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Probleme mit dem Leitungswasser


Richard-Paul

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Kitty1389:

… beschäftigt mich schon länger ...

Hallo Kitty,

auch mich beschäftigen schon länger "einige Probleme".

Seit dem 28. Mai (also seit gut 8 Tagen) trinke ich kein Leitungswasser mehr aus den Leitungen in München. - Inzwischen habe ich die Stadtwerke München (sind nur bis zur Wasseruhr im Haus zuständig = 144 Wohnungen) eingeschaltet. Auch die Hausverwaltung habe ich benachrichtigt. - Das Gesundheitsamt wird bald folgen.

Ich wollte hier eigentlich einen eigenen Thread  "Wer hätte das gedacht"  eröffnen; jetzt benutze ich deinen Beitrag.  

Was ist geschehen: Seit 2 Jahren suche ich nach einem Grund, warum es mir morgens nach dem Frühstück "schlecht" geht. -- Zur Erklärung: lt. meinen jährlichen Blutuntersuchungen/-werten habe ich ein gesundes Immunsystem. Aber: Morgens nach dem Frühstück mit 2 Tassen Kaffee muss ich -  j e d e n  Tag in München - nach spätestens 5 Minuten auf die Toilette mit einem heftigen, aber kurzem wässrigen Durchfall [die Buschmänner in Südafrika haben hierfür einen schönen "Ausdruck"). Dabei habe ich eher einen harten Stuhlgang. Deshalb war ich "dadurch" auch nicht unzufrieden. Gleichzeitig musste ich auch nach den 2 Tassen Kaffee (sind bei mir eher dünn wie Tee) auf die Toilette zum Pipi. [Bei Tee dasselbe]. Ansonsten brauche - auch z.B. nach einem Biergartenbesuch - erst nach 8 Stunden auf die Toilette zum Pipi. -- Ich habe die Antwort in meiner Ernährung gesucht. Zuletzt habe ich das Brot (Hofpfisterei in Bayern) vermutet. --  Auf meinen längeren Abwesenheiten (Reisen) aus München habe ich keine ähnlichen "Vorgänge" in meinem Körper bemerkt. -- So habe ich, wenn ich nach Schwerin fahre für bis zu 6 Wochen, alles mitgenommen, was ich auch in München esse. Dort benutze ich aber ein anderes Wasser [Anmerkung: nur halb so hart - Kalk - wie in München]. -- Im Ausschlussverfahren blieb nur das Münchner Wasser übrig: (Legionellen oder Blei). Legionellen-Probleme gab es hier schon öfters.

Gleichzeitig war ich am Montag, den 27.05.2019 bei meinem Hausarzt [zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nicht ans "Wasser" gedacht]. Aufgrund meiner Beschwerden (mit einer 10 Positionen langen Liste, was ich meine nicht in Ordnung zu sein) fragte er mich   "Darf ich Ihnen ein Schmerzmittel verschreiben".  Ich habe abgelehnt.

Wie oben angeführt, trinke ich seit dem 28.05.2019 alles (auch meinen Kaffee am Morgen) nur noch mit einem "stillen Wasser" aus dem Supermarkt. Und genau seit diesem  28.05.2019 geht es mir wieder gut. - Angenommen, ich hätte die Schmerztabletten genommen, hätte ich danach gesagt "Die wirken aber gut". -- Ein Problem macht mir noch das Duschen bzw. Waschen mit dem Münchner Wasser. Nach meinem Wissen ist es schlecht für die Lunge, wo ich auch Beschwerden habe/hatte. -- Ich gehe jetzt zu mehreren Ärzten, angefangen mit einem HNO-Arzt (der ist aber z.Z. leider in Urlaub); Termin erst am 17.06.2019.

Dies alles ist nur eine Kurzform der aktuellen Situation. Und keine Sorge: - mir geht es gut seit 8 Tagen; man muss nur rechtzeitig die "Dinge" angehen.

Liebe Grüße

Richard-Paul

PS: Für alle, die mich nicht kennen, ich nehme so gut wie möglich keine Medikamente.

PSS: Gleichzeitig gibt es viele andere "Baustellen"; z.B. nach 178 !!! Urteilen in meiner 10-jährigen Ehescheidung muss ich heute feststellen, ich bin zwar menschlich geschieden bin, aber nicht juristisch. In dem ganzen Chaos haben die Gerichte das Urteil mit der Ehescheidung/ die Ehescheidung vergessen.  

vor 2 Stunden schrieb Kitty1389:

Übersäuerung

PSSS: Zu deinem Problem: das ist für unser Immunsystem sehr wichtig, der PH-Wert. Ich wünsche dir alles Liebe und Gute.   

 

 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Richard-Paul:

Hallo Kitty,

auch mich beschäftigen schon länger "einige Probleme".

Seit dem 28. Mai (also seit gut 8 Tagen) trinke ich kein Leitungswasser mehr aus den Leitungen in München. - Inzwischen habe ich die Stadtwerke München (sind nur bis zur Wasseruhr im Haus zuständig = 144 Wohnungen) eingeschaltet. Auch die Hausverwaltung habe ich benachrichtigt. - Das Gesundheitsamt wird bald folgen.

Ich wollte hier eigentlich einen eigenen Thread  "Wer hätte das gedacht"  eröffnen; jetzt benutze ich deinen Beitrag.  

