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Geschrieben

Hallo zusammen,

der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch an mich und da dran, dass ich immer geschrieben habe, dass meine Ernährung meine Krankheitsaktivität steuert. Ich habe den Arbeitsplatz gewechselt und meine Ernährung langsam aber sicher wieder schleifen lassen. Kaffee in nicht unerheblicher Menge, dazu immer etwas, was schnell geht. Der Salat in der Mittagspause und der Verzicht auf Brot bzw. die Umstellung auf Lebenskeimbrot retteten nicht. 

Ich hätte dringend Heilfasten müssen, aber so mitten im neuen Job hab ich es irgendwie nicht umsetzen können. Nun hatte ich mal Urlaub und habe mich kurzentschlossen zum Basenfasten entschieden. Wollte ich mal probieren und kam mir einfacher vor wie das "richtige" Fasten. Größter Vorteil: man muss keine Brühe schlürfen, sondern darf das ganze herrliche Gemüse essen.

Basenfasten heißt: ich lasse alles weg, was säurebildend ist und ich esse alles, was basenbildend ist. Konkret bedeutet das, dass ich nur Obst und Gemüse esse.

Verboten sind: Kaffee, grüner und schwarzer Tee, Alkohol sowieso. Erlaubt sind Wasser und Kräutertees,

Verboten sind Milchprodukte, Getreide, Fleisch, Fisch, Reis, Mais.

Das Ganze ziehe ich jetzt seit genau 6 Wochen durch. Von 2x Ibu 600 bin ich jetzt auf Null.Mit weniger Schmerzen als mit den Ibus am Anfang. Ursprünglich wollte ich nur ein oder zwei Wochen machen. Aber durch den Erfolg und Recherchen im Netz will ich jetzt auf 6 Monate verlängern. Ich habe Rücksprache mit meinem Hausarzt gehalten. Der hat nix dagegen, außer dass ich Omega 3 brauche, weil man da schnell in einen Mangel kommt. Also gibt es ab sofort 2 x die Woche fetten Seefisch. Ich bin gleich losgezogen und habe mir ein geräuchertes Makrelenfilet einverleibt. Ach, war das köstlich. Meine Gelüste auf Süßes stille ich mit getrockneten Feigen und Datteln.

Ich hatte mir nach ein oder 2 Wochen Basenfasten Pellkartoffeln mit Avocadodip (der ist besser als Kräuterquark) fürs Büro gemacht. Aber leider hatte ich am nächsten Tag sofort wieder Schuppenbildung und mehr Schmerzen. Also sind Nachtschattengewächse vorerst auch mal tabu.

Meine Stelle am Arm ist soweit abgeheilt. Die anderen werden kleiner und blasser, brauchen aber scheinbar etwas länger.

Ich lese immer wieder, dass man bei sowas keine Lebensqualität mehr hat. Meine Lebensqualität steigert sich auf jeden Fall, wenn ich mich besser bewegen kann, nicht mehr so erschöpft bin und ich keine Schmerzen mehr habe. Und es gibt noch einen positiven Punkt: Die Erfahrung, dass ich das durchziehen kann, ist gut für meine Psysche. So nach dem Motto: ich kann das, ich steh da drüber. Es tut mir gut.

Liebe Grüße

Kitty1389

 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben (bearbeitet)

hallo, Kitty1389 -

Hut ab vor deiner Disziplin bezüglich des Essens -

ich sage immer - Aufgeben 'gilt' nicht - du schaffst es, ein grosser Erfolg liegt ja schon hinter dir -

Fasten, in jeder Form auch immer ist nichts für mich - dafür esse ich zu gern. Muss allerdings auf mein Gewicht achten, denn im 'Alter' setzt sich jede Esssünde auf die Hüften - :angry: -

ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg - du schaffst das - und bitte berichte weiter ..... lass' nicht so viel Zeit vergehen, ich erinnere mich an dich -

nette Grüsse sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben

Hallo Kitty

Schön von dir wieder zu lesen.?

Auch ich bewundere deine Disziplin und Ausdauer. Schön das du damit so einen Erfolg hast.?

Auch ich freue mich immer wieder über deine Berichte.

