihe negativer Nebenwirkungen verursachen. Hier finden Sie eine Liste der möglichen Nebenwirkungen:

Verfärbte Haut in der Nähe der Injektionsstelle
Co-Infektion
Vorübergehende Blähungen durch Schmerzen und Entzündungen im Bauchraum
Vorübergehender Anstieg des Blutzuckerspiegels
Schädigung der Nerven
Osteonekrose (abgestorbener Knochen)
Osteoporose (Ausdünnung des angrenzenden Knochengewebes)
Späte Traumata oder Sehnenrisse
Beschädigung und Ausdünnung der Haut und der Weichteile an der Injektionsstelle

Geschrieben

hallo, vesceasklava -

kurzfristig eingenommen oder gespritz ist es ein Segen mit Kortison -

du hast uns hier mit deinem ersten Beitrag ja aufgeklären wollen - was noch wichtig gewesen wäre - nicht zu unterschätzen - die Gewichtszunahme bzw. Wasseransammlungen und es kann zur Fettleibigkeit kommen -  bei jährlicher Einnahme von Kortison - und die Dosis nicht unterschätzen -

ich frage mich wirklich - dein erster Eintrag hier in diesem Thread - viele User sind hier sehr informiert - hast du damit schon selbst Erfahrung gemacht mit Kortison - ? 

ich hoffe auf Antwort -

nette Grüsse sendet - Bibi -

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, ich verstehe auch nicht, warum man dir eine langfristige Kortisonbehandlung verschreibt, ohne die Folgen zu sehen. Manchmal muss man mit Ärzten und Medikamenten vorsichtig sein... Ich habe nach natürlichen Alternativen gesucht. Oder zumindest ein natürliches "Zusatzprodukt", das mir helfen kann. Und ich habe Arganöl gefunden. Ich habe es mit Medikamenten kombiniert, und das Ergebnis war sehr gut. Ein Freund hat es mir empfohlen. Eine gute Massage kann deiner Haut gut tun. Natürlich auch Sport und Ernährung sind wichtig. Du kannst es im Internet oder auf Websites wie dieser craftncare.com finden. Meiner Meinung nach mildert es die Wirkung anderer Medikamente.

bearbeitet von vesceasklava
  • 10 Monate später...
Geschrieben

@Ratinacage @loppy Ich hoffe, ihr verfolgt das Forum noch. Wie dünn war eure Haut und wie lange habt ihr Kortison gecremt, bevor ihr die Haut aufgebaut habt?

Ich bin leider auf eine zu sorglose Arztberatung reingefallen, und möchte abschätzen, ab wann ich etwa wieder mit einer dickeren Haut rechnen kann..

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