Was ist geschehen: Seit 2 Jahren suche ich nach einem Grund, warum es mir morgens nach dem Frühstück "schlecht" geht. -- Zur Erklärung: lt. meinen jährlichen Blutuntersuchungen/-werten habe ich ein gesundes Immunsystem. Aber: Morgens nach dem Frühstück mit 2 Tassen Kaffee muss ich -  j e d e n  Tag in München - nach spätestens 5 Minuten auf die Toilette mit einem heftigen, aber kurzem wässrigen Durchfall [die Buschmänner in Südafrika haben hierfür einen schönen "Ausdruck"). Dabei habe ich eher einen harten Stuhlgang. Deshalb war ich "dadurch" auch nicht unzufrieden. Gleichzeitig musste ich auch nach den 2 Tassen Kaffee (sind bei mir eher dünn wie Tee) auf die Toilette zum Pipi. [Bei Tee dasselbe]. Ansonsten brauche - auch z.B. nach einem Biergartenbesuch - erst nach 8 Stunden auf die Toilette zum Pipi. -- Ich habe die Antwort in meiner Ernährung gesucht. Zuletzt habe ich das Brot (Hofpfisterei in Bayern) vermutet. --  Auf meinen längeren Abwesenheiten (Reisen) aus München habe ich keine ähnlichen "Vorgänge" in meinem Körper bemerkt. -- So habe ich, wenn ich nach Schwerin fahre für bis zu 6 Wochen, alles mitgenommen, was ich auch in München esse. Dort benutze ich aber ein anderes Wasser [Anmerkung: nur halb so hart - Kalk - wie in München]. -- Im Ausschlussverfahren blieb nur das Münchner Wasser übrig: (Legionellen oder Blei). Legionellen-Probleme gab es hier schon öfters.

Gleichzeitig war ich am Montag, den 27.05.2019 bei meinem Hausarzt [zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nicht ans "Wasser" gedacht]. Aufgrund meiner Beschwerden (mit einer 10 Positionen langen Liste, was ich meine nicht in Ordnung zu sein) fragte er mich   "Darf ich Ihnen ein Schmerzmittel verschreiben".  Ich habe abgelehnt.

Wie oben angeführt, trinke ich seit dem 28.05.2019 alles (auch meinen Kaffee am Morgen) nur noch mit einem "stillen Wasser" aus dem Supermarkt. Und genau seit diesem  28.05.2019 geht es mir wieder gut. - Angenommen, ich hätte die Schmerztabletten genommen, hätte ich danach gesagt "Die wirken aber gut". -- Ein Problem macht mir noch das Duschen bzw. Waschen mit dem Münchner Wasser. Nach meinem Wissen ist es schlecht für die Lunge, wo ich auch Beschwerden habe/hatte. -- Ich gehe jetzt zu mehreren Ärzten, angefangen mit einem HNO-Arzt (der ist aber z.Z. leider in Urlaub); Termin erst am 17.06.2019.

Dies alles ist nur eine Kurzform der aktuellen Situation. Und keine Sorge: - mir geht es gut seit 8 Tagen; man muss nur rechtzeitig die "Dinge" angehen.

Liebe Grüße

Richard-Paul

PS: Für alle, die mich nicht kennen, ich nehme so gut wie möglich keine Medikamente.

PSS: Gleichzeitig gibt es viele andere "Baustellen"; z.B. nach 178 !!! Urteilen in meiner 10-jährigen Ehescheidung muss ich heute feststellen, ich bin zwar menschlich geschieden bin, aber nicht juristisch. In dem ganzen Chaos haben die Gerichte das Urteil mit der Ehescheidung/ die Ehescheidung vergessen.  

PSSS: Zu deinem Problem: das ist für unser Immunsystem sehr wichtig, der PH-Wert. Ich wünsche dir alles Liebe und Gute.   

 

 

Hallo Richard-Paul,

falls da wirklich Legionellen im Wasser sind musst du ganz besonders beim Duschen, Baden etc. aufpassen. Denn Legionellen entfalten ihre ganze Kraft gelöst im Wasserdampf (Aerosole) die sich dann wahrhaftig tief in die Lunge eindringen. Eine Vergiftung hiervon kann bis zum Tod führen, besonders bei geschwächtem Immunsystem bzw. bei kleinen Kindern und älteren Menschen auch.

Bist du diesen Erregern längere Zeit ausgesetzt, kannnst du auch eine gewisse Resistenz entwicklen. 

Ich habe auch gelesen  (in unserer Ecke gibt es sowas nicht), das wirklich noch Bleileitungen als Wasserleitungen in mancher Großstadt noch verbaut sind. Die größte Keimbildung für Legionellen und andere Keime findet jedoch in der Warmwasserbereitung statt.

Du hast da einen Riesen Stein angestossen, wird das Gesundheitsamt fündig, wird eine Gefahrenanalyse erstellt über die Gefahrenzonen der Anlage, welche dann einzeln abgearbeitet werden mit erneuter Beprobung. 

Je nach Sachlage kann es bis zur kompletten Neuinstallation der Anlage kommen, das wäre das worst case Szenario. Ich habe schon ein paar Gebäude Keimfrei gemacht, da wird sehr sorgfältig gearbeitet. Denn bei einem eindeutigen Befund besteht schliesslich Gefahr für Leib und Leben und da hört der Spaß auf.

Jedoch ist heute auch Bedenklich wenn die Discounter und Bauhäuser Armaturen aus China zu Spottpreisen hier verhökern. In diesen Armaturen ist immer Blei und Nickel enthalten. Deshalb kauft beim Installteur Heizungsbauermeister eures Vertrauens, er weiss was er tut.

Man kann zu 98% der Fälle von verunreinigtem Wasser davon ausgehen, dass die Problematik sich im Haus befindet und in den seltesten Fällen kommt das Wasser verunreinigt ins Haus.

Ah und noch was, falls du Bedenken hast wegen der etwaigen Legionellen in den Aerosolen, sprich mit deinem Installateur/Heizungsbaumeister in der Nähe, er wird dir sicherlich Aufsätze für die Armaturen verkaufen, welche die Legionellen töten, kennst du sicher aus dem Krankenhaus/Altenheim etc. 

LG Andreas

Geschrieben

Hallo @Richard-Paul und @Blubb76,

ich habe auch eine Leitungswassergeschichte zu erzählen: in unserem Gründerzeithaus in dem wir seit fast 20 Jahren leben, mochte ich nie das Leitungswasser trinken, weil es irgendwie muffig schmeckte und an manchen Tagen war das so stark, dass sogar der Tee muffig durchschmeckte.