LG Donna

Geschrieben

Hallo liebe Kitty 1389,

hab Dank für deinen Bericht - das ist für alle interessant, die sich mit ihrer Ernährung als Therapie beschäftigen! Ich finde das unglaublich wertvoll, sich so auszutauschen. Und sehr beeindruckend, was du machst und für dich rausgefunden hast.

Und ja: das Wissen, dass man nicht der Erkrankung ausgeliefert ist und nicht nur nebenwirkungsreiche "Therapien" zur Verfügung stehen, sondern man selbst aktiv werden kann, das ist unheimlich beglückend. Und wenn wie bei uns  (meinen Kindern und mir) dann auch noch der Gesamtzustand des Körpers wieder in ein Gleichgewicht kommt, Energie und Kraft und Freude wieder da sind, alle möglichen Zipperlein, die man gar nicht mit der Psoriasis oder Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht hat, auch noch wie durch einen Zauber verschwinden, dann lohnt das Mühen erst recht. Die ganze Richtung auf Gesundheit programmieren zu können und alles was man macht, macht es besser, das ist schon wirklich eine tolle Erfahrung.

Ich wünsche dir, dass es so gut weitergeht! Und du gut durchhalten kannst. Wie gut, dass dein Hausarzt das nicht lächerlich macht, sondern dir noch hilfreiche Tipps gibt! Gerne berichte weiter!

 

Geschrieben

Danke für eure netten Worte und lieben Wünsche ?

Mein Hausarzt ist auch naturheilkundlich unterwegs (wie sollte es bei mir auch anders sein}. 

Das Durchhalten ist nicht das Problem, glaube ich. Es stellt sich mir jetzt schon die Frage, wie ich nach den 6 Monaten weiter mache. Da muss ich quasi meine eigene Leitlinie aufstellen. Na, bis dahin hab ich ja noch ein paar Wochen Zeit ?

Liebe Grüße Kitty1389 

Geschrieben

Hallo @Kitty1389

Danke für deine Erfolgsgeschichte.

Hast du eine Lieblingsseite, auf der du nachguckst, welche Lebensmittel oder welches Obst oder Gemüse säurebildend sind und welche basenbildend?

Geschrieben

Hallo Claudia 

Das Thema Ubersäuerung beschäftigt mich schon länger und bin schon öfters mal auf verschiedene Tabellen gestoßen. Manche geben einen Pralwert an, andere listen nur die Lebensmittel auf. 

Infos zum basenfasten habe ich auf  gleichnamiger Seite gefunden. 

Ich suche im Netz auch gezielt danach, wo ich zB Eiweiß her kriege und so weiter. Keine Ahnung, ob ich alles richtig mache, deshalb hatte ich auch meinen Hausarzt angerufen. Der meinte, der von mir genannte Zeitraum sei unbedenklich (abgesehen von Omega 3, weshalb ich ja jetzt Fisch esse)

Liebe Grüße Kitty1389 

Geschrieben

@Poenia 

Ich esse Oliven und mein Gemüse bereite ich in der Pfanne zu, dazu nehme ich Kokosöl. Und seit gestern kommt 2x die Woche fetter Seefisch hinzu. 

 

Geschrieben

Übersäuerung:

Bei der "Verwertung, was wir zu uns nehmen" in der Ernährung spielen die Faktoren wie Stress, Medikamente, und Überbelastung der Muskeln eine Rolle, sie produzieren nach der Verbrennung saure Abfallstoffe, die unser Körper abführen muss, um den Säuregrad vom Blut auf einem konstanten Niveau halten zu können. Dies nimmt mit zunehmendem Alter zu. Beispiele saurer Abfallstoffe sind Harnsäure, Milchsäure, Fettsäure, Essigsäure und/oder Phosphorsäure [Phosphorsäure = enthalten in "Cola"]. Übersäuerung spielt für unser Wohlbefinden eine große Rolle. Schuld können unsere moderne Ernährungs- und Lebensweise sein und zu einer Übersäuerung des Organismus führen =  unausgeglichener Säure-Basen-Haushalt, worüber Kitty eingangs schreibt.

LG  Richard-Paul

 

  • Like 3
  • Danke 1
Geschrieben

@Richard-Paul

Kannst du mir vielleicht sagen, wie es möglich ist, dass sich durch kurze Belastung (einmal Treppe rauf und runter) der PH Wert verändert. 

Ich sag schon mal Danke

Gruß Anne

Geschrieben

Gute Frage, interessiert mich auch. Außerdem, woher  diese "alternative" menschliche Physiologie kommt. Tritt die nur bei bestimmten Personen auf? Sind das z.B. Menschen mit Nierenschäden? Was genau ist denn da "übersäuert" und wie misst man das?

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb sia:

Gute Frage, interessiert mich auch. Außerdem, woher  diese "alternative" menschliche Physiologie kommt. Tritt die nur bei bestimmten Personen auf? Sind das z.B. Menschen mit Nierenschäden? Was genau ist denn da "übersäuert" und wie misst man das?

Also. Bei mir wird regelmäßig bei meiner LuFa eine Blutgasanalyse gemacht um verschiedene Werte zu bekommen. Dieses mal war auch Belastung an der Reihe. Vor der Belastung war der PH Wert etwas höher wie nach. Man kann ihn auch durch Teststreifen im Urin, muss aber der erste am Tag sein, messen. Ein zu hoher Wert ist für GICHT verantwortlich, weshalb man dann entweder die Ernährung umstellen sollte oder Basen-Pulver oder -Tabletten nimmt.

Kann auch mit Medikamenten zusammen hängen. Ich hoffe, dass ich es richtig erklärt habe.

Gruß Anne

Geschrieben

 

vor 16 Stunden schrieb Tenorsaxofon:

… durch kurze Belastung (einmal Treppe rauf und runter) der PH Wert verändert. 

Hallo Anne,

du hast schon - wie so oft - selbst eine sehr gute Erklärung abgegeben zu deiner eigenen Frage. Bevor ich es menschlich erkläre (später mal), hier die wissenschaftliche Erklärung: "Der pH-Wert ist der negativ dekadische Logarithmus der Wasserstoff-Ionen-Konzentration". Zur Beantwortung deiner Frage ist hier die "Konzentration" wichtig.   

Der Blut-pH-Wert sollte bei ca. 7,4 liegen und ist somit leicht alkalisch.  Abweichungen können "lebensgefährlich" sein (werden). Für weitere Einzelheiten bitte erst mal diesen nachfolgenden Link anklicken: dürfte auch für Kitty ihre Ausführungen sehr wichtig sein.

https://www.lifeline.de/diagnose/laborwerte/ph-wert-blut-urin-id47759.html

Auch dieses Thema (pH-Wert) haben wir hier im Forum schon mal ausführlich behandelt; müsste doch in der "Suche …" Funktion zu finden sein.

Die menschliche Physiologie (die für Biologen nur eine untergeordnete Rolle spielt, soweit es unseren Stoffwechsel betrifft; - wird sia bestreiten) befasst sich [und wieder mal menschlich ausgedrückt] - um mal beim Beispiel von Anne zu bleiben - mit "dem", was aus den festgestellten Werten der "LuFa Blutgasanalyse " für den weiteren Fortgang des Körpers von Anne werden kann/könnte, - in Beziehung auf unsere Zellen und Organe.

LG Richard-Paul 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Richard-Paul:

Die menschliche Physiologie (die für Biologen nur eine untergeordnete Rolle spielt, soweit es unseren Stoffwechsel betriff

:lol: 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Richard-Paul:

Der Blut-pH-Wert sollte bei ca. 7,4 liegen und ist somit leicht alkalisch.  Abweichungen können "lebensgefährlich" sein (werden).

Hallo Richard-Paul, 

Ja, ich weiß. Meine Mama ist an Azidose gestorben. Unter den Augen der Mediziner. 

Geschrieben

Eine Azidose ist tatsächlich eine sehr, sehr ernste Sache. Es tut mir wirklich leid Kitty1389, dass deine Mama daran gestorben ist. Sie hatte sicher eine zugrunde liegende Erkrankung - je nach Azidose-Art gibt es da ja einiges.