Meine Freundin und Nachbarin hatte mir letztes Jahr erzählt, dass die Wasserwerke das Wasser testen würden, wenn eine "Reklamation" erfolgen würde. Also habe ich mal die Stadtwerke kontaktiert, die mir erklärten, dass das Wasser in unserer Stadt ok sei, wenn es ein Problem gäbe, läge das am Haus und so müsste ich das auf eigene Rechnung testen lassen. Aber die Stadtwerke nahmen auch nur wenige Parameter und mir schien das nicht sinnvoll und ich habe nichts weiter unternommen.

Etwa vier Wochen später wurde bei uns vor dem Haus eine Baustelle installiert und etwas an der Wasserzuleitung zum Haus ausgetauscht. Ich fragte die Arbeiter, nach welchen Kriterien sie diese Zuleitungen von der Haupteitung austauschen würden - nein, das würde nicht systematisch erfolgen, also keine Straßenzüge, sondern sie bekämen Adressen genannt von den Stadtwerken und die seien immer woanders verteilt.

Nach der Reparatur schmeckte das Wasser (zumindest in den Monaten ohne Heizperiode) für mich auf einmal gut, seither trinken wir es in den Sommermonaten sehr gerne. Das Muffige ist nicht mehr aufgetreten. (In den Monaten mit Heizperiode schmeckt es an manchen Tagen aber wieder komisch, so dass ich es in dieser Zeit lieber nicht trinke).

Meine Erklärung für diesen Zufall war, dass es kein Zufall war - bei meinem Anruf bei den Stadtwerken wurde als allererstes meine Adresse erfragt. Wahrscheinlich, so meine Annahme müssen in der Stadt die Zuleitungen ausgeauscht werden, da alles auf einmal nicht zu stemmen ist, wird es vielleicht nach diffusen Beschwerdeeingängen gemacht. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber so schien es mir. Und auch keine Ahnung, was das Muffige gewsen sein könnte.

 

 

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Blubb76:

Hallo Richard-Paul,

falls da wirklich Legionellen im Wasser sind musst du ganz besonders beim Duschen, Baden etc. aufpassen. Denn Legionellen entfalten ihre ganze Kraft gelöst im Wasserdampf (Aerosole) die sich dann wahrhaftig tief in die Lunge eindringen. Eine Vergiftung hiervon kann bis zum Tod führen, besonders bei geschwächtem Immunsystem bzw. bei kleinen Kindern und älteren Menschen auch.

Ah und noch was, falls du Bedenken hast wegen der etwaigen Legionellen in den Aerosolen, sprich mit deinem Installateur/Heizungsbaumeister in der Nähe, er wird dir sicherlich Aufsätze für die Armaturen verkaufen, welche die Legionellen töten, kennst du sicher aus dem Krankenhaus/Altenheim etc. 

LG Andreas

Dann dürfte dir auch bekannt sein, dass aus diesem Grund eine Mindesttemperatur beim warmen Wasser verlangt wird. In meiner ersten Cobra Schulung war der Kollege durch Legionellen, vernarbtes Lungengewebe, geschädigt.

Gruß Anne

Geschrieben

Vielen Dank an Claudia.

vor 16 Stunden schrieb Blubb76:

Man kann zu 98% der Fälle von verunreinigtem Wasser davon ausgehen, dass die Problematik sich im Haus befindet und in den seltesten Fällen kommt das Wasser verunreinigt ins Haus.

Hallo Andreas, hallo Poenia, hallo Anne,

vielen Dank für eure (für mich) sehr wertvollen Hinweise.

Die Stadtwerke München sind nur bis zur Wasseruhr im Haus zuständig (verantwortlich).

Meine Hausverwaltung hat noch nicht reagiert. - Ich werde wohl in Kürze eine "Microbiologische  Prüfung" bei den SWM beantragen; Kosten ca. 75 €. --- Ich kann ja erst dann "öffentlich" aktiv werden, wenn mir ein "Beweis" für meine Vermutung vorliegt.- Vielleicht kannst du, Andreas was zu dem Foto (durch die starke Vergrößerung etwas unscharf) sagen; jedes Jahr sind bei mir im Perlator viele Kieselsteine und/oder Sand (?); werden jährlich bei mir gesäubert, bzw. gewechselt. Die Hausverwaltung (schon früher ein Thema hierzu) sagt, die Vorfilter im Keller würden regelmäßig gewartet.

Seit 2 Jahren bin ich mit meiner Ernährung am Testen, was die Ursache sein könnte. Meine Vermutung sind immer noch die Legionellen; und ich vermute, dass meine Lunge schon "etwas abbekommen" hat. Bei einem Generalcheck im Jahr 2014 (damals hatte ich schon eine Vermutung) wurde auch die Lunge mittels CT untersucht; Befund: fast keine Auffälligkeiten [hat auch - zusätzlich - mein Freund (Radiologe) gemeint]. Als nächstes werde ich nochmals zu einem Lungenarzt gehen.

Erstaunt bin ich nach wie vor, wieviel besser es mir geht, seit ich "Stilles Wasser" aus dem Supermarkt verwende; Nachteil: es ist aus einer Plastikflasche (siehe hierzu unsere früheren Threads zu Microplastik). 

Mal sehen, wie es weitergeht (ich fahre täglich immer noch 25 - 30 km - auch mal 50 -  mit dem Fahrrad; "das" allein reicht nicht, auch andere Muskeln/Gelenke müssen in Bewegung bleiben).

LG Richard-Paul  

20190605_114049.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn  wirklich die Legionellen das Problem sind, ist das sehr gefährlich und meldepflichtig. Glaube aber nicht das es für Probleme im Magen-Darmtrakt verantwortlich st, eher für die Lunge. Daran sterben schon mal Menschen. Nach einem Urlaub lasse ich grundsätzlich erstmal bei allen Hähnen Warmwasser ablaufen. Wir hatten hier mal ein leichtes Problem, dass sofort behoben wurde. Es wurde auch nochmal nachgetestet.