Eine Azidose hat aber nichts mit einer angeblichen "Übersäuerung"  des Körpers durch irgendwelche Lebensmittel zu tun die mit einer "basischen Ernährung" zu beheben wäre. 

Der Wiki-Artikel "Basische Ernährung" erklärt das ganz gut.

"Während die Azidose (zu niedriger Blut-pH) ein anerkanntes (oft intensivmedizinisches) Krankheitsbild darstellt, sprechen Anhänger der basischen Ernährung auch völlig gesunden Menschen die Fähigkeit ab, ihren Säure-Basen-Haushaltüber die Niere zu regulieren. Zum Beleg werden mitunter pH-Tests des Urins durchgeführt, obwohl ein niedriger Harn-pH gerade Ausdruck einer funktionierenden Säureausscheidung ist.

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb sia:

Sie hatte sicher eine zugrunde liegende Erkrankung - je nach Azidose-Art gibt es da ja einiges.

Sie ist gestorben, weil Sie Erbrochenes in die Lunge bekommen hat - trotz Magensonde - in einer Uniklinik. Ich bin den Schwestern mit der Brechschale hinterherlaufen. Es hat niemanden interessiert. Es kam niemand, es wurde nichts unternommen. Man hätte nur noch mal absaugen müssen.... Mein Lungenfacharzt meinte, dass das nicht hätte passieren dürfen. 

Im übrigen weiß ich, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. Ich habe lediglich auf Richard-Paul`s Beitrag reagiert. 

Geschrieben

Da hier viel über den pH-Wert diskutiert wird, habe ich mal einen meiner Beiträge von 2014 kopiert:

 

pH-Wert

Der pH-Wert gibt eine Zahl an, wie stark eine wässrige Lösung basisch oder sauer ist. Gemessen wird die Wasserstoffionenkonzentration. pH-Wert für feste Stoffe gibt es nicht.

(Mein klassischer Satz aus meiner Chemie-Lehre: pH-Wert ist der negativ dekadische Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration in einer Flüssigkeit).

Dieser Wert wird nach meiner Ansicht viel zu wenig von uns beachtet, wenn ich im Forum entsprechende Berichte lese. >>  Jemand hat mal geschrieben, eine Creme mit einem „möglichst niedrigen pH-Wert“ kaufen; - so etwas gibt es nicht. pH-Wert 7 ist neutral und dann geht es nach 2 Seiten in stärkere basische „bis pH 14“ (Lauge) oder stärkere saure „bis pH 0“ (Säure) Richtungen. Wer mehr über die Chemie hierzu wissen möchte, kann dies hier nachlesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/PH-Wert

Ein paar pH-Werte aus unserem Alltag:

Magensäure (nüchtern) = 1,0 – 1,5; Cola = 2,0 bis 3,0; Orangen- u. Apfelsaft = 3,5; Wein = 4,0;  Bier = 4,75;  Kaffee = 5,0; unsere Hautoberfläche = 5,5; Milch = 6,5; Wasser (je nach Härte) = 6,0 – 8,5; reines, chemisches Wasser = 7,0; unser Speichel = 6,5 bis 7,4;  Blut = 7,4; Darmsaft = 8,3; Natronlauge = 13,5! Rot markiert = Bestandteile unseres Körpers.

Wer für einen bestimmten „Stoff“ den pH-Wert wissen möchte; - ich habe Lackmus-Papier hier, um den ungefähren pH-Wert zu bestimmen.

Die Natur hat es bei uns wieder so eingerichtet, das der pH-Wert in unserem Körper (Blut + Zellflüssigkeit) zwischen 7,35 – 7,45 nahezu konstant gehalten wird durch entsprechende Puffersysteme; - solange das oxydative Gleichgewicht des Körpers stimmt. >> Der pH-Wert spielt eine große Rolle bei unserer Atmung (Anreicherung mit Sauerstoff oder Abgabe von Kohlendioxid).

Auch bei der menschlichen Fortpflanzung spielt der pH-Wert eine Rolle. Das Scheidenmilieu der Frau ist sauer eingestellt zur Abwehr von Krankheitserregern, während das Sperma des Mannes basisch ist.