Hier stinkt das Leitungswasser schon mal nach Chlor und wenn man nachfragt, wird es bei Bauarbeiten beigemengt. Ich rieche das sofort, wobei ich nie Leitungswasser trinke. Zum Kochen usw. nehme ich es schon. Schon damals in Israel am Toten Meer roch das Tischwasser stark nach Chlor und in den Swimmingpool wurde es nur so reingekippt. Ob sie da heute anders agieren, weiß ich nicht.

Dieses Jahr in Portugal stank das Leitungswasser sehr nach Chlor und ich hatte sofort Ausschlag. Ich nehme im Ausland zum Zähneputzen grundsätzlich nur gekauftes Wasser, diesmal dann auch zum Gesichtwaschen. Beim Duschen ging das nicht, da musste ich dann durch. War nicht wirklich gut. Ich habe aber auch hier in Deutschland manchmal das Gefühl, dass mir das Wasser beim Duschen nicht gut tut. 

Ich hatte vor 2 Jahren in der Rehaklinik in Bad Aibling fast die gesamten 4 Wochen Magenschmerzen, da hab ich mir Iberogast gelobt und ständig nachgekauft. Da erging es mir auch schon beim Frühstück wie bei RP, konnte mir zunächst aber keinen Reim darauf machen. Bekam schon Spezialkost wg. meiner Unverträglichkeiten, wobei ich mir das später selber einteilte, es hat eh nix genutzt. Da sie dort ja ein natürliches Moorvorkommen haben, dachte ich mir, dass es irgendwie damit zu tun hat. Wissen tue ich es als Laie aber nicht. War froh als die Reha dort zu ende war, allerdings nicht nur wg. der Magenschmerzen. Die konnte man dort von allem bekommen, OK einige Therapien und Therapeuten waren ganz OK.

Ich denke das ist ein umfängliches Thema auch wenn man immer hört" das Trinkwasser in Deutschland ist eins der besten Lebensmittel das wir haben", für mich nicht.

Lg. Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen
Geschrieben

Legionellen sieht man mit dem bloßen Auge nicht. Dass sie auch den Magen Darm Trakt angreifen ist mir nichtdavon  bekannt. Das auf dem Foto ist etwas anderes.                                                                                    Die Frage ist: wie alt ist das Haus? Ich meine, dass seit1995 die alten Rohre, spätestens vor einer Neuvermietung, ausgewechselt werden müssen. In meiner alten Wohnung habe ich mal einen Versuch gestartet und Leitungswasser in  eine Glasflasche gefüllt und diese dann stehen lassen. Was glaubst du, was für einen Satz sich am Boden angesammelt hat. Lecker.

@Lupinchen

in Deutschland gibt es in Bezug auf die Chlormenge inzwischen Vorschriften. Früher haben sie es einfach reingekippt, was nicht ungefährlich ist. Unser Trainer ist mal beim chloren dem Kübel hinterhergeflogen.

Gruß Anne

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Tenorsaxofon:

Dann dürfte dir auch bekannt sein, dass aus diesem Grund eine Mindesttemperatur beim warmen Wasser verlangt wird. In meiner ersten Cobra Schulung war der Kollege durch Legionellen, vernarbtes Lungengewebe, geschädigt.

Gruß Anne

Hallo Anne,

natürlich weiss ich das, schliesslich bin ich Meister für Heizung Sanitär und Klimatechnik und führe einen Betrieb der dieses Jahr 125 Jahre alt wurde sehr erfolgreich. Ich wollte niemanden mit uninteressanten Details langweilen, ausserdem ist selbst das einhalten der Temperaturen kein Garant für sauberes Wasser. Denn die Altinstalltionen wurden nicht nach der sehr verschärften Trinkwasserverordung 2012 verlegt, sondern nach DIN1988, dort waren viele Totstrecken in den Leitungen erlaubt und wer machte sich schon Gedanken über Leitungen die in den Garten verlegt wurden, den Zapfhahn in der Garage der alle drei Jahre mal benutzt wird, oder ob Kaltwasser gegen erwärmung gedämmt wird, bzw. auch die Dämmung der Warwasser und Zirkulationsleitungen? Niemand...

 

LG Andreas

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Blubb76:

Hallo Anne,

natürlich weiss ich das, schliesslich bin ich Meister für Heizung Sanitär und Klimatechnik und führe einen Betrieb der dieses Jahr 125 Jahre alt wurde sehr erfolgreich. Ich wollte niemanden mit uninteressanten Details langweilen, ausserdem ist selbst das einhalten der Temperaturen kein Garant für sauberes Wasser. Denn die Altinstalltionen wurden nicht nach der sehr verschärften Trinkwasserverordung 2012 verlegt, sondern nach DIN1988, dort waren viele Totstrecken in den Leitungen erlaubt und wer machte sich schon Gedanken über Leitungen die in den Garten verlegt wurden, den Zapfhahn in der Garage der alle drei Jahre mal benutzt wird, oder ob Kaltwasser gegen erwärmung gedämmt wird, bzw. auch die Dämmung der Warwasser und Zirkulationsleitungen? Niemand...

 

LG Andreas

Hallo Andreas,

das einhalten der Temperatur dient ja auch nicht der Sauberkeit, sondern wurde wegen den Legionellen gemacht.

Sorry. Ich wollte dich sicher nicht belehren. Da meine Haupterkrankung COPD (Lunge) ist, ist mir das wichtig.

Gruß Anne

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Richard-Paul:

Vielen Dank an Claudia.

Hallo Andreas, hallo Poenia, hallo Anne,

vielen Dank für eure (für mich) sehr wertvollen Hinweise.

Die Stadtwerke München sind nur bis zur Wasseruhr im Haus zuständig (verantwortlich).

Meine Hausverwaltung hat noch nicht reagiert. - Ich werde wohl in Kürze eine "Microbiologische  Prüfung" bei den SWM beantragen; Kosten ca. 75 €. --- Ich kann ja erst dann "öffentlich" aktiv werden, wenn mir ein "Beweis" für meine Vermutung vorliegt.- Vielleicht kannst du, Andreas was zu dem Foto (durch die starke Vergrößerung etwas unscharf) sagen; jedes Jahr sind bei mir im Perlator viele Kieselsteine und/oder Sand (?); werden jährlich bei mir gesäubert, bzw. gewechselt. Die Hausverwaltung (schon früher ein Thema hierzu) sagt, die Vorfilter im Keller würden regelmäßig gewartet.

Seit 2 Jahren bin ich mit meiner Ernährung am Testen, was die Ursache sein könnte. Meine Vermutung sind immer noch die Legionellen; und ich vermute, dass meine Lunge schon "etwas abbekommen" hat. Bei einem Generalcheck im Jahr 2014 (damals hatte ich schon eine Vermutung) wurde auch die Lunge mittels CT untersucht; Befund: fast keine Auffälligkeiten [hat auch - zusätzlich - mein Freund (Radiologe) gemeint]. Als nächstes werde ich nochmals zu einem Lungenarzt gehen.

Erstaunt bin ich nach wie vor, wieviel besser es mir geht, seit ich "Stilles Wasser" aus dem Supermarkt verwende; Nachteil: es ist aus einer Plastikflasche (siehe hierzu unsere früheren Threads zu Microplastik). 

Mal sehen, wie es weitergeht (ich fahre täglich immer noch 25 - 30 km - auch mal 50 -  mit dem Fahrrad; "das" allein reicht nicht, auch andere Muskeln/Gelenke müssen in Bewegung bleiben).

LG Richard-Paul  

20190605_114049.jpg

Hallo Richard-Paul,

dies sieht mir nach einem Biofilm aus, der da aus der Armatur wächst, du musst auch aufpassen, es gibt auch Pseudomonas welche ähnliche Infektionen verursachen wie Legionellen. Ecoli Bakterien gibt es auch noch, die sind auch nicht zu verachten. Kannst du alles googeln, wirst du viel input bekommen.

LG Andreas

 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Tenorsaxofon:

Hallo Andreas,

das einhalten der Temperatur dient ja auch nicht der Sauberkeit, sondern wurde wegen den Legionellen gemacht.

Sorry. Ich wollte dich sicher nicht belehren. Da meine Haupterkrankung COPD (Lunge) ist, ist mir das wichtig.

Gruß Anne

Hallo Anne,

gut ich meinte eigentlich ja auch, das die eingehaltenen Temperaturen kein Garant sind das Legionellen entstehen können, auch nicht für andere Verkeimungen, da spielen viele Faktoren zusammen. Insbesondere bei Altinstalltionen. Einer meiner Mitarbeiter hat Lungenfibrose, es wurde ihm eine neue Lunge transplantiert ich hoffe das beste für ihn. Er sieht sich schon wieder auf der Baustelle, dies ist leider Zukunftsmusik.

LG Andreas

Geschrieben

@Blubb76

Danke für deine wertvollen Infos! Ich glaub ich trink kein Leitungsheimer mehr... Trinkst du das denn? Oder nur aus der Flasche?

Was hälst du von fest installierten Wasserfiltern? Kannst du da welche empfehlen?

Geschrieben

Ich habe erst vor kurzem auf Leitungswasser umgestellt, zuvor hatte ich Wasser aus Plastikflaschen mit wenig Kohlensäure getrunken. Unser Wasser hier ist eigentlich gut, es kommt aus der Nordheide (gefördertes Grundwasser) und ist nicht kalkhaltig. Meine Waschmaschine ist zwanzig Jahre alt und auch die Spülmaschine kommt ohne Salz aus.

Kaffee trinke ich nicht (reagiere auf Koffein überempfindlich), trotzdem hatte ich zeitweise auch morgens nach dem Frühstück mehrmals wegen Diarrhoe die Schüssel aufsuchen müssen. Seit der Darmspiegelung hat sich das gegeben, aber ich esse nun auch gelegentlich Flohsamen. Das Leitungswasser trinke ich den ganzen Tag über.

Ich werde einen Allergietest auf Nahrungsmittel machen lassen, vermute aber bereits jetzt, dass ich sensibler reagiere, als der Prick-Test messen kann.

Das Wasser werde ich nun denn aber auch im Auge haben ... 

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Poenia:

@Blubb76

Danke für deine wertvollen Infos! Ich glaub ich trink kein Leitungsheimer mehr... Trinkst du das denn? Oder nur aus der Flasche?

Was hälst du von fest installierten Wasserfiltern? Kannst du da welche empfehlen?

Hallo Poenia,

es kommt darauf an wo dein Wasser herkommt und wo du wohnst. Bei uns in der Region ist das Wasser tiptop und weich, ausserdem wohne ich im Einfamilienhaus und habe die Kontrolle über mein Wasser. In einen größeren Gebäudekomplex hast du keinen Einfluss darauf was mit den Leitungsabschnitten passiert. Ist dort z.B. Leerstand einer Wohnung über einen längeren Zeitraum, weisst du ja nicht ob dort der Verplichtung der regelmäßigen Spülung nachgekommen wird. Ist das Wasser hart empfehle ich eine Entkalkungsanlage. In meinem Haus habe ich eine Hauswasserstation mit Rückspülfiltereinsatz aus Silber, dies ist die Maßnahme erster Wahl.

Ich trinke unser Wasser aus der Leitung, ist aber von Region zu Region unterschiedlich. Flaschenwasser macht nur Sinn, wenn das Leitungswasser mies ist. Ist das Wasser klar und Geruchslos und hat keinen eigenartigen Geschmack kann man es jederzeit verzehren.