Der Säuremantel unserer Haut (pH 5,5)  ist ein Schutz vor Krankheitserregern. Durch Seife und Waschlotion wird der Säuremantel unserer Haut z.T. zerstört und muss sich erst wieder erneuern.

 

LG

Richard-Paul

 

 

 

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Neulich ist mir durch ein Gespräch über Haarausfall wieder eingefallen, zum Thema Übersäuerung:

In meinem Umfeld gab es drei Frauen, nicht verwandt, nicht im selben Ort wohnend, die heftigen Haarausfall hatten. Eine hatte schon ein künstliches Haarteil, die andere mehrere kahle Stellen und sehr struppiges Haar, bei der Dritten habe ich es nicht aus der Nähe mitgekriegt. 

Sie taten, was man dann so tut: man geht zum Arzt, zum 2ten, zum 3ten, zum Spezialisten. Keiner konnte was finden. 

Alle drei sind schließlich beim selben Heilpraktiker gelandet. Der verordnete eine sehr strenge Ernährung. Was genau das alles war, weiß ich nicht. Bei der Einen weiß ich, dass "kein Zucker" und nach Rezept selbstgebackenes Brot dabei war. Ich fand das damals (ist schon etliche Jahre her) sehr interessant, weil ich auch schon bei dem war. Damals war ich aber noch nicht so weit und bin nur ca. 3x da gewesen. 

Die Andere erzählte mir, dass er meine, sie sei total übersäuert. Diese Ernährung ging über Monate, ich glaube, 10 oder 11.

Alle Drei haben danach wieder volles Haar gehabt. 

Mich würde mal interessieren: wie habt ihr euch bei der Ernährungsumstellung ernährt, wie streng habt ihr das durchgezogen und wie lange. Habt ihr auch gefastet? 

Habt ihr das auf Anraten von jemandem getan oder nach eigener Idee? 

Liebe Grüße Kitty1389 

 

Geschrieben

Hallo Kitty,

ich habe mit Weizen angefangen und zwar erst grob (weil ich meinte, das werde schon reichen) mit Weglassen von Pizza und Pasta sowie Brot und Fleisch, habe aber weiter Süßigkeiten gefuttert, die kleine Mengen Gebäck enthalten. Ich kam darauf, weil ich hier im Forum gelesen hatte, dass viele Weizen nicht gut vertragen und irgendwann habe ich auch eine Seite im Netz entdeckt, auf der stand, dass Psoriasis eine mögliche Auswirkung einer Weizenallergie sei.

Als ich merkte, dass von den geringen Mengen Weizen meine Finger puckerten, habe ich dann beschlossen, sehr streng alles bis auf "kann Spuren von Weizen enthalten" wegzulassen und mich auch über entzündungshemmende und -fördernde Lebensmittel informiert. Diese nicht abschließende Liste hatte ich schon einmal verlinkt.

Mein Arzt hat nun Eisenmangel festgestellt und sozusagen eine erneute Kurskorrektur empfohlen. Eine Ärztin für Naturheilverfahren hatte übrigens Selenmangel festgestellt und seit ich das supplementiere, sind meine Nägel richtig hart geworden.

Ich hatte schon länger vor, meine Ernährung wieder umzustellen und mich noch einmal zum Abnehmen aufzuraffen, aber offensichtlich hat es dieses Tritts in den Allerwertesten durch die Psa bedurft. Mein Drang, Unmengen Schokolade zu vertilgen war einfach stärker. Selen sei Dank ist der weg.

Ich faste im Augenblick nicht, habe aber mal Intervallfasten ausprobiert. 

Noch probiere ich herum und werde dann wohl bis auf Weiteres so weitermachen. Ich denke nicht, das nur befristet machen zu können, aber möglicherweise kann ich eines Tages auf weniger streng zurückfahren. Im Augenblick bin ich aber froh, dass es mir so viel besser geht als vor einem halben Jahr.

Geschrieben

 

vor 11 Stunden schrieb Kitty1389:

Habt ihr auch gefastet? 

Hatte dieses Kohlrabifasten gemacht 2013.. bekam mir sehr gut. Werde ich wohl im September 2019 mal wieder machen. Man braucht halt die Selbstdisziplin. (o.O)

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