LG Andreas

Geschrieben

…..aus Plastikflaschen trinke ich schon lange nichts mehr, einerseits versuche ich Plastik zu vermeiden und man denke da auch an das Mikroplastik in diesen Flaschen. Für mich wäre auch ein Sodastream o.Ä. überhaupt nichts. Unser Wasser hier ist extrem hart.

Das mit dem Chlor hier in Deutschland denke ich ist schon geregelt, aber ich habe mit dem Wasserversorger damals telefoniert und der hat mir das selber mit den Baustellen gesagt, sie müssten dann mehr chloren. Normalerweise riecht es nicht nach Chlor. Mein Mann, der wenig empfindlich ist, meinte neulich dass das Wasser merkwürdig schmecke. Nächsten Tag war es wieder besser. 

Wir hatten Probleme hier mit der Wassertemparatur, deswegen die Legionellen, und es wurde der Boiler ausgewechselt.

Geschrieben

Auch ich verweigere Plastikflaschen; - jetzt ist es wie die Wahl zwischen "Pest und Cholera", weil ich Wasser zum Kaffee (Tee) kochen brauche.

Ich selbst kann hier im 8-stöckigen Hochhaus nichts an den Leitungen ändern; mit Legionellen hat es hier lange genug Probleme gegeben. Die Hausverwaltung hat - außer Geldausgeben - wenig Interesse, dass etwas geschieht. Nach Pfingsten werde ich mal mit einem Installateur sprechen (nach den guten Hinweisen von Andreas). 

Was Lupinchen zum Wasser geschrieben hat betreffs Chlor oder "muffig" schmecken (in der ganzen Welt) kann ich nur bestätigen.  

Auch das Münchner Trinkwasser soll in bester Qualität sein (lt. den amtlichen Angaben); in der Praxis gibt es immer wieder Beschwerden. Die SWM sind aber nur bis zur Wasseruhr im Haus zuständig. - Und allein das Münchner Wasser ist sehr hart (Kalk). - Sehr weiches Wasser habe ich in und nach Singapur und auf den ABC-Inseln kennengelernt.

Nach Pfingsten werde ich eine sterile Flasche in der Apotheke kaufen (Vorschrift) und diese mit Wasser aus der Leitung zur mikrobiologischen Prüfung abgeben (ca. 70 €).

Erstaunt bin auch, dass der viele Sand / Steinchen lt. dem obigen Foto 2 Tage später zu 2/3 verschwunden war; ich wollte es für einen Augenschein extra drin lassen.

Erfreulich aber ist, dass ich mich jetzt besser fühle.

LG Richard-Paul  

 

Geschrieben

Es geht los.

Heute habe ich mir eine Glasflasche (0,82 €) in der Apotheke gekauft (muss steril sein). Mit dem Fahrrad zum Labor (= 5,5 km ein Weg).

Man darf nur einzeln eintreten. - Die Frau, die mich bedient hat, war sehr nett und hilfsbereit.

Als erstes wird eine "Mikrobiologische Prüfung" durchgeführt. In ca. 5 Tagen (dann bin ich aber 4 Tage nicht in München) bekomme ich per E-Mail das Ergebnis (und die Rechnung). - Sollte es nicht "ausreichen" bringe ich danach Wasser zum Labor für "Legionellen-" und "Schwermetalle"-Untersuchung. Für beides habe ich verschiedene Fläschchen vom Labor mitbekommen. Z.B. in dem Fläschchen für die Legionellen-Untersuchung ist ein klein wenig Granulat enthalten (sieht aus wie 10 Körner Salz). Die verschiedenen Fläschchen kann man sich im Labor kostenlos abholen. - Erstaunt war ich, wieviel Flaschen dort (zu 100-en in Körben) angeliefert wurden.

Man kann nicht einfach 1 Liter Wasser mitbringen, um es im Labor in die entsprechenden Fläschchen zu füllen. 

Über das Ergebnis werde ich berichten.

Zur Erinnerung: Seit 2 Jahren (und vorher mal vereinzelt) hatte ich bis zum 26.05.2019 morgens, 5 Minuten nach dem Frühstück einen kurzen, aber heftigen sehr dünnen Durchfall; danach war im Darm alles wieder in Ordnung. Gleichzeitig musste ich auch sofort Pipi machen; - obwohl ich es ansonsten auch bis zu 8 Stunden aushalte. - Ich habe lange gerätselt, was an meinem Essen nicht stimmt und habe vieles (durch weglassen) ausprobiert.  N i e m a l s  hätte ich das Münchner Leitungswasser vermutet. Am 27.05.2019 habe ich mir stilles Wasser in Plastikflaschen (leider Plastik) im Supermarkt gekauft und meinen Kaffee (Tee) damit gekocht; genau seit diesem Tag geht es mir wieder gut. - Die Beine sind nicht mehr schwer wie Blei, bzw. die Muskeln hart wie Stahlseile. Der Stuhlgang ist wieder normal.

Mein Arzt wollte mir am 27.05.2019  Schmerztabletten verschreiben, was ich abgelehnt habe.

LG  Richard-Paul         

  

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Es ist schwierig hier weiterzukommen.

Die "Mikrobiologische Prüfung" (ob Viren, Pilze, Bakterien, Parasiten, … vorhanden sind) hat kein negatives Ergebnis gebracht. - Schnell sind die SWM (Stadtwerke München = eine eigene Stadt in der Stadt) mit der Abbuchung: - es wurde einfach mein Stromkonto hergenommen [ist auch in Ordnung], wobei ich eigentlich eine Rechnung erhalten sollte.

Am ‎11‎.‎06‎.‎2019 um 15:32 schrieb Richard-Paul:

… Fläschchen für die Legionellen-Untersuchung …

 Ich habe mich gewundert, dass ich noch kein Ergebnis erhalten habe. Inzwischen war ein Sachverständiger von der "Trinkwasserhygiene" hier und hat eigene Proben mitgenommen. War sehr interessant sich mit ihm (im chemischen Sinne) zu unterhalten. Ich habe ihm auch das Foto (siehe weiter oben) mit dem Perlator gezeigt (Kalk mit metallischen Spuren); - er empfahl mir kein Perlator-Sieb zu verwenden.

Die Legionellen-Untersuchung dauert länger, weil erst "Kulturen" angelegt werden müssen.

LG  Richard-Paul

PS: Erstaunlich immer noch: - seit dem 28. Mai 2019 verwende ich zum Trinken (Kaffee, usw.) kein Leitungswasser mehr; seit dem 28. Mai 2019 geht es mir gut (vor allem was meine Gelenke betrifft und kein Durchfall mehr).

 

Geschrieben

@Richard-Paul

schaust du gelegentlich Marktcheck? Unser Wasser ist z.T. durch die viele Gülle stark belastet. Stilles Wasser, was den Leitungswasser naha kommt, muss extrem belastet sein.

Bin gespannt wie es weiter geht.

Gruß Anne

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Tenorsaxofon:

… Unser Wasser ist z.T. durch die viele Gülle stark belastet. Stilles Wasser, was den Leitungswasser naha kommt, muss extrem belastet sein.

Hallo Anne,

ich habe mal nachgeschaut, dort in (bei) Schwerin wird das Leitungswasser auf weit über 100 Parameter (Werte) untersucht. Es ist ein reines landwirtschaftliches Gebiet mit Gülle(ausfuhr), wie ich es sonst nirgends in Deutschland gesehen habe. Die geprüften Werte für Nitrat liegt dort bei 0,71 mg/l (Grenzwert ist 50 mg/l). Mal gespannt, wie es bei meinem Wasser hier in München aussieht.

Natürlich habe ich mit dem Sachverständigen auch über das "Stille Wasser" gesprochen, das ich jetzt (vorübergehend?) verwende. Er sagte, dass das Münchner Leitungswasser ein vielfaches besser (gesünder) sei, als das von mir verwendete "Stille Wasser". Und natürlich haben wir über "Plastik" gesprochen. - Nur, seitdem ich das "Stille Wasser" in München trinke, geht es mir blendend gut (bisher).

Wir sind auch so verblieben, dass der Sachverständige zuerst mich [was unüblich ist] verständigt anstatt Verwaltung des Hauses, sobald das Ergebnis vorliegt.

LG  Richard-Paul   

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich habe immer noch keine Ergebnisse vom Labor!

Aber: Bevor ich unser Haus "rebellisch" mache, habe ich mit einem etwa gleichaltrigen Nachbar gesprochen. Er sagte mir, dass er (wenn er unser Leitungswasser trinkt) dieselben Auswirkungen (Durchfall) hat, wie ich oben beschrieben habe. Seitdem trinkt er nur noch Wasser aus Glasflaschen.

Und: alle meine Blumen, die das Leitungswasser bekommen, lassen die "Ohren hängen", = vertrocknen. Der Gliederkaktus bekommt eine hellere Grünfarbe. - Heute habe ich mir eine neue Orchidee gekauft; die bekommt nur noch paar Tropfen Leitungswasser, aus Schwerin mitgebracht.

Und nochmals: seit dem 28. Mai 2019 [siehe oben] habe ich keine Probleme mehr mit Hüftgelenk und Kniegelenk.

Wo ist da die Logik?

LG  Richard-Paul

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Richard-Paul:

Ich habe immer noch keine Ergebnisse vom Labor!

Und: alle meine Blumen, die das Leitungswasser bekommen, lassen die "Ohren hängen", = vertrocknen. Der Gliederkaktus bekommt eine hellere Grünfarbe. - Heute habe ich mir eine neue Orchidee gekauft; die bekommt nur noch paar Tropfen Leitungswasser, aus Schwerin mitgebracht.

LG  Richard-Paul

 

 

Hallo Richard-Paul,

bekommen deine Pflanzen direkt das Wasser aus der Leitung oder läßt du es zuvor stehen? Versuch mal das Wasser erst einmal stehen zu lassen und z.B. erst am nächsten Tag damit zu gießen.

Gruß Anne

 

bearbeitet von Tenorsaxofon
Fehlerteufel
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Tenorsaxofon:

bekommen deine Pflanzen direkt das Wasser aus der Leitung oder läßt du es zuvor stehen?

Danke Anne,

was derzeit auch mit meinem Blumen passiert, hat es zuvor noch nie gegeben. - Was deine Frage betrifft: "sowohl" als "auch". Leitungswasser steht in einer kleinen 1 Liter Gießkanne und wird je nach Gebrauch verwendet; auch mit frischem Leitungswasser, wenn die Kanne gerade leer war; -  oder wenn ich nach einem Urlaub zurückkomme. 

Geschrieben
Am 7.6.2019 um 18:54 schrieb Blubb76:

Ist das Wasser hart empfehle ich eine Entkalkungsanlage.

Hallo Andreas, @Blubb76,

die Ursache für meine "Auswirkungen" (siehe Eingangsbeitrag) scheint in eine völlig andere Richtung zu gehen. - Solltest du hier noch mitlesen, melde dich bitte kurz; dann werde ich über meine  neuen "Erkenntnisse" schreiben: „wenn Theorie auf Praxis stößt“.

Was war bisher geschehen:  Nachdem wir hier im Hause (172 Wohnungen) in den Jahren 2013 + 2014 große Probleme mit überhöhten Legionellen-Werten hatten, bin ich davon ausgegangen, dass dieses Problem hier wieder akut ist; zumal hier im Hause (lt. Hauswart) noch sehr veraltete Wasserrohleitungen eingebaut sind. -  Von 2013 an gab es hier viele Monate fast wöchentlich neue Meldungen mit Verhaltensweisen zu den Legionellen in unserem Leitungswasser. Aus einem „Informationsblatt Legionellen“ vom Referat für Gesundheit und Umwelt war z.B. folgendes zu lesen: „Eine Legionelleninfektion kann prinzipiell jeden treffen, doch sind vor allem Personen mit geschwächtem Abwehrsystem (z.B. durch eine Chemotherapie, durch die dauerhafte Einnahme von Cortison, Diabetiker) oder Schluckstörungen (z.B. nach einem Schlaganfall) gefährdet. Weitere Risikofaktoren können Lungenvorerkrankungen, Rauchen oder ein hohes Lebensalter sein. […] Zum Betrieb und zur Reinigung  medizinisch-technischer Geräte, zur Atemwegs-/Luftbefeuchtung und zur Inhalation ist abgepacktes Wasser zu verwenden. – Ablagerungen von Kalk und Korrosionspartikeln begünstigen das Wachstum von Mikroorganismen. Daher sollten Duschköpfe und –schläuche sowie Perlatoren regelmäßig z.B. mit verdünnter Essigessenz entkalkt oder ggf. ausgetauscht werden.“ – Ich habe dies abgeschrieben, da es m.E. von allgemeinem Interesse sein könnte.

Ich selbst habe (wie weiter oben erwähnt) selbst eine Untersuchung im Labor der SWM (Stadtwerke München) veranlasst. Dort hat man vergessen, mir den Prüfbericht zuzusenden; Kosten von 142 € wurden meinerseits bereits überwiesen. So bin ich am 18.07. zum Labor der SWM gefahren und habe mal nachgefragt. Ich hätte spätestens bis zum 05.07. das Ergebnis erhalten müssen. - Egal. - Ergebnis:   „Der technische Maßnahmenwert von 100 KBE/100 ml wird nicht überschritten“. – So habe ich noch mit einem Labor-Mitarbeiter ein wenig über meine Ursachen gesprochen.  Sofort kam von ihm die Frage, ob im Hause eine Wasserenthärtungsanlage eingebaut sei.  Und sofort habe ich an deinen Bericht @Blubb76 gedacht (siehe Zitat). – Ja, so ist es. Nachdem ich inzwischen dabei bin, mich sachkundig zu machen, würde ich gerne mit dir darüber diskutieren. Es geht dann um den Ionen-Austausch: - "gefährlich für unsere Gesundheit" oder nicht! - oder: "nur gut für unsere Maschinen?"

Interessant finde ich auch einen alten Beitrag von @Freiheit007 vom 05. Sept. 2012 "Ursache Leitungswasser" hier im Forum. 

LG Richard-Paul

PS: @Tenorsaxofon, hallo Anne, meine Orchidee (mit Münchner Leitungswasser) ist so gut wie vertrocknet; die Orchidee (mit Schweriner Leitungswasser) steht in voller Blüte. Beide Orchideen stehen nebeneinander. 

  • 4 Jahre später...
Geschrieben
Am 7.6.2019 um 20:53 schrieb Richard-Paul:

Und allein das Münchner Wasser ist sehr hart (Kalk).

+

Am 7.6.2019 um 20:53 schrieb Richard-Paul:

Erstaunt bin auch, dass der viele Sand / Steinchen lt. dem obigen Foto 2 Tage später zu 2/3 verschwunden war; ich wollte es für einen Augenschein extra drin lassen.

+

Am 28.6.2019 um 21:04 schrieb Richard-Paul:

Sachverständiger von der "Trinkwasserhygiene" hier und hat eigene Proben mitgenommen. War sehr interessant sich mit ihm (im chemischen Sinne) zu unterhalten. Ich habe ihm auch das Foto (siehe weiter oben) mit dem Perlator gezeigt (Kalk mit metallischen Spuren); - er empfahl mir kein Perlator-Sieb zu verwenden.

Hallo @Richard-Paul,

das Foto mit dem vielen Sand im Perlatorsieb - so kenne ich das auch, als ich mal in einer Gegend mit sehr kalkhaltigem Leitungswasser gewohnt hatte.

(Heute wird dort mittlerweile das Trinkwasser schon im Wasserwerk auf weiches bis mittelweiches Wasser entkalkt...)

Damit die sehr stark verkalkten Leitungen sich nicht ganz zusetzten, soll der abgesetzte Kalk darin mit Sand "gereinigt" worden sein. Danach hatte ich auch im Perlatorsieb reichlich Sandkörner und undefinierbare schwarze kleine Teilchen (Metall?).

Danach waren es erst weniger Sandkörner und danach gar keine mehr. Schon allein wegen des Kalks hatte ich meine Perlatoren alle 2 Monate in verdünnter Zitronensäure entkalkt - genauso wie auch den Wasserkocher und die Kaffeemaschine alle 2 Wochen - (der Sand wurde mechanisch entfernt). 

Das sehr kalkhaltige Wasser hatte mir gut geschmeckt und es gab keine Verdauungsprobleme - der damit gekochte Kaffee schmeckte vorzüglich (über eine sehr kurze Zeit konnte ich ihn in sehr stark verdünnter Form sogar ab-und-zu mal "vertragen" - heute lasse ich ihn aber wieder ganz weg).

In einem Gebiet mit mittel-weichem Wasser reinigte ich meinen Wasserkocher nur 1x im Jahr.

Früher hatte ich mal einen Britawasserfilter (für Tee-Wasser; etwa 1980 oder davor?), bis ich durch eine Zeitschrift darauf aufmerksam gemacht wurde, dass sich darin Keime bilden würden (ob ein keimabtötender Stoff dann zugesetzt wurde?) - ich weiß es nicht mehr - und hatte mich vom Filter wieder getrennt.

In einem neugebauten Krankenhaus mit Legionellen-Gefahr im Wasser-Leitungssystem gab es keine Perlatoren und die Duschköpfe wurden gegen eine Sonderanfertigung mit extra breiten "Düsen"öffnungen ausgetauscht damit die Aerosolbildung minimiert wurde.

Es ist ja schon ein paar Jahre her mit Deinen Beobachtungen... aber vielleicht ist das Thema noch interessant genug...

LG Burg

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